Einzelprojekte

Theorie und Ästhetik elusiven Wissens in der Frühen Neuzeit: Transfer und Institutionalisierung

In der Dichtung wie auch in poetologischen Texten der Frühen Neuzeit ist der paradox anmutende Versuch zu beobachten, Wissen um ‚das Schöne‘ zum einen als nicht regelfähig und nicht näher erklärbar zu bestimmen (‚je ne sais quoi‘), zum anderen aber gerade dieses Wissen in ein kategoriales Begriffsraster einzupassen. Das Teilprojekt untersucht die Prozesse der Konfiguration und Rekonfiguration solch elusiven Wissens in synchroner und diachroner Perspektive, unter Berücksichtigung von Interferenzen unterschiedlicher Diskursfelder (Dichtung, Philosophie, Kunst- und Architekturtheorie, Medizin, u.a.).
Quelle der Beschreibung: Information des Anbieters

Forschungsgebiete

Interdisziplinarität, Ästhetik
Wissenschaftstheorie

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Freie Universität Berlin
SFB 980 "Episteme in Bewegung. Wissenstransfer von der Alten Welt bis in die Frühe Neuzeit"
Datum der Veröffentlichung: 12.12.2018
Letzte Änderung: 12.12.2018