Open-Access-Publikationsfonds des FID AVL

Der Open-Access-Publikationsfonds des FID AVL fördert die Open-Access-Publikation von Büchern (Monographien und Sammelbänden) aus der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft. Pro Jahr können bis zu 5 Bücher gefördert werden. Die Kostenübernahme erfolgt nach dem First-Come-First-Serve-Prinzip.

Hier finden Sie den aktuellen Status des Publikationsfonds.

Wie können Sie den Open-Access-Publikationsfonds nutzen?

Schritt 1

Bitte prüfen Sie, ob Sie mit Ihrer Publikation die Fördervoraussetzungen erfüllen.


Kosten für Open-Access-Monographien und Sammelbände (bzw. Konferenzbände) können bis zu einer bestimmten Höhe übernommen werden, sofern die folgenden Förderbedingungen eingehalten werden:

Allgemeine Vorrausetzungen

  • Publikationen können bis zu einer Förderobergrenze von 5.000 € (inkl. USt. bzw. MwSt.) gefördert werden. Sofern zweckgebundene Drittmittel für die Publikation zur Verfügung stehen, müssen diese ausgeschöpft werden.
  • Förderberechtigt sind Publikationen von Angehörigen der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft in Deutschland, die über eine entsprechende Venia verfügen oder an einer Facheinrichtung arbeiten, die bei der Arbeitsstelle Kleine Fächer oder bei der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft verzeichnet ist.
  • Damit der Publikationsfonds eine möglichst große Flächewirkung entfaltet, können im Zeitraum von 2024-2025 pro Person 1 Förderung und pro Fachstandort max. 3 Förderungen erfolgen. Eine Übersicht über den Status der Standortkontigente finden Sie hier.
  • Es ist für die Publikation ein Verlagsangebot mit transparenter Kostenkalkulation vorzulegen.

Voraussetzungen an die Publikation

  • Die Publikationen müssen in das fachliche Profil des Fachinformationsdienst Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (FID AVL) passen.
  • Geförderte Bücher erhalten zumindest auf der Ebene des Gesamtwerkes (bei Sammelbänden idealerweise auch auf Ebene der Beiträge) eine DOI.
  • Der Verlag weist seine OA-Bücher bei OAPEN und/oder DOAB nach.
  • Das Buch erscheint unter einer Creative-Commons-Lizenz, wobei die Lizenzen CC-BY oder CC-BY-SA zu bevorzugen sind. Eine Publikation unter einer Creative-Commons-Lizenz mit der Komponente NC (keine kommerzielle Nutzung) kann nicht durch den Fonds unterstützt werden. Zudem übertragen die Autor*innen bzw. Herausgeber*innen dem Verlag nur einfache und keine exklusiven Nutzungsrechte an dem Werk.
  • Funding Acknowledgements: In den Metadaten und an einer geeigneten Stelle im Buch (z. B. im Impressum) wird ein Hinweis auf die Förderung durch den Publikationsfonds aufgenommen. Dieser kann Beispielsweise folgendermaßen lauten:

    „Die Open-Access-Publikation dieses Buches wurde durch den Open-Access-Publikationsfonds des Fachinformationsdienst Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (FID AVL) der Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg unterstützt.

    oder

    „Wir/Die Autor*innen danken dem Open-Access-Publikationsfonds des Fachinformationsdienst Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (FID AVL) der Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg für die finanzielle Unterstützung der Open-Access-Publikation dieses Buches.

Schritt 2

Stellen Sie für Ihren Antrag alle untenstehenden Unterlagen zusammen.

Wenn Ihre fachliche Affiliation und Publikation den obenstehenden Fördervoraussetzungen entspricht, füllen Sie folgendes Antragsformular aus:

Wir benötigen von Ihnen ein Abstract zur geplanten Publikation, um zu prüfen, ob diese in das fachliche Profil des FID AVL passt. Das Abstract sollte 1.800 Zeichen (inkl. Leerzeichen) nicht überschreiten.

Holen Sie für Ihre Publikation ein Verlagsangebot mit möglichst transparenter Kostenkalkulation ein und fügen Sie dieses dem Antrag als Anlage bei.

Schritt 3

Schicken Sie uns Ihre vollständigen Unterlagen (ausgefülltes Antragsformular, Abstract zur Publikation und Verlagsangebot) an: openaccess(at)avldigital.remove-this.de

 

Wie geht es nach der Einreichung weiter?

Zunächst bestätigen wir Ihnen den Eingang, der  eingereichten Unterlagen. Danach werden diese in einem zweistufigen Prozess geprüft:

Das Open-Access-Team des Fachinformationsdienst Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (FID AVL) prüft auf Grundlage des ausgefüllten Antragsformulars und des beigefügten Verlagsangebots, ob die Fördervoraussetzungen formal erfüllt sind (bspw. ob Sie den Open-Access-Publikationsfonds bereits in Anspruch genommen haben oder das Kontingent Ihres Fachstandorts bereits aufgebraucht ist).

Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (DGAVL) prüft auf Grundlage des von Ihnen eingereichten Abstracts, ob Ihr Publikationsprojekt in das fachliche Profil des FID AVL passt. Abstract und Titel Ihres Projektes werden dabei in anonymisierter Form an die DGAVL übermittelt.

Nach der Prüfung melden wir uns bei Ihnen mit einer Zu- oder Absage. Im Fall einer Zusage werden entsprechende Fondsmittel für Ihr Publikationsprojekt reserviert.