Einzelprojekte

Russische Moderne und Intermeditalität. Literatur und Film

Beginn der Förderung
01.01.2009
Ende der Förderung
30.04.2011

Das Projekt zielt auf eine Verbindung zwischen slawistischer und komparatistischer Forschung ab. Konkret sollen dabei Ansätze des intermedialen Forschungsbereichs »Literatur und Film« mit slawistischer Forschung zur Russischen Moderne verknüpft und mittels komparatistischer Analyse bewertet werden. Als einende, interdisziplinäre Konstanten werden dabei zwei weitere, in den letzten Jahren viel beachtete Forschungsgebiete fungieren: Zum einen die im Rahmen feministischer Theorien und Gender Studies thematisierte Untersuchung von Frauenfiguren in unterschiedlichen Medien, und zum anderen die im Rahmen soziologischer, kommunikationswissenschaftlicher und psychoanalytischer Ansätze entwickelte Untersuchung nonverbaler Ausdrucks- und Kommunikationsmittel in der Kunst. Das reichhaltige Anregungspotential, das die Russische Moderne medienübergreifend in die Wechselbeziehung zwischen Literatur und Film einbringt, soll dabei paradigmatisch an ausgewählten Werken Puschkins, Dostojewskis und Tschechows verdeutlicht werden.

Quelle der Beschreibung: Information des Anbieters

Forschungsgebiete

Osteuropäische Literatur (Baltikum, Russland, Ukraine), Feministische Literaturtheorie, Gender Studies/Queer Studies, Intermedialität
Moderne ; Film

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Ansprechpartner

Dr. Dunja Brötz
Martin Fritz

Einrichtungen

Universität Innsbruck
Institut für Sprachen und Literaturen
Abteilung Vergleichende Literaturwissenschaft

Verknüpfte Ressourcen

Institutionen

Abteilung Vergleichende Literaturwissenschaft, Universität Innsbruck
Datum der Veröffentlichung: 07.06.2019
Letzte Änderung: 07.06.2019