Workshops, Seminare

Intersektionalität & mittelalterliche Quellen. Identität, Politik, Wissenschaft

Beginn
16.01.2020
Ende
18.01.2020
Deadline Anmeldung
07.01.2020

Intersektionalität & mittelalterliche Quellen. Identität, Politik, Wissenschaft (Bayreuth, 16.-18.01.2020)

'Intersektionalität' bezeichnet das Zusammenwirken von Prozessen sozialer Differenzierung, die Diskriminierung, aber auch Privilegierung hervorbringen. Unser Ziel ist eine Diskussion über Formen sozialer Ungleichheit, die in mittelalterlichen Quellen begegnen, mit internationalen Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen auf allen Ebenen der akademischen Karriere. Darüber hinaus möchten wir 'Intersektionalität' nicht nur als methodischen Rahmen wissenschaftlicher Auseinandersetzung kritisch reflektieren, sondern auch als Ansatz für politisches Engagement in aktivistischem sowie in akademischem Kontext – einschließlich der Lehre.

Programm

Donnerstag, 16.01.2020

Podiumsdiskussion

Moderation: Susanne Knaeble, Florian Remele

Teilnehmer*innen

  • Susan Arndt, Bayreuth
  • Christine Vogt-William, Bayreuth
  • Alle

Raum: Universität Bayreuth - N.N.

Einlass: 19:30

Beginn: 20:00

Sprache: Englisch

Freitag, 17.01.2020

9:30 Begrüßung und Einführung (H26)

Moderation: Nadine Hufnagel, Susanne Knaeble, Florian Remele & Kristin Skottki

10:30 Kaffeepause

11:00 Vorträge (H26)

Moderation: Nadine Hufnagel

Jutta Eming, FU Berlin

Zur Texttradition der Sieben Weisen Meister

Regina Toepfer, Braunschweig

Jennifer Hagedorn, Braunschweig

Zu den deutschen Homer- und Ovid-Übersetzungen des 16. Jahrhunderts

Marie-Luise Musiol, Paderborn

Queer Reading und Intersektionalität als methodischer Zugriff für die Analyse vormoderner Texte

13:00 Mittagspause

14:30 Arbeitsgruppen

I) Lehre (S 123)

II) Politisches Engagement (S 123)

III) Künftige Kooperationen und Finanzierung (H26)

16:30 Kaffeepause

17:00 Plenardiskussion (H26)

Moderation: Susanne Knaeble

Möglichkeiten und Herausforderungen der Arbeit mit/an Intersektionalität in der Lehre und Politik

Samstag, 18.01.2020

10:00 Vortrag (H26)

Moderation: Florian Remele

Christine Vogt-William, Bayreuth

Intersectional Competing Masculinities in Beowulf and The 13th Warrior

10:45 Projektarbeit

A) Lea Steinfeld, Gießen (S 122)

It's a wild world - Intersektionalität und Wildheit im Straßburger Alexander

B) CJ (Claire Taylor) Jones, University of Notre Dame (S 124)

Religiosität und Frauenmystik aus intersektionaler Perspektive

C) Alyssa Steiner, Bamberg (S 125)

Sebastian Brants Narrenschiff  - Intersektionalität bimedial denken

11:45 Kaffeepause

12:00 Arbeitsgruppen

I) Lehre (S 122)

II) Politisches Engagement (S 124)

III) Künftige Kooperationen und Finanzierung (S125)

13:00 Mittagspause

14:30 Plenardiskussion (H26)

Moderation: Kristin Skottki 

Künftige Kooperationen und Finanzierung

Organisation:

Nadine Hufnagel (Lehrstuhl für Ältere Deutsche Philologie, Bayreuth)

Susanne Knaeble (Lehrstuhl für Ältere Deutsche Philologie, Bayreuth)

Florian Remele (Germanistische Mediävistik, Lausanne)

Kristin Skottki (Jun.-Professur für Mittelalterliche Geschichte, Bayreuth)

Anmeldung für den Workshop bis zum 07.01.2020 unter florian.remele@unil.ch

Quelle der Beschreibung: Information des Anbieters

Forschungsgebiete

Literatur des Mittelalters (6.-13. Jh.)
Intersektionalität ; Identität ; Politik ; Wissenschaft

Links

Ansprechpartner

Einrichtungen

Universität Bayreuth (UBT)
Datum der Veröffentlichung: 03.01.2020
Letzte Änderung: 03.01.2020