Erzählen - Erleben - Erkennen. Aktuelle Positionen der Erzählforschung. Kleine geistes- und kulturwissenschaftliche Vortragsreihe des Instituts für Germanistik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Erzählen – Erleben – Erkennen. Aktuelle Positionen der Erzählforschung
Kleine geistes- und kulturwissenschaftliche Vortragsreihe des Instituts für Germanistik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Montagabend, 19:00 Uhr, Haus der Universität, Schadowplatz 14, 40212 Düsseldorf
Konzeption und Organisation: Dr. Olga Katharina Schwarz und Prof. Dr. Anja Oesterhelt
Gefördert durch die Gesellschaft von Freunden und Förderern der HHU Düsseldorf
Erzählen gilt als anthropologische Universalie. In jeder Kultur, in jeder Gesellschaft wird erzählt, und zwar keineswegs nur in literarischen Texten, sondern in nahezu allen Bereichen des Alltags. Erzählen konstituiert und vermittelt Wissen, ordnet und hilft, die Welt zu verstehen. Es bildet eine Grundlage des menschlichen Zusammenlebens. Mit Bezug auf die gesellschaftliche Relevanz des Erzählens geht die geistes- und kulturwissenschaftliche Vortragsreihe der Frage nach, warum und wie erzählt wird. In drei Abendvorträgen werden aktuelle Erkenntnisse der Erzählforschung präsentiert und diskutiert:
4. November 2024
Prof. Dr. Tom Kindt (Universität Fribourg): Denken und/oder/als Erzählen. Formen und Grenzen narrativer Sinnstiftung
16. Dezember 2024
Prof. Dr. Eva-Maria Konrad (Humboldt-Universität zu Berlin): Alter Wein in neuen Schläuchen? Über Fakt und Fiktion in Autofiktionen
20. Januar 2025
Prof. Dr. Nikolai Axmacher (Ruhr-Universität Bochum): Traumatische Gedächtnisspuren. Der Beitrag der Kognitiven Neurowissenschaft
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