Digital Humanities in der Literaturwissenschaft – Anwendungsbeispiele, Methoden, Best Practice
Im Rahmen der XVII. Tagung der DGAVL veranstaltet der FID AVL am 7. Juni 2017 einen Workshop zu Verfahren der Digital Humanities in der Literaturwissenschaft. Veranstaltungsort ist die Ruhr-Universität Bochum. Die Digital Humanities haben sich zwar als eigenständige Disziplin etabliert, trotzdem bleiben digitale Anlaysemethoden wie Topic Modeling oder Stilometrie gemeinhin wenigen Spezialisten vorbehalten. Doch wo liegen die Schnittstellen zwischen analoger und digitaler AVL?
Um Komparatistinnen und Komparatisten an neue Arbeitsfelder heranzuführen, werden sechs Expertinnen und Experten Grundlagen, Methoden und Anwendungsgebiete der Digital Humanities anhand laufender Projekte vorstellen.
Programm:
14.00–14.30 | Christof Schöch (Würzburg) Aktuelle Perspektiven der Digital Humanities
14.30–15.00 | Nanette Rißler-Pipka (Tübingen) Quantitative Textanalyse: Stilometrie
15.00–15.30 | Thomas Kollatz (Duisburg-Essen) Visualisieren, Annotieren
15.30–16.00 | Pause
16.00–16.30 | Eric W. Steinhauer (Hagen) Rechtsfragen digitaler Geistes- und Kulturwissenschaft
16.30–17.00 | Ulrike Henny (Köln/Würzburg) Literatur aus der Vogelperspektive: Topic Modeling als Methode für Themenanalyse in großen Textsammlungen
17.00–17.30 | Vera Hildenbrandt (Trier) Exilnetz 33 – Korrespondenznetze deutschsprachiger Intellektueller im Exil
Auskünfte zum Workshop erteilt Jakob Jung vom Fachinformationsdienst AVL unter info@avldigital.de.
Eine separate Anmeldung zum Workshop ist nicht notwendig, Voraussetzung ist die Teilnahme an der DGAVL-Tagung. Auskünfte hierzu erteilt Ramona Schermer unter Ramona.Schermer@ruhr-uni-bochum.de.
Allgemeine Informationen zur Tagung finden Sie auf der Homepage der DGAVL sowie auf den Seiten des Instituts für AVL an der Ruhr-Universität Bochum.
Dort finden Sie auch das vorläufige Programm der Tagung. Sie können es auch hier herunterladen: schrift_und_graphisches_im_vergleich_programm_stand_27.3. (Stand 27. März 2017).