Forschungsgruppen
Aitiologien – Figuren und Funktionen begründenden Erzählens in Wissenschaft und Literatur
Die interdisziplinäre Forschungsgruppe Aitiologien untersucht Schöpfungserzählungen, literarische und wissenschaftliche Urszenen sowie politische Gründungsmotive im Hinblick auf ihre zeitlichen Kontexte und Rhetoriken.
In der Forschungsgruppe arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den folgenden Bereichen zusammen: Gräzistik/Religionswissenschaft, Latinistik, Theologie (Neues Testament), Anglistik, Mittellateinische Philologie und Geschichte der Mythenforschung, Geschichte der Naturwissenschaften und Wissenschaftstheorie, Politikwissenschaft und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft.
Forschungsgebiete
Weitere Forschungsgebiete
Organisation
Freie Universität BerlinHumboldt-Universität zu Berlin
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)
Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
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Institutionen
Forschungsprojekte
Neue Schöpfung? – Aitiologische Rezeptionen der Genesiserzählung in frühchristlichen Diskursen über Kosmos, Mensch und Geschlecht
Imagining Dark Age Britain. Die Geburt der Literatur aus dem Dunkel der Geschichte
Die Anfänge des Schreibens in den Anfängen der Welt: Schöpfung und Auktorialität
Mythenschlüssel und Urkultur: Antiquarismus und Aitiologie im 19. Jahrhundert
Aitiologien in den Wirklichkeitserzählungen der Naturwissenschaften: Zur epistemischen Funktion von Ursprungs(re)konstruktionen
Imperiale Aitiologie – der russische Eurasianismus zwischen Ursprungsmythos und Endzeitkonflikt
Kosmogonien und Verlustgeschichten der Gegenwart. Experimentelle Darstellungsweisen begründender Anfangs - und Untergangserzählungen in Literatur und Comic
Veröffentlicht am: 17.01.2024
Letzte Änderung: 06.06.2025, 17:48