Symposium „Kunst und Politik“
Unter dem Titel „Kunst und Politik“ veranstaltet die Forschungsplattform Elfriede Jelinek der Universität Wien am 28.11.2019 um 18 Uhr ein interdisziplinäres Symposium im Theater WERK X in Wien.
Das Symposium befasst sich mit grundsätzlichen Aspekten politischer Ästhetik: Was ist „politische Kunst“? Wie könnte/sollte Kunst „politisch“ sein?
Ausgehend von politisch-ästhetischen Verfahren, wie sie etwa Elfriede Jelineks Werk charakterisieren, werden auch konkrete Formen und Strategien politischer Kunst heute diskutiert. Dabei geht es insbesondere um aktuelle Verfahren der Störung, Unterbrechung und Subversi-on.
Weiters werden die verschiedenen Künste (wie Literatur, Musik, Theater, Tanz, bildende Kunst, Film) und neue intermediale künstlerische Formate in Hinblick auf ihre politisch-ästhetische Möglichkeiten untersucht. Zur Debatte steht auch, ob es derzeit eine Tendenz zu unpolitischer Kunst gibt. Das Verhältnis von Politik, Ästhetik und Moral sowie die Position der/des KünstlerIn heute stehen dabei besonders im Fokus.
Das Symposium ist dialogisch konzipiert und bildet den Auftakt eines großangelegten wissenschaftlich-künstlerischen Forschungsprojekts zum Themenfeld „Kunst und Politik“.
Mit:
Ali M. Abdullah, Evelyn Annuß, Ruth Beckermann, Thomas Edlinger, Karoline Exner, Andrea Heinz, Pia Janke, Oliver Marchart, Wolfgang Müller-Funk, Gerhild Steinbuch, Johannes Maria Staud, Susanne Teutsch, Doris Uhlich und Kay Voges
Nähere Informationen sowie das detaillierte Programm:
https://fpjelinek.univie.ac.at/veranstaltungen/symposium-kunst-und-politik-2019/
Kontakt:
Forschungsplattform Elfriede Jelinek
Texte – Kontexte – Rezeption
Universität Wien
Hofburg, Batthyanystiege
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