Konferenzen, Tagungen
S·t·o·t·t·e·r·n. Ästhetik – Ökonomie – Funktionalität
Beginn
13.10.2017
Ende
14.10.2017
Alles stottert; der schüchterne Junge in der letzten Reihe ebenso wie die Familie mit dem neu gebauten Eigenheim; der eine rum, die andere ab. Ob Sprachstörung oder Schulden – mehrheitlich gilt Stottern als etwas Defizitäres, etwas zu Überwindendes. Dabei stellt sich die Frage, ob man sich dem Phänomen heutzutage entziehen kann oder überhaupt entziehen muss. In unserer schnelllebigen Leistungsgesellschaft heißt es oft: time is money. Es gilt auf den Punkt zu kommen, zum Punkt zu kommen, zu Rande. Aber wie verhält es sich in einem Bereich, welcher sich dem Verdikt der Selbstoptimierung und des Produktivitätsdranges immer wieder zu entziehen versucht? Anders gefragt: Gibt es eine Kunst des Stotterns?
Programm
Freitag, 13.10.2017
16:00 Uhr
Begrüßung durch die Veranstalter
16:30 Uhr
Anik Felicitas Reber (Tübingen):
Das Verstummen vor der Dame im klassischen Minnesang
17:15 Uhr
Maximilian Wick (München):
Stottern, Stolpern, Aufstoßen. Deviantes Sprechen im Laborintus Eberhards des Deutschen
18:15 Uhr
Jürgen Benecken (Merseburg):
»Wenn die Grazie misslingt«. Entwürfe über das »Stottern« und die »Stotterer« in Filmen, Literatur und Feuilleton– psychologisch kommentiert
Samstag, 14.10.2017
10:00 Uhr
Begrüßung
10:15 Uhr
Victoria Pluschke (Frankfurt):
»Der Kurzschluss ist nicht im Mund, er ist zuerst im Gehirn«. Stottern und Sprache bei Einar Schleef
11:00 Uhr
Elena Kaufmann (München):
Stottern, Stolpern: Arbeit am Sprechen
12:15 Uhr
Léonce W. Lupette (Buenos Aires):
»& sadden-su-soddenly auch«
Lyriklesung und Gespräch
15:15 Uhr
Julia Prager (Erfurt):
Stottern als exophones Verfahren (Workshop)
17:00 Uhr
Sascha Seiler (Mainz):
Stottern und Popmusik
18:15 Uhr
Wolfram Lotz:
Stottern, Stammeln, Text, Theater, Hase
Programm
Freitag, 13.10.2017
16:00 Uhr
Begrüßung durch die Veranstalter
16:30 Uhr
Anik Felicitas Reber (Tübingen):
Das Verstummen vor der Dame im klassischen Minnesang
17:15 Uhr
Maximilian Wick (München):
Stottern, Stolpern, Aufstoßen. Deviantes Sprechen im Laborintus Eberhards des Deutschen
18:15 Uhr
Jürgen Benecken (Merseburg):
»Wenn die Grazie misslingt«. Entwürfe über das »Stottern« und die »Stotterer« in Filmen, Literatur und Feuilleton– psychologisch kommentiert
Samstag, 14.10.2017
10:00 Uhr
Begrüßung
10:15 Uhr
Victoria Pluschke (Frankfurt):
»Der Kurzschluss ist nicht im Mund, er ist zuerst im Gehirn«. Stottern und Sprache bei Einar Schleef
11:00 Uhr
Elena Kaufmann (München):
Stottern, Stolpern: Arbeit am Sprechen
12:15 Uhr
Léonce W. Lupette (Buenos Aires):
»& sadden-su-soddenly auch«
Lyriklesung und Gespräch
15:15 Uhr
Julia Prager (Erfurt):
Stottern als exophones Verfahren (Workshop)
17:00 Uhr
Sascha Seiler (Mainz):
Stottern und Popmusik
18:15 Uhr
Wolfram Lotz:
Stottern, Stammeln, Text, Theater, Hase
Quelle der Beschreibung: Information des Anbieters, bearbeitet
Forschungsgebiete
ÄsthetikStottern
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Ansprechpartner
Einrichtungen
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Beitrag von:
Redaktion avldigital.de
Datum der Veröffentlichung:
12.12.2018
Letzte Änderung:
12.12.2018