Verschiedenes (Sommerschulen u. a.)

Intertextualität – ein literaturwissenschaftliches Paradigma aus romanistischer Perspektive

Beginn
30.06.2017
"Mit dem Begriff der intertextualité hat Julia Kristeva vor 50 Jahren einen Terminus geprägt, der seither zu zahlreichen literaturtheoretischen Diskussionen Anlass gab und im Laufe der Jahrzehnte verschiedene neue Anstöße von seiten der Kultur- und Medienwissenschaften erfahren hat. Der Frankfurter Studientag “Intertextualität – ein literaturwissenschaftliches Paradigma aus romanistischer Perspektive” möchte dieser terminologischen Entwicklung Rechnung tragen und zu einer Revision der Begriffsgeschichte einladen."

In Verbindung mit dem Studientag fand bereits am 16. Juni ein Gasvortrag von José María Pozuelo Yvancos zum Rahmenthema der Intertextualität statt.

Programm des Studientags am 30. Juni

10.00h
Tobias Berneiser / Frank Estelmann (Frankfurt): 50 Jahre „Intertextualität“

10.30h
Karlheinz Stierle (Saarbrücken): Intertextualität und Intratextualität in Dantes Commedia

11.30h
Daniel Sangsue (Neuchâtel): Le Roman excentrique revisité.

13.30h
Caroline Mannweiler (Mainz): Intertextualität im postkolonialen Kontext: Daouds Meursault, contre-enquête und Camus’ L’étranger
Quelle der Beschreibung: Information des Anbieters

Forschungsgebiete

Literaturtheorie
Intertextualität, Romanistik

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Goethe-Universität Frankfurt am Main
Datum der Veröffentlichung: 12.12.2018
Letzte Änderung: 12.12.2018