Germersheimer Übersetzerlexikon (UeLEX)

Wer oder was ist das Germersheimer Übersetzerlexikon (UeLEX)?

Das Germersheimer Übersetzerlexikon (uelex.de) ist digital und frei zugänglich. Nach dem Vorbild des schwedischen Übersetzerlexikons (www.oversattarlexikon.se) werden seit 2015 im UeLEX zu bedeutenden und interessanten Übersetzern wissenschaftlich fundierte, in Essayform geschriebene Porträts veröffentlicht. Neben kanonisierten und unbekannten Literaturübersetzern aller Genres (einschl. Unterhaltungsliteratur) stellt UeLEX auch Übersetzer vor, die geistes-, sozial- und naturwissenschaftliche, religiöse oder politische Texte ins Deutsche gebracht haben. Die oft auf intensiven Archivrecherchen beruhenden Aufsätze zu Leben und Werk einzelner Übersetzer werden durch umfassende Bibliographien des jeweiligen translatorischen Œuvres ergänzt. Darüber hinaus veröffentlicht UeLEX thematische Artikel zu übersetzungshistorischen Fragestellungen, wodurch es nach und nach zu einer Enzyklopädie der Literatur- und Kulturgeschichte des Übersetzens ins Deutsche ausgebaut wird.

Am Lexikon wirken Wissenschaftler aus zahlreichen Ländern und unterschiedlichsten Disziplinen mit: Germanisten, Anglisten, Romanisten, Slavisten, Sinologen, Japanologen, Komparatisten, Historiker, Buchwissenschaftler, Translationswissenschaftler, aber auch freiberuflich tätige Literaturübersetzer.

Einrichtung: Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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