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  1. Rezension : "Literarische Harzreisen: Bilder und Realität einer Region zwischen Romantik und Moderne" ; Hrsg. Cord-Friedrich Berghahn, Herbert Blume, Gabriele Henkel und Eberhard Rohse

    Hervorgegangen aus einem interdisziplinären wissenschaftlichen Symposion, bietet der vorliegende Band aufschlussreiche Einblicke in höchst unterschiedliche literarische sowie künstlerische Harzreisen und deren jeweilige ästhetische Reflexion in jener... mehr

     

    Hervorgegangen aus einem interdisziplinären wissenschaftlichen Symposion, bietet der vorliegende Band aufschlussreiche Einblicke in höchst unterschiedliche literarische sowie künstlerische Harzreisen und deren jeweilige ästhetische Reflexion in jener Epoche des Übergangs zwischen der europäischen Romantik und Moderne. Der Harz präsentiert sich den Herausgebern als ein facettenreiches regionales Kulturphänomen mit internationaler Außenwirkung und als literarischer Imaginationsraum sui generis, dessen kulturelle und metaphorische Transformationen es näher zu erforschen gilt. Dankenswerterweise setzt der Eröffnungsbeitrag von Rolf Parr gleich eingangs einen Akzent kritischer Selbstreflexion, indem er unterschiedliche historische Varianten von Regionalgeschichtsschreibung vorstellt und durchleuchtet. Auf diese Weise gelingt ihm überzeugend die Abgrenzung der gegenwärtig geläufigen und repräsentativen Neuansätze innerhalb der Erforschung von Regionalkultur von den dunklen Kapiteln völkischer Literaturgeschichtsschreibung. Ein zeitgemäßes regionalgeschichtliches Unterfangen versteht sich demzufolge vor allem als kulturwissenschaftliche Analyse, die den diskursiven Vernetzungen und Überschneidungen der Verhandlungen über die Harzlandschaft angemessen Rechnung trägt und so beispielsweise eine sinnvolle Verbindung von genuin literaturwissenschaftlichen und kultursoziologischen Fragen erlauben kann.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rezension; Harz <Motiv>
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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  2. Rubrik: Vortragsreihen
    Beginn: 10.04.2019
    Literaturwissenschaftliches Kolloquium an der Universität Duisburg-Essen
    Beitrag von: Redaktion avldigital.de

    Literaturwissenschaftliches Kolloquium an der Universität Duisburg-Essen Sommersemester 2019 Jeweils mittwochs, 18–20 Uhr Institut für Germanistik Raum WST-C.02.12 Weststadttürme, Berliner Platz 6–8, 45127 Essen ...

    Forschungsgebiete Literaturtheorie
    Erstellt am: 27.03.2019
  3. Theodor Fontane im literarischen Leben
    Zeitungen und Zeitschriften, Verlage und Vereine
    Erschienen: 2000
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Main description: Ähnlich einem Handbuch informiert die Darstellung in übersichtlich gegliederten Einzelartikeln über die wesentlichen Bindungen, die Theodor Fontane zu Zeitungen und Zeitschriften sowie zu Verlagen und Vereinen unterhielt. Jeder... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Merseburg, Bibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Oldenburg, Bibliothek
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    Main description: Ähnlich einem Handbuch informiert die Darstellung in übersichtlich gegliederten Einzelartikeln über die wesentlichen Bindungen, die Theodor Fontane zu Zeitungen und Zeitschriften sowie zu Verlagen und Vereinen unterhielt. Jeder Artikel gliedert sich in ein Kurzporträt und eine geschlossene, mit prägnanten Zitaten arbeitende Beschreibung, der ein knappes Literaturverzeichnis beigefügt ist. Quellengestützt und lektürefreundlich schildert das Buch sowohl die einzelnen Institutionen des literarischen Lebens als auch die besondere Beziehung, die Fontane zu ihnen einging. Das journalistische und literarische Umfeld, in das Fontanes Texte gerieten, wird plastisch und faktenreich vorgestellt. Die dadurch möglich werdende Rekonstruktion ursprünglicher Kontexte führt zu überraschenden Einsichten und wirkt schematisierenden Texterklärungen entgegen. Dabei profitiert die Literaturgeschichte von der Presse- und Buchhandelsforschung und den jüngsten Untersuchungen zum Vereinswesen. Zahlreiche Abbildungen, ein umfangreiches Literaturverzeichnis und differenzierte Register bedienen weitgesteckte Leserbedürfnisse. Review text: "Selbst für den Fontane-kundigen Leser eröffnen sich viele neue Perspektiven."Stefan Neuhaus in: www.Literaturkritik.de 6/2005 "Roland Berbig hat mit seinem Buch einen Materialienband vorgelegt, den es sich lohnt, stets zur Hand zu haben. Ein Nachschlagewerk wie dieses Handbuch wurde dringend gebraucht."Klaus Peter Möller in: Fontane Blätter, 2001 "Wer präzise Informationen zu Fontanes literarischem Leben mit Blick auf Verlage, Verleger, Vereine und insbesondere die Periodika sucht, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen, auch für jede über Fontane hinausgehende Beschäftigung mit der Literatur der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts überhaupt."Dr. Rolf Parr in: IASonline (Universität München) Mai 2001

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110162936
    Weitere Identifier:
    9783110807141
    RVK Klassifikation: GL 3830
    Schriftenreihe: Schriften der Theodor Fontane Gesellschaft ; 3
    Schlagworte: Literature; German periodicals; German literature; Publishers and publishing; Fontane, Theodor
    Weitere Schlagworte: Fontane, Theodor (1819-1898)
    Umfang: Online-Ressource (XIII, 498 S.)
    Bemerkung(en):

    Includes bibliographical references and indexes

  4. Theodor Fontane im literarischen Leben
    Zeitungen und Zeitschriften, Verlage und Vereine
    Erschienen: 2012; ©2000
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Ähnlich einem Handbuch informiert die Darstellung in übersichtlich gegliederten Einzelartikeln über die wesentlichen Bindungen, die Theodor Fontane zu Zeitungen und Zeitschriften sowie zu Verlagen und Vereinen unterhielt. Jeder Artikel gliedert sich... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Hochschulinformations- und Bibliotheksservice (HIBS), Fachbibliothek Technik, Wirtschaft, Informatik
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    Technische Universität Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Hochschule Merseburg, Bibliothek
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    Hochschule Mittweida (FH), Hochschulbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Oldenburg, Bibliothek
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
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    Hochschulbibliothek Pforzheim, Bereichsbibliothek Technik und Wirtschaft
    eBook de Gruyter
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Vechta
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    Ähnlich einem Handbuch informiert die Darstellung in übersichtlich gegliederten Einzelartikeln über die wesentlichen Bindungen, die Theodor Fontane zu Zeitungen und Zeitschriften sowie zu Verlagen und Vereinen unterhielt. Jeder Artikel gliedert sich in ein Kurzporträt und eine geschlossene, mit prägnanten Zitaten arbeitende Beschreibung, der ein knappes Literaturverzeichnis beigefügt ist. Quellengestützt und lektürefreundlich schildert das Buch sowohl die einzelnen Institutionen des literarischen Lebens als auch die besondere Beziehung, die Fontane zu ihnen einging. Das journalistische und literarische Umfeld, in das Fontanes Texte gerieten, wird plastisch und faktenreich vorgestellt. Die dadurch möglich werdende Rekonstruktion ursprünglicher Kontexte führt zu überraschenden Einsichten und wirkt schematisierenden Texterklärungen entgegen. Dabei profitiert die Literaturgeschichte von der Presse- und Buchhandelsforschung und den jüngsten Untersuchungen zum Vereinswesen. Zahlreiche Abbildungen, ein umfangreiches Literaturverzeichnis und differenzierte Register bedienen weitgesteckte Leserbedürfnisse. Review text: "Selbst für den Fontane-kundigen Leser eröffnen sich viele neue Perspektiven."Stefan Neuhaus in: www.Literaturkritik.de 6/2005 "Roland Berbig hat mit seinem Buch einen Materialienband vorgelegt, den es sich lohnt, stets zur Hand zu haben. Ein Nachschlagewerk wie dieses Handbuch wurde dringend gebraucht."Klaus Peter Möller in: Fontane Blätter, 2001 "Wer präzise Informationen zu Fontanes literarischem Leben mit Blick auf Verlage, Verleger, Vereine und insbesondere die Periodika sucht, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen, auch für jede über Fontane hinausgehende Beschäftigung mit der Literatur der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts überhaupt."Dr. Rolf Parr in: IASonline (Universität München) Mai 2001

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110807141
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GL 3830
    Schriftenreihe: Schriften der Theodor Fontane Gesellschaft ; 3
    Schlagworte: Literature; Publishers and publishing; German literature; German periodicals; German literature; German periodicals; Literature; Publishers and publishing; LITERARY CRITICISM / European / German
    Umfang: Online-Ressource (XIII, 498 S.)
  5. Sinn stiften
    literarische Gedächtniskonstruktionen
    Beteiligt: Krauss, Hannes (HerausgeberIn); Delhey, Yvonne (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  Universitätsverlag Rhein-Ruhr, Berlin

    Erinnern, Erfinden, Erzählen /Yvonne Delhey & Hannes Krauss --Erfundene Erinnerung : zu den Romanen Joachim Geils /Hannes Krauss --Deutsche Oper : Kudamm : Bad Ischl : mit Erinnerungen pflastern wir den Weg : die Erinnerungen der anderen sind auch... mehr

    Zugang:
    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Hochschule Aalen, Bibliothek
    E-Book EBSCO
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    Hochschule Esslingen, Bibliothek
    E-Book Ebsco
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    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Erinnern, Erfinden, Erzählen /Yvonne Delhey & Hannes Krauss --Erfundene Erinnerung : zu den Romanen Joachim Geils /Hannes Krauss --Deutsche Oper : Kudamm : Bad Ischl : mit Erinnerungen pflastern wir den Weg : die Erinnerungen der anderen sind auch meine Erinnerungen /Joachim Geil --Erinnern, Wiederholen, Erzählen : Peter Handkes die Wiederholung und Friederike Kretzens Natascha, Véronique und Paul /Rolf Parr --Historiographische Chronik und literarisches Erzählen : W.G. Sebald /Anna Seidl --Das Dorf als Ort des Herkommens und als Erinnerungsort : Strategien der Erinnerung und der Erzählung in Christoph Peters' Stadt Land Fluss'und Katharina Hackers eine Dorfgeschichte /Susanne Scharnowski --Erinnerungsbilder bei Herta Müller /Tonia Marisescu --Die eigene Geschichte erzählen : Wolfgang Hegewalds Fegefeuernachmittag (2009) /Jeroen Hermsen --Erzählen als Akt kollektiver Selbstbehauptung : Exemplarische Überlegungen zur literarischen Erinnerung an die DDR : Ingo Schulzes Briefroman Neue Leben (2005) /Yvonne Delhey --Erzählend erinnern : Erzählstrategien bei Fritz Rudolf Fries /Janne Van der Loop --Erinnerungserzählungen in deutschsprachigen Geschichtscomics /Chiara Cerri --Theater des Lebens : die Raumzeit des Theaters in Karl Philipp Moritz' Anton Reiser /Kerstin Wilhelms --Poetik des Erinnerns : Erinnern als Motiv und Methode in Poetikvorlesungen /Barbara Bausch --Die Autorinnen und Autoren.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Krauss, Hannes (HerausgeberIn); Delhey, Yvonne (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3956050282; 9783956050282
    Schriftenreihe: ESS-KuLtur ; Band 9
    Schlagworte: Memory in literature; Storytelling in literature; Narration (Rhetoric); German literature
    Umfang: 1 Online-Ressource (1 online resource)
    Bemerkung(en):

    International conference proceedings

    Includes bibliographical references

  6. Theodor Fontane im literarischen Leben
    Zeitungen und Zeitschriften, Verlage und Vereine
    Erschienen: 2012; ©2000
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Ähnlich einem Handbuch informiert die Darstellung in übersichtlich gegliederten Einzelartikeln über die wesentlichen Bindungen, die Theodor Fontane zu Zeitungen und Zeitschriften sowie zu Verlagen und Vereinen unterhielt. Jeder Artikel gliedert sich... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Ähnlich einem Handbuch informiert die Darstellung in übersichtlich gegliederten Einzelartikeln über die wesentlichen Bindungen, die Theodor Fontane zu Zeitungen und Zeitschriften sowie zu Verlagen und Vereinen unterhielt. Jeder Artikel gliedert sich in ein Kurzporträt und eine geschlossene, mit prägnanten Zitaten arbeitende Beschreibung, der ein knappes Literaturverzeichnis beigefügt ist. Quellengestützt und lektürefreundlich schildert das Buch sowohl die einzelnen Institutionen des literarischen Lebens als auch die besondere Beziehung, die Fontane zu ihnen einging. Das journalistische und literarische Umfeld, in das Fontanes Texte gerieten, wird plastisch und faktenreich vorgestellt. Die dadurch möglich werdende Rekonstruktion ursprünglicher Kontexte führt zu überraschenden Einsichten und wirkt schematisierenden Texterklärungen entgegen. Dabei profitiert die Literaturgeschichte von der Presse- und Buchhandelsforschung und den jüngsten Untersuchungen zum Vereinswesen. Zahlreiche Abbildungen, ein umfangreiches Literaturverzeichnis und differenzierte Register bedienen weitgesteckte Leserbedürfnisse. Review text: "Selbst für den Fontane-kundigen Leser eröffnen sich viele neue Perspektiven."Stefan Neuhaus in: www.Literaturkritik.de 6/2005 "Roland Berbig hat mit seinem Buch einen Materialienband vorgelegt, den es sich lohnt, stets zur Hand zu haben. Ein Nachschlagewerk wie dieses Handbuch wurde dringend gebraucht."Klaus Peter Möller in: Fontane Blätter, 2001 "Wer präzise Informationen zu Fontanes literarischem Leben mit Blick auf Verlage, Verleger, Vereine und insbesondere die Periodika sucht, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen, auch für jede über Fontane hinausgehende Beschäftigung mit der Literatur der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts überhaupt."Dr. Rolf Parr in: IASonline (Universität München) Mai 2001

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110807141
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GL 3830
    Schriftenreihe: Schriften der Theodor Fontane Gesellschaft ; 3
    Schlagworte: Literature; Publishers and publishing; German literature; German periodicals; German literature; German periodicals; Literature; Publishers and publishing; LITERARY CRITICISM / European / German
    Umfang: Online-Ressource (XIII, 498 S.)
  7. Im Vorhof der Kunst
    Mediengeschichten der Literatur im 19. Jahrhundert
    Erschienen: 2015
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Dieses Buch leistet die Rekonstruktion eines für die Literaturgeschichte folgenreichen Prozesses: die Überlagerung des Literatursystems durch die Massenmedien im Laufe des 19. Jahrhunderts und das damit verbundene Gendering des gesamten literarischen... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Dieses Buch leistet die Rekonstruktion eines für die Literaturgeschichte folgenreichen Prozesses: die Überlagerung des Literatursystems durch die Massenmedien im Laufe des 19. Jahrhunderts und das damit verbundene Gendering des gesamten literarischen Lebens. Die Studie fokussiert eine Mediengeschichte der Literatur, die von der Differenz der Geschlechter dirigiert wird. An die Stelle des 'Kunstwerks' treten die medialen Bedingungen, die seiner Bedeutungsbildung zugrunde liegen. Ausgehend vom Erfolg der Familienzeitschriften und der extensiven Praxis des Vorabdrucks werden die Spielräume ausgelotet, die die Literatur in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch ihr Aufgehen in den periodischen Printmedien hinzugewinnt. Die Epochenklammer 'Realismus' erweist sich so als produktive Indifferenz von Kunst und Unterhaltung, die zentrale Kategorien der Literaturwissenschaft - Autor, Werk, Gattung - zur Disposition stellt. »Als umfassende literatur- und zugleich mediengeschichtliche Längsschnittstudie leistet die Arbeit von Manuela Günter Beachtliches.« Rolf Parr, Jahrbuch der Raabe-Gesellschaft, 2010 »In jedem Fall handelt es sich um eine höchst bemerkenswerte, anregende Darstellung von hoher perspektivischer Produktivität, die die ihr gebührende Wirkung haben wird.« Erhard Schütz, GERMANISTIK, 3 (2009) »[Für dieses Buch gilt], dass es zur Standardliteratur in der Publikations- und Kommunikationswissenschaft werden sollte, auch als Brücke zu einer Medienwissenschaft, die animos zu ignorieren sich niemand leisten kann, der zu den Gebildeten im Fach zählen will.« Wolfgang R. Langenbucher, m&z, 3 (2009) »Ausnahmslos schlüssige Thesen.« Christian Schärf, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.09.2008

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839408247
    Weitere Identifier:
    9783839408247
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Realismus; Medienliteraturgeschichte; Literatursystem; Gendering; Systemtheorie; Literatur; Medien; Gender; Allgemeine Literaturwissenschaft; Mediengeschichte; Literaturwissenschaft; Systems Theory; Literature; Media; General Literature Studies; Media History; Literary Studies;
    Umfang: 1 online resource (382 p.)
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed May 11, 2021)

  8. Von anderen Räumen. Michel Foucaults Schwellenkunde
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Wie Rolf Parr in seinem Aufsatz 'Liminale und andere Übergänge. Theoretische Modellierung von Grenzzonen, Normalitätsaspekten, Schwellen, Übergängen und Zwischenräumen in Literatur- und Kulturwissenschaft' deutlich macht, ist die Intertextualitäts-... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    Wie Rolf Parr in seinem Aufsatz 'Liminale und andere Übergänge. Theoretische Modellierung von Grenzzonen, Normalitätsaspekten, Schwellen, Übergängen und Zwischenräumen in Literatur- und Kulturwissenschaft' deutlich macht, ist die Intertextualitäts- und Intermedialitätstheorie, die er im Anschluss an die Arbeiten Michel Foucaults und Jürgen Links vertritt, wesentlich von einem Moment der Grenzüberschreitung bestimmt. An die Stelle klar konturierter Grenzen treten Schwellen als "räumlichtopographische Zonen der Unentschiedenheit", die zugleich als zeitliche Erinnerungsschwellen fungieren. Parr richtet im Rekurs auf Foucault den Blick nicht allein auf diskursive Grenzen der Sagbarkeit durch Ausschlussmechanismen, Verbote etc. Er macht zugleich auf Foucaults frühes Konzept der Heterotopie aufmerksam, wo dieser Grenzziehungen auf bestimmte Raumstrukturen bezieht. Parrs eigenes Interesse liegt in diesem Zusammenhang in der Überführung der diskurstheoretischen Arbeiten Foucaults in eine Interdiskurstheorie, die eben die Schwellen einzelner Diskurse zu überschreiten hätte. Ich möchte hier einen anderen Akzent setzen und die Bedeutung von Schwellenerfahrungen bei Foucault selbst herausarbeiten. Ich konzentriere mich dabei zunächst auf den Begriff des historischen Aprioris aus 'Die Ordnung der Dinge', um daran anschließend auf den Begriff der Heterotopie einzugehen, der die Entstehung der 'Ordnung der Dinge' in den sechziger Jahren in gewisser Weise begleitet und komplementiert. Der Vergleich von Foucaults Schwellendenken mit dem Walter Benjamins soll zugleich erlauben, das Thema des Liminalen im Sinne Parrs als ein Grundmotiv von Foucaults Denken auszumachen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: 1 Online-Ressource (8 Seiten
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Auflage/Ausgabe: Preprint
    Schlagworte: Heterotopie; Raum
    Weitere Schlagworte: Foucault, Michel (1926-1984)
    Umfang: 1 Online-Ressource (8 Seiten
    Bemerkung(en):

    Später erschienen in: Literatur als Interdiskurs : Realismus und Normalismus, Interkulturalität und Intermedialität von der Moderne bis zur Gegenwart : eine Festschrift für Rolf Parr zum 60. Geburtstag ; München ; Paderborn : Wilhelm Fink, 2016, ISBN 978-3-7705-6155-1

  9. Von anderen Räumen. Michel Foucaults Schwellenkunde
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Wie Rolf Parr in seinem Aufsatz 'Liminale und andere Übergänge. Theoretische Modellierung von Grenzzonen, Normalitätsaspekten, Schwellen, Übergängen und Zwischenräumen in Literatur- und Kulturwissenschaft' deutlich macht, ist die Intertextualitäts-... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Wie Rolf Parr in seinem Aufsatz 'Liminale und andere Übergänge. Theoretische Modellierung von Grenzzonen, Normalitätsaspekten, Schwellen, Übergängen und Zwischenräumen in Literatur- und Kulturwissenschaft' deutlich macht, ist die Intertextualitäts- und Intermedialitätstheorie, die er im Anschluss an die Arbeiten Michel Foucaults und Jürgen Links vertritt, wesentlich von einem Moment der Grenzüberschreitung bestimmt. An die Stelle klar konturierter Grenzen treten Schwellen als "räumlichtopographische Zonen der Unentschiedenheit", die zugleich als zeitliche Erinnerungsschwellen fungieren. Parr richtet im Rekurs auf Foucault den Blick nicht allein auf diskursive Grenzen der Sagbarkeit durch Ausschlussmechanismen, Verbote etc. Er macht zugleich auf Foucaults frühes Konzept der Heterotopie aufmerksam, wo dieser Grenzziehungen auf bestimmte Raumstrukturen bezieht. Parrs eigenes Interesse liegt in diesem Zusammenhang in der Überführung der diskurstheoretischen Arbeiten Foucaults in eine Interdiskurstheorie, die eben die Schwellen einzelner Diskurse zu überschreiten hätte. Ich möchte hier einen anderen Akzent setzen und die Bedeutung von Schwellenerfahrungen bei Foucault selbst herausarbeiten. Ich konzentriere mich dabei zunächst auf den Begriff des historischen Aprioris aus 'Die Ordnung der Dinge', um daran anschließend auf den Begriff der Heterotopie einzugehen, der die Entstehung der 'Ordnung der Dinge' in den sechziger Jahren in gewisser Weise begleitet und komplementiert. Der Vergleich von Foucaults Schwellendenken mit dem Walter Benjamins soll zugleich erlauben, das Thema des Liminalen im Sinne Parrs als ein Grundmotiv von Foucaults Denken auszumachen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Auflage/Ausgabe: Preprint
    Umfang: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Später erschienen in: Literatur als Interdiskurs : Realismus und Normalismus, Interkulturalität und Intermedialität von der Moderne bis zur Gegenwart : eine Festschrift für Rolf Parr zum 60. Geburtstag ; München ; Paderborn : Wilhelm Fink, 2016, ISBN 978-3-7705-6155-1

  10. Von anderen Räumen. Michel Foucaults Schwellenkunde
    Erschienen: 2021

    Wie Rolf Parr in seinem Aufsatz 'Liminale und andere Übergänge. Theoretische Modellierung von Grenzzonen, Normalitätsaspekten, Schwellen, Übergängen und Zwischenräumen in Literatur- und Kulturwissenschaft' deutlich macht, ist die Intertextualitäts-... mehr

     

    Wie Rolf Parr in seinem Aufsatz 'Liminale und andere Übergänge. Theoretische Modellierung von Grenzzonen, Normalitätsaspekten, Schwellen, Übergängen und Zwischenräumen in Literatur- und Kulturwissenschaft' deutlich macht, ist die Intertextualitäts- und Intermedialitätstheorie, die er im Anschluss an die Arbeiten Michel Foucaults und Jürgen Links vertritt, wesentlich von einem Moment der Grenzüberschreitung bestimmt. An die Stelle klar konturierter Grenzen treten Schwellen als "räumlichtopographische Zonen der Unentschiedenheit", die zugleich als zeitliche Erinnerungsschwellen fungieren. Parr richtet im Rekurs auf Foucault den Blick nicht allein auf diskursive Grenzen der Sagbarkeit durch Ausschlussmechanismen, Verbote etc. Er macht zugleich auf Foucaults frühes Konzept der Heterotopie aufmerksam, wo dieser Grenzziehungen auf bestimmte Raumstrukturen bezieht. Parrs eigenes Interesse liegt in diesem Zusammenhang in der Überführung der diskurstheoretischen Arbeiten Foucaults in eine Interdiskurstheorie, die eben die Schwellen einzelner Diskurse zu überschreiten hätte. Ich möchte hier einen anderen Akzent setzen und die Bedeutung von Schwellenerfahrungen bei Foucault selbst herausarbeiten. Ich konzentriere mich dabei zunächst auf den Begriff des historischen Aprioris aus 'Die Ordnung der Dinge', um daran anschließend auf den Begriff der Heterotopie einzugehen, der die Entstehung der 'Ordnung der Dinge' in den sechziger Jahren in gewisser Weise begleitet und komplementiert. Der Vergleich von Foucaults Schwellendenken mit dem Walter Benjamins soll zugleich erlauben, das Thema des Liminalen im Sinne Parrs als ein Grundmotiv von Foucaults Denken auszumachen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Foucault; Michel; Les mots et les choses; Schwelle; Heterotopie; Benjamin; Walter
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Im Vorhof der Kunst
    Mediengeschichten der Literatur im 19. Jahrhundert
    Erschienen: 2015
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Dieses Buch leistet die Rekonstruktion eines für die Literaturgeschichte folgenreichen Prozesses: die Überlagerung des Literatursystems durch die Massenmedien im Laufe des 19. Jahrhunderts und das damit verbundene Gendering des gesamten literarischen... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Dieses Buch leistet die Rekonstruktion eines für die Literaturgeschichte folgenreichen Prozesses: die Überlagerung des Literatursystems durch die Massenmedien im Laufe des 19. Jahrhunderts und das damit verbundene Gendering des gesamten literarischen Lebens. Die Studie fokussiert eine Mediengeschichte der Literatur, die von der Differenz der Geschlechter dirigiert wird. An die Stelle des 'Kunstwerks' treten die medialen Bedingungen, die seiner Bedeutungsbildung zugrunde liegen. Ausgehend vom Erfolg der Familienzeitschriften und der extensiven Praxis des Vorabdrucks werden die Spielräume ausgelotet, die die Literatur in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch ihr Aufgehen in den periodischen Printmedien hinzugewinnt. Die Epochenklammer 'Realismus' erweist sich so als produktive Indifferenz von Kunst und Unterhaltung, die zentrale Kategorien der Literaturwissenschaft - Autor, Werk, Gattung - zur Disposition stellt. »Als umfassende literatur- und zugleich mediengeschichtliche Längsschnittstudie leistet die Arbeit von Manuela Günter Beachtliches.« Rolf Parr, Jahrbuch der Raabe-Gesellschaft, 2010 »In jedem Fall handelt es sich um eine höchst bemerkenswerte, anregende Darstellung von hoher perspektivischer Produktivität, die die ihr gebührende Wirkung haben wird.« Erhard Schütz, GERMANISTIK, 3 (2009) »[Für dieses Buch gilt], dass es zur Standardliteratur in der Publikations- und Kommunikationswissenschaft werden sollte, auch als Brücke zu einer Medienwissenschaft, die animos zu ignorieren sich niemand leisten kann, der zu den Gebildeten im Fach zählen will.« Wolfgang R. Langenbucher, m&z, 3 (2009) »Ausnahmslos schlüssige Thesen.« Christian Schärf, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.09.2008

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839408247
    Weitere Identifier:
    9783839408247
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Realismus; Medienliteraturgeschichte; Literatursystem; Gendering; Systemtheorie; Literatur; Medien; Gender; Allgemeine Literaturwissenschaft; Mediengeschichte; Literaturwissenschaft; Systems Theory; Literature; Media; General Literature Studies; Media History; Literary Studies;
    Umfang: 1 online resource (382 p.)
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed May 11, 2021)

  12. Die Fremde als Heimat
    Heimatkunst, Kolonialismus, Expeditionen
    Autor*in: Parr, Rolf
    Erschienen: 2014

    Heimat ist ein Konstrukt, ein erinnertes Ideal, das im Hier und Jetzt nicht mehr eingelöst werden kann und daher als Utopie in die Zukunft projiziert wird. Wie aber sieht es aus, wenn dieses zeitliche Szenario von Heimat verräumlicht und statt in... mehr

     

    Heimat ist ein Konstrukt, ein erinnertes Ideal, das im Hier und Jetzt nicht mehr eingelöst werden kann und daher als Utopie in die Zukunft projiziert wird. Wie aber sieht es aus, wenn dieses zeitliche Szenario von Heimat verräumlicht und statt in einer unbestimmten Zukunft in einer ganz konkreten Fremde eingelöst werden soll? Dann entstehen auf der Rückseite des Verhältnisses von Fremde und Heimat ebenso merk- wie denkwürdige Modellierungen von Heimat, die insbesondere in der Zeit zwischen 1880 und 1930 prägnant beobachtet werden können. Was im Mutterland nur noch Erinnerung an eine ferne Vergangenheit sein kann, soll in den Kolonien zeitgleich zurückgewonnen werden. Die rückwärtsgewandte Blickrichtung der Heimatkunstbewegung und die vorwärts gerichtete der kolonialen Utopie fallen hier tendenziell zusammen. Rolf Parr nimmt vor allem drei brisante Konstellationen diskursanalytisch in den Blick: erstens die Südafrika-Begeisterung deutscher Schriftsteller während der Burenkriege (1899 bis 1902). Sie geht einher mit der Idee einer nachgeholten Heimatkunst, in der Südafrika zu einer Art deutschem Adoptiv-Vaterland wird. Zweitens untersucht Parr die koloniale Inbesitznahme von Fremde als Heimat, an der sich die deutsche Kolonialliteratur abarbeitet, und drittens die der Expeditionsreisen in der Zwischenkriegszeit mit ihrer symbolischen Inbesitznahme der Fremde für die Heimat. Letztere ist verknüpft mit einem Denkmodell von Erkundungen der Ferne bei anschließender Rückkehr zur Heimatbasis.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783864780516
    Schlagworte: Deutsch; Kolonialliteratur; Heimat <Motiv>; ; Deutschland; Kolonialismus; Expedition; Heimatgefühl; Exotismus; Diskurs;
    Umfang: Online-Ressource (250 S.), Ill., graph. Darst.
    Bemerkung(en):

    Dieser Titel darf aus lizenzrechtlichen Gründen nur von registrierten Nutzerinnen und Nutzern des Goethe-Instituts im nicht-deutschsprachigen Ausland genutzt werden

  13. Christof Hamann: Gehen, Stolpern, Schreiben
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    Vom 10. bis zum 13. Juli 2017 war Christof Hamann als Poet in Residence zu Gast an der Universität Duisburg-Essen. Die drei Vorlesungen, die er im Abstand von einem Jahr im Sommer 2018 überarbeitet hat, bilden den Kern des vorliegenden Bandes.... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Vom 10. bis zum 13. Juli 2017 war Christof Hamann als Poet in Residence zu Gast an der Universität Duisburg-Essen. Die drei Vorlesungen, die er im Abstand von einem Jahr im Sommer 2018 überarbeitet hat, bilden den Kern des vorliegenden Bandes. Begleitet werden diese drei Vorlesungen erstens von kleinen Tiefenbohrungen zu Themen/Gegenständen der Vorträge:Christof Hamann fragt Marcel Beyer, Gunther Geltinger, Felicitas Hoppe, Tom Schulz und Thomas Meinecke nach ihrem Verhältnis zum Abschreiben, Ansgar Mohnkern und Daniela Hahn besehen sich das Stolpern bei Goethe und Beckett, Filippo Smerilli sucht es in einer Familiengeschichte; Christoph Cox und Thomas Küpper erweitern die Vorlesungen um Essays über Walter Benjamin bzw. über das Zappen als andere Form des Blätterns. Zweitens liegen sieben Essays vor, die das Romanwerk von Hamann untersuchen, überblicksweise (Alexander Honold und Rolf Parr) und exemplarisch (Nicolas Pethes, Hermann Kinder, Stephani Catani, Andreas Erb und Julia Schöll).Susanne Catrein legt eine imaginäre Kartographie der Romanwelten von Hamann vor, Peter Riek zeigt eine Installationsarbeit, die stark von Der Reiter und der Bodensee und Seegfrörne beatmet wurde. Drei Arbeitsproben aus der Schreibwerkstatt (Von der Notiz zum Text) von Jessica Ullrich, Johann Oechsle und Theresa Müller ergänzen den Band ebenso wie eine umfängliche Bibliografie von Christopher Quadt rund um Hamanns literarisches Arbeiten.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Erb, Andreas (Herausgeber); Catrein, Susanne (Mitwirkender); Honold, Alexander (Mitwirkender); Parr, Rolf (Mitwirkender); Küpper, Thomas (Mitwirkender); Cox, Christof (Mitwirkender); Mohnkern, Ansgar (Mitwirkender); Hahn, Daniela (Mitwirkender); Smerilli, Filippo (Mitwirkender); Beyer, Marcel (Mitwirkender); Geltinger, Gunther (Mitwirkender); Hoppe, Felicitas (Mitwirkender); Schulz, Tom (Mitwirkender); Meinecke, Thomas (Mitwirkender); Ullrich, Jessica (Mitwirkender); Oechsle, Johanna (Mitwirkender); Müller, Theresa (Mitwirkender); Pethes, Nicolas (Mitwirkender); Riek, Peter (Mitwirkender); Kinder, Hermann (Mitwirkender); Catani, Stephanie (Mitwirkender); Schöll, Julia (Mitwirkender); Quadt, Christopher (Mitwirkender)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849813420
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schlagworte: Poetik; Poet in Residence; Zaudern; Autorschaft
    Weitere Schlagworte: Hamann, Christof (1966-)
    Umfang: 1 Online-Ressource (257 p.)
  14. Von anderen Räumen. Michel Foucaults Schwellenkunde
    Erschienen: 29.03.2021

    Wie Rolf Parr in seinem Aufsatz 'Liminale und andere Übergänge. Theoretische Modellierung von Grenzzonen, Normalitätsaspekten, Schwellen, Übergängen und Zwischenräumen in Literatur- und Kulturwissenschaft' deutlich macht, ist die Intertextualitäts-... mehr

     

    Wie Rolf Parr in seinem Aufsatz 'Liminale und andere Übergänge. Theoretische Modellierung von Grenzzonen, Normalitätsaspekten, Schwellen, Übergängen und Zwischenräumen in Literatur- und Kulturwissenschaft' deutlich macht, ist die Intertextualitäts- und Intermedialitätstheorie, die er im Anschluss an die Arbeiten Michel Foucaults und Jürgen Links vertritt, wesentlich von einem Moment der Grenzüberschreitung bestimmt. An die Stelle klar konturierter Grenzen treten Schwellen als "räumlichtopographische Zonen der Unentschiedenheit", die zugleich als zeitliche Erinnerungsschwellen fungieren. Parr richtet im Rekurs auf Foucault den Blick nicht allein auf diskursive Grenzen der Sagbarkeit durch Ausschlussmechanismen, Verbote etc. Er macht zugleich auf Foucaults frühes Konzept der Heterotopie aufmerksam, wo dieser Grenzziehungen auf bestimmte Raumstrukturen bezieht. Parrs eigenes Interesse liegt in diesem Zusammenhang in der Überführung der diskurstheoretischen Arbeiten Foucaults in eine Interdiskurstheorie, die eben die Schwellen einzelner Diskurse zu überschreiten hätte. Ich möchte hier einen anderen Akzent setzen und die Bedeutung von Schwellenerfahrungen bei Foucault selbst herausarbeiten. Ich konzentriere mich dabei zunächst auf den Begriff des historischen Aprioris aus 'Die Ordnung der Dinge', um daran anschließend auf den Begriff der Heterotopie einzugehen, der die Entstehung der 'Ordnung der Dinge' in den sechziger Jahren in gewisser Weise begleitet und komplementiert. Der Vergleich von Foucaults Schwellendenken mit dem Walter Benjamins soll zugleich erlauben, das Thema des Liminalen im Sinne Parrs als ein Grundmotiv von Foucaults Denken auszumachen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7705-6155-1
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Foucault, Michel; Les mots et les choses; Schwelle; Heterotopie; Benjamin, Walter
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Die Fremde als Heimat
    Heimatkunst, Kolonialismus, Expeditionen
    Autor*in: Parr, Rolf
    Erschienen: c 2014
    Verlag:  Konstanz University Press, Konstanz

    ›Heimat‹ ist ein Konstrukt, ein erinnertes Ideal, das im Hier und Jetzt nicht mehr eingelöst werden kann und daher als Utopie in die Zukunft projiziert wird. Wie aber sieht es aus, wenn dieses zeitliche Szenario von Heimat verräumlicht und statt in... mehr

    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
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    Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Kunstbibliothek
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    ›Heimat‹ ist ein Konstrukt, ein erinnertes Ideal, das im Hier und Jetzt nicht mehr eingelöst werden kann und daher als Utopie in die Zukunft projiziert wird. Wie aber sieht es aus, wenn dieses zeitliche Szenario von Heimat verräumlicht und statt in einer unbestimmten Zukunft in einer ganz konkreten Fremde eingelöst werden soll? Dann entstehen auf der Rückseite des Verhältnisses von Fremde und Heimat ebenso merk- wie denkwürdige Modellierungen von Heimat, die insbesondere in der Zeit zwischen 1880 und 1930 prägnant beobachtet werden können. Was im Mutterland nur noch Erinnerung an eine ferne Vergangenheit sein kann, soll in den Kolonien zeitgleich zurückgewonnen werden. Die rückwärtsgewandte Blickrichtung der Heimatkunstbewegung und die vorwärts gerichtete der kolonialen Utopie fallen hier tendenziell zusammen. Rolf Parr nimmt vor allem drei brisante Konstellationen diskursanalytisch in den Blick: erstens die Südafrika-Begeisterung deutscher Schriftsteller während der Burenkriege (1899 bis 1902). Sie geht einher mit der Idee einer nachgeholten Heimatkunst, in der Südafrika zu einer Art deutschem ›Adoptiv-Vaterland‹ wird. Zweitens untersucht Parr die koloniale Inbesitznahme von Fremde als Heimat, an der sich die deutsche Kolonialliteratur abarbeitet, und drittens die der Expeditionsreisen in der Zwischenkriegszeit mit ihrer symbolischen Inbesitznahme der Fremde für die Heimat. Letztere ist verknüpft mit einem Denkmodell von Erkundungen der Ferne bei anschließender Rückkehr zur Heimatbasis. „Vielleicht hätte sich der Leser nach diesem assoziationsreichen Ausblick oder auch in Verbindung mit ihm einige Schlussworte gewünscht, die das Dargestellte noch einmal deutlicher mit Blick auf seine Aktualität gebündelt und neu ausgerichtet hätten. Zwar leistet der Ausblick auf das deutsche Kino ab den 1950ern und das Aufkommen des Migrationsthemas diese Funktion stellenweise, doch wissen wir bis auf einen kurzen Hinweis auf die deutsche Gegenwartsliteratur nicht, ob und wie die Kontinuitäten und Diskontinuitäten sich in anderen Diskursen spiegeln – aber das gäbe genug Stoff für weitere Studien“ (literaturkritik.de)

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3862530515; 9783862530519
    Weitere Identifier:
    9783862530519
    RVK Klassifikation: GM 1600 ; LB 53000 ; LB 57000 ; LB 26000 ; GE 4912
    Schlagworte: German literature; German literature; German literature; Home in literature; Race in literature; Colonies in literature
    Umfang: 250 S., Ill., graph. Darst., Kt.
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. [201] - 231

    Konstellationen des Verhältnisses von Heimat und FremdeHeimatkunst : das Südafrika der Buren als 'Adoptiv-Vaterland'Historische Bezüge--Der Faszinationskomplex 'Buren und Burenkriege'--Die Burenbegeisterung und das System der europäischen Nationalstereotype um 1900--Burische und deutsche 'Bodenhaftung'--Deutsche Innerlichkeit revisited : Wilhelm Raabe--Deutsch-niederländische 'Seebauern' : August Julius Langbehn--'Jüdisches' England--Kriegsmentalitäten 1870-71, 1900, 1914 und 1939--Kolonialismus : Imperiale Verheimatung der FremdeAn der Schnittstelle von Heimatkunst und Kolonialismus : Gustav Frenssens "Peter Moors Fahrt nach Südwest"Heimatkunst(ideologie) in Südafrika--Exotistisch gefährdete Heimaten : Hans Grimms "Südafrikanische Novellen" (1913)--Basiskonfiguration : das 'Braune' zwischen 'Schwarzem' und 'Weissem' in "Dina"--Koloniales versus exotistisches Begehren--Dynamisierung der Konfiguration : "Wie Grete aufhörte ein Kind zu sein"--Verlorene Heimaten--Irritationen im System der Nationalstereotype--Expeditionen : symbolische Inbesitznahmen der Fremde für die HeimatDer Übergang von Kolonialismus zu Expeditionen nach 1918Modellfall "Gunther Plüschow" : vom "Flieger von Tsingtau" zum ExpeditionsreisendenBewegungen zwischen Heimat und FremdeSport und KriegReiseschriftsteller und ExpeditionsfilmerAusblick : Heimatkonstrukte in den 1950er bis 1970er JahrenVerzeichnisseQuellenArchivmaterialienGedruckte QuellenFilme und Fernsehsendungen--Forschungsliteratur--Nachweise der Erstdrucke--Zeittafel--Personenregister.

  16. Die Fremde als Heimat
    Heimatkunst, Kolonialismus, Expeditionen
    Autor*in: Parr, Rolf
    Erschienen: [2014]
    Verlag:  Konstanz University Press, Göttingen

    ›Heimat‹ ist ein Konstrukt, ein erinnertes Ideal, das im Hier und Jetzt nicht mehr eingelöst werden kann und daher als Utopie in die Zukunft projiziert wird. Wie aber sieht es aus, wenn dieses zeitliche Szenario von Heimat verräumlicht und statt in... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    ›Heimat‹ ist ein Konstrukt, ein erinnertes Ideal, das im Hier und Jetzt nicht mehr eingelöst werden kann und daher als Utopie in die Zukunft projiziert wird. Wie aber sieht es aus, wenn dieses zeitliche Szenario von Heimat verräumlicht und statt in einer unbestimmten Zukunft in einer ganz konkreten Fremde eingelöst werden soll? Dann entstehen auf der Rückseite des Verhältnisses von Fremde und Heimat ebenso merk- wie denkwürdige Modellierungen von Heimat, die insbesondere in der Zeit zwischen 1880 und 1930 prägnant beobachtet werden können. Was im Mutterland nur noch Erinnerung an eine ferne Vergangenheit sein kann, soll in den Kolonien zeitgleich zurückgewonnen werden. Die rückwärtsgewandte Blickrichtung der Heimatkunstbewegung und die vorwärts gerichtete der kolonialen Utopie fallen hier tendenziell zusammen. Rolf Parr nimmt vor allem drei brisante Konstellationen diskursanalytisch in den Blick: erstens die Südafrika-Begeisterung deutscher Schriftsteller während der Burenkriege (1899 bis 1902). Sie geht einher mit der Idee einer nachgeholten Heimatkunst, in der Südafrika zu einer Art deutschem ›Adoptiv-Vaterland‹ wird. Zweitens untersucht Parr die koloniale Inbesitznahme von Fremde als Heimat, an der sich die deutsche Kolonialliteratur abarbeitet, und drittens die der Expeditionsreisen in der Zwischenkriegszeit mit ihrer symbolischen Inbesitznahme der Fremde für die Heimat. Letztere ist verknüpft mit einem Denkmodell von Erkundungen der Ferne bei anschließender Rückkehr zur Heimatbasis. „Vielleicht hätte sich der Leser nach diesem assoziationsreichen Ausblick oder auch in Verbindung mit ihm einige Schlussworte gewünscht, die das Dargestellte noch einmal deutlicher mit Blick auf seine Aktualität gebündelt und neu ausgerichtet hätten. Zwar leistet der Ausblick auf das deutsche Kino ab den 1950ern und das Aufkommen des Migrationsthemas diese Funktion stellenweise, doch wissen wir bis auf einen kurzen Hinweis auf die deutsche Gegenwartsliteratur nicht, ob und wie die Kontinuitäten und Diskontinuitäten sich in anderen Diskursen spiegeln – aber das gäbe genug Stoff für weitere Studien“ (literaturkritik.de)

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783835397156
    RVK Klassifikation: GM 1600 ; GE 4912 ; LB 26000 ; LB 57000 ; LB 53000
    Schlagworte: Deutsch; Kolonialliteratur; Heimat <Motiv>; Geschichte 1890-1950; ; Deutschland; Kolonialismus; Expedition; Heimatgefühl; Exotismus; Diskurs; ; Fremdheit;
    Umfang: 1 Online-Ressource (250 Seiten), Illustrationen, Diagramme, Karten
  17. Ästhetische Lektüren - Lektüren des Ästhetischen
    Beteiligt: Parr, Rolf (HerausgeberIn); Schüller, Liane (HerausgeberIn); Bekes, Peter (MitwirkendeR); Bertschick, Julia (MitwirkendeR); Delabar, Walter (MitwirkendeR); Eickmann, Heinz (MitwirkendeR); Fähnders, Walter (MitwirkendeR); Gemert, Guillaume van (MitwirkendeR); Herchert, Gaby (MitwirkendeR); Krauss, Hannes (MitwirkendeR); Küpper, Thomas (MitwirkendeR); Loleit, Simone (MitwirkendeR); Nusser, Tanja (MitwirkendeR); Reinhardt-Becker, Elke (MitwirkendeR); Schlicht, Corinna (MitwirkendeR); Schubert, Martin (MitwirkendeR); Schütz, Erhard (MitwirkendeR); Vogt, Jochen (MitwirkendeR); Wesche, Jörg (MitwirkendeR)
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Inhaltsverzeichnis Zum Geleit Academia Rolf Parr Lesen als Experiment. Kultur- und medienwissenschaftliche Perspektiven Tanja Nusser Das „atemlose Stocken der Zeit“. Die Vielfalt akademischer Zeit(-lichkeiten) oder das Schrumpfen der... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Inhaltsverzeichnis Zum Geleit Academia Rolf Parr Lesen als Experiment. Kultur- und medienwissenschaftliche Perspektiven Tanja Nusser Das „atemlose Stocken der Zeit“. Die Vielfalt akademischer Zeit(-lichkeiten) oder das Schrumpfen der wissenschaftsgeschichtlichen Gegenwart Guillaume van Gemert Narrentheater, Mördergrube, Verblödungsanstalt? Vom allmählichen Verschwinden der Alma Mater aus dem deutschen Universitätsroman Poetik – Ästhetik – Didaktik Martin Schubert Hartmann, Thomas Mann und Oulipo. Der Gregorius-Stoff im experimentellen Roman Simone Loleit Der Sperling, der Schneider und die ‚dürre Moral‘. Ein Platztausch in den „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm und seine poetologischen Implikationen ................. Jörg Wesche Barockpoetik und Übersetzung. Antwortversuch „… so träumt sie doch letzthin Revolution“. Zu Ernst Blochs Unterscheidung von Kitsch und Kolportage ................ Peter Ellenbruch Rehmann, Klingler & Co. – oder: die Gebäude der Bundesrepublik Peter Bekes Textgenese – Interpretation – Didaktik Heinrich Böll Corinna Schlicht Hate Speech und Antifeminismus. „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ revisited Walter Delabar Misslungene Liebe, schlechter Krieg und die Sinnfrage. Heinrich Bölls „Wo warst du, Adam?“ Literatur des 17. bis 21. Jahrhunderts Gaby Herchert Wenn Vernunft sich verstecken muss. Verschwörungstheorien in Alessandro Manzonis Roman „Die Brautleute“ Heinz Eickmans Flandern als völkischer Mythos im Werk rheinischer Autoren. Zu den ‚flämischen‘ Romanen „Der Bürger von Gent“ von Theodor Seidenfaden und „Fliegt der Blaufuß?“ von Otto Brües Erhard Schütz Städtebund und Stahlhaus. Erik Regers kritische Revision der Kultur im Ruhrgebiet Walter Fähnders Aktionskünstler, Dadaisten, Surrealisten und andere Figuren der Avantgarde im Gegenwartsroman – oder: „Was kann die Avantgarde heute sein?“ Elke Reinhardt-Becker Ein sachlich-romantisches Liebesdurcheinander. Katrin Hollands Roman „Man spricht über Jacqueline“ Jochen Vogt Jörg und ich. Eine Ferienerinnerung Julia Bertschik ‚Benachbartes und Entferntes‘. Zu Brigitte Kronauers poetologischen Lektüre – „Favoriten“ des 19. Jahrhunderts Hannes Krauss Poetisches Engagement? Handke und Jugoslawien Liane Schüller Das „Ende der mentalen Privatsphäre“. Anmerkungen zu Überwachung und Künstlicher Intelligenz in Ian McEwans „Mashines like me (and people like you)“ Beiträgerinnen und Beiträger

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Parr, Rolf (HerausgeberIn); Schüller, Liane (HerausgeberIn); Bekes, Peter (MitwirkendeR); Bertschick, Julia (MitwirkendeR); Delabar, Walter (MitwirkendeR); Eickmann, Heinz (MitwirkendeR); Fähnders, Walter (MitwirkendeR); Gemert, Guillaume van (MitwirkendeR); Herchert, Gaby (MitwirkendeR); Krauss, Hannes (MitwirkendeR); Küpper, Thomas (MitwirkendeR); Loleit, Simone (MitwirkendeR); Nusser, Tanja (MitwirkendeR); Reinhardt-Becker, Elke (MitwirkendeR); Schlicht, Corinna (MitwirkendeR); Schubert, Martin (MitwirkendeR); Schütz, Erhard (MitwirkendeR); Vogt, Jochen (MitwirkendeR); Wesche, Jörg (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849815837
    Weitere Identifier:
    9783849815837
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schlagworte: Poetik; Ästhetik; Interpretation; Lesen; Böll; Heinrich; Reger; Erik
    Umfang: 1 online resource (333 p.), 5 ill.
    Bemerkung(en):

    [Erstauflage]. - Online resource; title from title screen (viewed July 28, 2022)

  18. Schatten aus den Felswänden
    eine Hommage an Norbert Scheuer und die Eifel
    Beteiligt: Erb, Andreas (Herausgeber); Hamann, Christof (Herausgeber); Scheuer, Norbert (Gefeierter)
    Erschienen: [2021]

    Zum 70. Geburtstag Norbert Scheuers im Dezember - eine Verneigung vor seinem Werk und »seiner« Eifel.Von Köln kommend durchfährt die Bahn, nachdem sie Scheven passiert hat, eine langgezogene Linkskurve, die in einen Tunnel mündet, bevor es wieder... mehr

    Universitätsbibliothek Bielefeld
    PU294.53 S3F3
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
    2021/4829
    Ausleihe von Bänden möglich, keine Kopien
    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
    CSNS6778
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Institut für Deutsche Sprache und Literatur mit Volkskundlicher Abteilung, Bibliothek
    405/NT11/74035/60
    keine Fernleihe

     

    Zum 70. Geburtstag Norbert Scheuers im Dezember - eine Verneigung vor seinem Werk und »seiner« Eifel.Von Köln kommend durchfährt die Bahn, nachdem sie Scheven passiert hat, eine langgezogene Linkskurve, die in einen Tunnel mündet, bevor es wieder Licht und der Bahnhof erreicht wird. Dieser Tunnel kommt einer veritablen Übergangspassage gleich, markiert er den Eingang in einen ganz eigenen Kosmos - Kall, Eifel erscheint und die Epiphanie wird durch die Lichtdramaturgie noch verstärkt. Gleich am Bahnhof befindet sich der Fixpunkt des Universums. In der Cafeteria des städtischen Supermarkts kommen alle Geschichten Norbert Scheuers zusammen oder führen von hier aus in das Ereignisgebiet Kall, Eifel, das jedoch nicht regional begrenzt ist, sondern sich ausweiten kann: nach Amerika und Afghanistan ebenso wie nach Istanbul … »Schatten aus den Felswänden« treten hervor und ins Licht des Erzählens von Norbert Scheuer …Am 16. Dezember 2021 wird Norbert Scheuer 70 Jahre alt. Anlass für eine Verbeugung und einen Gruß - versammelt in einem Buch, das sich dem Autor, seiner Literatur und »seiner« Eifel zuwendet.Mit Texten von Norbert Scheuer, Gerrit Bartels, Michael Braun, Norbert O. Eke, Martin Hielscher, Sandra Hoffmann, Jürgen Nendza, Martin Oehlen, Rolf Parr, Jan Röhnert, Frank Schablewski, Alexander Weinstock u. a., außerdem mit künstlerischen Arbeiten und Fotografien u. a. von Mario Reis, Peter Riek, Erasmus Scheuer, Dietrich Schubert.Norbert Scheuer geb. 1951 in Prüm / Eifel. Lehre als Elektriker, Studium der Physikalischen Technik an der Märkischen Fachhochschule Iserlohn, Studium der Philosophie in Bonn und Düsseldorf. Schreibt Prosa und Lyrik seit den frühen 80er Jahren. Zuletzt Winterbienen (2019), Am Grund des Universums (2017) und Die Sprache der Vögel (2015). Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Wilhelm Raabe-Literaturpreis (2019).

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Erb, Andreas (Herausgeber); Hamann, Christof (Herausgeber); Scheuer, Norbert (Gefeierter)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783835350038
    Weitere Identifier:
    9783835350038
    Schlagworte: Scheuer, Norbert; Eifel;
    Weitere Schlagworte: Scheuer, Norbert (1951-); Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft; Sammelband; Region; Nordrhein-Westfalen; Rheinland-Pfalz; Romane
    Umfang: 255 Seiten, Illustrationen
  19. Ästhetische Lektüren – Lektüren des Ästhetischen
    Autor*in: Parr, Rolf
    Erschienen: 2021; © 2021
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Inhaltsverzeichnis Zum Geleit Academia Rolf Parr Lesen als Experiment. Kultur- und medienwissenschaftliche Perspektiven Tanja Nusser Das „atemlose Stocken der Zeit“. Die Vielfalt akademischer Zeit(-lichkeiten) oder das Schrumpfen der... mehr

    Zugang:
    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
    Initiative E-Books.NRW
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    Inhaltsverzeichnis Zum Geleit Academia Rolf Parr Lesen als Experiment. Kultur- und medienwissenschaftliche Perspektiven Tanja Nusser Das „atemlose Stocken der Zeit“. Die Vielfalt akademischer Zeit(-lichkeiten) oder das Schrumpfen der wissenschaftsgeschichtlichen Gegenwart Guillaume van Gemert Narrentheater, Mördergrube, Verblödungsanstalt? Vom allmählichen Verschwinden der Alma Mater aus dem deutschen Universitätsroman Poetik – Ästhetik – Didaktik Martin Schubert Hartmann, Thomas Mann und Oulipo. Der Gregorius-Stoff im experimentellen Roman Simone Loleit Der Sperling, der Schneider und die ‚duürre Moral†˜. Ein Platztausch in den „Kinder- und Hausmärchen“ der Bruüder Grimm und seine poetologischen Implikationen ................. Jörg Wesche Barockpoetik und Übersetzung. Antwortversuch „… so träumt sie doch letzthin Revolution“. Zu Ernst Blochs Unterscheidung von Kitsch und Kolportage ................ Peter Ellenbruch Rehmann, Klingler & Co. – oder: die Gebäude der Bundesrepublik Peter Bekes Textgenese – Interpretation – Didaktik Heinrich Böll Corinna Schlicht Hate Speech und Antifeminismus. „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ revisited Walter Delabar Misslungene Liebe, schlechter Krieg und die Sinnfrage. Heinrich Bölls „Wo warst du, Adam?“ Literatur des 17. bis 21. Jahrhunderts Gaby Herchert Wenn Vernunft sich verstecken muss. Verschwörungstheorien in Alessandro Manzonis Roman „Die Brautleute“ Heinz Eickmans Flandern als völkischer Mythos im Werk rheinischer Autoren. Zu den ‚flämischen†˜ Romanen „Der Buürger von Gent“ von Theodor Seidenfaden und „Fliegt der Blaufuß?“ von Otto Bruües Erhard Schuütz Städtebund und Stahlhaus. Erik Regers kritische Revision der Kultur im Ruhrgebiet Walter Fähnders Aktionskuünstler, Dadaisten, Surrealisten und andere Figuren der Avantgarde im Gegenwartsroman – oder: „Was kann die Avantgarde heute sein?“ Elke Reinhardt-Becker Ein sachlich-romantisches Liebesdurcheinander. Katrin Hollands Roman „Man spricht uüber Jacqueline“ Jochen Vogt Jörg und ich. Eine Ferienerinnerung Julia Bertschik ‚Benachbartes und Entferntes†˜. Zu Brigitte Kronauers poetologischen Lektuüre – „Favoriten“ des 19. Jahrhunderts Hannes Krauss Poetisches Engagement? Handke und Jugoslawien Liane Schuüller Das „Ende der mentalen Privatsphäre“. Anmerkungen zu Überwachung und Kuünstlicher Intelligenz in Ian McEwans „Mashines like me (and people like you)“ Beiträgerinnen und Beiträger

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Schüller, Liane (HerausgeberIn); Parr, Rolf (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849815837
    Auflage/Ausgabe: Erstauflage
    Schlagworte: Ästhetik; Lesen; Poetik; Interpretation; Böll, Heinrich; Reger, Erik
  20. In da house
    das Haus und seine Vorstellung in den Künsten und Wissenschaften
    Beteiligt: Christians, Heiko (HerausgeberIn); Mein, Georg (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Wilhelm Fink, Paderborn

    Preliminary Material /Heiko Christians and Georg Mein -- Das Haus und seine Vorstellung in den Künsten und Wissenschaften /Heiko Christians and Georg Mein -- Nun sag mir: »Wem gehört das Haus?« Ein kurzer medienwissenschaftlicher Blick auf die lange... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Preliminary Material /Heiko Christians and Georg Mein -- Das Haus und seine Vorstellung in den Künsten und Wissenschaften /Heiko Christians and Georg Mein -- Nun sag mir: »Wem gehört das Haus?« Ein kurzer medienwissenschaftlicher Blick auf die lange historische Hausforschung /Heiko Christians -- Luthers »Ganzes Haus« /Dietz Bering -- Glashaus und Weltendach Klimatologie als Lehre vom Haus /Birgit Schneider -- Haus und Hospitalität Überlegungen zu einem intrikaten Verhältnis /Georg Mein -- Haus und Zeit Eugen Rosenstock-Huessys Andragogik des heilen Hauses /Knut Martin Stünkel -- Tote Häuser – Hausmodelle in der Gegenwartskunst /Winfried Gerling -- Das Haus als Medium Zur Medialität des Bauernhauses im Freilichtmuseum /Susanne Müller -- Eigenheime Hauskonstrukte in Thomas Bernhards Korrektur /Wilhelm Amann -- Wohnschachteln wie Telefonzellen, Teppiche in der Straßenbahn. Behausung und Unbehaustsein in den Moskauer Texten Michail Bulgakovs /Angela Huber -- Das unheimliche Haus Struktur und Genealogie einer populären Heterotopie /Matthias Bickenbach -- Speichern, Prozessieren, Übertragen Die Medialität des Hauses im Horrorfilm /Stefanie Diekmann -- Sicherheitsvorsorge Das Familienhaus und die atomare Bedrohung in den 1950er- und 60er-Jahren /Rolf Parr and Markus Engelns -- Hausbesetzung Operative Bilder und Raumfantasien zur Kontrolle des Computers /Jan Distelmeyer -- Haus der Lektüre und Lektüre des Hauses Joris-Karl Huysmans Des Esseintes und Giordano Brunos Proteus als Leser /Axel Fliethmann -- Abbildungsverzeichnis /Heiko Christians and Georg Mein -- Autorinnen und Autoren /Heiko Christians and Georg Mein. Ziel von In Da House ist es, die (fast) untergegangene Wissenschaft vom Haus als feste Kategorie der Kulturwissenschaften zurückzugewinnen, wo ansonsten alle Zeichen auf Transit, Fluidizität und Mobilisierung stehen. Der Band möchte die Kenntnisse über den metaphorischen Apparat ›Haus‹ vervollständigen, indem das Haus als historisches Paradigma des sozialen Austauschs und der Grenzziehung, als allgegenwärtiger Spielort in Literatur, Film, Videoclip, Oper oder Computerspiel in den Blick genommen wird. Medien- und Filmwissenschaftler, Kulturhistoriker und Religionswissenschaftler, Philosophen und Philologen entwerfen eine Soziologie des Hauses im Imaginären

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Christians, Heiko (HerausgeberIn); Mein, Georg (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846761410
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 5410
    Schriftenreihe: Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books, Collection 2013-2017, ISBN: 9783657100064
    Schlagworte: Arts; Dwellings in literature; Dwellings in art; Dwellings in motion pictures
    Umfang: 1 Online-Ressource (304 Seiten)
  21. „Yours truly, Jack the Ripper”: die interdiskursive Faszinationsfigur eines Serienmörders in Spannungsliteratur und Film
    Autor*in: Müller, Iris
    Erschienen: 2015

    Abstract zur Dissertation „Yours truly, Jack the Ripper” – Die interdiskursive Faszinationsfigur eines Serienmörders in Spannungsliteratur und Film von Iris Müller. (Erstgutachter: Prof. Dr. Jochen Vogt, Zweitgutachter: Prof. Dr. Rolf Parr.) Es ist... mehr

     

    Abstract zur Dissertation „Yours truly, Jack the Ripper” – Die interdiskursive Faszinationsfigur eines Serienmörders in Spannungsliteratur und Film von Iris Müller. (Erstgutachter: Prof. Dr. Jochen Vogt, Zweitgutachter: Prof. Dr. Rolf Parr.) Es ist eine der schrecklichsten Mordserien der modernen Kriminalgeschichte – und durch ihre Rätselhaftigkeit zugleich die faszinierendste: Die Morde ‚Jack the Rippers‘, der im Herbst 1888 fünf Prostituierte im Londoner Stadtteil Whitechapel mit einem Schnitt durch die Kehle aufschlitzt. Zudem verstümmelt er seine Opfer im Genitalbereich und entnimmt ihnen Organe. Vier Jahre lang sucht die Metropolitan Police nach dem Täter. Vergeblich. 1892 werden die Akten geschlossen. Bis heute ranken sich um die Morde und den Täter die unterschiedlichsten Mythen, die in ihrer semantischen Verdichtung und Verknüpfung die interdiskursive Faszinationsfigur ‚Jack the Ripper‘ bilden. Zusammengefasst lässt sich die interdiskursive Figur ‘Jack the Ripper’ wie folgt beschreiben: „[…] a tall shadowy figure, dapper in dark tailored clothing, carrying a Gladstone bag, purposefully strolling the narrow streets of Whitechapel by night, camouflaged by fog and fear.” (Gary Coville/Patrick Lucanio: Jack the Ripper. His Life and Crimes in Popular Entertainment). Ziel der Studie ist es, das zunächst durch die Presse der 1880er- und 1890er-Jahre sowie später maßgeblich durch Literatur und Film erschaffene Imaginationsbild ‚Jack the Ripper‘ in all seinen Facetten aufzuspüren sowie die interdiskursive Entstehungsgeschichte nachzuzeichnen. Materialbasis sind, neben den Originalakten, vor allem literarische Werke sowie semi-literarische und an der Schnittstelle zwischen Fakt und Fiktion stehende Publikationen und filmische Dokumentationen über ‚Jack the Ripper‘. Vor dem Hintergrund dieser verschiedenen Diskursformationen wird danach gefragt, wer seit 1888 wie – insbesondere literarisch – über die Whitechapel-Morde spricht und in welchem Gesamtkontext dieses Sprechen situiert ist. Welche Bilder der ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Fakultät für Geisteswissenschaften » Institut für Germanistik
    Lizenz:

    All rights reserved ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. Ästhetische Lektüren - Lektüren des Ästhetischen
    Beteiligt: Parr, Rolf (HerausgeberIn); Schüller, Liane (HerausgeberIn); Bekes, Peter (MitwirkendeR); Bertschick, Julia (MitwirkendeR); Delabar, Walter (MitwirkendeR); Eickmann, Heinz (MitwirkendeR); Fähnders, Walter (MitwirkendeR); Gemert, Guillaume van (MitwirkendeR); Herchert, Gaby (MitwirkendeR); Krauss, Hannes (MitwirkendeR); Küpper, Thomas (MitwirkendeR); Loleit, Simone (MitwirkendeR); Nusser, Tanja (MitwirkendeR); Reinhardt-Becker, Elke (MitwirkendeR); Schlicht, Corinna (MitwirkendeR); Schubert, Martin (MitwirkendeR); Schütz, Erhard (MitwirkendeR); Vogt, Jochen (MitwirkendeR); Wesche, Jörg (MitwirkendeR)
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

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    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Westsächsische Hochschule Zwickau, Bibliothek
    E-Book UTB-scholars EBS
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    Inhaltsverzeichnis Zum Geleit Academia Rolf Parr Lesen als Experiment. Kultur- und medienwissenschaftliche Perspektiven Tanja Nusser Das „atemlose Stocken der Zeit“. Die Vielfalt akademischer Zeit(-lichkeiten) oder das Schrumpfen der wissenschaftsgeschichtlichen Gegenwart Guillaume van Gemert Narrentheater, Mördergrube, Verblödungsanstalt? Vom allmählichen Verschwinden der Alma Mater aus dem deutschen Universitätsroman Poetik – Ästhetik – Didaktik Martin Schubert Hartmann, Thomas Mann und Oulipo. Der Gregorius-Stoff im experimentellen Roman Simone Loleit Der Sperling, der Schneider und die ‚dürre Moral‘. Ein Platztausch in den „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm und seine poetologischen Implikationen ................. Jörg Wesche Barockpoetik und Übersetzung. Antwortversuch „… so träumt sie doch letzthin Revolution“. Zu Ernst Blochs Unterscheidung von Kitsch und Kolportage ................ Peter Ellenbruch Rehmann, Klingler & Co. – oder: die Gebäude der Bundesrepublik Peter Bekes Textgenese – Interpretation – Didaktik Heinrich Böll Corinna Schlicht Hate Speech und Antifeminismus. „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ revisited Walter Delabar Misslungene Liebe, schlechter Krieg und die Sinnfrage. Heinrich Bölls „Wo warst du, Adam?“ Literatur des 17. bis 21. Jahrhunderts Gaby Herchert Wenn Vernunft sich verstecken muss. Verschwörungstheorien in Alessandro Manzonis Roman „Die Brautleute“ Heinz Eickmans Flandern als völkischer Mythos im Werk rheinischer Autoren. Zu den ‚flämischen‘ Romanen „Der Bürger von Gent“ von Theodor Seidenfaden und „Fliegt der Blaufuß?“ von Otto Brües Erhard Schütz Städtebund und Stahlhaus. Erik Regers kritische Revision der Kultur im Ruhrgebiet Walter Fähnders Aktionskünstler, Dadaisten, Surrealisten und andere Figuren der Avantgarde im Gegenwartsroman – oder: „Was kann die Avantgarde heute sein?“ Elke Reinhardt-Becker Ein sachlich-romantisches Liebesdurcheinander. Katrin Hollands Roman „Man spricht über Jacqueline“ Jochen Vogt Jörg und ich. Eine Ferienerinnerung Julia Bertschik ‚Benachbartes und Entferntes‘. Zu Brigitte Kronauers poetologischen Lektüre – „Favoriten“ des 19. Jahrhunderts Hannes Krauss Poetisches Engagement? Handke und Jugoslawien Liane Schüller Das „Ende der mentalen Privatsphäre“. Anmerkungen zu Überwachung und Künstlicher Intelligenz in Ian McEwans „Mashines like me (and people like you)“ Beiträgerinnen und Beiträger

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Parr, Rolf (HerausgeberIn); Schüller, Liane (HerausgeberIn); Bekes, Peter (MitwirkendeR); Bertschick, Julia (MitwirkendeR); Delabar, Walter (MitwirkendeR); Eickmann, Heinz (MitwirkendeR); Fähnders, Walter (MitwirkendeR); Gemert, Guillaume van (MitwirkendeR); Herchert, Gaby (MitwirkendeR); Krauss, Hannes (MitwirkendeR); Küpper, Thomas (MitwirkendeR); Loleit, Simone (MitwirkendeR); Nusser, Tanja (MitwirkendeR); Reinhardt-Becker, Elke (MitwirkendeR); Schlicht, Corinna (MitwirkendeR); Schubert, Martin (MitwirkendeR); Schütz, Erhard (MitwirkendeR); Vogt, Jochen (MitwirkendeR); Wesche, Jörg (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849815837
    Weitere Identifier:
    9783849815837
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schlagworte: Poetik; Ästhetik; Interpretation; Lesen; Böll; Heinrich; Reger; Erik
    Umfang: 1 online resource (333 p.), 5 ill.
    Bemerkung(en):

    [Erstauflage]. - Online resource; title from title screen (viewed July 28, 2022)

  23. Ästhetische Lektüren - Lektüren des Ästhetischen
    Beteiligt: Parr, Rolf (Herausgeber); Schüller, Liane (Herausgeber); Bekes, Peter (Mitwirkender); Bertschick, Julia (Mitwirkender); Delabar, Walter (Mitwirkender); Eickmann, Heinz (Mitwirkender); Fähnders, Walter (Mitwirkender); Gemert, Guillaume van (Mitwirkender); Herchert, Gaby (Mitwirkender); Krauss, Hannes (Mitwirkender); Küpper, Thomas (Mitwirkender); Loleit, Simone (Mitwirkender); Nusser, Tanja (Mitwirkender); Parr, Rolf (Mitwirkender); Reinhardt-Becker, Elke (Mitwirkender); Schlicht, Corinna (Mitwirkender); Schubert, Martin (Mitwirkender); Schüller, Liane (Mitwirkender); Schütz, Erhard (Mitwirkender); Vogt, Jochen (Mitwirkender); Wesche, Jörg (Mitwirkender)
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

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    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    InhaltsverzeichnisZum Geleit AcademiaRolf ParrLesen als Experiment.Kultur- und medienwissenschaftliche Perspektiven Tanja NusserDas „atemlose Stocken der Zeit“.Die Vielfalt akademischer Zeit(-lichkeiten) oder das Schrumpfender wissenschaftsgeschichtlichen Gegenwart Guillaume van GemertNarrentheater, Mördergrube, Verblödungsanstalt?Vom allmählichen Verschwinden der Alma Materaus dem deutschen Universitätsroman Poetik – Ästhetik – DidaktikMartin SchubertHartmann, Thomas Mann und Oulipo.Der Gregorius-Stoff im experimentellen RomanSimone LoleitDer Sperling, der Schneider und die ‚dürre Moral‘.Ein Platztausch in den „Kinder- und Hausmärchen“der Brüder Grimm und seine poetologischen Implikationen .................Jörg WescheBarockpoetik und Übersetzung.Antwortversuch „… so träumt sie doch letzthin Revolution“.Zu Ernst Blochs Unterscheidung von Kitsch und Kolportage ................Peter EllenbruchRehmann, Klingler & Co. –oder: die Gebäude der Bundesrepublik Peter BekesTextgenese – Interpretation – Didaktik Heinrich BöllCorinna SchlichtHate Speech und Antifeminismus.„Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ revisited Walter DelabarMisslungene Liebe, schlechter Krieg und die Sinnfrage.Heinrich Bölls „Wo warst du, Adam?“ Literatur des 17. bis 21. JahrhundertsGaby HerchertWenn Vernunft sich verstecken muss.Verschwörungstheorien in Alessandro Manzonis Roman„Die Brautleute“ Heinz EickmansFlandern als völkischer Mythos im Werk rheinischer Autoren.Zu den ‚flämischen‘ Romanen „Der Bürger von Gent“von Theodor Seidenfaden und „Fliegt der Blaufuß?“ von Otto BrüesErhard SchützStädtebund und Stahlhaus.Erik Regers kritische Revision der Kultur im RuhrgebietWalter FähndersAktionskünstler, Dadaisten, Surrealisten und andere Figurender Avantgarde im Gegenwartsroman –oder: „Was kann die Avantgarde heute sein?“ Elke Reinhardt-BeckerEin sachlich-romantisches Liebesdurcheinander.Katrin Hollands Roman „Man spricht über Jacqueline“ Jochen VogtJörg und ich.Eine Ferienerinnerung Julia Bertschik‚Benachbartes und Entferntes‘.Zu Brigitte Kronauers poetologischen Lektüre –„Favoriten“ des 19. Jahrhunderts Hannes KraussPoetisches Engagement?Handke und Jugoslawien Liane SchüllerDas „Ende der mentalen Privatsphäre“.Anmerkungen zu Überwachung und Künstlicher Intelligenzin Ian McEwans „Mashines like me (and people like you)“ Beiträgerinnen und Beiträger

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Parr, Rolf (Herausgeber); Schüller, Liane (Herausgeber); Bekes, Peter (Mitwirkender); Bertschick, Julia (Mitwirkender); Delabar, Walter (Mitwirkender); Eickmann, Heinz (Mitwirkender); Fähnders, Walter (Mitwirkender); Gemert, Guillaume van (Mitwirkender); Herchert, Gaby (Mitwirkender); Krauss, Hannes (Mitwirkender); Küpper, Thomas (Mitwirkender); Loleit, Simone (Mitwirkender); Nusser, Tanja (Mitwirkender); Parr, Rolf (Mitwirkender); Reinhardt-Becker, Elke (Mitwirkender); Schlicht, Corinna (Mitwirkender); Schubert, Martin (Mitwirkender); Schüller, Liane (Mitwirkender); Schütz, Erhard (Mitwirkender); Vogt, Jochen (Mitwirkender); Wesche, Jörg (Mitwirkender)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849815837
    RVK Klassifikation: EC 1880
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schlagworte: Deutsch; Literatur; Ästhetik; Poetik; Ästhetik; Interpretation; Lesen; Böll; Heinrich; Reger; Erik
    Umfang: 1 Online-Ressource (333 p.)
  24. Diachrone Interkulturalität
    Beteiligt: Wiegmann, Eva (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2018]; © 2018
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Cover -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- EVA WIEGMANN: Einführung. Zu einer diachronen Interkulturalitätsforschung -- ZEITLICH-VERTIKALE DIFFERENZ ZWISCHEN KULTURSTUFEN -- HEINZ SIEBURG: Das Motiv des Weinens in der deutschen Literatur des... mehr

    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
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    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
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    Cover -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- EVA WIEGMANN: Einführung. Zu einer diachronen Interkulturalitätsforschung -- ZEITLICH-VERTIKALE DIFFERENZ ZWISCHEN KULTURSTUFEN -- HEINZ SIEBURG: Das Motiv des Weinens in der deutschen Literatur des Mittelalters. Aspekte eines irritierenden interkulturellen Phänomens -- UDO SCHÖNING: Antike Geschichte(n) in der französischen Literatur. Methodische und literaturgeschichtliche Anmerkungen -- NEUE PERSPEKTIVEN IM BEREICH LITERATURGESCHICHTE -- STEFAN HERMES: Eine erschöpfend erforschte Epoche? Der Sturm und Drang in interkultureller Perspektive -- AXEL DUNKER: Goethes ‚Novelle'. Zur Konstruktion kultureller Alterität -- ANNE-ROSE MEYER: Interkulturalität und Intertextualität in diachroner Perspektive: Methodische und theoretische Überlegungen am Beispiel von deutschsprachiger Literatur über Italien und die Türkei -- NEUE PERSPEKTIVEN IM BEREICH GATTUNG UND GENRE -- DIETER HEIMBÖCKEL: Diachrone Interkulturalität und/als Gattungsgeschichte. Mit Heinrich von Kleists ‚Penthesilea' als Fallbeispiel -- ALEXANDER HONOLD: Chronistik des Liminalen. Die Dorfgeschichte als interkulturelle Erzählform -- ROLF PARR: Synchrone Manifestationen Diachroner Interkulturalität in Ruhrgebietsromanen -- HISTORISIERUNG GEGENWÄRTIGER THEORIEKONZEPTE -- OLIVER LUBRICH: Postkolonialismus 1847 -- HERBERT UERLINGS: Anerkennung. Zu einer interkulturellen Grundfigur in Hegels Philosophie und Kleists ‚Verlobung in St. Domingo' -- VOLKER C: DÖRR: Inter-/Transkulturalität als Analysekategorien für die Literatur um 1800 -- INTERKULTURELLES GEDÄCHTNIS -- MANFRED WEINBERG: Beantwortung der Frage: Wie lässt sich Interkulturalität abschaffen (und zurückgewinnen)? Am Fall der Böhmischen Länder ANA RUIZ: Diachrone Interkulturalität gegenwartszentriert. Über die demokratische Vernunft ‚versus' das ›radikale Böse‹ und die Notwendigkeit eines interkulturellen Gedächtnisses bei Jorge Semprún -- INTERMEDIALE ZUGÄNGE -- MONIKA SCHMITZ-EMANS: Interkulturelle Geschichten. Über das narrative Potenzial fremdkultureller Sammelobjekte und Edmund de Waals ‚Geschichte einer Sammlung' -- MARTIN MANN: Die Interkulturalität des Krieges -- ACHIM KÜPPER: Interkulturelle Reisen durch Raum und Zeit. Weltraumfiktionen von Antoine de Saint-Exupéry bis Christopher Nolan -- Autorinnen und Autoren -- Backcover

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Wiegmann, Eva (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783825378233
    RVK Klassifikation: EC 2410 ; EC 1640
    Schriftenreihe: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte ; [Folge 3], Band 389
    Schlagworte: Intercultural communication; Globalization; Electronic books
    Umfang: 1 Online-Ressource (381 Seiten), Illustrationen
  25. Die Fremde als Heimat
    Heimatkunst, Kolonialismus, Expeditionen
    Autor*in: Parr, Rolf
    Erschienen: [2014]
    Verlag:  Konstanz University Press, Göttingen

    ›Heimat‹ ist ein Konstrukt, ein erinnertes Ideal, das im Hier und Jetzt nicht mehr eingelöst werden kann und daher als Utopie in die Zukunft projiziert wird. Wie aber sieht es aus, wenn dieses zeitliche Szenario von Heimat verräumlicht und statt in... mehr

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    ›Heimat‹ ist ein Konstrukt, ein erinnertes Ideal, das im Hier und Jetzt nicht mehr eingelöst werden kann und daher als Utopie in die Zukunft projiziert wird. Wie aber sieht es aus, wenn dieses zeitliche Szenario von Heimat verräumlicht und statt in einer unbestimmten Zukunft in einer ganz konkreten Fremde eingelöst werden soll? Dann entstehen auf der Rückseite des Verhältnisses von Fremde und Heimat ebenso merk- wie denkwürdige Modellierungen von Heimat, die insbesondere in der Zeit zwischen 1880 und 1930 prägnant beobachtet werden können. Was im Mutterland nur noch Erinnerung an eine ferne Vergangenheit sein kann, soll in den Kolonien zeitgleich zurückgewonnen werden. Die rückwärtsgewandte Blickrichtung der Heimatkunstbewegung und die vorwärts gerichtete der kolonialen Utopie fallen hier tendenziell zusammen. Rolf Parr nimmt vor allem drei brisante Konstellationen diskursanalytisch in den Blick: erstens die Südafrika-Begeisterung deutscher Schriftsteller während der Burenkriege (1899 bis 1902). Sie geht einher mit der Idee einer nachgeholten Heimatkunst, in der Südafrika zu einer Art deutschem ›Adoptiv-Vaterland‹ wird. Zweitens untersucht Parr die koloniale Inbesitznahme von Fremde als Heimat, an der sich die deutsche Kolonialliteratur abarbeitet, und drittens die der Expeditionsreisen in der Zwischenkriegszeit mit ihrer symbolischen Inbesitznahme der Fremde für die Heimat. Letztere ist verknüpft mit einem Denkmodell von Erkundungen der Ferne bei anschließender Rückkehr zur Heimatbasis. „Vielleicht hätte sich der Leser nach diesem assoziationsreichen Ausblick oder auch in Verbindung mit ihm einige Schlussworte gewünscht, die das Dargestellte noch einmal deutlicher mit Blick auf seine Aktualität gebündelt und neu ausgerichtet hätten. Zwar leistet der Ausblick auf das deutsche Kino ab den 1950ern und das Aufkommen des Migrationsthemas diese Funktion stellenweise, doch wissen wir bis auf einen kurzen Hinweis auf die deutsche Gegenwartsliteratur nicht, ob und wie die Kontinuitäten und Diskontinuitäten sich in anderen Diskursen spiegeln – aber das gäbe genug Stoff für weitere Studien“ (literaturkritik.de)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783835397156
    RVK Klassifikation: GM 1600 ; GE 4912 ; LB 26000 ; LB 57000 ; LB 53000
    Schlagworte: Deutsch; Kolonialliteratur; Heimat <Motiv>; Geschichte 1890-1950; ; Deutschland; Kolonialismus; Expedition; Heimatgefühl; Exotismus; Diskurs; ; Fremdheit;
    Umfang: 1 Online-Ressource (250 Seiten), Illustrationen, Diagramme, Karten