Revolte und Resignation
Abstract ; In Europa wurde das politische Denken seit dem Beginn des 19. maßgeblich durch die Idee der "Revolution" bestimmt. Die Totalitarismen – Faschismus und Stalinismus – haben Albert Camus' grundsätzliche Kritik der Revolutionsidee provoziert:...
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Abstract ; In Europa wurde das politische Denken seit dem Beginn des 19. maßgeblich durch die Idee der "Revolution" bestimmt. Die Totalitarismen – Faschismus und Stalinismus – haben Albert Camus' grundsätzliche Kritik der Revolutionsidee provoziert: Wie die Geschichte selbst unterdrücken die erfolgreichen Revolutionen die Freiheit des Einzelnen und seinen Drang nach Gerechtigkeit, die allein in der "Revolte", in der "reinen Flamme" seines Lebensgefühls zum Ausdruck kommen; "Revolte" ist Ausdruck des Selbsterhaltungswillens. Verschiedene Aspekte dieser "absurden" Konfrontation des Individuums mit 'der' Geschichte, der "Natur" oder 'den' Institutionen werden anhand der folgenden Werke des französischen Schriftstellers beschrieben: "L'Homme révolté", "La Peste", "L'Etranger", "La Chute".
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Kognitive Figuren des autobiographischen Stegreiferzählens
Abstract: Der Aufsatz beschäftigt sich mit autobiographischen Thematisierungen von Lebensgeschichten, insbesondere mit der Bedeutung der zentralen Strukturelemente für die verschiedenen Untersuchungsphasen der Biographieanalyse. Die kognitiven...
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Abstract: Der Aufsatz beschäftigt sich mit autobiographischen Thematisierungen von Lebensgeschichten, insbesondere mit der Bedeutung der zentralen Strukturelemente für die verschiedenen Untersuchungsphasen der Biographieanalyse. Die kognitiven Figuren narrativer Interviews werden in vier Erscheinungen des Erzählvorgangs geordnet: Segmentierung des Erinnerungs- und Darstellungsstroms in Erzähleinheiten, hierarchisierende Einordnung der Erzählgegenstände in dominante und rezessive Erzähllinien, Ankündigung und Ergebnissicherung der allgemeinen Erfahrungsqualität des im suprasegmentalen, segmentalen oder subsegmentalen Zusammenhang dargestellten, Beurteilung der Erzählgehalte für die Gesamtgestalt der Lebensgeschichte und die Veränderung des Selbst des Biographieträgers. Zusammenfassend wird festgehalten, daß die kognitiven Figuren des Stegreiferzählens zusammen mit den narrativen Zugzwängen die Organisationsprinzipien der lebensgeschichtlichen Erfahrungsrekapitulation sind. (MB)
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Einstellungen zum Studienfach: Teilbericht SIL A
Abstract: Der vorliegende Bericht soll einige Aspekte der Herausbildung von Einstellungen zum Studienfach bei Studienanfängern in der DDR betrachten. Dabei geht es vor allem um das Aufdecken der Wirkungsweise markanter Determinanten der...
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Abstract: Der vorliegende Bericht soll einige Aspekte der Herausbildung von Einstellungen zum Studienfach bei Studienanfängern in der DDR betrachten. Dabei geht es vor allem um das Aufdecken der Wirkungsweise markanter Determinanten der Studienfacheinstellung. Folgende Einflußfaktoren werden näher betrachtet: Fachinteressen; fachorientierte Freizeittätigkeit; Eltern; Lehrer; berufliche Vorbilder etc. Als entscheidend für die Facheinstellung werden herausgestellt: Fachaktivität vor dem Studium; Fachinteresse; berufspraktische Tätigkeiten (auch Vorpraktika). (psz)
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