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  1. Unbegreifliches begreifen lernen : das Bilderbuch als Unterstützung bei Gesprächen über unsere Endlichkeit
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Linz : Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz

    Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Thematik Sterblichkeit und Tod im Bilderbuch auseinander. Speziell geht sie der Frage nach, was es abzuklären gibt, um ein pädagogisch taugliches Bilderbuch entwickeln zu können, das sich mit der Thematik der... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Thematik Sterblichkeit und Tod im Bilderbuch auseinander. Speziell geht sie der Frage nach, was es abzuklären gibt, um ein pädagogisch taugliches Bilderbuch entwickeln zu können, das sich mit der Thematik der Endlichkeit des Menschen beschäftigt. Sie gibt dabei eine Einsicht für Bezugspersonen von Kindern, welche Interesse an der Thematik haben. Die Erkenntnisse können genutzt werden, um ein Bilderbuch dem Kind und dessen Situation entsprechend auszuwählen, damit ein Gespräch zum Thema bestmöglich gelingt. Zuallererst werden die Thematiken Sterblichkeit/Tod und Bilder-buch getrennt voneinander theoretisch ausgeführt. Folgend geht es um Sterblichkeit/Tod im Bilderbuch, bei dem unter anderem die kindlichen Vorstellungen im Entwicklungsverlauf, Vorwissen für ein Gespräch und Ausschnitte aus bestehenden Bilderbüchern behandelt werden. Anschließend erweitern und überschneiden Praxiserfahrungen von einzelnen Befragungen auf der Grundlage der qualitativen Forschung die Theorie. Überdies hinaus wird ein eigenes Bilderbuch auf der Basis der Erkenntnisse kreiert, welches im Anschluss daran präsentiert und anhand von erstellten Beurteilungskriterien für ein qualitatives Bilder-buch überprüft wird. ; The present thesis deals with the topic of mortality and death in picture-books. Especially, it investigates the question ‘Which aspects need to be considered to develop and design a pedagogically valuable picture-book, that addresses the field of impermanence of human beings?’. Therefore, it provides insight on this topic for children’s caregivers who show particular interest in this field. The findings of the thesis can be used to select picture-books according to the needs and situation of a child, in order to get the most meaningful conversation concerning this topic. Initially, the topics mortality/death and picture-books are being evaluated separately from each other in a theoretical manner. Subsequently, the topics are merged, and the thesis explores mortality in picture-books. ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Religion (200); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Bilderbuch; Tod; Kinder
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Queer Kenyan Cinema ; An analysis of the films Stories of Our Lives (2014) by Jim Chuchu and Rafiki (2018) by Wanuri Kahiu
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    In dieser Analyse der zwei zeitgenössischen kenianischen Filme Rafiki und Stories of Our Lives untersuche ich die filmischen Darstellungen queerer Identitäten mit einem thematischen Fokus auf zwischenmenschlichen Beziehungen, gesellschaftlichen... mehr

     

    In dieser Analyse der zwei zeitgenössischen kenianischen Filme Rafiki und Stories of Our Lives untersuche ich die filmischen Darstellungen queerer Identitäten mit einem thematischen Fokus auf zwischenmenschlichen Beziehungen, gesellschaftlichen Strukturen und räumlichen Verortungen. Wie werden diese verschiedenen Konzepte und Themen in den ausgewählten Filmen dargestellt und welche filmischen Mitteln kommen zum Einsatz? Wie unterscheiden sich diese Darstellungen von der vorfilmischen Realität und von literarischen Verhandlungen oder wie spiegeln sie diese wider? Und auf welche Weise tragen die Filme dazu bei, den Diskurs über Queerness in Kenia zu verändern? Mein Ansatz ist es, die Filme sowohl auf der Ebene wiederkehrender Themen und Charaktere zu analysieren, als auch konkrete Beispiele in einzelnen Einstellungen und Bildsequenzen zu geben. Auf diese Weise möchte ich sowohl dem Inhalt als auch der Form der beiden Filme gerecht werden und ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausstellen. Durch meine eklektische Kombination von Queer-Theorie und filmwissenschaftlicher Methodik – mit einem besonderen Schwerpunkt auf afrikanischer Wissensproduktion – möchte ich eine Brücke zwischen Aktivismus, Kunst und Wissenschaft schlagen. In meiner Analyse zeige ich, wie die beiden Filme Rafiki und Stories of Our Lives Stereotype über queere Menschen in Kenia durchbrechen, indem sie vielfältige und unterschiedliche Erzählungen von queerem Leben darstellen. Dies geschieht sowohl durch die Handlung als auch auf subtilere Weise durch filmische Mittel. Indem ich die beiden Filme vor dem rechtlichen, politischen, historischen und kulturellen Hintergrund Kenias analysiere, zeige ich, dass die künstlerischen Arbeiten queere akademische Forschung und literarische Darstellungen ergänzen und dazu beitragen, den Diskurs über Queerness in Kenia zu verändern. ; In this analysis of the two contemporary Kenyan films Rafiki and Stories of Our Lives, I explore the cinematic representations of queer identities with a thematic focus on ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: queer; afrika; kenia; film; africa; kenya
    Lizenz:

    (CC BY-NC-ND 4.0) Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/

  3. Comics im Deutschunterricht. Aspekte eines Curriculums für die Förderung comicbezogener Kompetenzen
    Autor*in: Ruser, Luisa
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universität Bremen ; Fachbereich 10: Sprach- und Literaturwissenschaften (FB 10)

    Comics sind als literarische Gattung ein nunmehr akzeptierter, wenn auch wenig genutzter Gegenstand des Literaturunterrichts. Die Diskrepanz zwischen der Literaturauswahl der Lehrkräfte und dem Freizeitleseverhalten der Schüler*innen ist durch die... mehr

     

    Comics sind als literarische Gattung ein nunmehr akzeptierter, wenn auch wenig genutzter Gegenstand des Literaturunterrichts. Die Diskrepanz zwischen der Literaturauswahl der Lehrkräfte und dem Freizeitleseverhalten der Schüler*innen ist durch die TAMoLi-Studie (2019) wiederkehrend hervorgetreten. Außerhalb des schulischen Handlungsfeldes trug die Popularität der Graphic Novels desweilen zur – nicht unproblematischen – Nobilitierung des Printcomics bei. Mit dem Anliegen, den Comic als literarische Gattung im Deutschunterricht zu etablieren, wird ein Comiccurriculum zur Förderung comicbezogener Kompetenzen entwickelt, an dem sich eine entsprechende Comicdidaktik des Deutschunterrichts orientieren könnte.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Comicdidaktik; Comics im Deutschunterricht; comicbezogene Kompetenzen; rhetoric and criticism
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; Attribution 3.0 Germany ; creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/

  4. Mariama Bâ, eine Autorin zwischen den Welten ; Mariama Bâ, an author between two worlds
    Autor*in: Friese, Ina
    Erschienen: 2021

    The Senegalese author Mariama Bâ has written two novels: Une si longue lettre and Un chant écarlate. In these novels, she addresses the social grievances of the Senegalese population. She was the first female author to bring femininity out of the... mehr

     

    The Senegalese author Mariama Bâ has written two novels: Une si longue lettre and Un chant écarlate. In these novels, she addresses the social grievances of the Senegalese population. She was the first female author to bring femininity out of the shadow of male leadership. With the themes of polygamy and the equality of women, she writes two ubiquitously significant novels. This thesis focuses on three motifs for a content literary analysis in order to approach the life circumstances of the fictional characters. It is demonstrated what influence the chosen factors: Suffering, memory and cultural landscapes have on the characters and how they deal with their individual life paths. ; Die senegalesische Autorin Mariama Bâ verfasste zwei Romane: Une si longue lettre und Un chant écarlate. In diesen Romanen thematisiert sie die gesellschaftlichen Missstände in der senegalesischen Bevölkerung. Als erste weibliche Autorin verschafft sie der Weiblichkeit einen Sprung aus dem Schatten der männlichen Führung. Mit den Themen der Polygamie und der Gleichstellung der Frau verfasst sie zwei allgegenwärtig bedeutsame Romane. Die Arbeit fokussiert drei Motive für eine inhaltliche Literaturanalyse, um sich den Lebensumständen der fiktiven Figuren anzunähern. Es wird nachgewiesen, welchen Einfluss die gewählten Faktoren: Leid, Erinnerung und kulturelle Landschaften auf die Figuren haben und wie sie mit ihrem individuellen Lebensweg umgehen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Institut für Romanistik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Die Elektra-Figur zwischen Rache und Gerechtigkeit: Sophokles - Hugo von Hofmannsthal - Heiner Müller - Elfriede Jelinek ; The character Electra between revenge and justice: Sophocles - Hugo von Hofmannsthal - Heiner Müller - Elfriede Jelinek
    Autor*in: Klünder, Jana
    Erschienen: 2021

    Die aus der griechischen Mythologie bekannte Figur Elektra wurde bereits in der Antike von mehreren Autoren aufgegriffen und so zur Titelgeberin verschiedener Dramen. Ihre Rezeptionsgeschichte dauert bis in die heutige Zeit an, wobei Elektra im 20.... mehr

     

    Die aus der griechischen Mythologie bekannte Figur Elektra wurde bereits in der Antike von mehreren Autoren aufgegriffen und so zur Titelgeberin verschiedener Dramen. Ihre Rezeptionsgeschichte dauert bis in die heutige Zeit an, wobei Elektra im 20. Jahrhundert differenzierte Bedeutungen zugeschrieben wurden. Dabei ist die Funktion der Erinnerung an begangenes Unrecht auch in den neuesten Werken noch eng mit ihrem Charakter verknüpft. Ausgehend vom sophokleischen Drama „Elektra“ wird die Rezeption der Figur Elektra in Theatertexten der Neuzeit betrachtet. Schwerpunkt bildet dabei die Darstellung Elektras als affektgeleitete, traumatisierte Frau im gleichnamigen Drama Hugo von Hofmannsthals. Daraufhin werden Elektras Fähigkeit zur Mahnung und ihr Umgang mit Trauma als Aspekte des postdramatischen Theaters in den Werken Heiner Müllers („Die Hamletmaschine“) und Elfriede Jelineks („Ein Sportstück“) untersucht. Abschließend wird die Frage nach dem politischen Potenzial der Figur Elektra im Kontext des modernen Theaters beantwortet. ; Jana Klünder ; Tag der Abgabe: 08.12.2021 ; Universität Paderborn, Masterarbeit, 2021

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Deutsche Dramen (832)
    Lizenz:

    free access

  6. Phylogenetische Analyse der Verse 11.184 – 11.377 von Konrads von Würzburg ›Trojanerkrieg‹
    Erschienen: 2021

    Der Ende des 13. Jahrhunderts entstandene sog. ›Trojanerkrieg‹ Konrads von Würzburg ist der am häufigsten überlieferte deutsche Trojaroman des Mittel­alters (insgesamt 34 Textzeugen). Nach 40.424 Versen bricht der Text Konrads mit dem Beginn der... mehr

     

    Der Ende des 13. Jahrhunderts entstandene sog. ›Trojanerkrieg‹ Konrads von Würzburg ist der am häufigsten überlieferte deutsche Trojaroman des Mittel­alters (insgesamt 34 Textzeugen). Nach 40.424 Versen bricht der Text Konrads mit dem Beginn der vierten trojanischen Schlacht unvollendet ab. Ein unbekannter Verfasser erzählt die restliche Handlung zu Ende – erheblich knapper in Darstellung und Erzählduktus benötigt er dazu nur 9.412 weitere Verse (sog. ›Trojanerkrieg-­Fortsetzung‹). Es liegt wohl zum einen an der breiten Überlieferung, zum anderen an dem gewaltigen Umfang des Werkes, vielleicht auch an seiner »bis in die jüngere Zeit umstrittenen literarhistorischen und ästhetischen Bedeutung«, dass Konrads Text bis zuletzt nur in einer Ausgabe von 1858 (von Adelbert von Keller) verfügbar war. Diese war in mehrfacher Hinsicht wissenschaftlich unzureichend : Zum einen bot sie nur den Text einer – der ältesten, heute verbrannten – Handschrift ohne Angabe der Varianten anderer Handschriften ; zum anderen zeichnete sie editorische Eingriffe nicht aus. Erst der umfangreiche, 1877 nachträglich veröffentlichte Variantenapparat Karl Bartschs machte sie überhaupt – wenn auch wenig benutzerfreundlich und unter Vorbehalt etlicher Fehler und fehlender Varianten – wissenschaftlich nutzbar. Zudem fehlten in Bartschs Apparat fünf der heute bekannten Fragmente sowie die meisten der Auszüge in Weltchronikhandschriften. Für die übrigen Textzeugen stellte Bartsch als erster stemmatische Überlegungen an und ordnete die Textzeugen in zwei Gruppen, stütze sich dabei im Wesentlichen aber auf nur insgesamt sechs der mehr als 40.000 Verse. Eine fehlende kritische Edition behinderte lange auch eine eingehendere literaturwissenschaftliche Behandlung des Werkes. Auf beiden Gebieten hat Elisabeth Lienert in den 1990 er-Jahren bemerkenswerte Vorarbeiten geleistet : Erstens einen wichtigen Beitrag zur textkritischen und editorischen Untersuchung mit ihrer 1990 erschienen, umfassenden Erschließung und systematischen Beschreibung aller bis dahin ...

     

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  7. Von der Endlichkeit des Menschen erzählen: Sterben und Tod in der Gegenwartsliteratur
    Autor*in: Reiter, Bettina
    Erschienen: 2021

    Tod und Trauer sind zentrale Motive der Gegenwartsliteratur des 21. Jahrhunderts. Dass dabei zugleich auch Religion und Glaube häufig eine große Rolle spielen, ist ein Hinweis darauf, dass in einer säkularisierten und industrialisierten Welt Gott und... mehr

     

    Tod und Trauer sind zentrale Motive der Gegenwartsliteratur des 21. Jahrhunderts. Dass dabei zugleich auch Religion und Glaube häufig eine große Rolle spielen, ist ein Hinweis darauf, dass in einer säkularisierten und industrialisierten Welt Gott und Religiosität im Angesicht von Tod und Vergänglichkeit wieder oder immer noch eine maßgebliche Bedeutung einnehmen. Wie begegnen gegenwärtige Erzähltexte dem Thema »Tod und Trauer«, wie positionieren sie sich gegenüber religiösen Ideen und welche Ansätze der Beschäftigung mit metaphysischen Fragen bieten sie an? Diesen Fragen geht die Untersuchung Von der Endlichkeit des Menschen erzählen. Sterben und Tod in der Gegenwartsliteratur anhand der Erzählungen Der Abend nach dem Begräbnis der besten Freundin. von Marlene Streeruwitz, Alice von Judith Hermann und Aller Tage Abend von Jenny Erpenbeck nach. Die Arbeit zeigt auf, dass sich die deutschsprachige Gegenwartsliteratur in ihrer Auseinandersetzung mit Tod und Trauer kritisch-reflexiv ins Verhältnis zu religiösen Vorstellungen, zur Problematik einer geeigneten Sprache und nicht zuletzt zu sich selbst als adäquates Reflexionsmedium der ›großen‹ Menschheitsfragen setzt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Tod; Trauer; Marlene Streeruwitz; Jenny Erpenbeck; Judith Hermann
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Die Elektra-Figur zwischen Rache und Gerechtigkeit: Sophokles - Hugo von Hofmannsthal - Heiner Müller - Elfriede Jelinek ; The character Electra between revenge and justice: Sophocles - Hugo von Hofmannsthal - Heiner Müller - Elfriede Jelinek
    Autor*in: Klünder, Jana
    Erschienen: 2021

    Die aus der griechischen Mythologie bekannte Figur Elektra wurde bereits in der Antike von mehreren Autoren aufgegriffen und so zur Titelgeberin verschiedener Dramen. Ihre Rezeptionsgeschichte dauert bis in die heutige Zeit an, wobei Elektra im 20.... mehr

     

    Die aus der griechischen Mythologie bekannte Figur Elektra wurde bereits in der Antike von mehreren Autoren aufgegriffen und so zur Titelgeberin verschiedener Dramen. Ihre Rezeptionsgeschichte dauert bis in die heutige Zeit an, wobei Elektra im 20. Jahrhundert differenzierte Bedeutungen zugeschrieben wurden. Dabei ist die Funktion der Erinnerung an begangenes Unrecht auch in den neuesten Werken noch eng mit ihrem Charakter verknüpft. Ausgehend vom sophokleischen Drama „Elektra“ wird die Rezeption der Figur Elektra in Theatertexten der Neuzeit betrachtet. Schwerpunkt bildet dabei die Darstellung Elektras als affektgeleitete, traumatisierte Frau im gleichnamigen Drama Hugo von Hofmannsthals. Daraufhin werden Elektras Fähigkeit zur Mahnung und ihr Umgang mit Trauma als Aspekte des postdramatischen Theaters in den Werken Heiner Müllers („Die Hamletmaschine“) und Elfriede Jelineks („Ein Sportstück“) untersucht. Abschließend wird die Frage nach dem politischen Potenzial der Figur Elektra im Kontext des modernen Theaters beantwortet. ; Jana Klünder ; Tag der Abgabe: 08.12.2021 ; Universität Paderborn, Masterarbeit, 2021

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Deutsche Dramen (832)
    Lizenz:

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  9. Transformationen von Jenseitsreisen als literarischem Topos in Neil Gaimans The Sandman ; Transformations of the journey to the beyond as a literary topos in Neil Gaimans The Sandman
    Autor*in: Bott, Luisa
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universität Siegen ; Germanistisches Seminar

    Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen der Jenseitsreise als literarischem Topos und arbeitet seine gesellschaftliche Relevanz und Genealogie von der Antike bis in die Jetztzeit heraus. Anhand der Betrachtung von Neil Gaimans Sandman wird... mehr

     

    Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen der Jenseitsreise als literarischem Topos und arbeitet seine gesellschaftliche Relevanz und Genealogie von der Antike bis in die Jetztzeit heraus. Anhand der Betrachtung von Neil Gaimans Sandman wird sich die Frage gestellt, wie die Jenseitsreise als solcher Topos auch in der literarischen Moderne nicht an Relevanz verlieren konnte, sondern durch Prozesse geschickter Transformationen seiner sich durch die Jahrhunderte ziehender wesentlicher Facetten auch für die heutigen Leser*innen nicht an Faszination verliert. Dabei wird nicht nur ein besonderes Augenmerk auf die intermedialen Transformationsprozesse gelegt, sondern auch auf die Funktionalität, welche die Jenseitsreise im gesamtgesellschaftlichen Konzept für die Leser*innen einnimmt. ; This thesis deals with the phenomenon of the journey to the beyond as a literary topos and explores its social relevance and genealogy from antiquity to the present day. By examining Neil Gaiman's Sandman, the question is posed as to how the afterlife journey as a topos could not lose its relevance even in literary modernity, but rather, through processes of skillful transformations of its essential facets which are shown throughout the centuries, not lose its fascination even for today's readers. Special attention will be paid not only to the intermedial transformation processes, but also to the functionality that the journey to the beyond assumes for readers in the overall concept of society.

     

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