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  1. Protagonistice u tranziciji
    ženski identitet u romanima suvremenih spisateljica s postjugoslavenskog prostora
    Autor*in: Slipac, Melisa
    Erschienen: 2023

    ger: Diese Arbeit untersucht, wie weibliche Identität in den Romanen von Schriftstellerinnen aus dem postjugoslawischen Raum in der Transitionszeit zu Beginn des 21. Jahrhunderts konzipiert und dargestellt wird. Die Analyse konzentriert sich auf vier... mehr

     

    ger: Diese Arbeit untersucht, wie weibliche Identität in den Romanen von Schriftstellerinnen aus dem postjugoslawischen Raum in der Transitionszeit zu Beginn des 21. Jahrhunderts konzipiert und dargestellt wird. Die Analyse konzentriert sich auf vier Romane von zeitgenössischen Autorinnen aus Bosnien und Herzegowina, Kroatien und Serbien, die im regionalen postjugoslawischen Rahmen untersucht werden. Die Aufmerksamkeit richtet sich nicht nur auf Geschlechts- und Gender-Identitäten, sondern auch auf regionale, Klassen-, urbane postkommunistische, Transitions-, Generations- und kulturelle Identitäten und deren Überschneidungen. Ich möchte zeigen, dass sich die Protagonistinnen in der Transitionszeit in einem Zustand ständiger Transformation befinden und nicht-einheitliche, Übergangs-, Zwischen-, nomadische und multiple Identitäten entwickeln. Die Romane werden mit Hilfe eines interdisziplinären kritischen Ansatzes analysiert, der Theorien und Konzepte aus der Literaturwissenschaft, der postmodernen Philosophie, feministischen Theorien, der kritischen Analyse, der Geschlechter- und Frauenforschung, der Queer- und Körperforschung sowie den Kultur-, Postkolonial- und Balkanstudien umfasst. Von besonderer Bedeutung für diesen Ansatz sind der intersektionale Feminismus, die feministische Kritik, die Kritik am balkanistischen Diskurs und die Transitional Studies. Es wird eine plurale Methodologie angewandt, indem die Methode des Close Reading von literarischen Texten als kulturellen Texten mit der Analyse des historischen und geopolitischen Kontextes kombiniert wird. Ziel ist es, einen zeitgemäßen und interdisziplinären Ansatz für das Studium der Literatur des postjugoslawischen Raums zu bieten und den postjugoslawischen Analyserahmen den lokalen Forschern und akademischen Gemeinschaften besser zugänglich zu machen. Da es an qualitativer Forschung zur literarischen Produktion von Autorinnen aus diesem Raum zu Beginn des 21. Jahrhunderts mangelt, hoffe ich, einen Beitrag zur kulturellen Mapping bestimmter Themen im Zusammenhang mit der weiblichen Subjektivität in der zeitgenössischen literarischen Produktion von Autorinnen und zu einer größeren Anerkennung und Verbreitung dieser Werke und anderer zeitgenössischer literarischer Schöpfungen von Frauen zu leisten. eng: This thesis explores the ways in which female identity is conceived and depicted in the novels by women writers from the post-Yugoslav space in the transition period at the beginning of the 21st century. The analysis focuses on four novels by contemporary female authors from Bosnia and Herzegovina, Croatia and Serbia, which are explored within the regional post-Yugoslav frame. The attention is directed not only to sex and gender identities, but also to regional, class, urban post-communist, transitional, generational and cultural identities and their intersections. I seek to demonstrate that in the period of transition the female protagonists find themselves in a state of constant transformation and develop non-unitary, transitional, in-between, nomadic and multiple identities. The novels are analyzed by using interdisciplinary critical approach, which includes theories and concepts deriving from literary studies, postmodern philosophy, feminist theories, critical analysis, gender and women's studies, queer and body studies as well as cultural, postcolonial and Balkan studies. Exceptionally significant for this approach are intersectional feminism, feminist criticism, criticism of Balkanist discourse and Transitional studies. Plural methodology is used by combining the method of close reading of literary texts as cultural texts with the analysis of the historical and geopolitical context. The aim is to offer a contemporary and interdisciplinary approach to the studies of literature from the post-Yugoslav space and make the post-Yugoslav frame of analysis more accessible to local researchers and academic communities. Since there is a lack of qualitative research of literary production by women authors from this space at the beginning of the 21st century, I hope to contribute to the cultural mapping of particular issues connected to female subjectivity in contemporary literary production by women writers and to a wider recognition and dissemination of these works and other contemporary literary creations by women.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Serbokroatisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    Schlagworte: Jugoslawien; Nachfolgestaaten; Schriftstellerin; Roman; Frau; Identität;
    Umfang: 325 Seiten
    Bemerkung(en):

    Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers

    Dissertation, Universität Wien, 2023

  2. Protagonistice u tranziciji
    ženski identitet u romanima suvremenih spisateljica s postjugoslavenskog prostora
    Autor*in: Slipac, Melisa
    Erschienen: 2023

    ger: Diese Arbeit untersucht, wie weibliche Identität in den Romanen von Schriftstellerinnen aus dem postjugoslawischen Raum in der Transitionszeit zu Beginn des 21. Jahrhunderts konzipiert und dargestellt wird. Die Analyse konzentriert sich auf vier... mehr

     

    ger: Diese Arbeit untersucht, wie weibliche Identität in den Romanen von Schriftstellerinnen aus dem postjugoslawischen Raum in der Transitionszeit zu Beginn des 21. Jahrhunderts konzipiert und dargestellt wird. Die Analyse konzentriert sich auf vier Romane von zeitgenössischen Autorinnen aus Bosnien und Herzegowina, Kroatien und Serbien, die im regionalen postjugoslawischen Rahmen untersucht werden. Die Aufmerksamkeit richtet sich nicht nur auf Geschlechts- und Gender-Identitäten, sondern auch auf regionale, Klassen-, urbane postkommunistische, Transitions-, Generations- und kulturelle Identitäten und deren Überschneidungen. Ich möchte zeigen, dass sich die Protagonistinnen in der Transitionszeit in einem Zustand ständiger Transformation befinden und nicht-einheitliche, Übergangs-, Zwischen-, nomadische und multiple Identitäten entwickeln. Die Romane werden mit Hilfe eines interdisziplinären kritischen Ansatzes analysiert, der Theorien und Konzepte aus der Literaturwissenschaft, der postmodernen Philosophie, feministischen Theorien, der kritischen Analyse, der Geschlechter- und Frauenforschung, der Queer- und Körperforschung sowie den Kultur-, Postkolonial- und Balkanstudien umfasst. Von besonderer Bedeutung für diesen Ansatz sind der intersektionale Feminismus, die feministische Kritik, die Kritik am balkanistischen Diskurs und die Transitional Studies. Es wird eine plurale Methodologie angewandt, indem die Methode des Close Reading von literarischen Texten als kulturellen Texten mit der Analyse des historischen und geopolitischen Kontextes kombiniert wird. Ziel ist es, einen zeitgemäßen und interdisziplinären Ansatz für das Studium der Literatur des postjugoslawischen Raums zu bieten und den postjugoslawischen Analyserahmen den lokalen Forschern und akademischen Gemeinschaften besser zugänglich zu machen. Da es an qualitativer Forschung zur literarischen Produktion von Autorinnen aus diesem Raum zu Beginn des 21. Jahrhunderts mangelt, hoffe ich, einen Beitrag zur kulturellen Mapping bestimmter Themen im Zusammenhang mit der weiblichen Subjektivität in der zeitgenössischen literarischen Produktion von Autorinnen und zu einer größeren Anerkennung und Verbreitung dieser Werke und anderer zeitgenössischer literarischer Schöpfungen von Frauen zu leisten. eng: This thesis explores the ways in which female identity is conceived and depicted in the novels by women writers from the post-Yugoslav space in the transition period at the beginning of the 21st century. The analysis focuses on four novels by contemporary female authors from Bosnia and Herzegovina, Croatia and Serbia, which are explored within the regional post-Yugoslav frame. The attention is directed not only to sex and gender identities, but also to regional, class, urban post-communist, transitional, generational and cultural identities and their intersections. I seek to demonstrate that in the period of transition the female protagonists find themselves in a state of constant transformation and develop non-unitary, transitional, in-between, nomadic and multiple identities. The novels are analyzed by using interdisciplinary critical approach, which includes theories and concepts deriving from literary studies, postmodern philosophy, feminist theories, critical analysis, gender and women's studies, queer and body studies as well as cultural, postcolonial and Balkan studies. Exceptionally significant for this approach are intersectional feminism, feminist criticism, criticism of Balkanist discourse and Transitional studies. Plural methodology is used by combining the method of close reading of literary texts as cultural texts with the analysis of the historical and geopolitical context. The aim is to offer a contemporary and interdisciplinary approach to the studies of literature from the post-Yugoslav space and make the post-Yugoslav frame of analysis more accessible to local researchers and academic communities. Since there is a lack of qualitative research of literary production by women authors from this space at the beginning of the 21st century, I hope to contribute to the cultural mapping of particular issues connected to female subjectivity in contemporary literary production by women writers and to a wider recognition and dissemination of these works and other contemporary literary creations by women.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Serbokroatisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Umfang: 1 Online-Ressource (325 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers

    Dissertation, Universität Wien, 2023

  3. Folklorni deseterački dvostih u Slavoniji (u kontekstualnom i funkcionalnom pogledu)
    Erschienen: 2023

    ger: Das Untersuchungsobjekt dieser Dissertation ist der folkloristische zehnsilbige Zweizeiler in Slawonien, sowohl in sozial kontextueller als auch funktionaler Hinsicht. Diese noch lebendige und produktive mündliche literarische Struktur mit... mehr

     

    ger: Das Untersuchungsobjekt dieser Dissertation ist der folkloristische zehnsilbige Zweizeiler in Slawonien, sowohl in sozial kontextueller als auch funktionaler Hinsicht. Diese noch lebendige und produktive mündliche literarische Struktur mit trochäischer Trägheit und Zäsur nach der vierten Silbe ist im (süd-)slawischen Kulturraum auch als traditioneller vokal-instrumentaler Volksgesang unter dem Begriff Bećarac bekannt. Die Komplexität des Forschungsgegenstandes und die Tatsache, dass der folkloristische zehnsilbige Zweizeiler noch unzureichend erforscht wurde, drängten die Notwendigkeit einer interdisziplinären und multidisziplinären Herangehensweise (aus philologischer, ethnologischer, musikologischer, soziologischer und kulturanthropologischer Sicht) auf, welche im Einklang mit den theoretischen und methodologischen Tendenzen der folkloristischen Studien stehen soll. Es ist notwendig hervorzuheben, dass diese Dissertation wissentlich der Dokumentation in Bezug auf die Darstellung wissenschaftlicher, fachlicher und Gelegenheitsliteratur den Vorrang gibt. Im Rahmen der Studie wurden wissenschaftliche Arbeiten folgender Autor:innen herangezogen: W. R. Bascom, D. Ben-Amos, M. Bošković-Stulli, S. Botica, J. Bratulić, N. Ceribašić, J. Čapo Žmegač, T. Čubelić, A. Dundes, K. Euling, M. Ferić, L. Ilić Oriovčanin, I. Ivančan, V. Jagić, S. Janković, E. Jones, J. Kekez, F. K. Kuhač, J. Lovretić, I. Lozica, G. Marošević, T. Matić, K. Mlač, J. Njikoš, R. Pšihistal, M. Reiter, D. Rihtman-Auguštin, B. Širola, W. J. Thoms, Z. Toldi, D. Topić, J. Užarević, Z. Vitez, T. Zebec, V. Žganec u. a. Es sei darauf hingewiesen, dass der Schwerpunkt der Studie, neben der Analyse und Durchführung der bisherigen Forschung und des veröffentlichten Korpus, auf dem Originalmaterial lag, das durch die selbstständige Feldforschung des Autors dieser Dissertation kontinuierlich seit 2015 in Slawonien gesammelt wurde. Der wissenschaftliche Beitrag dieser Dissertation basiert, neben der Analyse und Zusammenführung bisheriger, meist partieller Forschungen zu den folkloristischen zehnsilbigen Zweizeilern, auf der genauen Bestimmung der Autoren, die den Begriff Bećarac/Svatovac für den folkloristischen zehnsilbigen Zweizeiler in der Geschichte eingeführt haben. Zusätzlich hat sich die Vermutung bestätigt, dass die Poskoc(n)ica nach ihren archetypischen Merkmalen von sprachlich-künstlerischer Struktur und performativ-intermediärer Umsetzung im gesellschaftlichen Kontext zukünftigen Versionen vorausgeht. Eine ergänzende Grundlage dieser wissenschaftlichen Arbeit bildet die Präzisierung und Erläuterung der jahrhundertealten Präsenz und Nachhaltigkeit des folkloristischen zehnsilbigen Zweizeilers im (süd-)slawischen Kulturraum, basierend auf der Analyse der bisherigen Forschung und der gewonnenen Ergebnisse der Studie, durch Anwendung des methodischen Verfahrens des Autors dieser Dissertation – Intraverse-Mutabilität von archetypischem Erbmaterial / Unutarstihovna mutabilnost arhetipske naslijedjene gradje. Dieser wissenschaftliche Beitrag basiert auf der Bestätigung der Hypothese dieser Dissertation, dass der folkloristische zehnsilbige Zweizeiler als Mechanismus zur Aufrechterhaltung der Stabilität der kroatischen traditionellen Kultur in Slawonien, durch die Aufführung und Realisierung des folkloristischen Textes im gesellschaftlichen Kontext, fungiert. eng: The subject of the present dissertation is the folkloric decasyllabic couplet in Slavonia in societal context and functional terms. The folkloric decasyllabic couplet is nowadays among the rarest oral literary structures still productive in Slavonia, with trochaic inertia and a caesura after the fourth syllable. In the (south) Slavic cultural area, the folkloric decasyllabic couplet is known as the traditional vocal-instrumental melody bećarac and was included in the UNESCO list of protected intangible cultural heritage in 2011. The complexity of the decasyllabic couplet and its exceptional importance in the literary-folkloric and cultural history of the Pannonian zone have nevertheless been insufficiently researched and therefore imposing the necessity of interdisciplinary and multidisciplinary studies from philological, ethnological, (ethno)musicological, sociological, cultural and anthropological points of view, in accordance to the theoretical and methodological tendencies of folklore studies. Instead of synthesises, the present dissertation essentially gives priority the documentary style of academic, specialist and other appropriate literature. In the course of the study, scientific works of the following authors have been used: W. R. Bascom, D. Ben-Amos, M. Bošković-Stulli, S. Botica, J. Bratulić, N. Ceribašić, J. Čapo Žmegač, T. Čubelić, A. Dundes, K. Euling, M. Ferić, L. Ilić Oriovčanin, I. Ivančan, V. Jagić, S. Janković, E. Jones, J. Kekez, F. K. Kuhač, J. Lovretić, I. Lozica, G. Marošević, T. Matić, K. Mlač, J. Njikoš, R. Pšihistal, M. Reiter, D. Rihtman-Auguštin, B. Širola, W. J. Thoms, Z. Toldi, D. Topić, J. Užarević, Z. Vitez, T. Zebec, V. Žganec and others. In addition to the analysis and review of previous research and already published corpus, the focus of the study lies on the material of the author's own field research, which been made in the area of Slavonia continuously since 2015 and has mainly been conducted on it. Apart from the the analysis and comparison of the previous, mostly partial research on the folkloric decasyllabic couplet, the present dissertation makes a scientific contribution by considering the question about the authors who introduced the term bećarac/svatovac to the folkloric decasyllabic couplet: Suggesting thats due to its archetypal characteristic of language-artistic structuring and performative, intermediate realization in the societal context, the poskoč(n)ica precedes future version. Based on the analysis of previous research and the results of the study, which have been obtained by applying the theoretical-methodological procedure intra-verse mutability of archetypal inherited legacy set by the author of the present dissertation, the centuries-old presence and sustainability of the folkloric decasyllabic couplet in the Slavonic cultural area can be specified and elucidated: Through intermediate performance, i.e. the realization of the folkloristic text in the societal context: The folkloric decasyllabic couplet functions as a mechanism for maintaining the stability of Croatian traditional culture in Slavonia.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Serbokroatisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    Schlagworte: Slawonien; Bećarac;
    Umfang: 479 Seiten, Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers

    Dissertation, Universität Wien, 2024

  4. Folklorni deseterački dvostih u Slavoniji (u kontekstualnom i funkcionalnom pogledu)
    Autor*in: Roncevic, Ivan
    Erschienen: 2023

    ger: Das Untersuchungsobjekt dieser Dissertation ist der folkloristische zehnsilbige Zweizeiler in Slawonien, sowohl in sozial kontextueller als auch funktionaler Hinsicht. Diese noch lebendige und produktive mündliche literarische Struktur mit... mehr

     

    ger: Das Untersuchungsobjekt dieser Dissertation ist der folkloristische zehnsilbige Zweizeiler in Slawonien, sowohl in sozial kontextueller als auch funktionaler Hinsicht. Diese noch lebendige und produktive mündliche literarische Struktur mit trochäischer Trägheit und Zäsur nach der vierten Silbe ist im (süd-)slawischen Kulturraum auch als traditioneller vokal-instrumentaler Volksgesang unter dem Begriff Bećarac bekannt. Die Komplexität des Forschungsgegenstandes und die Tatsache, dass der folkloristische zehnsilbige Zweizeiler noch unzureichend erforscht wurde, drängten die Notwendigkeit einer interdisziplinären und multidisziplinären Herangehensweise (aus philologischer, ethnologischer, musikologischer, soziologischer und kulturanthropologischer Sicht) auf, welche im Einklang mit den theoretischen und methodologischen Tendenzen der folkloristischen Studien stehen soll. Es ist notwendig hervorzuheben, dass diese Dissertation wissentlich der Dokumentation in Bezug auf die Darstellung wissenschaftlicher, fachlicher und Gelegenheitsliteratur den Vorrang gibt. Im Rahmen der Studie wurden wissenschaftliche Arbeiten folgender Autor:innen herangezogen: W. R. Bascom, D. Ben-Amos, M. Bošković-Stulli, S. Botica, J. Bratulić, N. Ceribašić, J. Čapo Žmegač, T. Čubelić, A. Dundes, K. Euling, M. Ferić, L. Ilić Oriovčanin, I. Ivančan, V. Jagić, S. Janković, E. Jones, J. Kekez, F. K. Kuhač, J. Lovretić, I. Lozica, G. Marošević, T. Matić, K. Mlač, J. Njikoš, R. Pšihistal, M. Reiter, D. Rihtman-Auguštin, B. Širola, W. J. Thoms, Z. Toldi, D. Topić, J. Užarević, Z. Vitez, T. Zebec, V. Žganec u. a. Es sei darauf hingewiesen, dass der Schwerpunkt der Studie, neben der Analyse und Durchführung der bisherigen Forschung und des veröffentlichten Korpus, auf dem Originalmaterial lag, das durch die selbstständige Feldforschung des Autors dieser Dissertation kontinuierlich seit 2015 in Slawonien gesammelt wurde. Der wissenschaftliche Beitrag dieser Dissertation basiert, neben der Analyse und Zusammenführung bisheriger, meist partieller Forschungen zu den folkloristischen zehnsilbigen Zweizeilern, auf der genauen Bestimmung der Autoren, die den Begriff Bećarac/Svatovac für den folkloristischen zehnsilbigen Zweizeiler in der Geschichte eingeführt haben. Zusätzlich hat sich die Vermutung bestätigt, dass die Poskoc(n)ica nach ihren archetypischen Merkmalen von sprachlich-künstlerischer Struktur und performativ-intermediärer Umsetzung im gesellschaftlichen Kontext zukünftigen Versionen vorausgeht. Eine ergänzende Grundlage dieser wissenschaftlichen Arbeit bildet die Präzisierung und Erläuterung der jahrhundertealten Präsenz und Nachhaltigkeit des folkloristischen zehnsilbigen Zweizeilers im (süd-)slawischen Kulturraum, basierend auf der Analyse der bisherigen Forschung und der gewonnenen Ergebnisse der Studie, durch Anwendung des methodischen Verfahrens des Autors dieser Dissertation – Intraverse-Mutabilität von archetypischem Erbmaterial / Unutarstihovna mutabilnost arhetipske naslijedjene gradje. Dieser wissenschaftliche Beitrag basiert auf der Bestätigung der Hypothese dieser Dissertation, dass der folkloristische zehnsilbige Zweizeiler als Mechanismus zur Aufrechterhaltung der Stabilität der kroatischen traditionellen Kultur in Slawonien, durch die Aufführung und Realisierung des folkloristischen Textes im gesellschaftlichen Kontext, fungiert. eng: The subject of the present dissertation is the folkloric decasyllabic couplet in Slavonia in societal context and functional terms. The folkloric decasyllabic couplet is nowadays among the rarest oral literary structures still productive in Slavonia, with trochaic inertia and a caesura after the fourth syllable. In the (south) Slavic cultural area, the folkloric decasyllabic couplet is known as the traditional vocal-instrumental melody bećarac and was included in the UNESCO list of protected intangible cultural heritage in 2011. The complexity of the decasyllabic couplet and its exceptional importance in the literary-folkloric and cultural history of the Pannonian zone have nevertheless been insufficiently researched and therefore imposing the necessity of interdisciplinary and multidisciplinary studies from philological, ethnological, (ethno)musicological, sociological, cultural and anthropological points of view, in accordance to the theoretical and methodological tendencies of folklore studies. Instead of synthesises, the present dissertation essentially gives priority the documentary style of academic, specialist and other appropriate literature. In the course of the study, scientific works of the following authors have been used: W. R. Bascom, D. Ben-Amos, M. Bošković-Stulli, S. Botica, J. Bratulić, N. Ceribašić, J. Čapo Žmegač, T. Čubelić, A. Dundes, K. Euling, M. Ferić, L. Ilić Oriovčanin, I. Ivančan, V. Jagić, S. Janković, E. Jones, J. Kekez, F. K. Kuhač, J. Lovretić, I. Lozica, G. Marošević, T. Matić, K. Mlač, J. Njikoš, R. Pšihistal, M. Reiter, D. Rihtman-Auguštin, B. Širola, W. J. Thoms, Z. Toldi, D. Topić, J. Užarević, Z. Vitez, T. Zebec, V. Žganec and others. In addition to the analysis and review of previous research and already published corpus, the focus of the study lies on the material of the author's own field research, which been made in the area of Slavonia continuously since 2015 and has mainly been conducted on it. Apart from the the analysis and comparison of the previous, mostly partial research on the folkloric decasyllabic couplet, the present dissertation makes a scientific contribution by considering the question about the authors who introduced the term bećarac/svatovac to the folkloric decasyllabic couplet: Suggesting thats due to its archetypal characteristic of language-artistic structuring and performative, intermediate realization in the societal context, the poskoč(n)ica precedes future version. Based on the analysis of previous research and the results of the study, which have been obtained by applying the theoretical-methodological procedure intra-verse mutability of archetypal inherited legacy set by the author of the present dissertation, the centuries-old presence and sustainability of the folkloric decasyllabic couplet in the Slavonic cultural area can be specified and elucidated: Through intermediate performance, i.e. the realization of the folkloristic text in the societal context: The folkloric decasyllabic couplet functions as a mechanism for maintaining the stability of Croatian traditional culture in Slavonia.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Serbokroatisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Slawonien; Bećarac;
    Umfang: 1 Online-Ressource (479 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers

    Dissertation, Universität Wien, 2024