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  1. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2022 - 07
    Nr. 878, Heft 7, Juli 2022
    Beteiligt: Demand, Christian (Herausgeber); Knörer, Ekkehard (Herausgeber)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

  2. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2022 - 05
    Nr. 876, Heft 5, Mai 2022
    Beteiligt: Demand, Christian (Herausgeber); Knörer, Ekkehard (Herausgeber)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

  3. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2021-09
    Nr. 868, Heft 9, September 2021
  4. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2022 - 02
    Nr. 873, Heft 2, Februar 2022 E-PUB
  5. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2022 - 07
    Nr. 878, Heft 7, Juli 2022
    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn); Knörer, Ekkehard (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

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    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn); Knörer, Ekkehard (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608119039
    Weitere Identifier:
    9783608119039
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Literary studies: general; Artificial intelligence; Philosophy: aesthetics; Historiography; Political science and theory; Cultural studies; Society and culture: general; Philosophy; Biography, Literature and Literary studies; Sociology and anthropology; Politics and government
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  6. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2021-11
    Nr. 870, Heft 11, November 2021
  7. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2021-08
    Nr. 867, Heft 8, August 2021
  8. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2022 - 01
    Nr. 872, Heft 1, Januar 2022
  9. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2021-10
  10. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2020-12
    Nr. 859, Heft 12, Dezember 2020
    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Roman Widder erwidert auf Essays von Philip Manow und Albrecht Koschorke zur Frage nach den Exklusionen gegenwärtiger Demokratie – und erklärt die Vorzüge von potentiell das ganze Volk einschließenden Losverfahren. Mit dem Tanz deutscher Historiker –... mehr

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    Roman Widder erwidert auf Essays von Philip Manow und Albrecht Koschorke zur Frage nach den Exklusionen gegenwärtiger Demokratie – und erklärt die Vorzüge von potentiell das ganze Volk einschließenden Losverfahren. Mit dem Tanz deutscher Historiker – namentlich Karlheinz Weißmann und Benjamin Hasselhorn – zwischen "konservativ" und "neurechts" beschäftigt sich Niklas Weber. Ute Sacksofsky bezieht Stellung in der juristischen Debatte über ein "Recht auf Fortpflanzung". Im Kritikteil bespricht Corey Robin zwei Bücher (eines neu, eines neu aufgelegt) über Kommunis-tinnen, Kommunisten und den Kommunismus in den USA. Was man am ersten Album des deut-schen HipHop-Produzenten-Kollektivs KitschKrieg über Cancel Culture und den Umgang mit problematischen Figuren und Texten lernen kann, erklärt Christian Wiebe. Und Wolfgang Fach tut sich in Schriften aus der Geschichte der US-Verfassung und ihrer Auslegung durch den Supreme Court um. In den Marginalien zeigt Felix Ackermann, dass in Sankt Petersburg, Wilna, Warschau und Hrod-na auch leerstehende Gefängniskomplexe eine symbolische Bedeutung als öffentliche Räume ha-ben. Christoph Hoffmann beschäftigt sich mit Wissenschaftsphilosophien, speziell aber den spon-tanen Philosophien, die Naturwissenschaftler entwickeln. David Wagner ist, dialogisch und noch vor Corona, in Venedig unterwegs. Über Lust und Last des Korrekturleserdaseins informiert Thomas Schaefer. Und Robin Detje beendet seine Schlusskolumne nach zwei Jahren mit einem Bericht von seinen Begegnungen mit hausnahen Krähen.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111835
    Weitere Identifier:
    9783608111835
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: The arts: general issues; Literary studies: general; Sociology; Liberalism & centre democratic ideologies; Economics, Finance, Business & Management; European history; France; Germany; French; Politik;Gesellschaft;Philosophie;Geschichte;Kunst;Literatur;Debatte;Essay;Essays;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  11. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2020-11
    Nr. 857, Heft 11, November 2020
    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher stellen Franziska Davies und Ekaterina Makhotina anlässlich der Veranstaltungen zu 75 Jahren Kriegsende fest, dass die europäische (und die deutsche) Erinnerungskultur eigen-tümliche Leerstellen hat. Über Netzwerke des Beschweigens und... mehr

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    Im Aufmacher stellen Franziska Davies und Ekaterina Makhotina anlässlich der Veranstaltungen zu 75 Jahren Kriegsende fest, dass die europäische (und die deutsche) Erinnerungskultur eigen-tümliche Leerstellen hat. Über Netzwerke des Beschweigens und Weitermachens einstiger Na-zigrößen in der Bundesrepublik schreibt Volker Breidecker. William Donahue blickt mithilfe eines Buchs von Sven Hanuschek aus zwei Perspektiven auf die Bombennacht von Dresden. Anne Rabe erinnert sich an ihre Kindheit in der DDR – und weitet den Blick auf die Gewalt gegen Kinder, in der DDR und danach. In seiner zweiten Kolumne über die "Sinne" erklärt Bodo Mrozek, warum Rassismus auch ein Phänomen der Sinneswahrnehmung ist. Heinz Bude stellt fest, dass einer wie Ralf Dahrendorf heute fehlt. Gesellschaftliche Gleichstellung ist eine wichtige Sache, keine Frage, meint Christoph Türcke – was nichts daran ändert, dass es dabei rechtliche Fallstricke gibt. Paul Tucker sieht die Europäi-sche Zentralbank in einem Dilemma, aus dem sie eigentlich nur die Politik befreien kann. Wolf-gang Hottner liefert einen Reisebericht aus Vor-Corona-Zeiten. Günter Hack nähert sich dem Pi-rol. Und Robin Detje fühlt sich ausgesprochen entropisch.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111828
    Weitere Identifier:
    9783608111828
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: FICTION / Literary; Politik;Gesellschaft;Philosophie;Geschichte;Kunst;Literatur;Debatte;Essay;Essays;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  12. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2020-09
    Nr. 856, Heft 10, Oktober 2020
    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Sehr grundsätzlich fragt Uwe Volkmann angesichts der Pandemie, was eigentlich unsere Gesell-schaft und unsere Demokratie (nicht nur) in der Krise zusammenhält (und ob diese Frage überhaupt ihre Berechtigung hat). Zum Glück ist Philip Manows Essay... mehr

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    Sehr grundsätzlich fragt Uwe Volkmann angesichts der Pandemie, was eigentlich unsere Gesell-schaft und unsere Demokratie (nicht nur) in der Krise zusammenhält (und ob diese Frage überhaupt ihre Berechtigung hat). Zum Glück ist Philip Manows Essay kein Beitrag zur Cancel-Culture-Debatte, auch wenn seine Auseinandersetzung mit den Kanzlisten nicht nur mit Kafka, sondern auch mit dem Cancellieren – also dem Durchstreichen – zu tun hat. Heinrich Niehues-Pröbsting hat beim Philosophen Hans Blumenberg studiert und zeichnet ein Bild vom Denker als Menschen. In der Kunstkolumne denkt Jan von Brevern darüber nach, was es bedeutet, dass es in der Bilden-den Kunst anders als in anderen Künsten eigentlich keine Genre- und Gattungseinteilung mehr gibt. Wolfgang Kemp nimmt sich noch einmal den internationalen Kuratoren-Speak "International Art English" vor. Daniel Weidner diskutiert heutige Kulturkämpfe vor dem Hintergrund historischer Präzedenz. Auch historisch, auch mit Blick auf die Gegenwart: Richard Schuberth porträtiert Ungarn als Land der offenen Arme. Noch eine historische Spurensuche: Vanessa de Senarclens erzählt eine deutsch-polnische Bibliotheksgeschichte, Protagonist: Voltaire, Schauplatz: Lodz. Eckhardt Köhn wählt zu Martin Heidegger den bislang wenig beachteten trachten-hermeneutischen Zugang. In seiner Schlusskolumne befasst sich Robin Detje mit den Ängsten der (Reptilien)Menschen.

     

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  13. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2020-09
    Nr. 855, Heft 9, September 2020
    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Albrecht Koschorke setzt sich mit Philip Manows Thesen zur (Ent)Demokratisierung auseinander – und fragt sich, ob die Abwesenheit autoritativer dritter Instanzen wirklich zu mehr Demokratie führt. Viel Weihrauch wurde und wird vor Gerhard Richters... mehr

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    Albrecht Koschorke setzt sich mit Philip Manows Thesen zur (Ent)Demokratisierung auseinander – und fragt sich, ob die Abwesenheit autoritativer dritter Instanzen wirklich zu mehr Demokratie führt. Viel Weihrauch wurde und wird vor Gerhard Richters Birkenau-Serie geschwenkt. Nora Bierich hat gute Gründe, das sehr problematisch zu finden. Den sozialen und humanen Kosten auf-klärerischer Ökonomisierungsimpulse geht Heinrich Bosse nach, und zwar im historischen Detail. In seiner ersten Rechtskolumne diskutiert Florian Meinel sehr kritisch die Ausweitung des Verhält-nismäßigkeitsgrundsatzes in den Verfassungsgerichtsurteilen zu EZB und BND. Bernhard Dotzler sucht nach Orientierung im All. Jan-Werner Müller stellt den ungewöhnlichen Intellektuellen Pierre Rosanvallon vor. Und Timo Luks setzt sich mit den Schriften der feministischen Theoretikerin Silvia Federici auseinander. Von Seuchen und der Geschichte des Umgangs damit berichtet Wolfgang Fach. Patrick Eiden-Offe liest Hegels Wissenschaft der Logik, mit Brecht. Maike Salazar Kämpf erkennt hinter der Replikationskrise in der Psychologie sehr viel mehr wissenschaftspolitische als statististiktheoretische Gründe. In Susanne Neuffers Erzählung Flugstunde hebt die Hauptfigur ab. Robin Detje muss erleben, wie die Freiheitswut im deutschen Volk sich tyrannisch geriert.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111804
    Weitere Identifier:
    9783608111804
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: FICTION / Literary; Politik;Gesellschaft;Philosophie;Geschichte;Kunst;Literatur;Debatte;Essay;Essays;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  14. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2020-08
    Nr. 854, Heft 8, August 2020
    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Jürgen Große sichtet kursierende Untergangserzählungen vom Ende der DDR. Ökologisches Den-ken von rechts analysiert Markus Steinmayr. Nicht nur, aber auch anlässlich von Corona denkt Ro-land Reichenbach über die Chancen und die Überschätzung der... mehr

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    Jürgen Große sichtet kursierende Untergangserzählungen vom Ende der DDR. Ökologisches Den-ken von rechts analysiert Markus Steinmayr. Nicht nur, aber auch anlässlich von Corona denkt Ro-land Reichenbach über die Chancen und die Überschätzung der Digitalisierung im Bildungsbereich nach. Kris Decker, der erste Merkur-Preis-Träger, hat über das Klima promoviert, allerdings aus his-torisch-ethnografischer Sicht, und fragt sich nicht zuletzt, welche Form von Wissen in diesem Be-reich produziert wird. In ihrer Literaturkolumne schreibt Eva Geulen über einen neuerdings diskutierten politisierten Blick auf das Tun der Literaturwissenschaft. Andreas Eckert informiert in seiner Geschichtskolumne über das Wirken der 1919 gegründeten International Labour Organization (ILO). Samir Sellami porträ-tiert den theorie- und experimentierfreudigen Autor Fred Moten. Stefanie Gänger und Jürgen Osterhammel sehen in der Corona-Krise einen willkommenen Anlass, noch einmal neu über den Sinn und mögliche Grenzen der Globalgeschichte nachzudenken. Markus Linden nimmt den Übergangsbereich von Konservatismus und Neuer Rechter und dabei vor allem wichtige Scharnier-Autoren und -Institutionen in den Blick. Corey Robin kritisiert die auch und gerade angesichts der Corona-Krise fatale Fixierung auf die Elite-Institutionen unter den US-Universitäten. Und Robin Detje zeigt sich getroffen vom unsolidarischen Verhaltens so vieler in der Corona-Krise.

     

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  15. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2021-07
    Nr. 866, Heft 7, Juli 2021
    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Claudia Gatzka staunt, dass über den „deutschen Sonderweg“ und „das Kaiserreich“ gestritten und geurteilt wird wie vor Jahrzehnten – dabei ist die aktuelle Geschichtswissenschaft so differenzierungsfähig, dass sie dem Hang zur Gesamtbewertung in... mehr

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    Claudia Gatzka staunt, dass über den „deutschen Sonderweg“ und „das Kaiserreich“ gestritten und geurteilt wird wie vor Jahrzehnten – dabei ist die aktuelle Geschichtswissenschaft so differenzierungsfähig, dass sie dem Hang zur Gesamtbewertung in beiden Bereichen widerstrebt. „Wer wohnt hier?“ fragt eine seit vielen Jahren laufende Kolumne der NZZ, die Einblicke in Privatwohnungen gibt. Christian Demand blickt in der neuesten Folge seiner „Homestorys“ mit und kann über das, was man sieht, historisch fundierte Aufschlüsse geben. Markus Linden beobachtet in einem genau unterscheidenden Text die Beobachterinnen und Kritiker der Corona-Debatten. In seiner Philosophiekolumne geht Gunnar Hindrichs der Frage nach, was es mit postmoderner und mit postpostmoderner Ironie auf sich hat. Mit dem Online-Avantgarde-Archiv UbuWeb und anderen Aktivitäten seines Gründers Kenneth Goldsmith setzt sich Gill Partington auseinander. Katja Müller-Helle analysiert die Sperr-Aktionen von Twitter und Facebook gegen Trump – und geht der Frage nach den Implikationen des Deplatforming nach. Vor Wolfgang Fachs Augen schieben sich Kaiser Barbarossa und Donald Trump als mit Wiederkehr Drohende ineinander. Ein Zeitreisender hätte sich das gealterte Japan von heute kaum vorstellen können, stellt Florian Coulmas in einem Gedankenspiel fest. Michaela Maria Müller schildert ihre hindernisreiche Bildungskarriere, an der man die mangelnde soziale Durchlässigkeit in Deutschland ablesen kann. Auf eine wenig beachtete, dem deutschen Wahlsystem geschuldete Stadt-Land-Verzerrung macht Lukas Haffert aufmerksam. Hanna Engelmeier zieht in ihrer Schlusskolumne aus und um.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111903
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    9783608111903
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Society & Social Sciences; History & Archaeology; Philosophy & Religion; FICTION / Literary; Politik;Gesellschaft;Philosophie;Geschichte;Kunst;Literatur;Debatte;Essay;Essays;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  16. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2021-02
    Nr. 861, Heft 2, Februar 2021
    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Gespräch mit Andreas Häckermann analysiert Peter Schöttler die Lage in Frankreich nach dem Mord an Samuel Paty – mit besonderem Fokus auf den grundsätzlichen Konstruktionsfehlern der Republik. Maud Meyzaud stellt, vor dem Hintergrund unserer... mehr

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    Im Gespräch mit Andreas Häckermann analysiert Peter Schöttler die Lage in Frankreich nach dem Mord an Samuel Paty – mit besonderem Fokus auf den grundsätzlichen Konstruktionsfehlern der Republik. Maud Meyzaud stellt, vor dem Hintergrund unserer pandemischen Lage, die Frage des Säkularismus an die Demokratie. Wie intrikat Sprache, Kultur und Politik zusammenhängen, führt Claudia Hamm am Beispiel ihrer Übersetzung von Joseph Andras' Buch Kanaky vor. Der Philo-soph Martin Hartmann kennt gute Gründe, der Skepsis gegenüber skeptisch zu sein. In der ersten Folge seiner Politikkolumne nimmt sich Christoph Möllers die SPD vor und die Schwierigkeiten, in denen sie einigermaßen konzeptlos steckt. Katharina Teutsch nimmt die Be-geisterung über Thomas Hettches Puppenkisten-Roman Herzfaden als Symptom für eine reaktio-näre Vergangenheitspolitik. Pankaj Mishra rechnet gründlich ab mit dem intellektuellen Narzissmus des westlichen Libera-lismus. Wie es gelingen könnte, mit Trump-Wählern ins Gespräch, ihnen dabei aber nicht zu weit entgegenzukommen, dazu stellt William Donahue Überlegungen an. Im Zentrum von Leander Steinkopfs Erzählung Barbecue stehen drei Männer am Grill und reichlich viel Fleisch. Hanna Engelmeier setzt sich in ihrer Schlusskolumne mit dem Radikalfeminismus der siebziger und frü-hen achtziger Jahre auseinander.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111859
    Weitere Identifier:
    9783608111859
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Society & Social Sciences; History & Archaeology; Philosophy & Religion; FICTION / Literary; Politik;Gesellschaft;Philosophie;Geschichte;Kunst;Literatur;Debatte;Essay;Essays;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  17. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2021-01
    Nr. 860, Heft 1, Januar 2021
    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher lässt Aleida Assmann noch einmal die um einen geplanten Auftritt Achille Mbembes aufgebrochene Debatte um das Verhältnis von Postkolonialismus und Antisemitismus Revue passie-ren. Philipp Auchter glaubt nicht, dass die von manchen... mehr

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    Im Aufmacher lässt Aleida Assmann noch einmal die um einen geplanten Auftritt Achille Mbembes aufgebrochene Debatte um das Verhältnis von Postkolonialismus und Antisemitismus Revue passie-ren. Philipp Auchter glaubt nicht, dass die von manchen beschworene Vorstellungskraft uns im An-gesicht des Klimawandels retten wird – ganz im Gegenteil: Es gelte, gerade sie einer solchen Funk-tionalisierung zu entwinden. Tom Stevenson hält das Festhalten Deutschlands an der direkten Erd-gas-Pipeline Nord Stream 2 für nicht problematisch und warnt davor, Russlands Kraft zu überschät-zen. Christian Grüny unterzieht das Feld der klassischen (und der Neuen) Musik einer sehr kriti-schen Sichtung. In seiner Philosophiekolumne unternimmt Gunnar Hindrichs den Versuch, das Besondere unserer aktuellen (multiplen) Krisenlage zu bestimmen. Einen Überblick über im Jubiläumsjahr erschienene Blumenberg-Literatur zeichnet Hannes Bajohr und sieht Verschiebungen im Werk des Philosophen als "gebrochene Kontinuität". Nicht zuletzt herostratische Aufräumwut sieht Jürgen Große als Motiv für den "Humboldt Forum" titulierten Schloss-Neu-Altbau in Berlins Mitte. Warum Interdisziplinarität in Zeiten des Anthropozäns so wichtig ist wie niemals zuvor, erklärt Jens Soentgen. Dominik Riedo schildert das Leiden Ingeborg Bachmanns und das Desinteresse der Männer in ihrem Leben, auch der männlichen Ärzte, daran. Und im Auftakt zu Hanna Engelmeiers Schlusskolumnen – sie übernimmt von Robin Detje – geht es um die Polizeiarbeit am eigenen Körper.

     

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  18. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2021-06
    Nr. 865, Heft 6, Juni 2021
    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Burkhard Müller hält es in seinem Essay für eine Selbstüberschätzung des Menschen, dass jetzt ein nach ihm benanntes Erdzeitalter "Anthropozän" ausgerufen werden soll. Auf eine alte, aber gerade wieder aufgefrischte Debatte geht Heinrich August... mehr

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    Burkhard Müller hält es in seinem Essay für eine Selbstüberschätzung des Menschen, dass jetzt ein nach ihm benanntes Erdzeitalter "Anthropozän" ausgerufen werden soll. Auf eine alte, aber gerade wieder aufgefrischte Debatte geht Heinrich August Winkler ein: die über den deutschen Sonderweg nämlich. Jens Soentgen war vor Ort im Hambacher Forst. Und Tim Brennan blickt von heute aus auf den Einschnitt zurück, den Edward Saids Orientalismus-Buch ausgemacht hat. In seiner Medienkolumne geht David Gugerli der Frage nach, was die Corona-Warn-App uns über die Digitalisierung verrät. Christian Wiebe zeigt, dass sich in der Barocklyrik etwa von Sibylla Schwarz auch Aspekte unserer scheinbar so ganz anderen Gegenwart spiegeln. Der Kunsthistori-ker Andreas Beyer stellt mithilfe eines neu erschienenen Buchs Aby Warburgs Bibliothek vor. Mit den Widersprüchen und Dilemmata der Sicherheitspolitik der Linken macht uns Thorsten Holzhauser vertraut. Jochen Rack schildert in einer Reportage, wie in Polen der Opfer des Holo-caust gedacht wird. Was zu anderen, präpandemischen Zeiten in Berliner Zimmern los war, kann man in einer Erzählung von David Wagner nachlesen. Susanne Neuffer besucht ein Seminar für Gerechte Sprache und findet sich dabei in sehr fremden Armen wieder. Und Hanna Engelmeier schreibt in ihrer Schlusskolumne über Zufallsbegegnungen.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111897
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    9783608111897
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Society & Social Sciences; History & Archaeology; Philosophy & Religion; FICTION / Literary; Politik;Gesellschaft;Philosophie;Geschichte;Kunst;Literatur;Debatte;Essay;Essays;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  19. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2021-03
    Nr. 862, Heft 3, März 2021
    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    In den Debatten um den Verlagswechsel Monika Marons wurde auch über die literarischen Präfe-renzen der Neuen Rechten diskutiert. Erika Thomalla und Mladen Gladic haben sich einmal ge-nauer angesehen, was und wie in Schnellroda gelesen wird. Dazu... mehr

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    In den Debatten um den Verlagswechsel Monika Marons wurde auch über die literarischen Präfe-renzen der Neuen Rechten diskutiert. Erika Thomalla und Mladen Gladic haben sich einmal ge-nauer angesehen, was und wie in Schnellroda gelesen wird. Dazu gesellt sich ein Text von Markus Steinmayr, der sich rechte Lektüren klassischer Texte (von Hans Fallada oder Christoph Ransma-yr) ganz genau ansieht. Sarah Brouillette widmet sich einem kaum weniger exemplarischen, aber in jeder Hinsicht anderen Fall, dem der Literatur-Influencerin Caroline Calloway. Und Marc De-gens versammelt Vollmundig-Metapoetisches zu einem Mansplaining-Dramolett. In ihrer Filmkolumne denkt Elena Meilicke, passend zur Lockdown-Situation, über Filme nach, die den Bereich des Virtuellen gar nicht erst verlassen. Andreas Eckert befasst sich in seiner Ge-schichtskolumne mit dem Thema "Sklaverei und Kapitalismus". Um die ewig junge Frage nach der Aktualität von Karl Marx geht es in Friedrich Lengers rezensionsessayistischer Sichtung jüngster Sekundärliteratur. Claus Leggewie schreibt über die Rolle des Algerienkriegs in der fran-zösischen und der europäischen Erinnerungskultur. Moritz Rudolph bringt gegen die staatstheoretisch vieldiskutierten Tiere Behemoth und Leviathan den bislang wenig beachteten "Vogel Ziz" ins Spiel. Der Filmwissenschaftler Karl Prümm erinnert an den bedeutenden, aber weitgehend vergessenen deutschen Filmemacher Karl Fruchtmann. Und in Hanna Engelmeiers Schlusskolumne geht es nicht zuletzt um Corona-induzierte Engtanzfanta-sien.

     

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  20. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2021-04
    Nr. 863, Heft 4, April 2021
    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Das Aprilheft wird von einem großen Schwerpunkt zum Thema "Gefährdung der Demokratie" dominiert. Es schreiben darin die Politikwissenschaftler Jan-Werner Müller (aus bekanntem An-lass) über die Notwendigkeit guter Verlierer im demokratischen... mehr

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    Das Aprilheft wird von einem großen Schwerpunkt zum Thema "Gefährdung der Demokratie" dominiert. Es schreiben darin die Politikwissenschaftler Jan-Werner Müller (aus bekanntem An-lass) über die Notwendigkeit guter Verlierer im demokratischen Wettstreit und Herfried Münkler über die Herausforderungen der liberalen Demokratie durch "Populismus, Demokratismus und Cäsarismus". Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist mit einem Essay vertreten, der die Belastungen der Demokratie durch die Corona-Pandemie in den Mittelpunkt rückt. Die Pandemie spielt ebenfalls in den Überlegungen des Staatsrechtlers Florian Meinel zum Verhältnis von "Par-lament und Regierung im notstandsverwalteten Deutschland" eine Rolle. In den Marginalien er-klärt Christoph Türcke, warum die ergriffenen Maßnahmen auch aus der Perspektive kritischer Theorie angemessen und demokratiekonform sind. Als Übernahme aus der New York Review of Books veröffentlichen wir die deutsche Übersetzung von Jackson Lears' sehr kritischer Analyse des jüngsten Buchs von Anne Applebaum, Die Verlockung des Autoritären. Außerdem: Paola Lopez erklärt in einem Essay, warum die algorithmisch erzeugten Ergebnisse Künstlicher Intelligenz nicht weniger diskriminierend sind als die Strukturen, in denen die Algo-rithmen programmiert werden. Im Kritikteil stellt Benedikt Wintgens (Träger des Merkur-Preises für Dissertationen 2020 und des Wissenschaftspreises 2021 des Deutschen Bundestags) das pos-tum erschienene Opus magnum des Historikers Axel Schildt vor, seine Geschichte der Medien-Intellektuellen in der Bundesrepublik. Mit neuerdings wieder laut werdenden Vorwürfen des "Mo-ralismus" (etwa gegen die Klimaschutzbewegung) setzt sich Oliver Weber auseinander – und zwar im Rückgriff auf Hermann Lübbes 1987 erstmals erschienenes, nun neu aufgelegtes Buch Politi-scher Moralismus. Um ganz andere Dinge, existentielle Not nämlich, geht es in Hans Dieter Schä-fers Mails aus der Notaufnahme (nicht wegen Corona). Und Hanna Engelmeier beschreibt in ihrer Schlusskolumne, was das Leben im Lockdown mit der Sinneswahrnehmung macht.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111873
    Weitere Identifier:
    9783608111873
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Society & Social Sciences; History & Archaeology; Philosophy & Religion; FICTION / Literary; Politik;Gesellschaft;Philosophie;Geschichte;Kunst;Literatur;Debatte;Essay;Essays;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  21. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2021-05
    Nr. 864, Heft 5, Mai 2021
    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Zentrum von Ulrich Gutmairs Essay "Kebabträume in der Mauerstadt" steht Gabi Delgado-López, der unlängst verstorbene Sänger der Band DAF – in Wahrheit geht es aber um den Zusam-menhang von "Gastarbeitern" und Popkultur und um das Mauer-Berlin der... mehr

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    Im Zentrum von Ulrich Gutmairs Essay "Kebabträume in der Mauerstadt" steht Gabi Delgado-López, der unlängst verstorbene Sänger der Band DAF – in Wahrheit geht es aber um den Zusam-menhang von "Gastarbeitern" und Popkultur und um das Mauer-Berlin der achtziger Jahre. Rengenier C. Rittersma ist Historiker und begibt sich auf eine Forschungsreise in deutsche Archive, es geht um Trüffel. In seinem Essay schreibt er über die Archive, sehr viel mehr aber über die hindernisreiche Reise, die er mit einem von seiner Kommune zur Verfügung gestellten E-Auto unternahm. Daniel Kehlmann hat gerade ein Buch über die literarische Minderbegabung Künstlicher Intelligenz veröffentlicht – Hannes Bajohr erklärt, warum Kehlmann seine Fragen so stellt, dass die Ergebnisse kaum spannend sein können. In einem weiteren Beitrag setzt sich auch Simon Roloff mit den Möglichkeiten und Grenzen digitaler Literatur auseinander. Die indische Schriftstellerin Sumana Roy hat absolut nichts gegen postkoloniale Theorie in der Literaturwissenschaft, sehr wohl aber etwas dagegen, dass Literatur, die dazu nicht passt, in den Hintergrund rückt. In seiner Sinneskolumne beschäftigt sich Bodo Mrozek mit der Frage, was die Pandemie für unsere Sinneswahrnehmung bedeutet. Philipp Oswalt nimmt sich in seiner Architekturkolumne die Frankfurter Paulskirche vor und fragt sich, ob dieser Erinnerungsort tatsächlich einer geschichtspolitischen Revision bedarf. Viel war in den letzten Jahren von Wutbürgern die Rede: Sighard Neckel geht einer etwas, aber nicht grundsätzlich anders gelagerten Emotion nach: dem Groll. Wolfgang Fach verfolgt Pandemie-Politiken in Gegenwart und, mehr noch, Vergangenheit. Der Arzt Michael de Ridder und der Anwalt Wolfgang Putz haben vor dem Bundesverfassungsgericht erfolgreich gegen den Suizidbeihilfe-Paragrafen 217 geklagt. In ihrem Beitrag legen sie ihre Argumente und Beweggründe dar. Und in Hanna Engelmeiers Schlusskolumne geht es um derzeit nur in der Fantasie und Erinnerung mögliche Reisen, um Zimmer und Zellen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111880
    Weitere Identifier:
    9783608111880
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Society & Social Sciences; History & Archaeology; Philosophy & Religion; Politik;Gesellschaft;Philosophie;Geschichte;Kunst;Literatur;Debatte;Essay;Essays;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  22. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 08 / August 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Das Augustheft (Nr. 771) setzt einen russisch-georgischen Schwerpunkt. Zum einen mit zwei Gesprächen. Außerdem liefert Stephan Wackwitz einen Bericht aus Georgien unter dem neuen Präsidenten. Außerhalb des Schwerpunkts und von größerer Allgemeinheit:... mehr

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    Das Augustheft (Nr. 771) setzt einen russisch-georgischen Schwerpunkt. Zum einen mit zwei Gesprächen. Außerdem liefert Stephan Wackwitz einen Bericht aus Georgien unter dem neuen Präsidenten. Außerhalb des Schwerpunkts und von größerer Allgemeinheit: Rudolf Helmstetter denkt über die Karriere des Erfolgsbegriffs nach. Dieses Heft setzt einen russisch-georgischen Schwerpunkt. Zum einen mit zwei Gesprächen: Im ersten erläutert der in Russland und Deutschland lehrende, lebende und schreibende Philologe und Kulturhistoriker Gasan Gusejnov seine Sicht auf die deutsch-russischen Kulturverhältnisse. Das zweite Gespräch konzentriert sich auf die aktuelle Lage der Dinge in Russland: Peter Pomerantsev, ein britischer Fernsehproduzent, der lange in Russland gearbeitet hat, und Artemy Troitsky, wichtige Figur der sowjetischen und russischen Gegenkultur, fragen nicht zuletzt, was die heftigen Reaktionen auf Pussy Riot über den Zustand des Landes aussagen. Außerdem liefert Stephan Wackwitz einen Bericht aus Georgien unter dem neuen Präsidenten. Außerhalb des Schwerpunkts und von größerer Allgemeinheit: Rudolf Helmstetter denkt über die Karriere des Erfolgsbegriffs nach. In seiner ersten Filmkolumne stellt Simon Rothöhler die Arbeit des Sensory Ethnography Lab der Harvard University vor, das Film und Ethnografie in Theorie und Praxis zu verbinden versucht. Christian Kühn blickt in seiner letzten Architekturkolumne gen Osten und fordert auf, in der Architektur nicht nur Bauten, sondern auch das Nichts wahrzunehmen. Reinhard Mehring würdigt in seiner Rezension zweier Nachlassbände den Literatur- und Medienwissenschaftler Friedrich Kittler als Philosophen. Eine Ehrenrettung des als Kafka-Freund erinnerten, als Autor ziemlich vergessenen Max Brod unternimmt Christian Schröder. Dilip Hiro kennt Fakten, Zahlen und Daten zur von den Vereinigten Staaten eher geförderten als unterbundenen Korruption in Afghanistan. Einen Zustandsbericht über die endlosen Bildungsdebatten gibt Heinz Bude. Der Schriftsteller Michael Kleeberg erkennt in Büchner das Vorbild neueren Wutbürgertums – und sieht wenig Gutes daran. Günter Hack stellt den Neuntöter vor. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106329
    Weitere Identifier:
    9783608106329
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  23. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2019-4
    Nr. 839, Heft 4 / April 2019
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Weimar-Vergleiche sind angesichts des Aufstiegs der Rechten gerade en vogue – und die Weimarer Verfassung wird dabei gerne als Problem betrachtet: Der Verfassungsrechtler Horst Dreier erklärt, warum sie besser war, als ihr Ruf heute ist. Aleida... mehr

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    Weimar-Vergleiche sind angesichts des Aufstiegs der Rechten gerade en vogue – und die Weimarer Verfassung wird dabei gerne als Problem betrachtet: Der Verfassungsrechtler Horst Dreier erklärt, warum sie besser war, als ihr Ruf heute ist. Aleida Assmann ist gar nicht einverstanden mit der These, die Ivan Krastev und Stephen Holmes im Merkur zu Osteuropa vertraten: dass der Imperativ zur Nachahmung des Westens für die aktuelle Abwendung von der liberalen Demokratie sorgt. Caspar Nickel widerspricht der Ansicht, dass sich nur die rechten und linken Ränder radikalisieren: Die vermeintlich liberale Mitte habe sich mindestens ebenso sehr in ihr eigenes Milieu und ihre vermeintlich weltoffenen Ansichten eingeeigelt. Der Philosoph Andreas Dorschel denkt über das Wesen der Unterbrechung nach. In Holger Schulzes Klangkolumne geht es um Klangspielereien auf dem neuesten Stand digitaler Technologien. Philipp Oswalt räumt mit ein paar Bauhaus-Mythen auf. Und Joseph Ben Prestel zeichnet anhand einiger Neuerscheinungen die problematische Geschichte der Palästina-Solidarität nach. Richard Schuberth hat zwei Romane ausgegraben, die im Griechenland des 19. Jahrhunderts spielen – und stellt Bezüge zur Gegenwart her. Die wenig bekannte Geschichte des NS-Reichssippenamts zeichnet Roman Trips-Hebert nach. Die Historikerin Birgit Aschmann fragt nach der Brauchbarkeit von "Stimmungen" als wissenschaftliche Kategorie. Dieter Reinisch berichtet über den untergründig weiterschwelenden Nordirland-Konflikt. Und Robin Detje befasst sich in seiner Schlusskolumne mit Wohnungsfragen.

     

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  24. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 04 / April 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Zwei Essays des Aprilhefts (Nr. 767) setzen sich mit dem Thema »Aktualität« auseinander. Lothar Müller und Wolfgang Hagen beschäftigen sich allerdings aus sehr unterschiedlicher Perspektive damit. Während Müller die Geschichte der »Aktualität«... mehr

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    Zwei Essays des Aprilhefts (Nr. 767) setzen sich mit dem Thema »Aktualität« auseinander. Lothar Müller und Wolfgang Hagen beschäftigen sich allerdings aus sehr unterschiedlicher Perspektive damit. Während Müller die Geschichte der »Aktualität« erzählt, wie sie Zeitungen produzieren, sieht Hagen im Internetzeitalter das Ende eines Verständnisses von Aktualität gekommen, das er bis zu Meister Eckhart und der Scholastik zurückverfolgt. Erste Umrisse eines größeren Forschungsprojekts stellt die Wissenschaftshistorikerin Anke te Heesen vor: Sie möchte eine »Naturgeschichte des Interviews« erzählen. Niels P. Petersson eine Geschichte der Globalisierung, allerdings keine derjenigen, die zu dem Thema immer erzählt werden. Er kann nämlich zeigen, wie sehr die Schifffahrt an vielen Punkten in der ökonomischen Vernetzung der Welt eine Schlüsselrolle gespielt hat und in den Wandlungen der weltgesellschaftlichen Ökonomie heute noch spielt. In seiner letzten Soziologiekolumne befasst sich Jürgen Kaube mit der Organisationssoziologie der Universität. Christian Demand erinnert in der Designkolumne an Otto Neurath, den austromarxistischen Nationalökonomen und Erfinder der bildstatistischen Methode Isotype. Gerhard Henschel befasst sich mit den frühen Schriften von Walter Kempowski, Klaus Birnstiel hat sich exoterische Erinnerungsschriften von Akademikern, darunter insbesondere Helmut Lethens »Suche nach dem Handorakel«, angesehen. Über den Unterschied zwischen dem chemischen und dem politischen CO2 und dessen Implikationen schreibt der Chemiker und Philosoph Jens Soentgen. Helmut König befasst sich anlässlich des Films von Margarethe von Trotta mit den Kontroversen zu Hannah Arendts Haltung im Eichmann-Prozess. Jochen Rack liefert ein Reisebild aus Peking. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106145
    Weitere Identifier:
    9783608106145
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (93 S.)
  25. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2016-12
    Heft 12 / Dezember 2016
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Das Dezemberheft (Nr. 811) hat im Essayteil einen Schwerpunkt zu Russland. Im Aufmacher unterzieht Felix Philipp Ingold die neoeurasische Ideologie, die in Russland inzwischen bis in die höchsten Kreise der Politik verfochten wird, einer äußerst... mehr

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    Das Dezemberheft (Nr. 811) hat im Essayteil einen Schwerpunkt zu Russland. Im Aufmacher unterzieht Felix Philipp Ingold die neoeurasische Ideologie, die in Russland inzwischen bis in die höchsten Kreise der Politik verfochten wird, einer äußerst kritischen Analyse. Alexander Blankenagel führt die vielen Ebenen vor Augen, auf denen sich Russland unter Putin von der Demokratie entfernt hat. Roman Widder blickt auf die Ukraine – allerdings mit dem Fokus auf einer gerade wiederentdeckten Figur: dem Schriftsteller Andrej Platonow. Hanna Engelmeier unternimmt einen Besuch bei der Sokal-Affäre, also dem zwanzig Jahre zurückliegenden Streit um Sprache und Denken von (vorwiegend französischer) Theorie und (vermeintlich harter) Wissenschaft – und blickt darauf aus heutiger Sicht. Anlässlich der Ausstellung von Gerhard Richters Auschwitz-Bildern denkt Stefan Krankenhagen über den klassischen Topos von der Undarstellbarkeit der Verbrechen des Holocaust nach. Uwe Walter liest Neues über das klassische Griechenland. Und Michael Multhammer sieht Altes in Benjamin von Stuckrad-Barres Konfession »Panikherz«. In unserer »inter_poems«-Reihe übersetzt Max Czollek ein Gedicht der israelischen Lyrikerin Adi Keissar – und zieht Parallelen zwischen ihrer Außenseiterposition als Misrachin und der der Juden im heutigen Deutschland. Richard Schuberth stellt eine Figur aus der griechischen Geschichte vor den Horizont der Gegenwart. Melanie Möller liest die »Aeneis« als exemplarisches Fluchtnarrativ. Und Harry Walter schreibt über ein Foto mit Familie unter dem Christbaum.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111354
    Weitere Identifier:
    9783608111354
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (112 S.)