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  1. HIV/AIDS : Interdisziplinäre Perspektiven
    Erschienen: 2019
    Verlag:  LIT

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Sprache (400); Linguistik (410); Medizin und Gesundheit (610); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Soziologie; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  2. Sängerliebe - Sängerkrieg : Lyrische Narrative im ästhetischen Gedächtnis des Mittelalters und der Neuzeit
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Lang

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  3. Schrift und Bild gesellt sich gern ; Boris Roman Gibhardt und Johannes Grave verschieben mit ihrem Sammelband lohnenswert den Fokus von der Produzenten- und Artefakt- auf die Rezipientenseite
    Autor*in: Lehnert, Nils
    Erschienen: 2019
    Verlag:  LiteraturWissenschaft.de ; Marburg

    Aus: literaturkritik.de Das Rezensionsforum mehr

     

    Aus: literaturkritik.de Das Rezensionsforum

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: swd:Gibhardt; Boris Roman; swd:Grave; Johannes; swd:Text; swd:Bildersprache; swd:Rezension
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; open access

  4. CLOSURE #5.5
    Erschienen: 2019

    »Made in Austria – aha, von altem Käse ist die Rede«, spottete vor 100 Jahren Karl Kraus, wer sonst. Nein, nicht auf geronnene Milch soll hier die Sprache kommen, sondern auf den Comiczeichner Nicolas Mahler: ›made in Austria‹ im Jahre 1969, vor... mehr

     

    »Made in Austria – aha, von altem Käse ist die Rede«, spottete vor 100 Jahren Karl Kraus, wer sonst. Nein, nicht auf geronnene Milch soll hier die Sprache kommen, sondern auf den Comiczeichner Nicolas Mahler: ›made in Austria‹ im Jahre 1969, vor fünfzig Jahren also und schon deshalb geeigneter Gegenstand einer Sonderausgabe zu seinen Ehren. »Jeder Wiener steht allein im Weltenraum und bietet sich der Betrachtung«, spottet Kraus weiter, jeder Wiener, soll das heißen, ist ein Original: »›Der Wiener geht nicht unter.‹ Hoffnung oder Drohung? Vielleicht nur eine Höflichkeit, für ›Unkraut verdirbt nicht‹«. Kein Zweifel, Kraus konnte einen Schmäh führen, vor allem gegen die Wiener und die Österreicher. Wie Kraus ist Nicolas Mahler ein Vertreter des bissig-schwermütigen, aber immer charmanten Wiener Humors. Mahler pflegt ihn jedoch nicht nur in Worten (dort auch!), sondern vornehmlich in Bildern und Bildergeschichten. Die Beiträge in dieser Ausgabe versuchen dem nachzugehen: Sie stellt ihn jedoch nicht allein in den »Weltenraum«, sondern betrachtet den vielseitigen Künstler im Kontext.

     

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  5. CLOSURE #6
    Erschienen: 2019

    Androiden, Algorithmen, Automatisiertes Fahren: Formen Künstlicher Intelligenz sind im öffentlichen Diskurs so präsent wie nie zuvor. Von spielerischen Experimenten wie The Next Rembrandt (2016) über die düsteren Prognosen von Elon Musk oder Stephen... mehr

     

    Androiden, Algorithmen, Automatisiertes Fahren: Formen Künstlicher Intelligenz sind im öffentlichen Diskurs so präsent wie nie zuvor. Von spielerischen Experimenten wie The Next Rembrandt (2016) über die düsteren Prognosen von Elon Musk oder Stephen Hawking, die technologische Singularität würde das Ende der Menschheit einläuten, bis hin zu aktuellen Publikationen von Thomas Ramge (2018), Manuela Lenzen (2018) oder Yuval Noah Harari (2015) – die Beiträge decken ein Spektrum zwischen euphorischen Heilsversprechungen, nüchternen Bestandsaufnahmen sowie düsteren Science-Fiction-Dystopien ab.

     

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  6. Unternehmer
    Erschienen: 2019

    In einer globalen Marktwirtschaft ist das bevorzugte Betätigungsfeld des Helden nicht länger die militärische Expedition, sondern der ökonomische Feldzug zur Eroberung von Marktanteilen. Die Maßgabe des Erfolges ist dabei weniger der Ruhm, sondern... mehr

     

    In einer globalen Marktwirtschaft ist das bevorzugte Betätigungsfeld des Helden nicht länger die militärische Expedition, sondern der ökonomische Feldzug zur Eroberung von Marktanteilen. Die Maßgabe des Erfolges ist dabei weniger der Ruhm, sondern die Numerik von Umsatz, Rendite und Profit. Ähnlich wie der militärische Held setzt sich der idealtypische unternehmerische Heros gegen widrige äußere Umstände und Wettbewerber durch, überwindet administrative Hindernisse, erweist sich als talentierter Taktiker und weitsichtiger Stratege.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Unternehmer; Entrepreneurship; Marktwirtschaft; Big Business; Aristokratie; Industriegesellschaft; Marxismus; Kapitalismus; Wirtschaft; Politik
    Lizenz:

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  7. Held
    Erschienen: 2019

    Als ‚Helden‘ oder ‚heroische Figur‘ bezeichnen wir eine reale oder fiktive, lebende oder tote menschliche Person, die als ‚Held‘, ‚hero‘, ‚héros‘ usw. benannt und/oder präsentiert wird und der heroische Eigenschaften zugeschrieben werden, und zwar... mehr

     

    Als ‚Helden‘ oder ‚heroische Figur‘ bezeichnen wir eine reale oder fiktive, lebende oder tote menschliche Person, die als ‚Held‘, ‚hero‘, ‚héros‘ usw. benannt und/oder präsentiert wird und der heroische Eigenschaften zugeschrieben werden, und zwar insbesondere agonale, außeralltägliche, oftmals transgressive eigene Leistungen. Über eine heroische Figur wird in unterschiedlichen, auch künstlerischen Medien berichtet, sie besitzt charismatische Wirkung und sie wird vor allem von einer Gemeinschaft ‚gefolgschaftlich‘ verehrt. Gleichwohl teilt auch die heroische Figur manche grundlegende körperliche und emotionale Eigenschaft, aber auch Handlungs- und Leidensfähigkeit mit ihren Verehrer/innen.

     

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  8. Deheroisierung
    Autor*in: Gelz, Andreas
    Erschienen: 2019

    Unter Deheroisierung verstehen wir den gegensätzlichen Prozess zur Heroisierung, also die Infragestellung, Aberkennung oder den Verlusts des Heldenstatus. Es stellt sich die Frage, ob Deheroisierung als die Kehrseite von Heroisierung nicht... mehr

     

    Unter Deheroisierung verstehen wir den gegensätzlichen Prozess zur Heroisierung, also die Infragestellung, Aberkennung oder den Verlusts des Heldenstatus. Es stellt sich die Frage, ob Deheroisierung als die Kehrseite von Heroisierung nicht konstitutiver Bestandteil des Heroischen ist. Dieser Gedanke ist naheliegend, wenn man z. B. an die über Jahrhunderte gültige agonale Logik des Heroischen denkt, der zufolge der Herausforderer nach der Überwindung des Helden im Kampf als einer Form der Deheroisierung dessen Stelle einnimmt und selbst zum Helden wird.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Geschichte und Geografie (900)
    Schlagworte: Held; Heroisierung; Zeitlichkeit; Gegner; Epos; Epigonalität; Ruhm; Wertwandel; Geschichtsschreibung; Kollektives Gedächtnis
    Lizenz:

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  9. Durchhalten
    Erschienen: 2019

    Unter ‚Durchhaltewille‘ wird die Disposition eines Subjekts verstanden, unter strapaziösen Umständen dem dringenden physischen oder psychischen Bedürfnis, auf- oder nachzugeben, zu widerstehen und unter den gegebenen Verhältnissen weiterzumachen.... mehr

     

    Unter ‚Durchhaltewille‘ wird die Disposition eines Subjekts verstanden, unter strapaziösen Umständen dem dringenden physischen oder psychischen Bedürfnis, auf- oder nachzugeben, zu widerstehen und unter den gegebenen Verhältnissen weiterzumachen. Während ‚Durchhaltewille‘ also auf die Bereitschaft, die Haltung abzielt, beschreibt das ‚Durchhalten‘ selbst die daraus folgende Handlung. Mit Max Webers weitem Handlungsbegriff lässt sich das ‚Durchhalten‘ – er spricht von ‚Erdulden‘ – als ein aktives, duratives Tun begreifen, wenn damit ein subjektiver Sinn verbunden ist, das Handeln also ein intentionales, nicht zufälliges ist.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Geschichte und Geografie (900); Literatur und Rhetorik (800); Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Held; Heroisierung; Handlung; Warten; Fatalismus; Leid; Disziplin; Erster Weltkrieg; Radsport
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  10. Frauenheld
    Erschienen: 2019

    Wie der Abenteurer und der Hochstapler ist auch der Frauenheld eine Figur, welche zwar eine lange und lückenlose Tradition in Geschichte und Literatur für sich beanspruchen kann, in der Gegenwart jedoch nur noch als Karikatur ihrer selbst auftritt.... mehr

     

    Wie der Abenteurer und der Hochstapler ist auch der Frauenheld eine Figur, welche zwar eine lange und lückenlose Tradition in Geschichte und Literatur für sich beanspruchen kann, in der Gegenwart jedoch nur noch als Karikatur ihrer selbst auftritt. Angelehnt an das klassische Bild des Heros, mit dem er einige Gemeinsamkeiten aufweist, repräsentiert der Frauenheld einen erotischen Archetypus, der erst in der Moderne an Bedeutung verliert. Als „dangerous lover“ steht er für die halb geduldete, halb sanktionierte Abweichung monogamen Normverhaltens innerhalb von heterosexuellen Geschlechtsbeziehungen. In seinen vielfältigen historischen und literarischen Erscheinungsformen erweist sich der Typus des Frauenhelden als genuin männliche Projektion, die primär männlichen Sexualinteressen dient. Auch als Normenbrecher ist der Frauenheld Vertreter gesellschaftlicher Repression. Seine Beziehungen zum anderen Geschlecht sind ausschließlich Objektbeziehungen; an einer Bindung über das rein Körperliche hinaus ist ihm nicht gelegen. Als notorischer Verführer ist der Frauenheld beides, ein realer Typus und eine imaginierte Wunschfigur. Im antiken Mythos spielt der promiskuitive Mann eine Schlüsselrolle; im ausklingenden Absolutismus wird er in der historisch-literarischen Figur Casanovas sprichwörtlich.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Geschichte und Geografie (900); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Held; Erotik; Sexualethik; Verführung; Literarische Gestalt; Casanova; Don Juan
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  11. Medialität
    Erschienen: 2019

    Das Heroische manifestiert sich in Darstellungen und erlangt so konkrete Präsenz. Es muss medial artikuliert und kommuniziert werden, um gesellschaftlich wirksam sein zu können. Im Einklang mit medientheoretischen Ansätzen ist von einer Eigendynamik... mehr

     

    Das Heroische manifestiert sich in Darstellungen und erlangt so konkrete Präsenz. Es muss medial artikuliert und kommuniziert werden, um gesellschaftlich wirksam sein zu können. Im Einklang mit medientheoretischen Ansätzen ist von einer Eigendynamik der Medialität in Sinnkonstitutionen des Heroischen auszugehen. Die mediale Darstellung des Heroischen und einzelner Heldenfiguren wird also von Gemeinschaften nicht nur funktionalisiert, sondern sie hat selbst eine instituierende Kraft. Die Eigenwirkung von Medialisierung und Medialität ist in imaginativen, besonders künstlerischen Gestaltungen besonders stark ausgeprägt. Solche Darstellungen dienen nicht nur der gesellschaftlichen Selbstbeobachtung und -auslegung, in Bezug auf das Heroische haben sie auch das Potenzial, Vorstellungen zu remodellieren oder auch völlig neu zu imaginieren. Medialisierung ist also einerseits wichtig, um Vorstellungen des Heroischen zu tradieren, aber die Medialität einer Darstellung kann andererseits Traditionen auch stören und so zur Transformation von Heroisierungen und Heroismen beitragen. Das konkrete mediale Produkt (ein Text, ein Bild, ein Comic, ein Theaterstück, ein Computerspiel etc.) co-konstruiert und filtert durch die ihm eigenen technisch-historischen Spezifika die jeweilige Figuration des Heroischen. Diese Spezifika hängen wesentlich davon ab, in welchem Medium die Darstellung erfolgt, denn dieses wirkt sich auf die Form aus, in der das Heroische ästhetisch konfiguriert wird. Sozial-personale Figuration, ästhetische Formierung und Medialität des Heroischen müssen daher als gegenseitig abhängige Faktoren der Sinnerzeugung aufgefasst werden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Künste; Bildende und angewandte Kunst (700)
    Schlagworte: Medialität; Medientheorie; Held; Heroisierung; Ästhetik; Gattung; Sprachlicher Code; Kommunikation
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  12. Amazone
    Autor*in: Tilg, Stefan
    Erschienen: 2019

    Die Amazonen (Ἀμαζόνες, die Etymologie ist ungeklärt) sind im griechischen Mythos ein Volk von Kriegerinnen, das am Rand der griechischen Welt, meist am Schwarzen Meer, lokalisiert wurde. Sie leben ohne Männer unter der Herrschaft einer Königin und... mehr

     

    Die Amazonen (Ἀμαζόνες, die Etymologie ist ungeklärt) sind im griechischen Mythos ein Volk von Kriegerinnen, das am Rand der griechischen Welt, meist am Schwarzen Meer, lokalisiert wurde. Sie leben ohne Männer unter der Herrschaft einer Königin und werden von früher Jugend an im Umgang mit Waffen geschult. Der erfolgreiche Kampf gegen die Amazonen ist ein typisches Motiv der Bewährung für griechische Helden. Ihre Geschlecht und Kultur umfassende Alterität fordert die patriarchalische Gesellschaft heraus. In der Rezeptionsgeschichte werden die Amazonen zu archetypischen Heldinnen. Durch ihre Inanspruchnahme einer eigentlich Männern vorbehaltenen Rolle, aber auch durch die Verbindung von Gewalt und Erotik haben Sie von der Antike bis zur Gegenwart gleichermaßen fasziniert und abgestoßen.

     

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  13. In the Brexit mood: film critics and British World War II cinema after 2016
    Autor*in: Korte, Barbara
    Erschienen: 2019

    A wave of British World War II films was released in the aftermath of the 2016 Brexit referendum: Dunkirk, Darkest Hour, Their Finest, Churchill and Hurricane. The paper offers a preliminary reading of these films’ reviews in the British and, for... mehr

     

    A wave of British World War II films was released in the aftermath of the 2016 Brexit referendum: Dunkirk, Darkest Hour, Their Finest, Churchill and Hurricane. The paper offers a preliminary reading of these films’ reviews in the British and, for comparative purposes, German press. The reviews are read as an immediate response of critics who anticipated the films’ likely impacts on audiences in Brexit-haunted times.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Fotografie, Fotografien, Computerkunst (770); Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Brexit; Churchill; John Winston Spencer; Film
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  14. Neun Heldinnen
    Erschienen: 2019

    Die Neun Heldinnen stellen eine Personenfolge dar, die im Spätmittelalter als Pendant zur älteren Reihe der Neun Helden entstand. Wie der männliche Kanon beanspruchen die weiblichen Figuren Ruhm auf der Grundlage ihrer überlieferten Taten. Ausgehend... mehr

     

    Die Neun Heldinnen stellen eine Personenfolge dar, die im Spätmittelalter als Pendant zur älteren Reihe der Neun Helden entstand. Wie der männliche Kanon beanspruchen die weiblichen Figuren Ruhm auf der Grundlage ihrer überlieferten Taten. Ausgehend von Frankreich (‚neuf preuses‘) entwickelten sich in England (‚Nine Ladies Worthy‘) und Deutschland (‚Neun gute Heldinnen‘ / ‚Neun beste Frauen‘) unterschiedlich ausgeprägte Traditionsstränge mit einer variierenden Personenauswahl. Ursprünglich aus literarischen Quellen stammend, bilden die Neun Heldinnen einen ikonografischen Topos, der in verschiedensten visuellen Medien in Erscheinung tritt. Üblicherweise im Verbund mit den Neun Helden werden sie in der Buchmalerei dargestellt, auf Fresken und Tafelmalerei, als monumentale Skulpturen, auf Tapisserien, Spielkarten und als Teil festlicher Entrées. Die inhaltliche Konzeption des weiblichen Kanons unterlag einer Vielzahl rezeptionsgeschichtlicher Veränderungen. Als Bestandteil der mittelalterlichen aristokratischen Lebenswelt dienten die Neun Heldinnen repräsentativen Zwecken und verkörperten Modelle weiblichen Herrscher- und Rittertums, während ihre spätere frühneuzeitliche Konzeption durch den Einbezug antiker und biblischer Heldinnen Anschluss an frühhumanistische Diskurse zum Tugendheldentum fand.

     

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  15. Gattungen
    Erschienen: 2019

    Das Heroische manifestiert sich erst in medialisierter Form. In künstlerischer und populärkultureller Darstellung ist die Form durch die Zugehörigkeit zu einer Gattung oder das Aufrufen von Gattungskonventionen mitbestimmt. Das Konzept der... mehr

     

    Das Heroische manifestiert sich erst in medialisierter Form. In künstlerischer und populärkultureller Darstellung ist die Form durch die Zugehörigkeit zu einer Gattung oder das Aufrufen von Gattungskonventionen mitbestimmt. Das Konzept der Generizität erfasst die Tatsache, dass Elemente der Gattungshaftigkeit in Darstellungen identifizierbar und wirksam sind. Generizität kann für Repräsentation und Wirkung des Heroischen (oder bestimmter seiner Aspekte) von grundsätzlicher Bedeutung sein. Während einige Gattungen die Darstellung von Heroizität unterstützen oder sogar eine bestimmte Weise seiner Darstellung fordern, schränken andere Gattungen die Möglichkeit der Darstellung des Heroischen ein. Zwischen dem Heroischen und bestimmten (Unter-)Gattungen gibt es also Affinitäten oder, anders formuliert: einige Gattungen oder Untergattungen bieten für Manifestationen des Heroischen eine besondere Affordanz, d. h. spezielle Ermöglichungsbedingungen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Gattung; Gattungstheorie; Medium; Darstellung; Generizität; Held; Heroisierung; Kunstwissenschaft; Literaturwissenschaft; Filmwissenschaft
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  16. KUNSTRUINEN
  17. Konditionale Erzählstrukturen
    Erschienen: 2019

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    kostenfrei

  18. „Sich aufopfern“ oder „geopfert werden“? : Zur Darstellung menschlicher Verhaltensformen in Extremsituationen untersucht an Werken der Nachkriegsliteratur in Deutschland (nach 1945) und im Iran (nach 1986)
    Erschienen: 2019

  19. Rewriting the past, pluralizing the present : renegotiating Canadianness in the works of Dionne Brand, George Elliott Clarke and Lawrence Hill
  20. Ritual- und religionskritische Konstruktionen in George Taboris Holocaust-Drama "The Cannibals" (New York City 1968) und "Die Kannibalen" (West-Berlin 1969)
    Erschienen: 2019

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Lizenz:

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  21. Self-writing around 1900
  22. Leben der schwedischen Gräfin von G***
    Erschienen: 2019

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Christian Fürchtegott Gellert; Philosophie; Literatur
    Lizenz:

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  23. Gegner, Gönner und Gelehrte
    Erschienen: 2019

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870)
    Lizenz:

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  24. SOEP-IS 2017 : Survey report on the 2017 SOEP Innovation Sample
    Erschienen: 2019

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Lizenz:

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  25. Feldmünster