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  1. Der namenlose Ich-Erzähler. Becketts "L'innommable" und Tante Léonie in Prousts "Du côté de chez Swann"
    Erschienen: 1996
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Nathalie Sarraute zufolge werden in der Literatur des 20. Jahrhunderts die konventionellen Romanfiguren durch die neue Hauptfigur des Ich ihrer autonomen Existenz beraubt. Samuel Beckett hat die Anregung für seine Gestaltung des neuen... mehr

     

    Abstract ; Nathalie Sarraute zufolge werden in der Literatur des 20. Jahrhunderts die konventionellen Romanfiguren durch die neue Hauptfigur des Ich ihrer autonomen Existenz beraubt. Samuel Beckett hat die Anregung für seine Gestaltung des neuen Phänotyps in einer Nebenfigur des Romans "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" gefunden. Das Reden-Müssen unter dem Druck der angesammelten Zeit und die körperliche Bewegungslosigkeit teilen Becketts Ich-Erzähler mit Prousts Tante Léonie. Die körperliche Bewegungslosigkeit erscheint ihnen als Idealzustand, und sie verfügen über einen großen Schatz an Erinnerungen, ohne an dessen Wert zu glauben.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Samuel Beckett; Marcel Proust; Nathalie Sarraute; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  2. Bildung, Glück und das allgemeine Interesse. Wielands Musarion (1768) und La Mettries Discours sur le bonheur (1748)
    Erschienen: 1996
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Wieland écrivit Musarion, l'un de ses contes en vers les plus réussis, pour une petite société aristocratique qui se réunissait autour du comte de Stadion à Warthausen. Le texte propose un modèle parfait de la philosophie du bonheur de... mehr

     

    Abstract ; Wieland écrivit Musarion, l'un de ses contes en vers les plus réussis, pour une petite société aristocratique qui se réunissait autour du comte de Stadion à Warthausen. Le texte propose un modèle parfait de la philosophie du bonheur de l'écrivain allemand qui proclame des idées épicuriennes sans toutefois renoncer à une légitimation métaphysique de la morale; selon ses propres termes, il était libertin par l'esprit et homme de vertu par le cœur. Wieland a bien lu et compris les Œuvres des écrivains matérialistes de son époque; tout en se référant au Discours du bonheur de La Mettrie et au roman érotique et philosophique du Marquis d'Argens, il a donné une forme littéraire aux principales idées de sa "philosophie charmante". Pour étendre un voile d'érudition sur la frivolité plus ou moins voltairienne de son conte, il a su profiter en même temps des dialogues de Lucien. Même s'il s'inspire d'idées libertines, il a gardé le souvenir de ses origines protestantes -"et lors même qu'il adopte les opinions condamnables, un repentir secret ralentit sa marche malgré lui" (Mme de Staël). Dans son conte, Wieland a représenté également l'une des idées fondamentales de la philosophie de l'art de son époque: il a su donner à l'âme sensible la figure d'une belle femme séduisante et généreuse.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Wieland; Musarion; La Mettrie; Discours sur le bonheur
  3. [Rezension zu:] Hartmut Binder, „Vor dem Gesetz“. Einführung in Kafkas Welt.
    Erschienen: 1996
    Verlag:  Technische Universität Berlin

    Other ; Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. ; Other ; This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence... mehr

     

    Other ; Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. ; Other ; This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively. ; Abstract ; Binders Untersuchung zu Kafkas kleiner Erzählung Vor demGesetz will mehr als eine ausführliche Analyse des Textes, sie will eine Einführung in Kafkas Welt sein. Nach dem Abdruck der „Legende", wie Kafka sie im Tagebuch nennt, beginnt Binder mit einer Vorbemerkung „Gesetzloses Lesen", die sich gegen bisherige Interpretationen wendet; religiöse Deutungen werden im zweiten Absatz, theologische bereits im dritten Absatz zurückgewiesen. Binder nennt zwar theologisch inspirierte Interpreten - die Frage ist, ob im Judentum überhaupt von Theologie gesprochen werden kann -nämlich die von Max Brod, Gershom Scholem und Walter Benjamin (S. 5), geht aber weder hier noch später auf diese einflußreichen Interpreten ein, in deren Fußstapfen auch neuere stehen, die Kafkas Texte nicht zuletzt aus seinem eigenartigen Verhältnis zum Judentum deuten, etwa Stephane Moses, Karl Erich Grözinger, Hans Dieter Zimmermann, Manfred Voigts. Während die drei letzteren im weiteren Verlauf mehrfach zitiert und abgelehnt werden, wird der Name von Stephane Moses, des Jerusalemer Germanisten, nicht einmal erwähnt. Scholems Name fällt zwar mehrmals, eine Auseinandersetzung mit seinen Überlegungen findet jedoch kaum statt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  4. Komisches Unglück. Erzähler und Erzählfiguren Samuel Becketts
    Erschienen: 1996
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Die komische Wirkung der Texte Samuel Becketts liegt darin begründet, daß Erzähler oder Erzählfiguren als auktoriale Instanzen die Texte eröffnen, daß sie sich selbstreflektierend verdoppeln oder vervielfältigen und dass sie als ein und... mehr

     

    Abstract ; Die komische Wirkung der Texte Samuel Becketts liegt darin begründet, daß Erzähler oder Erzählfiguren als auktoriale Instanzen die Texte eröffnen, daß sie sich selbstreflektierend verdoppeln oder vervielfältigen und dass sie als ein und dasselbe Erzähler-Ich den Text verlassen oder ihn beschließen. Es wird zunächst Becketts Theorie des literarischen Schreibens erläutert; ihr liegt die "autologie créatrice" zugrunde. Arthur Koestlers Theorie der Kreativität erklärt, dass der schöpferische Eigensinn unlösbar mit dem "humour" verbunden ist. Inwieweit der tiefgründige Witz des Solipsismus Becketts Schreibweise bestimmt, wird mit Darstellung der Titelfigur des Romans "Murphy" erläutert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Samuel Beckett; Solipsismus; Komik; Arthur Koestler; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  5. Apoll und Daphne bei Petrarca, Quevedo, Nerval und Anne Sexton. Variationen der Kryptotheorie im Rahmen eines Exempels.
    Erschienen: 1996
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Normen, Verhaltensweisen, Denk- und Selbstdeutungsmuster, Aussagen über die außerliterarische Wirklichkeit werden in der Poesie anders als in normaler Rede ausgesprochen oder vorgeführt. In der Dichtung ist eine bildhafte, sinnliche Seite... mehr

     

    Abstract ; Normen, Verhaltensweisen, Denk- und Selbstdeutungsmuster, Aussagen über die außerliterarische Wirklichkeit werden in der Poesie anders als in normaler Rede ausgesprochen oder vorgeführt. In der Dichtung ist eine bildhafte, sinnliche Seite ("pictura") mit einer abstrakt theoretischen ("subscriptio") verbunden, ähnlich wie in der aus dem 16. Jh. bekannten Textform der Emblemata. Das Exempel ist die Verifikation der Kryptotheorie und ihr Beleg. (K. Eibl) Petrarca hat mit dem Mythos von Apoll und Daphne eine subjektiven Auseinandersetzung zwischen Vernunft und Leidenschaft belegt. Quevedo hat eine bissige Satire auf die poetische Gestaltung der Liebe im Petrarkismus verfasst, indem er den Mythos mit der Vorstellung käuflicher Liebe verbunden hat. Nerval zufolge verspricht der Mythos von Apollo und Daphne den Aufbruch einer mystischen Vergangenheit in der Zukunft. Anne Sexton hat als Daphne bedauert, daß sie vor Apollo davongelaufen ist; der Mythos oder die literarische Tradition hat das lebendige weibliche Wesen und mit diesem auch den authentischen Kunstausdruck ein für allemal fixiert und um das Glück betrogen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Apoll und Daphne; Petrarca; Quevedo; Nerval; Anne Sexton; Kryptotheorie; Emblemata; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  6. Using the concept of transforming sequences to automatically extract and classify bursts
    Erschienen: 2023

    References: - Allal L, Chanquoy L (2004) Introduction: Revision Revisited. In: Allal L, Chanquoy L, Largy P (eds) Revision. Cognitive and instructional processes, Studies in Writing, vol 13, Kluwer, Boston, Dordrecht, London, pp 1–7. - Baaijen VM,... mehr

     

    References: - Allal L, Chanquoy L (2004) Introduction: Revision Revisited. In: Allal L, Chanquoy L, Largy P (eds) Revision. Cognitive and instructional processes, Studies in Writing, vol 13, Kluwer, Boston, Dordrecht, London, pp 1–7. - Baaijen VM, Galbraith D, de Glopper K (2012) Keystroke Analysis. Written Communication 29(3):246–277, DOI 10.1177/0741088312451108. - Bridwell LS (1980) Revising Strategies in Twelfth Grade Students’ Transactional Writing. Research in the Teaching of English 14(3):197–222, URL www.eric.ed.gov/ERICWebPortal/detail accno=EJ236505 - Faigley L, Witte S (1981) Analyzing Revision. College Composition and Communication 32(4):400–414, DOI 10.2307/356602. - Fitzgerald J (1987) Research on Revision in Writing. Review of Educational Research 57(4):481–506, DOI 10.2307/1170433. - Galbraith D, Baaijen VM (2019) Aligning keystrokes with cognitive processes in writing. In: Lindgren E, Sullivan K (eds) Observing writing, Brill, Leiden, The Netherlands, pp 306–325. - Kaufer DS, Hayes JR, Flower L (1986) Composing written sentences. Research in the Teaching of English 20(2):121–140, URL www.jstor.org/stable/40171073. - Lindgren E (2005) Writing and revising: Didactic and Methodological Implications of Keystroke Logging. PhD thesis, Umeå Universitet, URL www.divaportal.org/umu/abstract.xsql. - Mahlow C, Ulasik MA, Tuggener D (2022) Extraction of transforming sequences and sentence histories from writing process data: a first step towards linguistic modeling of writing. Reading and Writing. DOI 10.1007/s11145–021–10234–6. - Sommers N (1980) Revision Strategies of Student Writers and Experienced Adult Writers. College Composition and Communication 31(4):378–388, DOI 10.2307/356588. ; The overall goal of our research is to understand the production of linguistic units to better support writers during revision and to help them to effectively use structures considered essential for academic writing. With THETool (Text History Extraction Tool) we are able to automatically ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Rhetorik, Sammlungen von Literatur (808)
    Schlagworte: Transforming sequence; Burst; Writing research; Writing process; THETool
    Lizenz:

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  7. Supporting the acquisition of digital literacy with the Swiss Process-Product Corpus of Student Writing Development
    Autor*in: Mahlow, Cerstin
    Erschienen: 2023

    References: - Melanie Andresen, Dagmar Knorr (2017). KoLaS – Ein Lernendenkorpus in der Schreibberatungsausbildung einsetzen. Zeitschrift Schreiben, 5. Juli, 10–17 Georgetta Cislaru and - Thierry Olive (2018) Le processus de textualisation. Analyse... mehr

     

    References: - Melanie Andresen, Dagmar Knorr (2017). KoLaS – Ein Lernendenkorpus in der Schreibberatungsausbildung einsetzen. Zeitschrift Schreiben, 5. Juli, 10–17 Georgetta Cislaru and - Thierry Olive (2018) Le processus de textualisation. Analyse des unités linguistiques de performance écrite. De Boeck Supérieur, Louvain-la-Neuve. - Sandra Götz and Joybrato Mukherjee (2019). Learner corpora and language teaching. John Benjamins, Amsterdam. - Mariëlle Leijten, Eric Van Horenbeeck, and Luuk Van Waes (2019) Analysing keystroke logging data from a linguistic perspective. In Observing writing, Eva Lindgren and Kirk Sullivan (eds.). Brill, Leiden, 71–95. doi.org/10.1163/9789004392526_005 - Mariëlle Leijten, Lieve Macken, Veronique Hoste, Eric Van Horenbeeck, and Luuk Van Waes (2012) From character to word level: Enabling the linguistic analyses of Inputlog process data. In Proceedings of the Second Workshop on Computational Linguistics and Writing (CL&W 2012): Linguistic and cognitive aspects of document creation and document en- gineering, 1–8. Retrieved from aclanthology.org/W12–0301 - Cerstin Mahlow (2015) A definition of “version” for text production data and natural language document drafts. In Proceedings of the 3rd International Workshop on (Document) Changes: Modeling, detection, storage and visualization (DChanges 2015), 27–32. doi.org/10.1145/2881631.2881638 - Cerstin Mahlow, Malgorzata Anna Ulasik, Don Tuggener (2022) Extraction of transforming sequences and sentence histories from writing process data: a first step towards linguistic modeling of writing. Reading and Writing. DOI 10.1007/s11145–021–10234–6 - Ute Römer and John M. Swales (2010) The Michigan Corpus of Upper-level Student Papers (MICUSP). Journal of English for Academic Purposes 9, 3: 249. doi.org/10.1016/j.jeap.2010.04.002 - Katrin Wisniewski, Elisabeth Muntschick, and Annette Portmann (2022). Schreiben in der Studiersprache Deutsch: Das Lernerkorpus DISKO. In Sprache und Studienerfolg bei ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Rhetorik, Sammlungen von Literatur (808)
    Schlagworte: Student writing; Corpus; Writing process; Process-product
    Lizenz:

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  8. Herausforderungen bei der Fehlerannotation in L1- und L2-Texten : Erfahrungsbericht und Lösungsansätze
    Erschienen: 2023

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Rhetorik, Sammlungen von Literatur (808)
    Lizenz:

    Licence according to publishing contract

  9. What writers do with language : inscription and formulation as core elements of the science of writing
    Erschienen: 2023
    Verlag:  WAC Clearinghouse

  10. Entwicklung eines Produkt-Prozess-Korpus zur Unterstützung des Erwerbs von Kompetenzen im Bereich Digital Literacy (SPPC Swiss Process-Product Corpus of Student Writing Development)
    Erschienen: 2023

    Eingeladener Vortrag am Clarin-Workshop ; Digital Literacy kann verstanden werden als Kompetenz, digitale multimodale Kommunikation im Kontext adäquat zu erfassen, zu reflektieren, zu verarbeiten und zu entwickeln, um so Beziehungen herzustellen und... mehr

     

    Eingeladener Vortrag am Clarin-Workshop ; Digital Literacy kann verstanden werden als Kompetenz, digitale multimodale Kommunikation im Kontext adäquat zu erfassen, zu reflektieren, zu verarbeiten und zu entwickeln, um so Beziehungen herzustellen und sich diskursiv zu beteiligen. Der Schwerpunkt liegt oft auf «neuartigen» Kommunikationsformen, wobei «Schreiben» eine der wichtigsten Kommunikationsarten bleibt. Die Gestaltung und Umsetzung von Interventionen und Unterrichtssequenzen, die Studierende dabei unterstützen, solche digitalen Kompetenzen zu erwerben und erfolgreich an akademischen und beruflichen Diskursen teilzunehmen, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Studierende lernen während ihres Studiums das Schreiben wissenschaftlicher Texte; der Fokus in der Lehre verlagert sich dabei vom Produkt zum Prozess. Bislang wurde Forschung und Entwicklung in diesem Bereich durch die Schwierigkeit behindert, den Prozess und das Produkt gleichzeitig zu untersuchen, um ein ganzheitliches Verständnis der Komplexität des Schreibens zu erhalten. Dies ist auf einen Mangel an (1) geeigneten Methoden und (2) geeigneten Korpora zurückzuführen. Problem (1) kann durch das Konzept der transforming sequences (Mahlow et al. 2022) auf der Grundlage von Änderungen im Produktionsmodus gelöst werden (Mahlow 2015) gelöst werden. Dies ermöglicht es, Text- und Satzverläufe zu extrahieren, die Entwicklung von Texten auf linguistischer Ebene zu untersuchen und so den Prozess mit dem Produkt in Beziehung zu setzen. Dieser Schritt in Richtung einer linguistischen Modellierung und Analyse von Schreibprozessdaten während des Schreibens in natürlichen Umgebungen geht über Analysen auf Wortebene (Leijten et al. 2019, Leijten et al. 2012) und Analysen auf der Grundlage manueller linguistischer Annotation (Cislaru und Olive 2018) nach einer Schreibsitzung hinaus. Um Problem (2) anzugehen, erstellen wir eine neue Art von Schreibkorpus: das Swiss Process-Product Corpus of Student Writing Development (SPPC), das sowohl Prozess- als auch Produktdaten sowie ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Rhetorik, Sammlungen von Literatur (808)
    Schlagworte: Writing Process; Learner corpus; THETool
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  11. Satz- und Textgeschichten in Schreibprozessdaten
    Erschienen: 2023

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Rhetorik, Sammlungen von Literatur (808)
    Schlagworte: Writing Process; Text history; THETool; Sentence history; Keystroke-logging
    Lizenz:

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  12. Forty years of digital writing : what has changed, where do we stand, what comes next?
    Autor*in: Rapp, Christian
    Erschienen: 2023

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Rhetorik, Sammlungen von Literatur (808)
    Lizenz:

    Licence according to publishing contract

  13. T - Z
    Beteiligt: Lange, Wolf-Dieter (Hrsg.)
    Erschienen: 1984-2010
    Verlag:  Narr, Tübingen

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    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Beteiligt: Lange, Wolf-Dieter (Hrsg.)
    Medientyp: Unbestimmt
    Übergeordneter Titel:
    Umfang: Loseblatt-Ausg.
  14. P - St
    Beteiligt: Lange, Wolf-Dieter (Hrsg.)
    Erschienen: 1984-2010
    Verlag:  Narr, Tübingen

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    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Beteiligt: Lange, Wolf-Dieter (Hrsg.)
    Medientyp: Unbestimmt
    Übergeordneter Titel:
    Umfang: Loseblatt-Ausg.
  15. K - O
    Beteiligt: Lange, Wolf-Dieter (Hrsg.)
    Erschienen: 1984-2010
    Verlag:  Narr, Tübingen

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    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Beteiligt: Lange, Wolf-Dieter (Hrsg.)
    Medientyp: Unbestimmt
    Übergeordneter Titel:
    Umfang: Loseblatt-Ausg.
  16. C - J
    Beteiligt: Lange, Wolf-Dieter (Hrsg.)
    Erschienen: 1984-2010
    Verlag:  Narr, Tübingen

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    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Beteiligt: Lange, Wolf-Dieter (Hrsg.)
    Medientyp: Unbestimmt
    Übergeordneter Titel:
    Umfang: Loseblatt-Ausg.
  17. A - B
    Beteiligt: Lange, Wolf-Dieter (Hrsg.)
    Erschienen: 1984-2010
    Verlag:  Narr, Tübingen

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    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Beteiligt: Lange, Wolf-Dieter (Hrsg.)
    Medientyp: Unbestimmt
    Übergeordneter Titel:
    Umfang: Loseblatt-Ausg.
  18. Praktiken des Erbens: Metaphern, Materialisierungen, Machtkonstellationen

    Ausgehend von der Bemerkung des Philosophen Jacques Derrida, dass Erbe immer auch eine Aufgabe sei, widmet sich der dritte Band der Schriftenreihe des Graduiertenkollegs „Identität und Erbe“ den sozialen und kulturellen Praktiken der Bezugnahme auf... mehr

     

    Ausgehend von der Bemerkung des Philosophen Jacques Derrida, dass Erbe immer auch eine Aufgabe sei, widmet sich der dritte Band der Schriftenreihe des Graduiertenkollegs „Identität und Erbe“ den sozialen und kulturellen Praktiken der Bezugnahme auf Vergangenheit(en) und Identität(en). Mit einem (kulturellen) Erbe soll und muss etwas getan werden, um es überhaupt hervorzubringen. Es konstituiert sich erst im Akt des (Nicht-)Erbens, das heißt im Wechselverhältnis mit den mit und an ihm ausgeführten Praktiken. Gleichwohl ermöglicht erst deren Verbindung mit den materiellen Überresten und Überlieferungen des Erbes eine Aneignung oder Ablehnung der Vergangenheit sowie die Fort- und Umschreibung eines bereits bestehenden Erbes. Diese Vorgänge sind nicht willkürlicher Natur: Die Möglichkeiten zur Interpretation und Deutung werden durch die sozialen, politischen, kulturellen, ökonomischen und technischen Bedingungen der Gegenwart sowie durch die Geschichte und Materialität des Erbes beschränkt, erweitert und gelenkt. Erbe und Erbeprozesse müssen deshalb notwendigerweise miteinander in Beziehung gesetzt werden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: series; Book; Denkmalpflege; Kulturerbe -- Materialität; Architektur
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. Plinius-Studien VI, Der große und der kleine Plinius
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870)
    Schlagworte: article
    Lizenz:

    kostenfrei

  20. Joseph von Laßberg, die Fürstlich-Fürstenbergische Handschriftensammlung und Johann Leonhard Hug, Professor an der Universität Freiburg
    Autor*in: Schupp, Volker
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: article
    Lizenz:

    kostenfrei

  21. Beispiele einer Syntax der Langsamkeit : aus Adalbert Stifters Erzählungen

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Adalbert Stifter; Zeitbegriff; Langsamkeit
    Lizenz:

    kostenfrei

  22. Literaturwissenschaft, Philologie und Kontaktlinguistik

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    kostenfrei

  23. Carl Friedrich Aichinger
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Carl Friedrich Aichinger; Sprachgeschichte
    Lizenz:

    kostenfrei

  24. Die Moral des Autors in der Diktatur : "Sicherungsbereich Literatur" - die erste umfassende Untersuchung über das Verhältnis zwischen Stasi und Literatur in der DDR ; [Rezension zu: Joachim Walther: »Sicherungsbereich Literatur« – Schriftsteller und Staatssicherheit in der Deutschen Demokratischen Republik. Wissenschaftliche Reihe des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik, Band 6. Christoph Links Verlag, Berlin 1996. 888 Seiten. 68 DM]
    Erschienen: 1996

  25. Konturen einer Epoche : "Vierzig Jahre" - Günter de Bruyns Resümee eines Lebens in der DDR ; [Rezension zu: Günter de Bruyn: »Vierzig Jahre – Ein Lebensbericht«. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 1996. 267 Seiten; 39,80 DM]