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  1. Analyse der CO2-Abgaben im internationalen Vergleich inklusive Maßnahmen und Handlungsspielräume zur Vermeidung der Verlagerung von CO2-Emissionen
    Erschienen: Oktober 2021
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, [Wien, Austria]

    Die österreichische Bundesregierung hat sich im Regierungsprogramm die Umsetzung einer ökosozialen Steuerreform zum Ziel gesetzt. Damit sollen CO2-Emissionen stärker besteuert werden, um internationalen Verpflichtungen zur Reduktion des Ausstoßes von... mehr

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    Die österreichische Bundesregierung hat sich im Regierungsprogramm die Umsetzung einer ökosozialen Steuerreform zum Ziel gesetzt. Damit sollen CO2-Emissionen stärker besteuert werden, um internationalen Verpflichtungen zur Reduktion des Ausstoßes von Treibhausgasemissionen nachzukommen. Aus ökonomischer Sicht können der Emissionshandel und Steuern effiziente Instrumente sein, um dieses Ziel mit möglichst geringen Kosten zu erreichen. Dabei ist der Emissionshandel grundsätzlich vorzuziehen, da er die Erreichung eines Reduktionsziels "garantieren" kann. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass in einer Vielzahl europäischer Länder eine CO2-bezogene Abgabe, teilweise schon seit geraumer Zeit, existiert. Im Vergleich ist aber zu berücksichtigen, dass in Österreich ebenso fiskalisch bedeutsame Abgaben bestehen, die CO2-Emissionen indirekt besteuern. Der internationale Vergleich zeigt, dass die Höhe der Steuer in einzelnen Ländern Europas sehr unterschiedlich ausfällt, von deutlich unter 10 Euro bis knapp 120 Euro je Tonne CO2 in Schweden. Im Schnitt über die Länder mit einer CO2-Abgabe beträgt diese etwa 35 Euro. In Deutschland sieht das nationale Emissionshandelssystem derzeit einen Preis von 25 Euro vor, der bis 2025 schrittweise auf 55 Euro erhöht werden soll. In relevanten Vergleichsländern ist die Einhebung einer CO2-Abgabe mit einer Form der Vergütung der Einnahmen an die Abgabenleistenden verbunden. Dies erfolgt beispielsweise in der Schweiz auf Basis der Lohnsumme eines Unternehmens bzw. pauschal an private Haushalte. In Schweden wurde die Einkommensteuerbelastung reduziert. In Deutschland ist derzeit nur eine Reduktion der ErneuerbarenEnergie-Gesetz-Umlage geplant. Dies würde in Österreich den Beiträgen zur Ökostromförderung entsprechen. Aus ökonomischer Sicht würde das Wachstum und die Beschäftigung bei einer Senkung der Steuern auf das Einkommen (Einkommensteuer und Körperschaftsteuer) und einer Lohnnebenkostensenkung am kräftigsten gestärkt werden. Diese Abgaben weisen auch ein hinreichend großes Aufkommen für eine Rückvergütung auf. Damit könnten die Wachstumskräfte in der Ökonomie und die Beschäftigungsnachfrage gestärkt werden. Zu diesem Ergebnis kommen auch Studien, die sich mit der Rückvergütung von Umweltabgaben beschäftigen. Um den Handlungsspielraum zu erweitern, wäre ein Grenzausgleichsystem (border adjustment) eine Ergänzung zu einer CO2-Bepreisung. Exporte wären vom CO2-Preis entlastet und Importe mit einer CO2-Bepreisung belastet. Je größer der Wirtschaftsraum ist, der ein solches Grenzausgleichssystem einführt, desto größer wäre der Druck auch auf Drittstaaten, ebenfalls weniger CO2- intensiv zu produzieren.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
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    hdl: 10419/243168
    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; 48
    Schlagworte: Ökosteuer; Emissionshandel; Treibhausgas-Emissionen; Vergleich; Österreich; Schweiz; Schweden; Deutschland; Europa
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa Seiten), Illustrationen
  2. Klimainstrumente im Vergleich
    Herausforderungen in Hinblick auf ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit
    Erschienen: Februar 2020
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, [Wien, Austria]

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    Medientyp: Buch (Monographie)
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    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/227419
    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; 39
    Schlagworte: Klimapolitik; Erfolgsfaktor; Nachhaltigkeit
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 27 Seiten)
  3. Keine Zeit für mangelnde Budgetdisziplin
    Analyse der Effekte von Ausgabensteigerungen, Arbeitsmarkt und Zins auf die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen
    Erschienen: September 2019
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

    Die positive wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre war Rückenwind fu r die öffentlichen Finanzen Österreichs. So ist die Staatsschuldenquote zuletzt deutlich gesunken. Im Jahr 2018 betrug sie 73,8 %, nach dem Stabilitätsprogramm vom April... mehr

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    Die positive wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre war Rückenwind fu r die öffentlichen Finanzen Österreichs. So ist die Staatsschuldenquote zuletzt deutlich gesunken. Im Jahr 2018 betrug sie 73,8 %, nach dem Stabilitätsprogramm vom April 2019 soll sie im Jahr 2023 auf unter 60 % sinken und damit zum ersten Mal überhaupt dem Maastricht-Kriterium entsprechen. Dieser Pfad ist einerseits von der konjunkturellen Entwicklung abhängig, die sich am aktuellen Rand etwas eingetrübt hat. Andererseits ist ein konsequenter Budgetvollzug entscheidend. Dennoch steht Österreich im Hinblick auf die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen weiterhin vor großen Herausforderungen. So zeigt die Simulation mit dem Generationenkontenmodell Schulden-Check von EcoAustria, dass die Ausgaben in den drei demographieabhängigen Bereichen Pensionen, Gesundheit und Pflege bis zum Jahr 2060 deutlich um rund 4 % des BIP steigen werden. Diese Entwicklung fu hrt ohne weitere Reformen dazu, dass die Schuldenstandsquote bereits ab 2029 wieder steigt und im Jahr 2033 die Maastricht-Grenze wieder reißen wird. Die öffentlichen Finanzen müssen in ihrer jetzigen Verfassung daher als nicht nachhaltig angesehen werden. Allerdings werden in der öffentlichen Debatte, gerade auch vor dem Hintergrund niedriger Zinsen, immer wieder Stimmen laut, die eine Lockerung der Budgetdisziplin fordern. [...] Die Ergebnisse zeigen, dass trotz der aktuell positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzen, nicht vom Konsolidierungspfad abgewichen werden sollte. An dieser Notwendigkeit ändern auch die aktuell niedrigen Zinsen nichts. Vielmehr sind sogar erhebliche weitere Anstrengungen nötig, um die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen sicherzustellen. Hierzu zählen u.a. Maßnahmen zur demographiefesten Ausgestaltung von Pensionen und Pflegefinanzierung sowie mehr Effizienz bei den öffentlichen Ausgaben.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
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    hdl: 10419/227417
    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 37
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 20 Seiten), Illustrationen
  4. Wirtschaftsstandort stärken, mehr Wohlstand und Beschäftigung erreichen
    Erschienen: September 2019
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

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    Medientyp: Buch (Monographie)
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    hdl: 10419/227416
    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 36
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 31 Seiten), Illustrationen
  5. Bildung als Motor für die wirtschaftliche Entwicklung
    Erschienen: Juli 2019
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

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    hdl: 10419/227413
    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 33
    Schlagworte: Bildung; Wirtschaftswachstum; Wirkungsanalyse
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 24 Seiten), Illustrationen
  6. Mehr Beschäftigung und Wohlstand durch Steuerreform erreichen
    Erschienen: Jänner 2019
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

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    Medientyp: Buch (Monographie)
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    hdl: 10419/227409
    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 29
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 22 Seiten), Illustrationen
  7. Nachhaltig oder nicht? Österreichs Staatsfinanzen im Schulden-Check
    Erschienen: September 2018
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

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    Medientyp: Buch (Monographie)
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    hdl: 10419/227406
    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 26
    Schlagworte: Öffentliche Schulden; Österreich
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 29 Seiten), Illustrationen
  8. Pflegefinanzierung in Österreich
    Nachhaltigkeit und Reformoptionen
    Erschienen: September 2018
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

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    hdl: 10419/227405
    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 25
    Schlagworte: Pflegefinanzierung; Reform; Österreich
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 39 Seiten), Illustrationen
  9. Reformszenarien für eine nachhaltige Finanzierung des österreichischen Pensionssystems
    Erschienen: Juni 2018
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

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    hdl: 10419/227403
    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 23
    Schlagworte: Altersvorsorge; Rentenfinanzierung; Rentenreform; Rentenpolitik; Österreich
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 23 Seiten), Illustrationen
  10. Insolvenzen mit überschaubaren Folgen für den Arbeitsmarkt - Nachfrage und Standortqualität entscheidend
    Erschienen: Februar 2018
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

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    Medientyp: Buch (Monographie)
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    hdl: 10419/227402
    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 22
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 20 Seiten), Illustrationen
  11. Inflationsgekoppelte Ausgabenbremse
    Hebel zur Abgabenquotensenkung
    Erschienen: Oktober 2017
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

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    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 21
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 12 Seiten), Illustrationen
  12. Staatsausgaben in Österreich
    Effizienzpotenziale nutzen, Leistungsniveau erhalten
    Erschienen: Oktober 2017
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

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    hdl: 10419/227400
    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 20
    Schlagworte: Öffentliche Ausgaben; Staatsquote; Öffentliche Sozialausgaben; Bildungsfinanzierung; Gesundheitsfinanzierung; Öffentliche Verwaltung; Österreich
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 23 Seiten), Illustrationen
  13. Volkswirtschaftliche Effekte unterschiedlicher Abgabensenkungen in Österreich
    Erschienen: September 2017
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

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    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 19
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 26 Seiten), Illustrationen
  14. Mindestlohn - Beschäftigungsbremse ohne Konsumwirkung
    Erschienen: Juli 2017
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

    1.500 Euro pro Monat geeinigt und sind damit der Vorgabe der Bundesregierung aus dem Fru hjahr gefolgt. Der Mindestlohn ist insbesondere nach Einbeziehung des 13. und 14. Gehalts mit umgerechnet 10,12 Euro pro Stunde im internationalen Vergleich sehr... mehr

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    1.500 Euro pro Monat geeinigt und sind damit der Vorgabe der Bundesregierung aus dem Fru hjahr gefolgt. Der Mindestlohn ist insbesondere nach Einbeziehung des 13. und 14. Gehalts mit umgerechnet 10,12 Euro pro Stunde im internationalen Vergleich sehr hoch. In Europa liegt er lediglich in Luxemburg noch ho her, jedoch bei deutlich ho herem durchschnittlichem Lohnniveau. Gegenu ber Deutschland ist der Mindestlohn 14,5 Prozent ho her und auch im Vergleich zu Frankreich liegt das Niveau markant daru ber. Im Jahr 2020 ist eine Evaluierung vorgesehen, in welchen Branchen der Mindestlohn umgesetzt wurde. Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen des fla chendeckenden Mindestlohns werden mit Hilfe des Makromodells PuMA von EcoAustria analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Mindestlohn merkliche Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterla sst. Es ist davon auszugehen, dass der Mindestlohn in Ho he von 1.500 Euro die Bescha ftigung gegenu ber einer Situation ohne fla chendeckenden Mindestlohn um etwa 6.000 ArbeitnehmerInnen reduziert und die Arbeitslosenquote um 0,2 Prozentpunkte erho ht, wobei insbesondere ju ngere Personen und solche mit ho chstens Pflichtschulabschluss davon betroffen sind. Unter den Geringqualifizierten nimmt die Arbeitslosenquote sogar um 0,8 Prozentpunkte zu. Der Mindestlohn senkt zudem die Anreize junger Personen, in Ausbildung zu investieren. Je spa ter der Mindestlohn eingefu hrt wird, desto geringer sind die Effekte, da Lohnsteigerungen ohnehin stattgefunden ha tten. Bei einer schrittweisen Einfu hrung bis 2020 fa llt dies jedoch nur begrenzt ins Gewicht. In jedem Fall treten negative Effekte auf Investitionen und Wachstum auf. Hinzu kommt, dass es bei der Einfu hrung des Mindestlohns durch die negativen Auswirkungen auf die Bescha ftigung zu keinem Anstieg des realen Konsums privater Haushalte kommt. Sollte mit dem Mindestlohn das Ziel der Steigerung des privaten Konsums verfolgt werden, so wird dieses Ziel verfehlt. Insgesamt ist die Einfu hrung des Mindestlohns aus volkswirtschaftlicher Sicht scha dlich und daher abzulehnen. Dies gilt insbesondere auch vor dem Hintergrund der erschwerten Integration von asylberechtigten Personen in den Arbeitsmarkt.

     

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    Medientyp: Buch (Monographie)
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    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 17
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 14 Seiten)
  15. Die Wertschöpfungsabgabe bremst Investitionen und Wohlstand
    Erschienen: Juni 2017
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

    O sterreich weist im internationalen Vergleich eine hohe Abgabenquote auf. Im Jahr 2016 betrug diese 43,4 % des BIP. Damit liegt O sterreich im Bereich jener La nder mit hohen Abgabenquoten wie etwa Finnland und Schweden. Lediglich in Frankreich, Da... mehr

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    O sterreich weist im internationalen Vergleich eine hohe Abgabenquote auf. Im Jahr 2016 betrug diese 43,4 % des BIP. Damit liegt O sterreich im Bereich jener La nder mit hohen Abgabenquoten wie etwa Finnland und Schweden. Lediglich in Frankreich, Da nemark und Belgien lag die Abgabenquote zuletzt noch etwas ho her. Daneben ist die Abgabenbelastung aber in einer Reihe von europa ischen La ndern deutlich niedriger als in O sterreich. Deutschland zum Beispiel weist eine Abgabenquote von 40 % auf, der Schnitt der Europa ischen Union liegt gema ß Statistik Austria ebenfalls bei 40 %. Dies belastet O sterreich im internationalen Wettbewerb. Neben der absoluten Ho he der Abgabenbelastung spielt aber auch deren Struktur eine wesentliche Rolle fu r die Entwicklung einer Volkswirtschaft. Fasst man die Abgaben auf Einkommen und Sozialversicherungs- bzw. Lohnsummenabgaben gema ß OECD zusammen, dann liegt O sterreich mit knapp 31 % des BIP sogar an erster Stelle unter den betrachteten La ndern. In diesem Zusammenhang wird in der politischen Diskussion u.a. eine Umschichtung der Finanzierung der sozialen Sicherung von den Lohnnebenkosten hin zu einer Wertscho pfungsabgabe vorgeschlagen, die nicht nur u berwiegend Lo hne und Geha lter belastet, sondern prinzipiell alle Bestandteile der Wertscho pfung, also auch Gewinne, Fremdkapitalzinsen etc. Auf den ersten Blick sind die o konomischen Folgen einer solchen Reform uneindeutig, ob die Bescha ftigung oder auch der private Konsum zulegen werden oder sogar geringer ausfallen ko nnten. Die vorliegende Policy Note zeigt auf Basis einer Simulation mit dem allgemeinen Gleichgewichtsmodell PuMA von EcoAustria, dass die aufkommensneutrale Einfu hrung einer Wertscho pfungsabgabe zugunsten einer Senkung der Lohnnebenkosten zu einem mittel- bis langfristig geringeren BIP-Wachstum und auch kurzfristig zu recht deutlichen Einbußen bei den Investitionen fu hrt. Zudem ist mit einem Ru ckgang der Produktivita t zu rechnen. Der private Konsum sinkt leicht und es sind trotz der relativen Vergu nstigung des Faktors Arbeit im Vergleich zum Faktor Kapital keine wesentlichen Effekte auf Bescha ftigung und Arbeitslosigkeit zu erwarten. Ohne positive Effekte auf dem Arbeitsmarkt und zugleich negativer Effekte auf Investitionen, Wachstum und Konsum ist die Maßnahme aus volkswirtschaftlicher Sicht abzulehnen.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
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    hdl: 10419/227397
    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 16
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 11 Seiten), Illustrationen
  16. Einkommensentwicklung in Österreich
    Replik auf die Studie der UBS Investment Research
    Erschienen: August 2012
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

    UBS Investment Research hat Mitte August eine Untersuchung über die reale Einkommensentwicklung privater Haushalte seit dem Jahr 2000 in ausgewählten Mitgliedstaaten der Eurozone veröffentlicht. Darin wurde für Österreich ein massiver Rückgang des... mehr

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    UBS Investment Research hat Mitte August eine Untersuchung über die reale Einkommensentwicklung privater Haushalte seit dem Jahr 2000 in ausgewählten Mitgliedstaaten der Eurozone veröffentlicht. Darin wurde für Österreich ein massiver Rückgang des real verfügbaren Haushaltseinkommens über alle Einkommensdezile ausgewiesen. Ebenso wurde angemerkt, dass der stärkere Anstieg in den Peripherieländern eine Folge des Euro wäre und angedeutet, dass es zu einer Konvergenz zwischen den Ländern kommt. In dieser Policy Note wird dargelegt, dass die Ergebnisse über die reale Einkommensentwicklung in Österreich in der UBS Studie nicht stimmen können. Dazu werden verschiedene öffentlich zugängliche Informationsquellen herangezogen, die ein konsistentes Bild zeichnen. Die Entwicklung der realen Haushaltseinkommen war im letzten Jahrzehnt moderat, aber leicht positiv. Die Preisentwicklung für die unterschiedlichen Haushaltsdezile verlief von 2000 bis 2010 für den konsumierten Warenkorb sehr ähnlich. Unterschiede in der realen Einkommensentwicklung sind daher vor allem von den nominellen Einkommen bestimmt. Die Schlussfolgerungen in der UBS-Studie sind ebenso wie die Einkommensberechnungen zu hinterfragen. Die real verfügbaren Haushaltseinkommen in Griechenland und Spanien dürften zwar bis zur Krise deutlich stärker zugenommen haben als in Deutschland und Österreich, jedoch ist dies zu erheblichem Teil nicht auf eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit dieser Volkswirtschaften bzw. die Mitgliedschaft im Euroraum zurückzuführen. Dies spiegelt sich in einem massiven Anstieg der Importe und einer schlechteren Außenhandelsbilanz wider.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/227386
    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 4
    Schlagworte: Haushaltseinkommen; Verfügbares Einkommen; Verbraucherpreisindex; Österreich
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 12 Seiten), Illustrationen
  17. Ein Schulden-Check für Österreich
    Erschienen: Juli 2013
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

    In der vorliegenden Policy Note Nr. 5 werden die Ergebnisse des Anfang Juli vorgestellten "Schulden-Checks" dargestellt und erläutert. EcoAustria hat mit dem "Schulden-Check" ein Modell entwickelt, das Auskunft über die Nachhaltigkeit der... mehr

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    In der vorliegenden Policy Note Nr. 5 werden die Ergebnisse des Anfang Juli vorgestellten "Schulden-Checks" dargestellt und erläutert. EcoAustria hat mit dem "Schulden-Check" ein Modell entwickelt, das Auskunft über die Nachhaltigkeit der öffentlichen Haushalte in Österreich gibt. Die Berechnungen ergeben eine Nachhaltigkeitslücke von 251 % des Bruttoinlandsprodukts.

     

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    hdl: 10419/227387
    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 5
    Schlagworte: Öffentliche Schulden; Öffentliche Ausgaben; Öffentliche Einnahmen; Österreich
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 14 Seiten), Illustrationen
  18. Mobilität bei Einkommen und Armutsgefährdung in Europa
    Erschienen: August 2013
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

    In der vorliegenden Policy Note Nr. 6 wird die Mobilität bei Einkommen und Armutsgefährdung analysiert. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Österreich im internationalen Vergleich neben einer ausgeglichenen Position bei der... mehr

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    In der vorliegenden Policy Note Nr. 6 wird die Mobilität bei Einkommen und Armutsgefährdung analysiert. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Österreich im internationalen Vergleich neben einer ausgeglichenen Position bei der Einkommensverteilung (in der statischen Betrachtung) auch eine hohe Einkommensmobilität und eine geringe Armutsgefährdungspersistenz aufweist.

     

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    hdl: 10419/227388
    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 6
    Schlagworte: Einkommensverteilung; Armut; EU-Staaten; Österreich
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 12 Seiten), Illustrationen
  19. Wirtschaftliche Auswirkungen der österreichischen Mitgliedschaft in der Europäischen Union
    Erschienen: Mai 2014
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

    Die österreichische Volkswirtschaft hat sich seit dem Beitritt zur Europäischen Union im Vergleich mit anderen europäischen Ländern sehr gut entwickelt. Die Verwirklichung des Binnenmarktes mit der Umsetzung der vier Grundfreiheiten hat dazu geführt,... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Die österreichische Volkswirtschaft hat sich seit dem Beitritt zur Europäischen Union im Vergleich mit anderen europäischen Ländern sehr gut entwickelt. Die Verwirklichung des Binnenmarktes mit der Umsetzung der vier Grundfreiheiten hat dazu geführt, dass österreichische Unternehmen und Arbeitnehmer ihre Wettbewerbsfähigkeit verstärkt haben und sich im internationalen Umfeld gut behaupten konnten. In dieser Kurzstudie wird eine Abschätzung des Einflusses der EU Mitgliedschaft auf die österreichische Volkswirtschaft vorgenommen. Simulationsergebnisse mit Hilfe des Makromodells PuMA von EcoAustria liefern beachtliche Effekte des EU Beitritts auf die österreichische Volkswirtschaft. So ist im Zeitraum 1995 bis 2013 infolge des EU-Beitritts von einem um 0,6 Prozentpunkte höheren jährlichen realen BIPWachstum auszugehen. Die Beschäftigung ist jährlich um rund 16.000 Personen gestiegen und die Arbeitslosenquote war im Durchschnitt um rund 0,6 Prozentpunkte geringer. Die höhere Arbeitsproduktivität hatte Einfluss auf die Lohnentwicklung, sodass auch die realen Nettostundenlöhne jährlich um beinahe 0,3% stärker angezogen haben als im Szenario ohne einen EU-Beitritt.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/227389
    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 7
    Schlagworte: EU-Mitgliedschaft; Wirkungsanalyse; Makroökonomisches Modell; Österreich
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 23 Seiten), Illustrationen
  20. Österreichs Wirtschaft am Scheideweg
    gute Position - ungünstiger Ausblick
    Erschienen: April 2015
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

    Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat erhebliche Unterschiede in der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Mitgliedstaaten des Euroraums und der Europäischen Union offengelegt. Ein Vergleich ausgewählter Mitgliedstaaten zeigt, dass sich die... mehr

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    Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat erhebliche Unterschiede in der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Mitgliedstaaten des Euroraums und der Europäischen Union offengelegt. Ein Vergleich ausgewählter Mitgliedstaaten zeigt, dass sich die Österreichische Wirtschaft in den vergangenen Jahren innerhalb der EU-Mitgliedstaaten äußerst gut geschlagen hat. Dies betrifft das Wirtschaftswachstum und insbesondere das Wachstum der Beschäftigung. Gleichzeitig hat sich die Wettbewerbsposition der österreichischen Wirtschaft allerdings in entscheidenden Bereichen deutlich verschlechtert. Die ungünstige Performance Österreichs bei den Lohnstückkosten, der Inflation, der Arbeitslosigkeit und den öffentlichen Finanzen lässt eine Phase schwachen Wirtschafts- und Beschäftigungswachstums in der nahen und mittleren Frist erwarten. Aufgrund der weiterhin bestehenden großen makroökonomischen Ungleichgewichte innerhalb des Euroraums ist zusätzlich davon auszugehen, dass sich die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die österreichische Volkswirtschaft anhaltend schwierig gestalten werden.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/227390
    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 9
    Schlagworte: Wirtschaftslage; Internationaler Wettbewerb; Preiswettbewerb; Österreich; EU-Staaten
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 20 Seiten), Illustrationen
  21. Betriebliche Restrukturierungen
    Aktualisierung der Auswertung des "European Restructuring Monitor
    Erschienen: Dezember 2015
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

    Das gegenständliche Papier nimmt eine Aktualisierung der 2014 präsentierten Analyse zum Themenfeld der großen betrieblichen Restrukturierungen in Europa vor. Als Grundlage werden Daten des 'European Restructuring Monitor' herangezogen. Untersucht... mehr

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    Das gegenständliche Papier nimmt eine Aktualisierung der 2014 präsentierten Analyse zum Themenfeld der großen betrieblichen Restrukturierungen in Europa vor. Als Grundlage werden Daten des 'European Restructuring Monitor' herangezogen. Untersucht werden dabei größere Schließungen, Insolvenzen und Standortverlagerungen. Die Aktualität und Zeitnähe der Datenbank ermöglicht die Auswertung des Jahres 2014. Waren die Jahre nach 2008 von starker Volatilität geprägt, so zeigte sich zuletzt sowohl für Europa als auch für Österreich eine Beruhigung. Nach einer Phase der verstärkten geografischen Verlagerungen insbesondere in den benachbarten europäischen Osten in den Jahren 2005 und 2006 sowie verstärkter Insolvenzen und Schließungen im zeitlichen Gefolge der Wirtschaftskrise in den Jahren 2008 und 2009 haben die betrachteten Formen der betrieblichen Restrukturierung zuletzt an Häufigkeit abgenommen. Die zeitliche Dynamik dieser Restrukturierungen spiegelt sich auch in den Motiven wider. Während in der verlagerungsintensiven Phase standortrelevante Kostenfaktoren an Bedeutung zunehmen, stellt nach Ausbruch der Wirtschaftskrise diese selbst den maßgeblichen Grund für Restrukturierungen dar. Die Wirtschaftskrise bleibt bis etwa 2012 von Bedeutung, nahm zuletzt jedoch an Bedeutung ab. Weiterhin bleiben jedoch die Markt- und Gewinnsituation der Unternehmen von Bedeutung. Eine auf Wachstumsbelebung ausgerichtete Wirtschafts- und Unternehmenspolitik muss daher das institutionelle und regulatorische Umfeld im Auge behalten und dieses auch unter Berücksichtigung der Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Unternehmen gestalten.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/227391
    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 10
    Schlagworte: Organisatorischer Wandel; Liquidation; Insolvenz; Auslandsverlagerung; EU-Staaten
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 19 Seiten), Illustrationen
  22. Was wäre wenn? Krankenkassen im Wettbewerb
    Erschienen: Februar 2016
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

    Der demografische Wandel und der medizinisch-technologische Fortschritt führen zu einem latenten Druck auf einen Anstieg der öffentlichen Ausgaben für das Gesundheitswesen. Österreich weist im internationalen Vergleich sehr hohe Ausgaben für die... mehr

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    DS 733
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    Der demografische Wandel und der medizinisch-technologische Fortschritt führen zu einem latenten Druck auf einen Anstieg der öffentlichen Ausgaben für das Gesundheitswesen. Österreich weist im internationalen Vergleich sehr hohe Ausgaben für die Gesundheitsvorsorge auf, die Ergebnisindikatoren zeigen jedoch nur mittelmäßige Werte. Diese Befunde deuten auf ein beträchtliches Potenzial zur Verbesserung der Effizienz der Mittelverwendung hin. Die Gesundheitsreform des Jahres 2013 stellt ein ambitioniertes Vorhaben zu einer grundlegenden Neukonzeption der öffentlichen Gesundheitsversorgung dar. Wiewohl die gesetzten Ziele zur Dämpfung des Ausgabenwachstums erreichbar scheinen, bleibt durch die Gesundheitsreform das Bestehen sehr hoher Koordinierungskosten im Gesundheitswesen ungelöst. Wettbewerb unter den Krankenkassen um Versicherte und zwischen Leistungsanbietern um Verträge mit den Krankenkassen könnte substanzielle effizienzsteigernde Effekte auslösen.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/227392
    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 11
    Schlagworte: Gesundheitsversorgung; Gesundheitswesen; Wettbewerb; Krankenversicherung; Wettbewerb; Österreich
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 25 Seiten), Illustrationen
  23. Der langfristige Beitrag zukünftiger Migration zu den öffentlichen Finanzen
    Erschienen: März 2016
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

    Steigende Lebenserwartung und geringe Fertilität lösen in vielen westeuropäischen Ländern einen Prozess der demographischen Alterung aus. Während etwa in Österreich derzeit einer älteren Person über 65 Jahren knapp vier Personen im erwerbsfähigen... mehr

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    Steigende Lebenserwartung und geringe Fertilität lösen in vielen westeuropäischen Ländern einen Prozess der demographischen Alterung aus. Während etwa in Österreich derzeit einer älteren Person über 65 Jahren knapp vier Personen im erwerbsfähigen Alter gegenüberstehen, sinkt dieser Wert bis zum Jahr 2060 auf nur noch zwei Personen. Diese demographische Entwicklung stellt die Finanzierung der öffentlichen Sozialausgaben vor große Herausforderungen. Diese Ergebnisse zeigen, dass allfällige Änderungen in der Migrationspolitik von Maßnahmen im Sozialsystem begleitet werden müssen, um einen Anstieg der öffentlichen Verschuldung zu vermeiden. Trotz des beträchtlichen Beitrags ist Migration alleine aber nicht in der Lage, die Herausforderungen der demographischen Alterung zu meistern.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/227393
    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 12
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 10 Seiten)
  24. Auswirkungen der Fluchtmigration auf Wachstum und Beschäftigung in Österreich
    Erschienen: April 2017
    Verlag:  Eco Austria - Institut für Wirtschaftsforschung, Wien

    Österreich und Europa erleben seit 2015 eine starke Zuwanderung von AsylwerberInnen. Neben Schweden und Deutschland war Österreich das Land der Europäischen Union mit der stärksten Zuwanderung relativ zur Bevölkerung. Die Analyse der... mehr

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    Österreich und Europa erleben seit 2015 eine starke Zuwanderung von AsylwerberInnen. Neben Schweden und Deutschland war Österreich das Land der Europäischen Union mit der stärksten Zuwanderung relativ zur Bevölkerung. Die Analyse der volkswirtschaftlichen Effekte für Österreich auf Basis des Makromodells PuMA von EcoAustria zeigt, dass die Beschäftigung aufgrund der Fluchtmigration bis 2030 um 42.000 Personen mehr zunehmen wird, als es ohne Fluchtmigration der Fall wäre. Das reicht aber nicht, den deutlichen Anstieg des Arbeitskräfteangebots, insbesondere um Geringqualifizierte, vollständig in Beschäftigung zu bringen. Insgesamt wird die Arbeitslosenquote 0,4 Prozentpunkte höher ausfallen als ohne Fluchtmigration. Dies trifft primär die Gruppe der Flüchtlinge selbst. Unter den Ansässigen ändert sich die Arbeitslosenquote hingegen nicht. In einem gewissen Ausmaß werden allerdings geringqualifizierte Ansässige verdrängt. Die starke Zuwanderung von Flüchtlingen erhöht auch die makroökonomischen Größen privater Konsum, Investitionen und BIP. Da die Bevölkerung aber stärker zunimmt, dämpft die Fluchtmigration das BIP pro Kopf leicht. Diese Befunde dürfen allerdings nicht allgemein auf Migration übertragen werden. Vielmehr zeigen eine Reihe von Untersuchungen positive Auswirkungen von Migration, insbesondere durch höher-Qualifizierte. Festzuhalten ist, dass Asyl primär unter humanitären und nicht unter ökonomischen Gesichtspunkten zu sehen ist. Dennoch müssen die wirtschaftlichen und fiskalischen Effekte von Beginn an mitgedacht werden. Die volkswirtschaftlichen Effekte fallen umso positiver aus, je stärker Qualifikationsmaßnahmen greifen und je rascher die Integration in den Arbeitsmarkt gelingt. Aus diesem Grund sollten Aktivierungs- und Qualifikationsmaßnahmen für Asylberechtigte und -werberInnen mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit früh beginnen. Durch den hohen Anteil an jungen AsylwerberInnen besteht die Chance, die Qualifikationsstruktur durch Aus- und Weiterbildung noch zu verbessern.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/227394
    Schriftenreihe: Policy note / EcoAustria ; no. 13
    Schlagworte: Einwanderung; Flüchtlinge; Wirkungsanalyse; Wirtschaftswachstum; Beschäftigungseffekt; Prognose; Österreich
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 21 Seiten), Illustrationen
  25. Ökonomische Bewertung der in der Regierungsklausur am 16. Juni 2020 vorgestellten Maßnahmen

    Als Reaktion auf die ökonomischen Verwerfungen durch die COVID-19-Pandemie hat die Bundesregierung in ihrer Regierungsklausur Mitte Juni 2020 zusätzlich zu bereits zuvor beschlossenen Hilfsmaßnahmen weitere Unterstützungen für die kommenden Jahre... mehr

    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    C 283779
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Als Reaktion auf die ökonomischen Verwerfungen durch die COVID-19-Pandemie hat die Bundesregierung in ihrer Regierungsklausur Mitte Juni 2020 zusätzlich zu bereits zuvor beschlossenen Hilfsmaßnahmen weitere Unterstützungen für die kommenden Jahre vorgeschlagen. Die in Zusammenarbeit von WIFO, IHS und EcoAustria erstellte Studie untersucht wesentliche Teile des dabei vorgestellten Paketes von Rettungs-, Stützungs- und Konjunkturbelebungsmaßnahmen, mit einem Budgetvolumen von 10,3 Mrd. €. Die ermittelten Wertschöpfungseffekte betragen 2020 +0,7% und 2021 +0,8%, die Arbeitslosenquote wird um 0,4 (2020) bzw. 0,7 Prozentpunkte (2021) gesenkt. Aufgrund der besonderen Umstände sind bestehende Verhaltensunsicherheiten in der Analyse nur schwer zu erfassen. Ohne diese und zahlreiche weitere Maßnahmen hätten sich aber zweifellos zahlreiche Unternehmensinsolvenzen und ein noch stärkerer Anstieg der Arbeitslosigkeit eingestellt. Die genannten Wertschöpfungseffekte wären damit ohne die Maßnahmen nicht bei Null, sondern jedenfalls stark negativ.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Einsiedl, Martina (MitwirkendeR); Strauss-Kollin, Anna (MitwirkendeR); Weingärtler, Michael (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Weitere Identifier:
    4820
    Schlagworte: Coronavirus; Wirtschaftliche Anpassung; Wirkungsanalyse; Österreich
    Umfang: I, 58 Blätter, Illustrationen, 30 cm
    Bemerkung(en):

    IHS Ausgabe auch verfügbar unter: irihs.ihs.ac.at/id/eprint/5431