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  1. [Gregorsmesse]
    Beteiligt: Doetichum, Jan van (StecherIn, GeistigeR SchöpferIn); Gossaert, Jan (KünstlerIn)
    Erschienen: [zwischen 1500 und 1606]
    Verlag:  [Verlag nicht ermittelbar], [Erscheinungsort nicht ermittelbar]

    In einem gotischen Kircheninnenraum wird eine Messe vor dem Altar zelebriert, der rechts schräg in den Bildraum gestellt ist. Vor dem Altar kniet der Heilige Gregor in einfachem geistlichen Gewand, seine Mitra hält ein Bischof hinter ihm. Mönche mit... mehr

    Zugang:
    Digitalisierung (kostenfrei)
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    keine Fernleihe

     

    In einem gotischen Kircheninnenraum wird eine Messe vor dem Altar zelebriert, der rechts schräg in den Bildraum gestellt ist. Vor dem Altar kniet der Heilige Gregor in einfachem geistlichen Gewand, seine Mitra hält ein Bischof hinter ihm. Mönche mit großen Kerzen und andere Geistliche wohnen der Messe ebenfalls bei. Während Gregor die sakramentale Wandlung des Weins vornimmt, erscheint ihm der auferstandene Jesus am Rande seines Sarkophages sitzend, die Arme ausgebreitet. Er ist umgeben von seinen Leidenswerkzeugen, den arma christi.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Doetichum, Jan van (StecherIn, GeistigeR SchöpferIn); Gossaert, Jan (KünstlerIn)
    Sprache: Latein; Niederländisch
    Medientyp: Datenträger
    Format: Online
    Auflage/Ausgabe: [Zustand I]
    Schlagworte: Messe
    Umfang: 1 Druckgrafik, Radierung auf Papier, 362 x 534 mm (Bild), 391 x 542 mm (Platte)
    Bemerkung(en):

    unten: "Ioannes de Mabuge"

    In Legende: "Quid medys hæres sacris venerande Sacendos | In longum populi vota precesque trahens? || Me tenet innoeuus, dum sese hie sistit Jesus, | Quid teneat elausum victima sacra docens. || Gregori hoerbasu te moede? | Als u Iesus op den Aultaer, || Blaw van strepen root van bloede | T'verborgen odder toonde elaer?"

    Datierung geschätzt nach den Lebensdaten des mutmaßlichen Stechers Jan van Doetichum

    Titel ermittelt aus Hollstein

    Zustand ermittelt aus Hollstein

  2. Indische Malereien
    Erschienen: 1500-1799.; 16.-18. Jhdt.

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Niederländisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Schlagworte: Gottheit; Tier <Motiv>; Herrscherbildnis; Bildnis <Motiv>
    Umfang: Handschrift; II+24+I* Bll., 70 Deckfarbenmalereien, teilweise mit Pinselgold, 530 x 398 mm
    Bemerkung(en):

    Wie bei Cod. Min. 44 stellen die Bilder wohl einen Restbestand von Zeichnungen dar, die im "Millionenzimmer" in Schönbrunn für die Gestaltung der Wandausstattung zerschnitten und neu zusammengeklebt wurden. Die frühere Provenienz ist ungesichert, doch es ist anzunehmen, dass die Bilder wohl über die Ostindien-Kompanie nach Amsterdam gelangt sind und dort zu einem Album gebunden wurden. - Eine weitere These zieht Verbindungen zu Rembrandt in Betracht, der selbst indische Bilder sammelte. Übereinstimmungen zwischen seinen Zeichnungen und einzelnen Szenen in Bildern in Schönbrunn könnten auf ähnliche Vorlagen verweisen (vgl. Duda 1983). - Volldigitalisat.