Um 1640 war auch die früher gegründete untere Papiermühle in Glauchau in den Besitz der Herren von Schönburg übergegangen. So zeigt dieser Riesaufdruck ebenfalls das Wappen dieser Territorialherren mit der entsprechenden Buchstabenfolge im oberen Schriftband. In dem kleineren Schriftband darunter steht "Glauchau", der Ort der Papiermühle. Vom gleichen Druckstock sind noch vier weitere Exemplare mit gleicher Kolorierung von im Jahre 1667 geliefertem Papier vorhanden, die dem Vorgänger und Schwiegervater des Schwarz, dem Papiermachermeister Hans Curth, zuzuweisen sind. (Schlieder 1988, S. 36/37)