Doing Identity in Luxemburg : Subjektive Aneignungen - institutionelle Zuschreibungen - sozio-kulturelle Milieus
Luxemburg - internationaler Finanzplatz, europäisches Verwaltungszentrum, Einwanderungsland? Dieses Buch gibt Einblicke in eine wenig erforschte Gesellschaft und Hinweise auf Identitätskonstruktionen unter globalisierten Bedingungen. Das...
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Luxemburg - internationaler Finanzplatz, europäisches Verwaltungszentrum, Einwanderungsland? Dieses Buch gibt Einblicke in eine wenig erforschte Gesellschaft und Hinweise auf Identitätskonstruktionen unter globalisierten Bedingungen. Das interdisziplinäre Autorenteam arbeitet subjektive Aneignungs- und institutionelle Zuschreibungsprozesse auf den Gebieten »Sprache«, »Raum«, »Alltagskultur« sowie »Selbst-« und »Fremdbild« heraus und ermittelt erstmals sozio-kulturelle Milieus im Großherzogtum. Der materialreiche Band zeigt Ambivalenzen und Dynamiken in einer multikulturellen und mehrsprachigen Gesellschaft auf.
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Mediale Anatomien : Menschenbilder als Medienprojektionen
Ist der Beginn des Medienzeitalters das Ende der Geschichte des Menschen? Körperbilder, Prothesen, Maschinenmenschen und neue Kommunikationstechniken stellen seit dem 17. Jahrhundert die gängigen Menschenbilder der philosophischen Anthropologie...
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Ist der Beginn des Medienzeitalters das Ende der Geschichte des Menschen? Körperbilder, Prothesen, Maschinenmenschen und neue Kommunikationstechniken stellen seit dem 17. Jahrhundert die gängigen Menschenbilder der philosophischen Anthropologie ebensosehr in Frage, wie sie selbst am Entwurf neuer Modelle des Humanen beteiligt sind. Eine Medienanthropologie beschreibt, wie das Wissen vom Menschen zum Projekt wird und fragt nach den Techniken der Projektion dieses Wissens: Der vorliegende Band umreißt das Bild des Menschen zwischen ikonischen Visualisierungen und symbolischen Modellen, vermißt die Schnittstellen zwischen Technik und Körper und rekonstruiert die Codierungen des Humanen in den Diskursen über neue Medien. Weit davon entfernt, von einer ihm entgegengesetzten, nicht-menschlichen Technik determiniert oder gar ersetzt zu werden, gewinnt der Mensch gerade in der Kontrastierung mit sowie als Teil von Mediendispositiven seine wechselnde Kontur.
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Big Brother : Beobachtungen
Big Brother kündigt die 'reality soap' als ein exemplarisches Unterhaltungsformat der Multimedialität an, das von der Faszination durch den Alltag zehrt. Wenn 'reality' zur 'soap' und 'soap' zur 'reality' wird, dann versagen die herkömmlichen...
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Big Brother kündigt die 'reality soap' als ein exemplarisches Unterhaltungsformat der Multimedialität an, das von der Faszination durch den Alltag zehrt. Wenn 'reality' zur 'soap' und 'soap' zur 'reality' wird, dann versagen die herkömmlichen Kategorien der Kulturkritik: Statt Flucht in Traumwelten bietet Big Brother den (eigenen) Alltag als Zufluchtsort an. Die hier versammelten Beiträge nehmen diese Provokation auf und erproben neue Perspektiven, um der Faszination durch Big Brother nachgehen zu können.
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MuseumsTheater : Theatrale Inszenierungen in der Ausstellungspraxis
Im September 2000 fand in Karlsruhe eine Fachtagung zur theatralen Praxis in Museen und Ausstellungen statt, auf der sich erstmalig in Deutschland Experten aus dem In- und Ausland über dieses Fachgebiet austauschten. Die vorliegende Publikation...
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Im September 2000 fand in Karlsruhe eine Fachtagung zur theatralen Praxis in Museen und Ausstellungen statt, auf der sich erstmalig in Deutschland Experten aus dem In- und Ausland über dieses Fachgebiet austauschten. Die vorliegende Publikation präsentiert die zentralen Beiträge zur Tagung sowie weitere wichtige Diskussionsbeiträge zum Thema und dokumentiert damit den aktuellen Stand der Diskussion in Europa über Chancen, Bedingungen und Qualitäten von »Museumstheater« als einem ebenso didaktisch wie künstlerisch relevanten Praxisfeld. Der Band bietet Einblick in die bemerkenswerte methodische Vielfalt theatraler Darbietungs- und Vermittlungsformen in europäischen Museen und Ausstellungen: Das Themenspektrum reicht von szenischem und historischem Spiel, Pantomime, Lesung und musikalischer Vorstellung, Papier-, Puppen- und mechanischem Theater bis hin zum Einsatz von Maschinen und Robotern in der Ausstellung.
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Medien - Systeme - Netze : Elemente einer Theorie der Cyber-Netzwerke
Alle reden von Netzen und Netzwerken. Was bislang in der Medienwissenschaft fehlt, ist eine empirisch belastbare und theoretisch hinreichend komplexe Theorie der Fäden, Knoten, Netze und Netzwerke. Der Medienepistemologe Stefan Weber stellt sich mit...
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Alle reden von Netzen und Netzwerken. Was bislang in der Medienwissenschaft fehlt, ist eine empirisch belastbare und theoretisch hinreichend komplexe Theorie der Fäden, Knoten, Netze und Netzwerke. Der Medienepistemologe Stefan Weber stellt sich mit diesem Buch dieser Aufgabe. Ist das Internet ein Medium oder bloß technische Infrastruktur? Ist das World-Wide-Web ein autopoietisches System? Sind Netzwerke Systeme? - Fragen dieser Art beherrschen die netzwissenschaftliche Debatte und zeugen von begrifflichen Konfusionen angesichts der neuen Medien. Webers Text ist der Versuch einer Flurbereinigung. Empirisch führt der Theorievorschlag zu einer strukturierten Beobachtung von Mikro- bis Makro-Trends der Netzmedialisierung: 'Viralisierung', Selbstreferenzialisierung, Mensch/Maschine-Entdifferenzierung, Entdualisierung klassischer Kommunikationsverhältnisse und Redualisierung binärer Sozialstrukturen.
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Leben im »neuen Europa« : Konsum, Lebensstile und Körpertechniken im Postsozialismus
Die Grenzen Europas sind seit einigen Jahren gen Osten verschoben - Zeit für eine erste Bilanz des Alltags im »neuen Europa«. Wie wurde der homo sovieticus zum erfolgreichen Europäer? Was bedeuten heute Gleichheit und Differenz, Gemeinschaft und...
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Die Grenzen Europas sind seit einigen Jahren gen Osten verschoben - Zeit für eine erste Bilanz des Alltags im »neuen Europa«. Wie wurde der homo sovieticus zum erfolgreichen Europäer? Was bedeuten heute Gleichheit und Differenz, Gemeinschaft und Individualität in den osteuropäischen Gesellschaften? Diese Studie untersucht die Logiken sozialer Differenzierung, die im Kontext der postsozialistischen Transformation und europäischen Integration auftreten. Konsumstrategien, Lebensstile und Körpertechniken werden als Ausdrucksformen veränderter Vorstellungen von Erfolg und gutem Leben analysiert. Es entsteht eine eindrucksvolle Ethnographie des neuen osteuropäischen Alltags.
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Erdbeerpflücker, Spargelstecher, Erntehelfer : Polnische Saisonarbeiter in Deutschland - temporäre Arbeitsmigration im neuen Europa
Die arbeitsintensiven Bereiche der Landwirtschaft in der Bundesrepublik können ohne den Einsatz von Saisonarbeitern aus dem Ausland nicht funktionieren. Hier hat sich seit einigen Jahren ein ausdifferenziertes System temporärer Arbeitsmigration...
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Die arbeitsintensiven Bereiche der Landwirtschaft in der Bundesrepublik können ohne den Einsatz von Saisonarbeitern aus dem Ausland nicht funktionieren. Hier hat sich seit einigen Jahren ein ausdifferenziertes System temporärer Arbeitsmigration entwickelt. Die Studie untersucht die spezifischen politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen, auf die die (vor allem polnischen) Saisonarbeiter treffen, und die im Migrationsprozess entstehenden Migrantennetzwerke. Anhand einer theorieoffenen Vorgehensweise werden die Leitparadigmen der gegenwärtigen Migrationsforschung - Integrationsansatz, Transnationalismus, Systemtheorie - daraufhin befragt, welche Erklärungen ihr jeweiliger Beobachtungsrahmen in Bezug auf das Phänomen der temporären Arbeitsmigration liefern kann.
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Historische Kulturwissenschaften. Positionen, Praktiken und Perspektiven
Culture, Cultural History, Cultural Studies, Cultural Theory, Theory of History, History Der Begriff »Kulturwissenschaften« wird gegenwärtig in Kontexten genutzt, in denen gegen die fortschreitende Spezialisierung insbesondere in den...
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Culture, Cultural History, Cultural Studies, Cultural Theory, Theory of History, History Der Begriff »Kulturwissenschaften« wird gegenwärtig in Kontexten genutzt, in denen gegen die fortschreitende Spezialisierung insbesondere in den Geisteswissenschaften und gegen die damit einhergehende Fragmentierung des Wissens plädiert wird. Neben einer Perspektivierung der einzelnen Disziplinen als Kulturwissenschaften im Plural wird aber auch eine Art Dachdisziplin »Kulturwissenschaft« als wesentlich für die Modernisierung der Geisteswissenschaften diskutiert. Aus disziplinärer Perspektive loten die Beiträge dieses Bandes Möglichkeiten und Grenzen kulturwissenschaftlichen Arbeitens aus. Sie finden zu einer interdisziplinären Verständigung aus einer dezidiert historischen Sicht, die scheinbar disparate Geisteswissenschaften integriert.
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