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  1. Alfred Reumont als Sagensammler und Sagenautor
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 09.01.2017

    Der Beitrag ordnet die "Sagenbücher" von Alfred von Reumont (1808-1887) - Aachens Liederkranz und Sagenwelt (1829, Neubearbeitung 1873: Aachener Liederchronik) und Rheinlands Sagen, Geschichten und Legenden (1837) - in den Sagen-Diskurs ihrer Zeit... mehr

     

    Der Beitrag ordnet die "Sagenbücher" von Alfred von Reumont (1808-1887) - Aachens Liederkranz und Sagenwelt (1829, Neubearbeitung 1873: Aachener Liederchronik) und Rheinlands Sagen, Geschichten und Legenden (1837) - in den Sagen-Diskurs ihrer Zeit ein, der im Rheinland vor allem durch die Rheinromantik geprägt wurde. Der Aufsatz schließt mit Bemerkungen zur Wahrnehmung des Verhältnisses von Sage und Geschichte im 19. Jahrhundert.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-428-14640-6; 978-3-428-84640-5; 3-428-14640-9
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geschichte Europas (940); Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands (943)
    Schlagworte: Reumont, Alfred von; Sage
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  2. Sagen der Schwäbischen Alb / hrsg. und kommentiert von Klaus Graf
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 11.01.2017

    Die "Sagen der Schwäbischen Alb" bieten einen Querschnitt der Überlieferungen und bilden die Landschaft ab mit ihren besonderen Herausforderungen an die Menschen, die in ihr leben. Neben der Hauptmasse an Prosatexten in heutigem Neuhochdeutsch finden... mehr

     

    Die "Sagen der Schwäbischen Alb" bieten einen Querschnitt der Überlieferungen und bilden die Landschaft ab mit ihren besonderen Herausforderungen an die Menschen, die in ihr leben. Neben der Hauptmasse an Prosatexten in heutigem Neuhochdeutsch finden sich in der Sammlung auch einige Sagenballaden sowie Sagentexte in Frühneuhochdeutsch sowie Sagenvarianten. Eine Einführung und ein Kommentar zu den jeweiligen Sagentexten führt in die Welt der Sagen mit ihren Motiven und Erzählsträngen ein. Nachweise zu den einzelnen Texten und ein Ortsregister beschließen das Buch. In dem Band finden sich Sagen der gesamten Schwäbischen Alb: Westalb und Heuberg, Burgen und Felsen im oberen Donautal, Rund um Baiingen, Aus Hohenzollern, Im Sagenreich der Pfullinger Urschel, Auf der rauhen Alb, An der oberen Fils, Im Land der Sibylle von der Teck, An Blau und Lone, Auf der Ostalb.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-87181-031-2
    Schlagworte: Schwäbische Alb; Sage; Anthologie
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  3. Natur versus Kultur? : 'Wilde Mädchen' im Erzählwerk Adalbert Stifters
    Erschienen: 09.01.2017

    Die erste von drei Leitlinien meiner Untersuchung besteht [...] darin, die Frage nach den historischen, philosophischen und intertextuellen Einflüssen auf die Gestaltung der fünf Figuren für jede Erzählung neu zu stellen. Hier wird sich auch zeigen,... mehr

     

    Die erste von drei Leitlinien meiner Untersuchung besteht [...] darin, die Frage nach den historischen, philosophischen und intertextuellen Einflüssen auf die Gestaltung der fünf Figuren für jede Erzählung neu zu stellen. Hier wird sich auch zeigen, warum vom Paradigma und nicht vom Motiv des 'wilden Mädchens' zu sprechen ist: Stifter hat bei der Gestaltung der 'wilden Mädchen' nicht einfach nur ein literarisches Motiv, sondern unterschiedlichste literarische Stoffe und philosophische Konzepte rezipiert. Die Beschreibung dieser Einflußfaktoren soll im folgenden aber nicht als Selbstzweck betrieben werden, sondern dazu beitragen, für jede der vier Erzählungen einen individuellen Interpretationsansatz bereitzustellen.

    Die zweite Leitlinie hinterfragt die in Einzelinterpretationen der vier Erzählungen immer wieder auftauchende Behauptung, Stifter thematisiere mit der Konfrontation von 'wildem Mädchen' und zivilisierter Gesellschaft den Gegensatz zwischen Natur und Kultur. Obwohl dieser Komplex, an dem "seit dem 18. Jahrhundert keine kulturelle Selbstverständigung mehr vorbeikommt", bei der Interpretation der Erzählungen berücksichtigt werden muß (dies gilt besonders für Die Narrenburg und Turmalin), darf er nicht verallgemeinert werden. In den erwähnten Einzeluntersuchungen zeigt sich nämlich oft, daß ein Verweis auf den Gegensatz zwischen Natur und Kultur, der aufgrund der Unschärfe der beiden Begriffe nur zu einfach in beliebige Argumentationszusammenhänge zu integrieren ist, den Blick auf schlüssigere Interpretationsansätze verstellen kann.

    [...]

    Eine dritte Leitlinie ergibt sich aus der folgenden Überlegung: Wenn ein pädagogischer Erzähler von Erziehungsprozessen berichtet, so liegt die Vermutung nahe, daß die dabei entstehenden Texte Erziehung nicht nur thematisieren, sondern selbst zur Erziehung beitragen sollen. Tatsächlich wies Stifter der Literatur eine erste Funktion in der Erziehung des Volkes zu: "Ein einziger Dichter, der sein Volk durchgängig zu entzünden vermochte, hat es oft in einem Ruk mehr gehoben, als jahrelange Belehrungen und vortreffliche Geseze". Im folgenden ist deshalb auch zu untersuchen, auf welche Weise die Erzählungen im Paradigma des 'wilden Mädchens' eine erzieherische Wirkung auf den Leser ausüben wollen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Stifter, Adalbert; Die Narrenburg; Der Waldbrunnen; Bunte Steine; Pädagogik <Motiv>; Wildes Kind <Motiv>
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  4. Johannes-Bobrowski-Bibliographie : (Stand 2002)
    Autor*in: Degen, Andreas
    Erschienen: 28.02.2017

    Die Bobrowski-Bibliographie versucht, möglichst vollständig und aktuell sämtliche Publikationen von und über Johannes Bobrowski bzw. über sein Werk zu erfassen. Um die Bibliographie überschaubar zu halten, wurden allerdings Einzelveröffentlichungen... mehr

     

    Die Bobrowski-Bibliographie versucht, möglichst vollständig und aktuell sämtliche Publikationen von und über Johannes Bobrowski bzw. über sein Werk zu erfassen. Um die Bibliographie überschaubar zu halten, wurden allerdings Einzelveröffentlichungen von Gedichten, Prosatexten, Rezensionen, Vor- und Nachworten, Interviews und Selbstzeugnissen von Bobrowski in 'deutscher Sprache' nicht aufgenommen. Diese Texte sind in den Gesammelten Werken leicht zugänglich und der Ort ihrer jeweiligen Erstveröffentlichung kann den beiden Erläuterungsbänden von Eberhard Haufe und Holger Gehle (= Gesammelte Werke Bnd. V und VI) entnommen werden.

    Die Bibliographie enthält über 1500 Einträge, die in vier Abteilungen verzeichnet sind:

    A Das Werk Johannes Bobrowskis (17 Seiten)

    B Literatur zu Leben und Werk Johannes Bobrowskis (77 Seiten)

    C Resonanzen auf Johannes Bobrowski in Musik, bildender Kunst, Film, Literatur und Hörfunk (15 Seiten)

    D Bobrowski-Medaille, Johannes-Bobrowski-Gesellschaft ( 1 Seite)

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bibliografie; Bobrowski, Johannes
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  5. Zwischen Schrift und Bild – Christa Wolf und die Künstler : "… Spaziergang durch ein Stück deutscher Künstlerlandschaft der letzten Jahrzehnte"
    Autor*in: Boelsen, Viola
    Erschienen: 21.02.2017

    Sich mit Christa Wolf auf einen „Spaziergang durch ein Stück deutscher Künstlerlandschaft der letzten Jahrzehnte“ zu verabreden heißt, die Künstlerin von einer neuen, bisher unbekannten Seite kennenzulernen. Als Autorin ist sie keine Unbekannte. Ihr... mehr

     

    Sich mit Christa Wolf auf einen „Spaziergang durch ein Stück deutscher Künstlerlandschaft der letzten Jahrzehnte“ zu verabreden heißt, die Künstlerin von einer neuen, bisher unbekannten Seite kennenzulernen.

    Als Autorin ist sie keine Unbekannte. Ihr Werk erfuhr internationale Anerkennung und eine umfassende Rezeption, was sich in zahlreichen Monographien und Einzeluntersuchungen niederschlug. In der Akademie der Künste in Berlin lagern nach Schenkungen von Gerhard Wolf und des Luchterhand Literaturverlags ungefähr 1000 Bände Archivmaterial mit Werkmanuskripten aller Schaffensperioden sowie zugehörige Materialien und Druckschriften, Privat- und Geschäftskorrespondenz sowie zahlreiche Leserbriefe und Rezensionen. Die Bibliothek der Akademie beinhaltet die gesamte Primär- und Sekundärliteratur sowie zahlreiche weitere Dokumente.2 So sind hier „Zeugnisse gelebten Lebens, künstlerischer Entwicklungen, menschlicher Beziehungen bewahrt, individuelle und Zeitgeschichte eingefangen“...

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: magister; Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  6. "Ja, Goethe über alles und immer!" : Benns "Doppelleben" in den Briefen an F. W. Oelze (1932-1956)
    Erschienen: 19.10.2017

    "Goethe über alles"! Das will heißen, mit einer kaum versteckten Anspielung auf die deutsche Nationalhymne: Goethe vor allem über Deutschland! Diese emphatische Parole Gottfried Benns findet sich in seinem Brief vom 8. November 1950 an Friedrich... mehr

     

    "Goethe über alles"! Das will heißen, mit einer kaum versteckten Anspielung auf die deutsche Nationalhymne: Goethe vor allem über Deutschland! Diese emphatische Parole Gottfried Benns findet sich in seinem Brief vom 8. November 1950 an Friedrich Wilhelm Oelze.1 Zu dieser Zeit stand der Briefwechsel zwischen den beiden Männern schon in seinem achtzehnten Jahr, ausgelöst durch das Goethe-Jahr 1932, zu dem Benn seinen Essay "Goethe und die Naturwissenschaften" beigesteuert hatte. Er erschien in der "Neuen Rundschau" in einem "Sonderheft zum hundertsten Todestag Goethes" und enthielt u. a. Beiträge von Gerhart Hauptmann, Thomas Mann, Hermann Hesse, André Gide und Ortega y Gasset. Benn war zeitlebens stolz auf diese Leistung und ihre illustre Autoren-Nachbarschaft.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/

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  7. Evangelium der Freiheit und Rechte der Natur : notas sobre lo trágico en Schiller y Goethe
    Erschienen: 29.09.2017

    Schiller and Goethe have very different conceptions of tragedy. In his play Don Carlos, Schiller, especially in the character of Philip II, shows us the conflict between blood and positive law. In Goethe´s novel Elective Affinities, the individual... mehr

     

    Schiller and Goethe have very different conceptions of tragedy. In his play Don Carlos, Schiller, especially in the character of Philip II, shows us the conflict between blood and positive law. In Goethe´s novel Elective Affinities, the individual will is ignorant of fate and helpless against it. So to speak, Schiller applies the "Antigone´s Model" and Goethe applies the "Oedipus Model". In his dramatic vision of the conflict, Schiller is inspired by Shakespeare´s plays. However, Goethe´s point of view is based on his reflections on Natural Philosophy.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Spanisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/

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  8. Verwandlung als Thema in der Snorra Edda
    Autor*in: Hadjalic, Leila
    Erschienen: 15.02.2017

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: magister; Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  9. Pronominale Partitivität: Arealität und Mikrovariation einer morphosyntaktischen Variable in den Varietäten des Deutschen
    Erschienen: 30.07.2017

    Diese Untersuchung beschäftigt sich mit der Morphosyntax pronominaler Partitivanaphern im kontinentalwestgermanischen Dialektkontinuum im Allgemeinen und im deutschen (insbesondere hessischen) Sprachraum im Speziellen. Schwerpunkte sind dabei die... mehr

     

    Diese Untersuchung beschäftigt sich mit der Morphosyntax pronominaler Partitivanaphern im kontinentalwestgermanischen Dialektkontinuum im Allgemeinen und im deutschen (insbesondere hessischen) Sprachraum im Speziellen. Schwerpunkte sind dabei die sprachgeografische Verteilung, die morphosyntaktische Variation und die strukturelle Analyse pronominaler Ausdrucksmittel der unbestimmten Teilmenge. Es werden traditionell dialektologische Erkenntnisinteressen (Raumstruktur syntaktischer Variablen und Verlauf syntaktischer Isoglossen) mit Fragestellungen der (theoretisch orientierten) Syntaxforschung verbunden. Außerdem erfolgt erstmals eine wirklich sprachübergreifende Behandlung der verschiedenen Systeme pronominaler Partitivität, zum einen innerhalb der (West-)Germania, zum anderen durch den Einbezug (zentral-)romanischer Sprachen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf der Mikro- und Mesoebene herauszuarbeiten. Die gewählte Methode ist nicht nur kontrastiv, sondern auch geolinguistisch fundiert, insofern als morphologische Formen und syntaktische Variation im Raum abgebildet werden, wodurch nicht zuletzt auch interessante Korrelationen und Anti-Korrelationen in den Daten bestätigt bzw. entdeckt werden konnten.

    Nach einer Gegenstandsbestimmung der morphosyntaktischen Variable und ihrer Varianten (Inventarisierung und Typisierung) sowie des Variationsrahmens (areal-horizontal, vertikal, morphosyntaktisch, historisch, idiolektal etc.) wird zunächst das DFG-Projekt „Syntax hessischer Dialekte“ (SyHD) vorgestellt, das die empirische Basis zur Untersuchung lieferte. Dabei werden generelle und spezifische Fragen der Datengewinnung (multivariate Methode mit indirekten und direkten Elementen) sowie der Datenanalyse und -interpretation (Instrument der Kartierung) diskutiert. Den Hauptteil der Arbeit bildet die diatopische, diachrone und distributionell-syntaktische Variation der Systeme pronominaler Partitivität. Als die vier Hauptstrategien zum Ausdruck partitiv-anaphorischer Referenz innerhalb des deutschsprachigen Gebiets finden sich das konservative System versteinerter Pronominalgenitive wie „(d)(e)r(e)“, „s(e)n“ und „es“ (vor allem in einem mitteldeutschen Streifen und randdialektal) - Relikte eines ehemals umfassenderen genitivbasierten Systems der Partitivität -, das sprachgeschichtlich junge und typologisch auffällige indefinit-partitive Pronomen „welch-“/„we(l)k-“ (im Nieder-/Norddeutschen und in der Standardsprache) sowie schließlich die innovativen Systeme der Null-Anapher (im Alemannischen bzw. Südwesten) und des generalisierten Indefinitpronomens „ein-“ (im Bairischen bzw. Südosten). Wenngleich sich diese areale Distribution im zentral gelegenen und daher unter dem Einfluss nahezu aller Strategien stehenden Hessen als Kleinraum bestätigt - mit Ausnahme der weitgehenden Abwesenheit des „ein“-Systems -, so zeigen sich doch einige überraschende Ergebnisse wie beispielsweise ein kategorialer Unterschied nach Numerus und zum Teil Genus bei der Vitalität der Genitivpartikeln. Sprachhistorisch können zwei Arten von Wandel beim Genitiv-System identifiziert werden: systeminterne Veränderungen (durch Merkmals- oder Formverlust) und systemexterne Verdrängungsprozesse (durch Ausbreitung der innovativen Ausdrucksformen, was in einem Dialekt bzw. intraindividuell zu konkurrierenden oder Mischsystemen führen kann). Darüber hinaus sind mit Blick auf die Art und Weise der Veränderungen für Sprachwandelprozesse allgemein typische zyklische Abfolgen von Abschwächung und Verstärkung erkennbar. In Bezug auf die syntaktische Distribution werden insbesondere die Genitivanaphern auf ihre Kompatibilität mit nominalen Modifikatoren wie Numeralien/(schwachen) Quantoren, „flektierten“ Zahlwörtern (Schwa), Adjektiven, verschiedenen Arten von Präpositionalphrasen sowie Relativ- vs. Komplementsätzen hin untersucht und - funktional wie formal - mit ihrem niederländischen partitiven/quantitativen Äquivalent „er“ sowie den romanischen, in ein partitives System integrierten Pronomina fr. „en“/it. „ne“ verglichen. Für die deutschen Partitivanaphern ergibt sich daraus Evidenz für zwei unterschiedliche Pronominalisierungsebenen. Abschließend wird das Phänomen in die allgemeine Diskussion um nominale Ellipsen eingebettet (Elision und Pronominalisierung). Aufgrund der Evaluation der in der Literatur diskutierten Lizenzierungsansätze anhand neuer dialektaler und typologischer Daten wird hier ein flexions-/kongruenzbasierter Ansatz favorisiert (Rolle von Adjektivmorphologie bzw. generell von unterschiedlichen Flexionssystemen, etwa im Deutschen vs. Englischen). This thesis investigates the morphosyntax of pronominal partitive anaphors in Continental West Germanic, particularly in varieties of German (especially Hessian). It concentrates on the geolinguistic distribution, morphosyntactic variation and structural analysis of pronominal devices expressing an indefinite subset. Traditional dialectological issues (regarding, for example, the spatial structure of syntactic variables and the location and nature of syntactic isoglosses) are combined with questions of (theoretically informed) syntactic research. Furthermore, the study aims at comparing various systems of pronominal partitivity for the first time in a truly crosslinguistic manner: This is carried out predominantly within (West) Germanic varieties, but also by including (Central) Romance languages, in order to comprehend both differences and common features on a micro- and mesovariational level. The method used, however, is not only contrastive, but also geolinguistically grounded in the sense that morphological forms and syntactic variation are projected into language space, not least because this allows us to confirm or discover interesting correlations and anti-correlations in the data.

    After a thorough definition of the morphosyntactic variable and its variants (inventory and types of forms) plus the different dimensions of variation concerned (areal-horizontal, social-vertical, morphological, syntactic, historical, idiolectal etc.), the DFG-funded project „Syntax of Hessian Dialects“ (SyHD) is presented, since it provides the bulk of the empirical data for the present investigation. In this context, I discuss general and specific questions of data collection (multidimensional approach with indirect and direct elements of elicitation) as well as data analysis and interpretation (e.g. by using linguistic cartography as a tool). The core part of the dissertation addresses the diatopic, diachronic and distributional-syntactic variation of the systems of pronominal partitivity. The main strategies of partitive-anaphoric reference within the German-speaking language area comprise an older system as well as three innovative systems: (i) archaic, fossilized pronominal genitive forms such as „(d)(e)r(e)“, „s(e)n“, „es“ ‘of them/it’ (living on primarily in a strip from West Central German to East Franconian, but also in southern peripheral areas, i.e. in High/Highest Alemannic and Southern Bavarian), remnants of a former, more comprehensive system of partitivity based on genitive case, (ii) the typologically salient indefinite-partitive pronoun „welch-“/„we(l)k-“ ‘some’ of Standard and Low/Northern German, (iii) the southwestern (Alemannic) strategy of null anaphora, and (iv) the southeastern (Bavarian) generalized indefinite pronoun „ein-“ ‘one’, extended to mass nouns and plural entities. This areal distribution is basically confirmed on a smaller scale for Hesse, a dialect area located centrally and thus being under the influence of virtually all strategies, except for the almost absent „ein“-system. Nonetheless, there are some surprising results such as a categorial difference for number and to some extent also gender when it comes to the vitality of the partitive genitive pronouns. Diachronically, one can identify two types of changes in the system of genitive anaphors: internal alterations (by the loss of features or forms) and external processes of replacement (due to the expansion of the innovative means of expression, leading to competing or mixed systems within one dialect or individual). Moreover, as to the course of change, cyclic sequences of weakening and reinforcement can be discerned, which are often reported for language change processes. Concerning the syntactic distribution, especially the genitive pronouns are tested for their compatibility with nominal modifiers such as numerals/(weak) quantifiers, “inflected” cardinal numbers (schwa), adjectives, different types of prepositional phrases and relative versus complement clauses. For this purpose, the dialectal German genitive particles are also functionally and formally compared to the equivalent Dutch partitive/quantitative pronoun „er“ and to the Romance “partitive” clitics Fr. „en“/It. „ne“, the latter of which are integrated in a more sophisticated system of partitive expressions. With respect to the German partitive anaphors, there turns out to be evidence for two distinct syntactic levels of pronominalization. Eventually, the phenomenon is embedded into the more general discussion of nominal ellipsis (elision and pronominalization strategies). As a result of evaluating the licensing approaches discussed in the literature on the basis of new dialectal and typological data, I argue for an analysis in terms of inflection/agreement or morphosyntactic features (i.e. adjectival morphology or, more generally speaking, different inflectional systems as in German vs. English).

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation; doctoralThesis
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
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  10. Gebilde törichter Phantasie? : Überlegungen zu Gmünder "Sagen"
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 14.09.2017

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bräuche, Etikette, Folklore (390); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sage; Schwäbisch Gmünd
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  11. Rezensionen [2017]

    156 Ansari, Christine (Hrsg.): Adoleszenz in Medienkontexten. Literaturrezeption, Medienwirkung und Jugendmedienschutz (judith mathez) 158 Bachmann, Christian A. / Emans, Laura / Schmitz-Emans, Monika (Hrsg.): Bewegungsbücher. Spielformen, Poetiken,... mehr

     

    156 Ansari, Christine (Hrsg.): Adoleszenz in Medienkontexten. Literaturrezeption, Medienwirkung und Jugendmedienschutz (judith mathez)

    158 Bachmann, Christian A. / Emans, Laura / Schmitz-Emans, Monika (Hrsg.): Bewegungsbücher. Spielformen, Poetiken, Konstellationen (gundel mattenklott)

    160 Ballis, Anja /Schlachter, Birgit (Hrsg.): Schätze der Kinder- und Jugendliteratur wiederentdeckt. Frühe Lektüreerfahrung und Kanonbildung im akademischen Kontext (ernst seibert)

    162 Benner, Julia: Federkrieg. Kinder- und Jugendliteratur gegen den Nationalsozialismus 1933 – 1945 (linde storm)

    164 Born, Stefan: Allgemeinliterarische Adoleszenzromane. Untersuchungen zu Herrndorf, Regener, Strunk, Kehlmann und anderen (lena hoffmann)

    166 Börnchen, Stefan: Poetik der Linie. Wilhelm Busch, Max und Moritz und die Tradition (lukas sarvari)

    168 Burwitz-Melzer, Eva /O’Sullivan, Emer (Hrsg.): Einfachheit in der Kinder- und Jugendliteratur. Ein Gewinn für den Fremdsprachenunterricht (roland alexander issler)

    169 Emde, Oliver /Möller, Lukas /Wicke, Andreas (Hrsg.): Von »Bibi Blocksberg« bis »TKKG«. Kinderhörspiele aus gesellschafts- und kulturwissenschaftlicher Perspektive (anika ullmann)

    171 Ferstl, Paul /Walach, Thomas / Zahlmann, Stefan (Hrsg.): Fantasy Studies (maren bonacker)

    173 Giesa, Felix: Graphisches Erzählen von Adoleszenz. Deutschsprachige Autorencomics nach 2000 (michael staiger)

    175 Hahn, Heidi / Laudenberg, Beate / Rösch, Heidi (Hrsg.): »Wörter raus!?« Zur Debatte um eine diskriminierungsfreie Sprache im Kinderbuch (julia benner)

    177 Haug, Christine / Frimmel, Johannes (Hrsg.): Schulbücher um 1800. Ein Spezialmarkt zwischen staatlichem, volksaufklärerischem und konfessionellem Auftrag (ortwin beisbart)

    179 Hollerweger, Elisabeth /Stemmann, Anna (Hrsg.): Narrative Delikatessen. Kulturelle Dimensionen von Ernährung (sonja loidl)

    180 Hopp, Margarete: Sterben, Tod und Trauer im Bilderbuch seit 1945 (iris schäfer)

    182 Huemer, Georg: Mira Lobe. Doyenne der österreichischen Kinder- und Jugendliteratur (andreas schumann)

    183 Josting, Petra (Hrsg.): Andreas Steinhöfel, Bielefelder Poet in Residence 2014 (heinke kilian)

    185 Josting, Petra /Roeder, Caroline /Dettmar, Ute (Hrsg.): Immer Trouble mit Gender. Genderperspektiven in Kinder- und Jugendliteraturforschung und -medien (jana mikota)

    187 Kurwinkel, Tobias /Schmerheim, Philipp /Sevi, Annika (Hrsg.): Michael Ende intermedial. Von Lokomotivführern, Glücksdrachen und dem (phantastischen) Spiel mit Mediengrenzen (michael stierstorfer)

    188 Mikota, Jana / Pecher, Claudia Maria / von Glasenapp, Gabriele (Hrsg.): Literarisch-kulturelle Begegnungen mit dem Judentum. Beiträge zur kinderliterarischen Fachöffentlichkeit (susanne blumesberger)

    190 Müller, Karla / Decker, Jan-Oliver / Krah, Hans / Schilcher, Anita (Hrsg.): Genderkompetenz mit Kinder- und Jugendliteratur entwickeln: Grundlagen – Analysen – Modelle (annette kliewer)

    192 Nikolajeva, Maria: Reading for Learning. Cognitive Approaches to Children’s Literature (sabine fuchs)

    194 Paul, Lissa / Johnston, Rosemary R. / Short, Emma (Hrsg.):Children’s Literature and Culture of the First World War.(julia benner)

    195 Payrhuber, Franz-Josef / Meier, Bernhard(Hrsg.): Franz, Kurt: Kinderlyrik. Geschichte, Formen, Rezeption(ludger scherer)

    197 Payrhuber, Franz-Josef:Gedichte entdecken. Wege zu Gedichten in der ersten bis sechsten Klasse (andreas schumann)

    198 Pohlmann, Carola (Hrsg): Kinder- und Jugendliteratur. Sammeln und Erwerben (wolfgang wangerin)

    200 Pompe, Anja (Hrsg): Kind und Gedicht. Wie wir lesen lernen (heinz-jürgen kliewer)

    202 Preindl, Nadia:Russische Kinderliteratur im europäischen Exil der Zwischenkriegszeit (verena rutschmann)

    204 Richter, Karin: Die Kinder- und Jugend-literatur der DDR. Entwicklungslinien – Themen und Genres. Autorenporträts und Textanalysen (maria becker)

    206 Riemhofer, Andra:Interkulturelle Kinder- und Jugendliteratur in Deutschland. Lesen auf eigene Gefahr (roger meyer)

    208Roeder, Caroline (Hrsg.): Himmel und Hölle. Raumerkundungen – interdisziplinär & in schulischer Praxis (claudia blei-hoch)

    210 Ruzicka Kenfel, Vejka (Hrsg.): New Trends in Children’s Literature Research. Twenty-first Century Approaches (2000–2012) from the University of Vigo (Spain) (susanne blumesberger)

    212 Schäfer, Iris:Von der Hysterie zur Magersucht. Adoleszenz und Krankheit in Romanen und Erzählungen der Jahrhundert- und der Jahrtausendwende (philipp schmerheim)

    214 Scherer, Gabriela / Volz, Steffen (Hrsg.): Im Bildungsfokus: Bilderbuchrezeptions-forschung (margarete hopp)

    216 Schmitt, Susann Sophie:Nachwuchs für die Literatur. Kinder- und Jugendprogramme ausgewählter Literaturhäuser Deutschlands, Österreichs und der Schweiz (renate grubert)

    217 Seelinger Trites, Roberta:Literary Conceptu-alizations of Growth. Metaphors and Cogni-tion in Adolescent Literature (iris schäfer)

    219 Seifert, Martina:Die Bilderfalle. Kanada in der deutschsprachigen Kinder- und Jugend-literatur: Produktion und Rezeption (sabine planka)

    222 Stein, Daniel / Thon, Jan-Noël (Hrsg.): From Comic Strips to Graphic Novels. Contributions to the Theory and History of Graphic Narrative (anna stemmann)

    223 Tomberg, Markus (Hrsg.): Alle wichtigen Bücher handeln von Gott. Religiöse Spuren in aktueller Kinder- und Jugendliteratur (martin anker)

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-00-058338-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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  12. "En tierras bajas" de Herta Müller: mirada crítica hacia las cicatrices de una infancia irrespirable
    Erschienen: 16.02.2017

    A través de la mirada y la voz narrativa de una niña rumana, la escritora Herta Müller nos acerca con su ópera prima Niederungen (En tierras bajas) a las cicatrices aún hoy vivas de su propia infancia en un pequeño pueblo ubicado en la región de... mehr

     

    A través de la mirada y la voz narrativa de una niña rumana, la escritora Herta Müller nos acerca con su ópera prima Niederungen (En tierras bajas) a las cicatrices aún hoy vivas de su propia infancia en un pequeño pueblo ubicado en la región de Timisoara en la época de la dictadura de Nicolae Ceaucescu. Este artículo pretende una aproximación crítica a la recurrente temática centrada en la denuncia del país dejado atrás por la escritora tras su experiencia de exilio a la entonces Alemania occidental en el año 1987. Un análisis crítico de esta primera obra publicada por Müller en lengua alemana nos acerca a la literatura intercultural de la escritora migrante rumano-alemana cuya calidad y trayectoria literaria la hizo merecedora en 2009 del Premio Nobel de Literatura. Through the look and narrative voice of a Romanian girl, the writer Herta Müller brings us closer with her first work – Niederungen (En tierras bajas) - to the still living scars of her own childhood in a small village in the region of Timisoara at the time of the dictatorship of Nicolae Ceausescu. This article attempts a critical approach to the recurring theme focused on the complaint of the country left behind by the author after her own experience of exile to West Germany in 1987. A critical analysis of this first work written by Müller in the German language brings us closer to her intercultural literature. The high quality of the literary production of this German-Romanian migrant writer was finally awarded in 2009 with the Nobel Prize for Literature.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Spanisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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    creativecommons.org/licenses/by/4.0/

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  13. Pandaemonium Germanicum 30/2017
    Erschienen: 20.03.2017

    Die Zeitschrift Pandaemonium Germanicum erscheint zweimal jährlich und versteht sich als Forum für die wissenschaftliche Diskussion in den verschiedenen Bereichen der internationalen Germanistik, nämlich der Literatur- und Übersetzungswissenschaft,... mehr

     

    Die Zeitschrift Pandaemonium Germanicum erscheint zweimal jährlich und versteht sich als Forum für die wissenschaftliche Diskussion in den verschiedenen Bereichen der internationalen Germanistik, nämlich der Literatur- und Übersetzungswissenschaft, Linguistik, DaF und Kulturstudien. Die Zeitschrift wird von der deutschen Abteilung der FFLCH-USP (Universität São Paulo) seit 1997 herausgegeben und will zur Verbreitung unveröffentlichter Forschungen von GermanistInnen aus Brasilien und anderen Ländern, sowie zur Förderung des Dialogs zwischen der Germanistik und anderen Wissensbereichen beitragen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Teile des Periodikums; Teile des Periodikums
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Kulturwissenschaften; Linguistik; Literaturwissenschaft; Übersetzungswissenschaft
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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  14. Dança de Urso, dança de Salomé : sobre "Atta Troll", de Heinrich Heine Bear Dancing, Salome Dancing : about "Atta Troll", de Heinrich Heine
    Erschienen: 20.03.2017

    Neste artigo se investiga a linguagem do poema satírico "Atta Troll - ein Sommernachtstraum" (Atta Troll - sonho de uma noite de verão), escrito em 1841 por Heinrich Heine. A investigação se volta a dois aspectos profundamente entrelaçados... mehr

     

    Neste artigo se investiga a linguagem do poema satírico "Atta Troll - ein Sommernachtstraum" (Atta Troll - sonho de uma noite de verão), escrito em 1841 por Heinrich Heine. A investigação se volta a dois aspectos profundamente entrelaçados preponderantes no poema, que suscitam este estudo literário: primeiramente a exigência do poeta, a qual percorre o longo poema como Leitmotiv, de uma arte sem fins, sem influências de motivações morais, religiosas ou políticas, fundamentada em leis próprias, emergente da noção do belo, e cujos fins estejam inerentes na arte mesma. O segundo viés que se releva no poema é a relação metafórica da poesia com a dança, arte essa que em suas diversas manifestações formais e informais é observada por um crivo rigoroso ao longo do poema. A partir desses dois aspectos se indicia através de trechos traduzidos ao português afinidades importantes dessa literatura, que tanto se inclina ao romantismo, quanto à passagem para a modernidade, a cujas transformações ela aponta quando aborda questões sobre estética e sobre o papel do poeta. This paper proposes an investigation into the language of the satiric poem "Atta Troll - ein Sommernachtstraum" (Atta Troll - sonho de uma noite de verão), composed by Heinrich Heine in 1841. Two deeply woven aspects stand out in the poem and motivate this literary research: first the poet’s requirement, which runs throughout the lengthy poem as a Leitmotiv, asking for an art without moral, religious or political influences, based on its own laws, emerging from the notion of beauty, and whose reasons are inherent in themselves. The second perspective that the poem reveals is the metaphoric relationship of poetry and dance, the art form in its various manifestations both formal and informal, which are observed with strict scrutiny throughout the poem. From both aspects, taken from translated parts in Portuguese, the paper indicates important affinities of this literature that lean towards both romanticism and the transition to modernity, and whose transformations it points at, with respect to aesthetics and the role of the poet. In diesem Aufsatz wird die Sprache innerhalb des Spottgedichtes "Atta Troll - ein Sommernachtstraum" (Atta Troll - sonho de uma noite de verão) von Heinrich Heine untersucht. Die Untersuchung richtet sich auf zwei Aspekte, die das Gedicht beherrschen und zu dieser literarischen Studie führen: erstens die Forderung, die sich als Leitmotiv durch das gesamte Werk erstreckt, nämlich eine Kunst ohne Einflüsse durch moralische, religiöse oder politische Motivationen zu schaffen, die sich ihrerseits auf eigene Gesetze aus dem Begriff des Schönen besinnt. Der zweite Aspekt in dem Gedicht ist die metaphorische Beziehung von Poesie und Tanz, der in seinen verschiedenen formellen und informellen Manifestationen streng beobachtet wird. Aus diesen beiden Aspekten ergeben sich wichtige Affinitäten dieser Literatur, die sowohl zur Romantik neigt, als auch zum Übergang zur Moderne, deren Transformationen in Bezug auf Ästhetik und auf die Rolle des Dichters sie zeigt.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heine, Heinrich; Atta Troll; Poetik; Deutsch; Modernität
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  15. Literatur- und Fremdsprachendidaktik : zur Rolle des Theaters im Deutschunterricht in Burkina Faso Didactics of literature and foreign languages: the role of drama in the teaching of German as a foreign language in Burkina Faso
    Erschienen: 20.03.2017

    Die Verwendung der Belletristik im Fremdsprachenunterricht trägt dazu bei, sprachliche und kulturelle Kompetenzen zu erwerben. Da die Sprechfertigkeit eine der sechs Grundkompetenzen im DaF-Unterricht ist, ist ihr Erlernen eine grundlegende und... mehr

     

    Die Verwendung der Belletristik im Fremdsprachenunterricht trägt dazu bei, sprachliche und kulturelle Kompetenzen zu erwerben. Da die Sprechfertigkeit eine der sechs Grundkompetenzen im DaF-Unterricht ist, ist ihr Erlernen eine grundlegende und unverzichtbare Aufgabe im Fach "Deutsch als Fremdsprache" in und außerhalb Deutschlands. Deshalb versucht dieser Aufsatz, die Potenziale des Theaters auszuloten, um diese Grundkompetenz bei den Deutschlernenden in Burkina Faso zu entwickeln. Es geht also darum, die Möglichkeiten des Theaters als literarische fiktionale Gattung beim Spracherwerb der burkinischen Deutschlernenden zu bestimmen. Darüber hinaus wird dargestellt, inwiefern ein Theaterstück in einer "classe de première" bzw. einer 11. Klasse Unterrichtsgegenstand sein sollte und literaturdidaktisch aufbereitet werden kann. Dafür werden Theorien und Methoden der Theaterdidaktik sowie der rezeptionsästhetischen Literaturdidaktik verwendet und an einem Beispiel illustriert. The use of literature in the teaching of foreign languages can contribute to the acqui-sition of linguistic and cultural skills. As the oral expression is one of the six fundamental objectives in the teaching of German as a foreign language, its mastery is a basic and necessary task in a class of German as a foreign language in Germany as well as elsewhere. Therefore, this paper attempts to explore the potential of drama as a means to develop these basic skills in peo-ple learning German in Burkina Faso. This discussion aims at showing that the teaching of ex-cerpts of drama as a course material can contribute to improving the acquisition of the German language skills by pupils in Burkina Faso. In addition, a didactic performance of an excerpt of drama in a lower sixth form class (US: 11th grade class) in Burkina Faso will be sketched. The theories and methods of the didactics of drama and those of the aesthetics of reception of the didactics of literature will therefore be used. O uso das belas letras no ensino de línguas estrangeiras permite adquirir competências linguísticas e culturais. Dado que a expressão oral é uma das seis competências fundamentais no ensino-aprendizagem de alemão como língua estrangeira, seu domínio é fundamental e essencial tanto na Alemanha como em outras localidades. Por conseguinte, o presente artigo tenta explorar as potencialidades do teatro no que diz respeito ao desenvolvimento destas habilidades básicas de estudantes de alemão em Burkina Faso. Esta reflexão tem como objetivo mostrar que o ensino dos extratos do teatro como suporte de curso pode contribuir para a melhoria da aquisição das competências linguísticas dos alunos de alemão em Burkina Faso. Além disso, uma didatização de um extrato de uma peça de teatro numa turma de sexto ano da escola secundária (ou décima primeira classe) em Burkina Faso será esboçada. Para tanto, as teorias e os métodos da didática do teatro e aqueles da estética da recepção da didática da literatura serão utilizados

     

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  16. O processamento das partículas modais alemãs em tarefas de pós-edição The processing of German modal particles in post-editing tasks
    Autor*in: Aquino, Marceli
    Erschienen: 20.03.2017

    Para obter informações sobre os processos de pós-edição (PE) e tomada de decisão no par linguístico alemão/português, este trabalho apresenta os resultados de um estudo experimental de PE das partículas modais alemãs (PMs) doch e wohl para o... mehr

     

    Para obter informações sobre os processos de pós-edição (PE) e tomada de decisão no par linguístico alemão/português, este trabalho apresenta os resultados de um estudo experimental de PE das partículas modais alemãs (PMs) doch e wohl para o português brasileiro. As PMs são elementos linguísticos que apresentam dificuldades de tradução e PE, pois são diretamente dependentes do contexto em que operam. Com a intenção de investigar o esforço cognitivo despendido no processamento das PMs em tarefas de PE, foram utilizados três instrumentos de pesquisa: o programa Translog-II; o rastreador ocular Tobii T60; relatos retrospectivos (livre e guiado). Para a realização do experimento, 20 participantes brasileiros pós-editaram cinco insumos de tradução automática para o português com as PMs doch e wohl. Os resultados corroboram a suposição de GUTT (1998) e os resultados da análise processual conduzida por ALVES (2007), que revelam que a relação entre esforço e efeito não acontece com base em uma associação de proporção direta. Portanto, a análise do processamento das PMs em tarefas de PE demonstra que, em ambientes cognitivos diferenciados, a capacidade de metarrepresentação tem implicações distintas na atribuição do mínimo esforço cognitivo necessário para se alcançar um determinado efeito contextual. German Modal Particles (MPs) are linguistic elements that pose severe difficulties for the translation and post-editing processes. One of the major reasons for such hindrance is the context-dependence function of the MP. This work is an effort to collect relevant information about the translation and decision-making processes in the German/Portuguese language pair. It presents the results of an experimental study on post-editing the MPs doch and wohl into Brazilian Portuguese. In order to empirically investigate the cognitive effort required to post-edit machine translated modal particles, three research instruments were used, namely: the software Translog-II; the eye tracker Tobii T60; a prospective questionnaire (free and guided). In the experiment, twenty Brazilian participants were asked to post-edit five Portuguese machine translation outputs with MP's doch and wohl. The results here presented tend to confirm the hypothesis by GUTT (1998) and the study on processing analysis performed by ALVES (2007), which show that the relation between effort and effect does not obey a linear relation among themselves. Therefore, the analysis of how modal particles are processed in post-editing tasks tends to show that different cognitive environments imply distinct allocation of the minimum cognitive effort needed to achieve a relevant contextual effect.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Modalpartikel; Deutsch; Maschinelle Übersetzung; Portugiesisch; Übersetzungswissenschaft; Partikel; wohl
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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  17. A motivação de alunos de alemão e prática de multiletramentos em um CEL The motivation for learning German at a Center for Language Studies (CLS)

    A motivação do aluno é apontada como central para que o processo de aprendizagem ocorra de forma satisfatória e, por essa razão, muitos professores buscam constantemente o aprimoramento de suas práticas. Neste trabalho buscamos lançar luzes sobre um... mehr

     

    A motivação do aluno é apontada como central para que o processo de aprendizagem ocorra de forma satisfatória e, por essa razão, muitos professores buscam constantemente o aprimoramento de suas práticas. Neste trabalho buscamos lançar luzes sobre um projeto de multiletramentos, que consistiu na produção de um videoclipe, e que teve como objetivo aumentar a motivação dos alunos de alemão de um Centro de Estudo de Línguas de uma escola pública do interior paulista. Para apoiar as nossas reflexões, buscamos sustentação teórica prioritariamente nos conceitos de motivação (DÖRNYEI 1994, 2001, 2014; VALLERAND 1997 e outros) e de multiletramentos (ROJO 2012, 2013). A pesquisa, de natureza qualitativa, desenvolveu-se a partir de dados coletados com alunos do Ensino Fundamental II e Médio de um Centro de Estudo de Línguas do interior de São Paulo durante o ano de 2015. Os resultados apontam para o grande impacto de projetos de multiletramentos na motivação dos alunos. The student's motivation is identified as central to a satisfactory learning process and, for this reason, many teachers are constantly engaged in improving their practices. In this work we aim to shed light on a multiliteracies project, which involved the production of a video clip and aimed to increase motivation of German students in a Language Study Center at a public school in the State of São Paulo. To support our reflections, we sought theoretical support primarily on the concepts of motivation (DÖRNYEI 1994, 2001, 2014; VALLERAND 1997 and others) and multiliteracies (ROJO 2012, 2013). The research, of a qualitative nature, was developed from data collected with secondary and high school students in a Language Study Centre in the State of São Paulo during 2015. The results show the great impact of multiliteracies projects in student's motivation.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutschunterricht; Mehrsprachigkeit; Deutsch; Brasilien; Fremdsprachenlernen; Lernmotivation
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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  18. Pandaemonium Germanicum 31/2017
    Erschienen: 12.06.2017

    Die Zeitschrift Pandaemonium Germanicum erscheint zweimal jährlich und versteht sich als Forum für die wissenschaftliche Diskussion in den verschiedenen Bereichen der internationalen Germanistik, nämlich der Literatur- und Übersetzungswissenschaft,... mehr

     

    Die Zeitschrift Pandaemonium Germanicum erscheint zweimal jährlich und versteht sich als Forum für die wissenschaftliche Diskussion in den verschiedenen Bereichen der internationalen Germanistik, nämlich der Literatur- und Übersetzungswissenschaft, Linguistik, DaF und Kulturstudien. Die Zeitschrift wird von der deutschen Abteilung der FFLCH-USP (Universität São Paulo) seit 1997 herausgegeben und will zur Verbreitung unveröffentlichter Forschungen von GermanistInnen aus Brasilien und anderen Ländern, sowie zur Förderung des Dialogs zwischen der Germanistik und anderen Wissensbereichen beitragen.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Teile des Periodikums; Teile des Periodikums
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Kulturwissenschaften; Linguistik; Literaturwissenschaft; Übersetzungswissenschaft
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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  19. Autenticidade de materiais e ensino de línguas estrangeiras Authenticity of materials and foreign language teaching
    Erschienen: 12.06.2017

    O presente artigo tem como objetivo revisitar a discussão acerca do conceito de autenticidade no ensino de línguas estrangeiras por autores de grande relevância em língua alemã e inglesa, e também nas pesquisas em âmbito nacional, enfatizando o papel... mehr

     

    O presente artigo tem como objetivo revisitar a discussão acerca do conceito de autenticidade no ensino de línguas estrangeiras por autores de grande relevância em língua alemã e inglesa, e também nas pesquisas em âmbito nacional, enfatizando o papel da autenticidade de materiais. Os autores de língua alemã pesquisados defendem uma concepção de autenticidade de materiais ligada às marcas de gênero textual, que abrange também textos adaptados para o ensino.Os autores de língua inglesa, por sua vez, problematizam a valorização da autenticidade de materiais no ensino e interpretam o conceito de autenticidade de forma mais ampla, denominando autênticas também as interações entre os aprendizes, o contexto de sala de aula, etc., dando menos foco à questão dos materiais. No Brasil, houve forte influência dos autores de língua inglesa, porém, pesquisas que abordam o uso de materiais autênticos continuam tendo força. Desta forma, percebe-se a coexistência de diversas visões de autenticidade, inclusive de materiais, levando a um esvaziamento do conceito, o que pode ter contribuído para a redução no número de textos autênticos em livros didáticos de alemão como língua estrangeira. Entendendo que a dicotomia autêntico/não-autêntico não abrange adequadamente os textos encontrados em livros didáticos atuais, propõe-se uma tipologia mais gradativa (baseada em BROWN e MENASCHE, 2010) para uma análise mais detalhada desses materiais. This article aims to revisit the discussion about the concept of authenticity in the teaching of foreign languages by authors of great relevance in German and English, as well as in Brazil, emphasizing the role of authenticity of materials. The German-speaking authors researched defend a conception of authenticity of materials related to text genres, which also covers texts adapted for teaching. The English-speaking authors, on the other hand, problematize the overestimation of authenticity of materials in the teaching, and interpret the concept of authenticity more broadly, calling authentic also the interactions between the learners, the context of the classroom, etc. In Brazil, there was a strong influence of the English-speaking authors, however, research that addresses the use of authentic materials continues to be published. In this way, we can perceive the coexistence of different views of authenticity, including of materials, which may have contributed to the reduced number of authentic texts in textbooks of German as a foreign language. Taking into account that the authentic / non-authentic dichotomy does not adequately cover the texts found in current textbooks, we propose a more gradual typology (based on BROWN and MENASCHE, 2010) for a more detailed analysis of these materials.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fremdsprachenunterricht; Fremdsprachenlernen; Didaktik; Authentizität; Unterrichtsmethode; Lehrmittel; Textlinguistik
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    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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  20. Crenças dos estudantes de Letras Português/Alemão : desafios, perspectivas e oportunidades Letters Portuguese/German students' beliefs : challenges, perspectives and opportunities

    Aproximadamente cinquenta universidades brasileiras possuem algum tipo de estudo de Língua Alemã, sendo que dezessete delas oferecem a graduação em Letras com habilitação em Alemão, bacharelado ou licenciatura. O objetivo deste trabalho é analisar as... mehr

     

    Aproximadamente cinquenta universidades brasileiras possuem algum tipo de estudo de Língua Alemã, sendo que dezessete delas oferecem a graduação em Letras com habilitação em Alemão, bacharelado ou licenciatura. O objetivo deste trabalho é analisar as crenças e ex-pectativas dos estudantes de Letras/Alemão a respeito do curso que frequentam, a partir da rea-lização de uma investigação em uma universidade pública do Estado do Paraná, em 2016. Com base em um questionário respondido por 18 alunos do Curso de Letras desta instituição, busca-mosidentificar os motivos que os levaram a optar pela licenciatura em Letras/Alemão e suas perspectivas de desenvolvimento profissional. A fundamentação teórica advém da perspectiva dos estudos de crenças discentes (SILVA 2007; BARCELOS2001), mais especificamente dos es-tudos de crenças de alunos acerca da aprendizagem de línguas estrangeiras. A metodologia da pesquisa corresponde a um paradigma híbrido (KUCKARTZ 2014, 2016 e MAYRING 2015), com características de pesquisa qualitativa e quantitativa. Como resultado da pesquisa, entre outros aspectos, observou-se que a maioria dos alunos optou pelo curso de Letras/Alemão como forma de aprender essa língua e no futuro atuarem profissionalmente nessa área, seja no campo da Linguística, da Literatura ou da Tradução. About fifty Brazilian universities organize some kind of German language study, of which seventeen offer undergraduate courses in Language Studies with specialization in German, or a bachelor degree in this language. The goal of this study is to analyze the beliefs and expectations of students of German regarding the graduate course they attend. To achieve this goal, an investigation was made in a public university in the State of Paraná. Based on a questionnaire answered by students on these courses, this study seeks to identify the reasons which led them to choose this career and their professional development prospects, within or outside the area. The theoretical results come from the perspective of studies of students' beliefs (SILVA 2007; BARCELOS 2001), more specifically the studies of students' beliefs on the learning of foreign languages. The methodology of this research corresponds to a hybrid paradigm (KUCKARTZ 2014, 2016 and MAYRING 2015), with qualitative and quantitative research features. As a result of the research, among other aspects, it was observed that most of the students choose the course of German language as a way to learn that language and in the future to work professionally in this area, whether in the field of linguistics, literature or translation.

     

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    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Studium; Germanistikstudium; Germanistikstudent; Motivation; Erwartung; Paraná (Staat)
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  21. Aussprachevermittlung im brasilianischen DaF-Unterricht : einige Überlegungen Phonetic instruction in classes of German as a foreign language in Brazil : some considerations
    Erschienen: 12.06.2017

    Das Ziel dieses Beitrags ist es, die Notwendigkeit der Aussprachevermittlung in der Deutschlehrerausbildung an brasilianischen Hochschulen zu unterstreichen. Der Beitrag präsentiert zuerst eine Diskussion über die Rolle der Aussprachvermittlung im... mehr

     

    Das Ziel dieses Beitrags ist es, die Notwendigkeit der Aussprachevermittlung in der Deutschlehrerausbildung an brasilianischen Hochschulen zu unterstreichen. Der Beitrag präsentiert zuerst eine Diskussion über die Rolle der Aussprachvermittlung im Fremdsprachunterricht in den Zeiten nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen. Darüber hinaus wird der Begriff Akzent sowie dessen Einfluss bzw. Relevanz beim Erlernen einer Fremdsprache thematisiert. Anschließend werden einige Herangehensweisen vorgeschlagen, um die Phonetikarbeit an brasilianischen Hochschulen konsequent durchzuführen. This article aims to stress the importance of Phonetics in German teachers' instruction in Brazilian universities. First, it discussed the role of pronunciation teaching in teaching a foreign language after the Common European Framework of Reference for Languages. Furthermore, the concept of accent and its influence and relevance when learning a foreign language is discussed. Finally, some strategies are presented in order to ensure consistent phonetic instruction in Brazilian universities.

     

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  22. Erro e maestria na Bildung goethiana e seus desdobramentos Error and mastery in the Goethean Bildung and their outcomes
    Erschienen: 12.06.2017

    Da inspiração prometeica do Sturm und Drang à apoteose alegórica do Fausto II, a trajetória de Goethe perfaz um esforço contínuo para salvar e ressignificar a ingenuidade poética ante a exigência histórica de um inaudito antagonismo e... mehr

     

    Da inspiração prometeica do Sturm und Drang à apoteose alegórica do Fausto II, a trajetória de Goethe perfaz um esforço contínuo para salvar e ressignificar a ingenuidade poética ante a exigência histórica de um inaudito antagonismo e autossuficiência individual, conferindo legitimidade ao seu sentimento inato da existência como "zweite Natur". Tal ambivalência induziu mesmo críticos benevolentes de Goethe a encarar seu projeto da Bildung como um momento preliminar e controverso, cujo acento demasiado individualista viria mais tarde a ser definitivamente suplantado pela dedicação às ciências naturais e àmoral da renúncia. Este artigo se propõe mostrar como a Bildung goethiana, corretamente compreendida como "educação para o erro", institui uma relação de continuidade solidária e complementar entre o erro e a maestria, a qual o poeta alemão vai desdobrar e consagrar em três de suas convicções fundamentais: a dos desvios e deformações como possibilidades constitutivas das leis da natureza e de seu legítimo procedimento formativo; da criação poética superior como um "elevar à altura do espírito e tornar eficiente às intenções da Natureza"; e a da primazia dos "poetas-imitadores" sobre sacerdotes e filósofos na apropriação da tradição sob a égide de uma "pura personificação característica". From the Promethean inspiration of Sturm und Drang to the allegorical apotheosis of Faust II, Goethe's trajectory makes a continuous effort to save and reframe the poetic naivety before the historical demand of an unheard-of antagonism and individual self-sufficiency, bestowing legitimacy to his innate feeling of existence as "zweite Natur". Such ambivalence induced even Goethe's benevolent critics to face his Bildung projectas a preliminary and controversial moment, of which the excessively individualist accent would later be definitely superseded by the dedication to natural sciences and to the moral of resignation. This article aims to show how the Goethean Bildung, correctly understood as "education for the error", institutes a relation of interdependent and complementary continuity between error and mastery, which the German poet unfolds and devotes in three of his fundamental convictions: that of the deviations and deformations as being constitutive possibilities of the laws of Nature of their legitimate formative procedure; that of the superior poetic creation as an "elevation to the heights of the spirit and turning the intentions of Nature efficient"; and the primacy of the "poets-imitators" over priests and philosophers in the appropriation of tradition under the auspices of a "pure characteristic personification".

     

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    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von; Bildungsideal; Humanismus
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  23. Encenações autorais e textuais em Karl May Karl May : authorialand textual staging
    Erschienen: 12.06.2017

    O presente artigo objetiva abordar a obra e vida de Karl May, um dos mais bem-sucedidos escritores de língua alemã, sob o aspecto da encenação. Mostra como May mistura lembranças da infância e elementos literários, o desejado e o factual para uma... mehr

     

    O presente artigo objetiva abordar a obra e vida de Karl May, um dos mais bem-sucedidos escritores de língua alemã, sob o aspecto da encenação. Mostra como May mistura lembranças da infância e elementos literários, o desejado e o factual para uma memória encenada, que fornece um sentido mais profundo tanto para sua biografia como para sua obra. Assim, May se recria como homem ideal que consegue em seus romances superar seus problemas com a realidade, um "eu" multifacetado representado por suas diversas personagens literárias e suas aventuras, reclamadas por May como experiências próprias. Se os entrecruzamentos da identidade ficcional e pessoal criados por Karl May marcam a primeira fase de sua produção e se formamem volta do motivo do aprisionamento e da libertação, sua obra tardia se abstém de tais elementos e se dirige a uma reflexão quase filosófica sobre a humanidade e a paz.v This article aims to reassess the work and life of Karl May, one of the most successful German-language writers, from the aspect of staging. It shows how May mixes memories of childhood and literary elements, the desired and the factual, for a staged memory that would provide a deeper meaning for both his biography and his work. Thus, May recreated himself as an ideal man who, in his novels, can overcome his problems with reality, a multifaceted "I" represented by his various literary characters and his adventures, claimed by May as his own experiences. If the intersections of fictional and personal identity created by Karl May mark the first phase of his production and its narrative is structured around the motives of imprisonment and liberation, his late work abstracts from such elements and is directed toward a quasi-philosophical reflection on humanity and peace

     

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    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: May, Karl; Deutsch; Literatur; Selbstdarstellung; Inszenierung
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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  24. Thea Dorn e a arte de morrer Thea Dorn and the art of dying
    Erschienen: 12.06.2017

    Rezension zu: Dorn, Thea. Die Unglückseligen. München: Knaus, 2016. ISBN-13: 978-3-8135-0598-6, ISBN-10: 3-8135-0598-7. [Inhaltstext aus den Verlagsangaben: Der große Roman über die Sehnsucht nach Unsterblichkeit. Johanna Mawet ist Molekularbiologin... mehr

     

    Rezension zu: Dorn, Thea. Die Unglückseligen. München: Knaus, 2016. ISBN-13: 978-3-8135-0598-6, ISBN-10: 3-8135-0598-7.

     

    [Inhaltstext aus den Verlagsangaben: Der große Roman über die Sehnsucht nach Unsterblichkeit. Johanna Mawet ist Molekularbiologin und forscht an Zebrafischen zur Unsterblichkeit von Zellen. Während eines Forschungsaufenthalts in den USA gabelt sie einen merkwürdigen, alterslosen Herrn auf. Je näher sie ihn kennenlernt, desto abstrusere Erfahrungen macht sie mit ihm. Schließlich gibt er sein Geheimnis preis. Er sei der Physiker Johann Wilhelm Ritter, geboren 1776. Starker Tobak für eine Naturwissenschaftlerin von heute. Um seiner vermeintlichen Unsterblichkeit auf die Spur zu kommen, lässt sie seine DNA sequenzieren. Als Johannas Kollegen misstrauisch werden, bleibt dem sonderbaren Paar nur eines: die Flucht, dorthin, wo das Streben nach wissenschaftlicher Erkenntnis und schwarze Romantik sich schon immer gerne ein Stelldichein geben - nach Deutschland.

    In ihrem ersten Roman seit "Die deutsche Seele" nimmt Thea Dorn uns mit in die Extreme moderner Biomedizin und zieht uns zugleich in die Untiefen einer romantischen Seele. "Die Unglückseligen" ist ein großes Lese- und Erkenntnisvergnügen, in dem sich die lange Tradition des Fauststoffes zeitgemäß spiegelt.]

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Dorn, Thea; Die Unglückseligen; Stoff <Literatur>
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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  25. Pandaemonium Germanicum 32/2017
    Erschienen: 24.07.2017

    Die Zeitschrift Pandaemonium Germanicum erscheint zweimal jährlich und versteht sich als Forum für die wissenschaftliche Diskussion in den verschiedenen Bereichen der internationalen Germanistik, nämlich der Literatur- und Übersetzungswissenschaft,... mehr

     

    Die Zeitschrift Pandaemonium Germanicum erscheint zweimal jährlich und versteht sich als Forum für die wissenschaftliche Diskussion in den verschiedenen Bereichen der internationalen Germanistik, nämlich der Literatur- und Übersetzungswissenschaft, Linguistik, DaF und Kulturstudien. Die Zeitschrift wird von der deutschen Abteilung der FFLCH-USP (Universität São Paulo) seit 1997 herausgegeben und will zur Verbreitung unveröffentlichter Forschungen von GermanistInnen aus Brasilien und anderen Ländern, sowie zur Förderung des Dialogs zwischen der Germanistik und anderen Wissensbereichen beitragen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Teile des Periodikums; Teile des Periodikums
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Kulturwissenschaften; Linguistik; Literaturwissenschaft; Übersetzungswissenschaft
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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