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  1. Energiewende im Wunderland: Mythen zur Sozialverträglichkeit der Förderung erneuerbarer Energien durch das EEG
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ, Leipzig

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    DS 276 (2015,2)
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/107011
    Schriftenreihe: UFZ discussion papers ; 2/2015
    Schlagworte: Förderung erneuerbarer Energien; Sozialverträglichkeit; Soziale Gerechtigkeit; Strompreis; Vermögensverteilung; Deutschland
    Umfang: Online-Ressource (PDF-Datei: 19 S., 0,38 MB), graph. Darst.
  2. Der Klima-Sozialfonds im Fit-for-55-Paket der Europäischen Kommission
    Definition und Quantifizierung vulnerabler Haushalte und notwendige Investitionsbedarfe : Kurzstudie
    Erschienen: Mai 2022
    Verlag:  Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau

    Das im Juli 2021 veröffentlichte „Fit-for-55“-Klimapaket der Europäischen Kommission schlägt die Einführung eines neuen Emissionshandelssystems für Gebäude und Straßenverkehr vor (EU-ETS 2). Parallel zur Einführung des neuen Emissionshandels ist die... mehr

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    Fachhochschule Erfurt, Hochschulbibliothek
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    Arbeitsgemeinschaft Niedersächsischer Behördenbibliotheken
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    Das im Juli 2021 veröffentlichte „Fit-for-55“-Klimapaket der Europäischen Kommission schlägt die Einführung eines neuen Emissionshandelssystems für Gebäude und Straßenverkehr vor (EU-ETS 2). Parallel zur Einführung des neuen Emissionshandels ist die Einrichtung eines Klima-Sozialfonds (Social Climate Fund, SCF) vorgesehen, der durch den neuen Emissionshandel entstehende Belastungen für besonders Betroffene abfedern soll. Mit dem Klima-Sozialfonds sollen die Verteilungswirkungen der CO2-Bepreisung gemindert und explizit vulnerable Haushalte, Kleinstunternehmen und Verkehrsnutzer*innen unterstützt werden. Unklar ist noch, welche Gruppen im Sinne des Klima-Sozialfonds als vulnerabel gelten. Eine einheitliche Definition gibt es bisher weder auf EU-Ebene noch in einzelnen Mitgliedstaaten, auch in Deutschland nicht. Eine Einschätzung der Anzahl vulnerabler Haushalte, ihrer Belastung durch die CO2-Bepreisung und ihrer Investitions- bzw. Unterstützungsbedarfe ist jedoch essentiell für die Bewertung des Finanzrahmens des Klima-Sozialfonds und der damit verbundenen Möglichkeiten, durch Investitionshilfen und direkte Einkommensunterstützung Belastungen bei vulnerablen Haushalten abzufedern. Auch im Zusammenspiel mit dem in Deutschland im Januar 2021 eingeführten Brennstoffemissionshandel, der Ähnlichkeiten, aber auch deutliche Unterschiede zu dem von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen System hat, stellen sich viele Fragen. Vor diesem Hintergrund haben die Autoren*Autorinnen im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) im Rahmen des Ressortforschungsvorhabens „Soziale Aspekte von Umweltpolitik“ (Forschungskennzahl FKZ 3719 16 106 0) eine Kurzstudie zum Klima-Sozialfonds erstellt. Ziel der Analyse ist es, ein gutes Verständnis des Vorschlags zum EU-ETS 2 und Klima-Sozialfonds in Abgrenzung zum Brennstoffemissionshandel zu erlangen und soziale Aspekte zu beleuchten. Die Kurzstudie bietet einen Vorschlag für die Definition vulnerabler Haushalte, ermittelt die CO2-Kostenbelastung für diese Haushalte sowie eine kursorische Abschätzung der Investitionsbedarfe für Gebäudeenergieeffizienzmaßnahmen für vulnerable Haushalte. Die überschlägigen Rechnungen zeigen, dass der Klima-Sozialfonds genügend Mittel bietet, um etwa ein Heizungstauschprogramm für vulnerable Haushalte (mit) zu finanzieren. Er wird alleine jedoch nicht ausreichend sein, um die Sanierungskosten vulnerabler Haushalte – nach der hier gewählten Definition – vollständig zu finanzieren. Der Klima-Sozialfonds muss daher eingebettet werden in ein Gesamtprogramm in Deutschland für vulnerable Gruppen, so dass vulnerable Gruppen am Klimaschutz teilhaben können, resilienter werden und gegenüber Energie- und CO2-Preissteigerungen geschützt sind. The European Commission's "Fit for 55" climate package published in July 2021 proposes the introduction of a new emissions trading system for buildings and road transport (EU-ETS 2). In parallel to the introduction of the new emissions trading scheme, the establishment of a Social Climate Fund (SCF) is envisaged to alleviate the burden arising from the new emissions trading scheme for those particularly affected. The Social Climate Fund aims to reduce the distributional effects of CO2 pricing and explicitly support vulnerable households, micro-enterprises and transport users. It is still unclear which groups are considered vulnerable in the sense of the Social Climate Fund. So far, there has been no uniform definition either at EU level or in individual Member States, including Germany. However, an assessment of the number of vulnerable households, their burden from CO2 pricing and their investment or support needs is essential for evaluating the financial framework of the Social Climate Fund and the associated possibilities to alleviate the burden on vulnerable households through investment aid and direct income support. Many questions also arise in conjunction with the national emissions trading scheme introduced in Germany in January 2021, which has similarities but also significant differences to the scheme proposed by the European Commission. Against this background, the authors have prepared a short study on the Social Climate Fund on behalf of the German Environment Agency (UBA) and the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation and Nuclear Safety (BMU) as part of the research project "Social Aspects of Environmental Policy" (research code FKZ 3719 16 106 0). The aim of the analysis is to gain a good understanding of the proposal on the EU-ETS 2 and the Social Climate Fund in distinction to the national emissions trading scheme and to shed light on social aspects. The short study offers a proposal for the definition of vulnerable households, calculates the CO2 cost burden for these households and a cursory estimate of the investment needs for building energy efficiency measures for vulnerable households. The rough calculations show that the Social Climate Fund offers sufficient resources to (co-)finance a heating exchange programme for vulnerable households, for example. However, it will not be sufficient on its own to fully finance the renovation costs of vulnerable households, according to the definition of the latter chosen here. The Social Climate Fund must therefore be embedded in an overall programme in Germany for vulnerable groups, so that vulnerable groups can participate in climate protection, become more resilient and are protected against energy and CO2 price increases.

     

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    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Tews, Kerstin (HerausgeberIn); Gellrich, Angelika (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Forschungskennzahl 3719 16 106 0 - Kurzstudie im des Forschungsvorhabens „Soziale Aspekte von Umweltpolitik“
    FB000850
    Schriftenreihe: Texte / Umweltbundesamt ; 2022, 58
    Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
    Schlagworte: Sozialverträglichkeit; Verteilungswirkungen; Akzeptanz; Private Haushalte; Umweltpolitische Instrumente; Sozial-ökologische Gerechtigkeit
    Umfang: 1 Online-Ressource (65 Seiten, 1,43 MB), Diagramme
    Bemerkung(en):

    Abschlussdatum: Mai 2022

    Literaturverzeichnis: Seiten 59-63

  3. CO2-Bepreisung im Verkehrs- und Gebäudebereich sozialverträglich gestalten
    Herausforderungen, Strategien, Instrumente
    Erschienen: Dezember 2022
    Verlag:  Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau

    Mit dem Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) hat sich die Bundesregierung zur Treibhausgasneutralität bis 2045 verpflichtet und sektorale, wie auch gesamtwirtschaftliche Zwischenziele auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität festgelegt. Aktuelle... mehr

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    Verlag (kostenfrei)
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Mit dem Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) hat sich die Bundesregierung zur Treibhausgasneutralität bis 2045 verpflichtet und sektorale, wie auch gesamtwirtschaftliche Zwischenziele auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität festgelegt. Aktuelle Projektionen zeigen, dass diese ambitionierten Ziele mit dem aktuell beschlossenen Klimaschutz-Instrumentarium nicht zu erreichen sind. Besonderer Handlungsbedarf besteht in den Bereichen Gebäude und Verkehr. Eine ambitionierte CO2-Bepreisung über einen Emissionshandel ist ein maßgeblicher Hebel, um die Klimaziele in diesen Sektoren erreichen zu können. Empirische Analysen zeigen aber, dass eine CO2-Bepreisung im Verkehrs- und Gebäudebereich Haushalte mit niedrigen Einkommen im Durchschnitt relativ stärker belastet als Haushalte mit hohen Einkommen. Darüber hinaus kann die CO2-Bepreisung zu sozialen Härten in Bevölkerungsgruppen führen, die durch strukturelle Faktoren einen sehr hohen Verbrauch fossiler Energien aufweisen. Die sozialverträgliche Ausgestaltung der CO2-Bepreisung im Verkehrs- und Gebäudebereich ist damit eine zentrale Herausforderung der deutschen und europäischen Klimapolitik. Das vorliegende Papier gibt einen Überblick, welche Strategien und Instrumente für eine sozial- und klimaverträgliche Gestaltung der CO2-Bepreisung in Frage kommen und welche Kriterien für ihre Bewertung maßgeblich sind. Darauf aufbauend wird ein Vorschlag für einen Policy-Mix erarbeitet. Im Ergebnis zeigt das Papier auf, dass eine Rückverteilung der Einnahmen aus dem nationalen Emissionshandel im Gebäude- und Verkehrsbereich an die privaten Haushalte über eine pauschale Klimaprämie und spezifische Förderprogramme für vulnerable Gruppen eine ambitionierte CO2-Bepreisung und Sozialverträglichkeit in Einklang bringen können. With the Federal Climate Protection Act (KSG), the German government has committed itself to greenhouse gas neutrality by 2045 and sectoral as well as national interim targets have been set on the way to greenhouse gas neutrality. Current projections show that these ambitious targets cannot be achieved with the climate protection instruments currently adopted. There is a particular need for action in the buildings and transport sectors. Ambitious CO2 pricing via an emissions trading is a key enabler in meeting the climate targets in these sectors. Empirical analyses show, however, that CO2 pricing in the transport and buildings sectors burdens low-income households relatively more than high-income households on average. In addition, CO2 pricing can lead to social hardship in population groups that have a very high consumption of fossil energies due to structural factors. The socially acceptable design of CO2 pricing in the transport and buildings sectors is thus one of the central challenges of German and European climate policy. This paper provides an overview of which strategies and instruments can be considered for a socially and climate-compatible design of CO2 pricing, which criteria are decisive for their evaluation, and which strategies make sense according to these criteria. As a result, the paper shows that a redistribution of revenues from national emissions trading in the buildings and transport sectors to private households via a flat-rate climate dividend and specific support programs for vulnerable groups can reconcile ambitious CO2 pricing and social compatibility.

     

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    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Frey, Kilian (MitwirkendeR); Hendzlik, Manuel (MitwirkendeR); Kühleis, Christoph (MitwirkendeR); Lange, Martin (MitwirkendeR); Schuberth, Jens (MitwirkendeR); Steinbrenner, Joscha (MitwirkendeR); Verse, Björn (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Climate change / Umweltbundesamt ; 2022, 47
    Schlagworte: Klimaschutz; CO2-Bepreisung; Emissionshandel; Sozialverträglichkeit; Emissionshandel im Verkehr; Gebäude; Klimaprämie
    Umfang: 1 Online-Ressource (73 Seiten, 1,42 MB), Diagramme
    Bemerkung(en):

    Abschlussdatum: Dezember 2022

    Literaturverzeichnis: Seite 67-73

  4. Konsumentenorientierte Ansätze einer nachhaltigen Bereitstellung von Palmöl
    Situationsanalyse, Akteure und Initiativen, nachhaltige Beschaffung
    Erschienen: Juli 2023
    Verlag:  Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau

    Ziel des Forschungsprojekts „Konsumentenorientierte Ansätze einer nachhaltigen Bereitstellung von Palmöl“ ist es, auf der Grundlage eines Überblicks zu den derzeit in Deutschland , Europa und weltweit bestehenden Initiativen zum Thema „Nachhaltiges... mehr

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    Verlag (kostenfrei)
    Fachhochschule Erfurt, Hochschulbibliothek
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    HafenCity Universität Hamburg, Bibliothek
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    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Ziel des Forschungsprojekts „Konsumentenorientierte Ansätze einer nachhaltigen Bereitstellung von Palmöl“ ist es, auf der Grundlage eines Überblicks zu den derzeit in Deutschland , Europa und weltweit bestehenden Initiativen zum Thema „Nachhaltiges Palmöl“ Handlungsoptionen und Anknüpfungspunkte für Maßnahmen zu identifizieren, die eine Reduktion der Nachfrage bewirken, nachhaltige Alternativen nutzen oder die nachhaltigere Bereitstellung von Palmöl entlang der Lieferkette wirksam ermöglichen können. Hierfür wurde anhand einer Desktop-Analyse und Literaturrecherche eine Situationsanalyse erstellt, die wesentliche Treiber und Treibergrößen problematischer Entwicklungen bei Palmöl beschreibt und Maßnahmen zu einer nachhaltigeren Weiterentwicklung der Bereitstellungs- und Nutzungsketten von Palmöl im Spannungsfeld ökonomischer Opportunitäten und politischer Regulationsmöglichkeiten skizziert. Im zweiten Schritt werden sowohl Nachhaltigkeitsinitiativen und gesetzliche Regelungen als auch Akteure des Palmölsektors identifiziert. Perspektiven und Positionen der unterschiedlichen Akteursgruppen werden beleuchtet und es wird abgeschätzt, inwieweit sie eine Transformation des Palmölregimes in Richtung Nachhaltigkeit befördern bzw. möglich machen können. Hierzu werden auch Abschätzungen über die zukünftig zu erwartende Entwicklung der Nachfrage (z.B. im Rahmen einer fortschreitenden Bioökonomie) einer Potenzialabschätzung für nachhaltig bereitstellbares Palmöl gegenübergestellt. Die Studien wurden ergänzt durch eine kritische Analyse der Wirkungen existierender Zertifizierungssysteme. Ein ergänzendes Hintergrundpapier der DUH (2022b) spricht Fallbeispiele der öffentlichen Beschaffung in Deutschland auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene an, und zeigt Hürden auf, die der Integration von Nachhaltigkeitsanforderungen in der Praxis aktuell noch entgegenstehen. The aim of the research project “Consumer-oriented approaches to a sustainable supply of palm oil” is to identify options for action and starting points for measures that can bring about a reduction in demand, use sustainable alternatives or effectively enable the more sustainable supply of palm oil along the supply chain on the basis of an overview of the initiatives currently existing in Germany, Europe and worldwide on the subject of sustainable palm oil. For this purpose, a desktop analysis and literature research were used to prepare a situation analysis in which the main drivers and parameters of problematic developments in palm oil are identified and described, and measures are outlined with regard to a more sustainable further development of the supply and use chains of palm oil in the area of conflict between economic opportunities and political regulation options. In a second step, sustainability initiatives and legal regulations as well as actors in the palm oil sector will be identified. The perspectives and positions of the different groups of actors will be examined and classified and evaluated according to the extent to which they can promote or enable a transformation of the palm oil regime towards sustainability. The study was supplemented by a critical analysis of the effects of existing certification systems. To this end, estimates of the future development of demand (e.g., in the context of an advancing bioeconomy) are compared with an assessment of the potential for sustainably available palm oil. In parallel, national procurement rules for selected palm oil-containing products or product groups are examined, taking into account the expectations of the stakeholders involved and previous experience with the impact of sustainability certificates and comparable instruments. Possibilities for the design of a national procurement regulation are elaborated and different implementation drafts are evaluated against the background of the EU legislation on environmental and human rights due diligence and against imported deforestation.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Seven, Jan (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Forschungskennzahl 3718 36 103 0
    FB000893
    Schriftenreihe: Texte / Umweltbundesamt ; 2023, 108
    Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
    Für Mensch & Umwelt
    Schlagworte: Palmöl; Zertifizierung; Öffentliche Beschaffung; Biokraftstoffe; Nachwachsende Rohstoffe
    Umfang: 1 Online-Ressource (50 Seiten, 0,76 MB)
    Bemerkung(en):

    Abschlussdatum: Juni 2022

  5. Teilwarmmietenmodelle im Wohnungsmietrecht als geeignetes Anreizinstrument zum Klimaschutz?
    Kurzstudie zur rechtlichen und praktischen Machbarkeit : Teilbericht
    Erschienen: Dezember 2021
    Verlag:  Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau

    Die Verteilung der Kosten für energetische Sanierungen zwischen Mietenden und Vermietenden ist von zentraler Bedeutung für eine sozial-gerechte Transformation des Gebäudesektors. Der Umstieg von dem bisher vorherrschenden Kaltmietenmodell auf eine... mehr

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    Fachhochschule Erfurt, Hochschulbibliothek
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
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    Die Verteilung der Kosten für energetische Sanierungen zwischen Mietenden und Vermietenden ist von zentraler Bedeutung für eine sozial-gerechte Transformation des Gebäudesektors. Der Umstieg von dem bisher vorherrschenden Kaltmietenmodell auf eine Teilwarmmiete wird als ein Ansatz zum Überwinden des Mieter-Vermieter-Dilemmas diskutiert - teilweise als Alternative oder Ergänzung zur Modernisierungsumlage für energetische Maßnahmen. Vor diesem Hintergrund haben die Autor*innen im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) im Rahmen des Ressortforschungsvorhabens "Soziale Aspekte von Umweltpolitik" (Forschungskennzahl FKZ 3719 16 106 0) eine Kurzstudie zur rechtlichen und praktischen Machbarkeit von Teilwarmmietenmodellen erstellt. The distribution of costs for thermal retrofit measures between tenants and landlords is of central importance for a socially just transformation of the buildings sector. The switch from the currently prevailing cold-rent model to a partial warm rent is being discussed as an approach to overcoming the landlord-tenant dilemma - partly as an alternative or supplement to the modernisation levy for energy efficiency measures. Against this background, the authors have prepared a short study on the legal and practical feasibility of partial warm-rent models on behalf of the Federal Environment Agency (UBA) and the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation and Nuclear Safety (BMU) as part of the research project "Social Aspects of Environmental Policy" (research code FKZ 3719 16 106 0).

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Tews, Kerstin (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Forschungskennzahl 3719 16 106 0
    FB000769
    Schriftenreihe: Texte / Umweltbundesamt ; 2021, 178
    Für Mensch & Umwelt
    Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
    Schlagworte: Warmmietenmodell; Mieter-Vermieter-Dilemma; CO2-Bepreisung; Verteilungseffekte; energetische Sanierung; Gebäudesektor; Sozialverträglichkeit
    Umfang: 1 Online-Ressource (42 Seiten, 0,94 MB), Diagramme
    Bemerkung(en):

    Abschlussdatum: November 2021

  6. Sozialverträgliche Dekarbonisierung im Gebäudebestand
    Anreiz- und Verteilungswirkungen von Instrumenten für die energetische Sanierung im Bestand : Teilbericht

    Dieser Bericht untersucht Anreiz- und Verteilungswirkungen bestehender und diskutierter Instrumente für energetische Sanierungen in Bestandsgebäuden und gibt Empfehlungen für die Weiterentwicklung des Instrumentariums. Besonders im Fokus stehen... mehr

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    Dieser Bericht untersucht Anreiz- und Verteilungswirkungen bestehender und diskutierter Instrumente für energetische Sanierungen in Bestandsgebäuden und gibt Empfehlungen für die Weiterentwicklung des Instrumentariums. Besonders im Fokus stehen Mietende und Vermietende. Wir untersuchen die Kostenteilung zwischen diesen Gruppen im Falle energetischer Sanierungen und die daraus resultierenden Anreizwirkungen für die Vermietenden einerseits und die Bezahlbarkeit für die Mietenden andererseits. In einem ersten Schritt werden die aktuell bestehenden Regelungen und Reformdiskussionen zu den für die energetische Sanierung zentralen Maßnahmen und Instrumenten zusammengefasst. In einem zweiten Schritt wird die Wirkungsüberschneidung der Instrumente anhand von sieben Szenarien modelliert, in denen jeweils ein Wirkfaktor verändert und die Auswirkungen dieser Änderung auf die Kostenteilung zwischen Mietenden und Vermietenden betrachtet wird. Es wird deutlich, dass die bestehenden Instrumente und Maßnahmen oft nicht sozialverträglich ausgestaltet sind und dass das aktuelle Instrumentarium das Mietenden-Vermietenden-Dilemma bisher nicht auflösen kann, da weiterhin die Anreize für Vermietende nicht mit für Mietende günstigen Entscheidungen zusammenfallen. In einem letzten Schritt diskutieren wir Reformoptionen in Bezug auf (i) die Beteiligung von Vermietenden an CO2- und Heizkosten, (ii) die Inanspruchnahme der Förderung durch Vermietende, (iii) die Modernisierungsumlage und umlagefähige Kosten und (iv) Sozialleistungen wie das Bürger- und Wohngeld. Wir schließen mit einem Ausblick, der einen möglichen Systemwechsel beschreibt, auf ein System, in dem Anreize nicht primär durch Förderung, sondern durch Ordnungsrecht gesetzt werden und diskutieren, dass dann die begrenzten Fördermittel für besonders betroffene Gruppen eingesetzt werden müssen. Beispiele für gezielte Förderung gibt es aus anderen EU-Ländern. Auch der EU-Klimasozialfonds verfolgt dieses Ziel. This report examines existing and discussed instruments and measures for the thermal refurbishment of the German building stock, the incentives of these instruments and measures, as well as their distributional effects. In examining the instruments and measures and giving recommendations for possible reforms, we focus on their impacts on tenants and landlords. We examine how the cost of thermal refurbishments are distributed between these groups and what this implies for the incentives to carry out refurbishments from the viewpoint of landlords on the one hand and for the affordability of rental housing on the other. We first summarise the state of discussion on the central instruments and measures related to the thermal refurbishment of the German building stock. We then go on to model the overlapping effects of the central instruments in seven scenarios. Each one of the scenarios examines one important impact factor in detail. It becomes clear that the existing instruments and measures often do not lead to socially acceptable outcomes. What is more, the current set of instruments cannot solve the tenant-landlord dilemma: The incentives for landlords do not coincide with decisions that are favourable for tenants. In light of these findings, we discuss reform options related to (i) sharing CO2 and heating costs between landlords and tenants, (ii) the take-up of state subsidies by landlords, (iii) the levy and apportionable costs, and (iv) social benefits such as the citizen and housing allowances. Our report concludes with a discussion of a possible system change, where incentives are no longer primarily set by subsidies but by regulatory law. In such case, the limited subsidies would need to be used for particularly affected groups. Examples of this targeted approach can be found both in several EU countries, as well as in the EU Social Climate Fund.

     

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    Beteiligt: Tews, Kerstin (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Forschungskennzahl 3719 16 106 0
    FB001277
    Schriftenreihe: Texte / Umweltbundesamt ; 2024, 5
    Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
    Schlagworte: Sozialverträglichkeit; Verteilungswirkungen
    Umfang: 1 Online-Ressource (73 Seiten, 0,82 MB), Diagramme
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 68-73

    Abschlussdatum: September 2023