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  1. Das Wärme- & Wohnen-Panel zur Analyse des Wärmesektors
    Ergebnisse der ersten Erhebung aus dem Jahr 2021
    Erschienen: [2022]
    Verlag:  RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung e.V., Essen, Germany

    Das neu etablierte Wärme- & Wohnen-Panel ermöglicht durch die Verknüpfung von Informationen zum Gebäudebestand, dem Endenergiebedarf, detaillierten Angaben zu den sozioökonomischen Charakteristika der Haushalte sowie durch wiederholte systematische... mehr

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    Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle, Bibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 293
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    Das neu etablierte Wärme- & Wohnen-Panel ermöglicht durch die Verknüpfung von Informationen zum Gebäudebestand, dem Endenergiebedarf, detaillierten Angaben zu den sozioökonomischen Charakteristika der Haushalte sowie durch wiederholte systematische Erhebungen eine fundierte Evaluierung der Effektivität klimapolitischer Maßnahmen im Wärmesektor in Deutschland. Dieser Beitrag präsentiert die wichtigsten deskriptiven Ergebnisse der ersten Panel-Erhebung unter ca. 15.000 privaten Haushalten aus dem Jahr 2021. Neben der unvermeidlichen umfassenden Abfrage der Gebäudecharakteristika und Heiztechnik lag der Schwerpunkt der ersten Erhebung auf den energetischen Modernisierungstätigkeiten privater Haushalte sowie auf der Bewertung und Akzeptanz von Klimaschutzinstrumenten im Gebäudesektor. Überdies wurde die Akzeptanz verschiedener Aufteilungsvarianten der Kostenbelastung der Anfang 2021 eingeführten CO2-Bepreisung auf Mieter und Vermieter untersucht. Zu den zentralen Resultaten gehören, dass die Aufteilung der Kostenbelastung der CO2-Bepreisung gemäß Bausubstanz die höchste Zustimmung unter den Befragten genießt. Bezüglich der Akzeptanz von Klimaschutzinstrumenten im Gebäudesektor ist bemerkenswert, dass ein Einbauverbot von Gaskesseln und eine Gebäudeklimaabgabe nur bei rund 30% der Befragten Zustimmung findet, während ein Einbauverbot von Ölkesseln von fast 70% der Befragten begrüßt wird. Dabei heizen nur 9% derjenigen, die dem Einbauverbot von Ölkesseln zustimmen, selbst mit Öl, während der Großteil der Zustimmung mit ca. 39% von denjenigen Befragten stammt, die mit Gas heizen. Befragt nach ihrer Informiertheit über die CO2-Bepreisung gibt fast die Hälfte aller Befragten an, eher nicht informiert zu sein, lediglich ein sehr geringer Teil von 3,4% der Befragten fühlt sich sehr gut informiert. Ähnlich verhält es sich bei energetischen Gebäudemodernisierungen: Knapp über die Hälfte der Eigentümer fühlt sich nicht gut über energetische Sanierungen informiert.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783969731109
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/261489
    Schriftenreihe: Array ; Heft 152
    Schlagworte: Energieverbrauch; Heizkosten; Modernisierungsrate
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 40 Seiten), Illustrationen
  2. Das Wärme- & Wohnen-Panel zur Analyse des Wärmesektors
    Ergebnisse der 2. Erhebung aus dem Jahr 2022
    Erschienen: [2024]
    Verlag:  RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Essen, Germany

    Im Herbst 2022 fand die zweite Erhebung des im Rahmen des BMBF-geförderten Kopernikus-Projekts Ariadne etablierten Wärme- & Wohnen-Panels unter ca. 15.000 Haushalten statt. Das Panel verknüpft in bislang einzigartiger Weise Informationen zum... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 293
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    Im Herbst 2022 fand die zweite Erhebung des im Rahmen des BMBF-geförderten Kopernikus-Projekts Ariadne etablierten Wärme- & Wohnen-Panels unter ca. 15.000 Haushalten statt. Das Panel verknüpft in bislang einzigartiger Weise Informationen zum Gebäudebestand und dem Endenergiebedarf mit Angaben zu den sozioökonomischen Charakteristika der Haushalte. Ein Schwerpunkt lag auf den Auswirkungen der durch den Angriff Russlands auf die Ukraine verursachten Energiepreiskrise auf die privaten Haushalte. So wurde gefragt, wie stark die Teilnehmenden von den steigenden Energiepreisen betroffen sind und welche Maßnahmen sie dagegen ergreifen würden. Lediglich 28% der Teilnehmenden planten jedoch, ihren Heizenergieverbrauch im Winter 2022/2023 stark oder sehr stark zu reduzieren. Ein bemerkenswertes Ergebnis ist auch, dass nur etwa 21% der Antwortenden angaben, die Informationskampagne der Bundesregierung mit dem Titel "80 Millionen gemeinsam für den Energiewechsel" wahrgenommen zu haben. Andererseits hat die überwältigende Mehrheit von etwa 88% der Befragten von der für Herbst 2022 geplanten, letztlich aber nicht eingeführten Gasumlage gehört. Als größten Hinderungsgrund in Bezug auf energetische Modernisierung wurden steigende Preise im Baugewerbe genannt, die Unsicherheit über die Preisentwicklung verschiedener Energieträger war ebenfalls von großer Bedeutung. In fall 2022, the second survey of the Heating & Living Panel, which was established as part of the BMBF-funded Kopernikus project Ariadne, was conducted among around 15,000 households. The panel combines information on the building stock and final energy demand with data on the socio-economic characteristics of households in a unique way. One focus was on the effects of the energy price crisis caused by Russia's attack on Ukraine on private households. Participants were asked how badly they were affected by rising energy prices and what measures they would take to counteract this. However, only 28% of participants planned to reduce their heating energy consumption significantly or very significantly in the winter of 2022/2023. Another notable result is that only around 21% of respondents stated that they had taken note of the German government's information campaign entitled "80 million together for the energy transition". On the other hand, the overwhelming majority of around 88% of respondents had heard about the gas levy planned for fall 2022 but ultimately not introduced. Rising prices in the construction industry were cited as the biggest obstacle to energy modernization, while uncertainty about the price development of various energy sources was also of great importance.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783969732533
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/295239
    Schriftenreihe: Array ; Heft 162
    Schlagworte: Endenergiebedarf; Heizkosten; Modernisierungsrate
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 48 Seiten), Illustrationen
  3. Der CO2-Preis in Deutschland
    Möglichkeiten der Rückverteilung und Verteilungswirkungen
    Erschienen: [2023]
    Verlag:  RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Essen, Germany

    In diesem Artikel untersuchen wir die Verteilungswirkungen der CO2-Bepreisung auf Emissionen in den Sektoren Wärme und Verkehr für Deutschland. Von Ökonom/-innen oft als Leitinstrument einer erfolgreichen und effizienten Klimapolitik betrachtet, wird... mehr

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    Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle, Bibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 293
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    In diesem Artikel untersuchen wir die Verteilungswirkungen der CO2-Bepreisung auf Emissionen in den Sektoren Wärme und Verkehr für Deutschland. Von Ökonom/-innen oft als Leitinstrument einer erfolgreichen und effizienten Klimapolitik betrachtet, wird dieses Preisinstrument unter anderem aufgrund von Bedenken hinsichtlich hoher und ungleicher Kostenbelastungen nur zögerlich vorangetrieben. Anhand von Haushaltsdaten der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe sowie einem Mikrosimulationsmodell untersuchen wir die Kostenbelastung privater Haushalte für verschiedene Preishöhen und Entlastungsmaßnahmen. Neben der bereits häufig untersuchten Rückverteilungsvariante der Pro-Kopf-Pauschale analysieren wir insbesondere die Effekte einer Strompreissenkung sowie erstmalig einer einkommensgestaffelten Rückverteilung und einer Pro-Haushalt-Pauschale. Über die aus der Literatur bekannten regressiven Verteilungseffekte einer CO2-Bepreisung ohne Rückverteilung hinaus zeigen unsere Ergebnisse, dass eine Strompreissenkung weniger progressiv als eine Pro-Kopf-Pauschale und eine einkommensgestaffelte Rückverteilung am progressivsten wirkt. Eine Pro-Haushalt-Pauschale könnte Einpersonenhaushalte im Vergleich zu einer Pro-Kopf-Pauschale stärker entlasten, birgt jedoch das Risiko, Anreize für eine größere Wohnfläche pro Person zu schaffen. Während kaum Unterschiede in der CO2-Preis-Kostenbelastung zwischen Haushalten auf dem Land und der Stadt erkennbar sind, zeigen sich anhand der Energieausgabenstruktur und Geräteausstattung Haushalte, die bereits vor einer CO2- Bepreisung zu den vulnerablen Gruppen gehören. Auch wenn der CO2-Preis an alle Haushalte ein wichtiges Signal sendet, ihren Energieverbrauch effizient und emissionsarm zu gestalten, deuten diese Ergebnisse an, dass vulnerable Haushalte neben einer entlastenden Rückverteilung gezielt in ihrem Anpassungsprozess unterstützt werden sollten. In this article, we examine the distributional effects of CO2 pricing on emissions in the heating and transport sectors for Germany. Often regarded by economists as a key instrument of a successful and efficient climate policy, this pricing instrument is only hesitantly promoted due to concerns about high and unequal cost burdens. Using household data from the income and consumption sample and a microsimulation model, we examine the cost burden on private households for various price levels and relief measures. In addition to the already frequently investigated redistribution variant of the per capita flat rate, we analyze in particular the effects of an electricity price reduction as well as, for the first time, an income-based redistribution and a per-household flat rate. In addition to the regressive distributional effects of carbon pricing without redistribution known from the literature, our results show that an electricity price reduction has a less progressive effect than a per capita flat rate and that income-based redistribution has the most progressive effect. A per-household flat rate could provide greater relief for single-person households compared to a per-capita flat rate, but carries the risk of creating incentives for a larger living space per person. While hardly any differences in the carbon price cost burden between rural and urban households are discernible, the energy expenditure structure and appliance equipment reveal households that already belong to the vulnerable groups before carbon pricing. Even if the carbon price sends an important signal to all households to make their energy consumption efficient and low in emissions, these results indicate that vulnerable households should be specifically supported in their adaptation process in addition to a relieving redistribution.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783969732243
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/281197
    Schriftenreihe: Array ; Heft 158
    Schlagworte: Verteilungswirkung; CO2-Preis; Umverteilung
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 50 Seiten), Illustrationen
  4. FDZ data description
    the German Heating and Housing Panel (GHHP) - wave 1
    Erschienen: September 2023
    Verlag:  RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Essen, Germany

    Zur Erreichung der Klimaschutzziele im Gebäudesektor wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Maßnahmen ergriffen. Mit dem neu etablierten Ariadne Wärme- und Wohnen-Panel (German Heating and Housing Panel, GHHP) ist erstmals die Voraussetzung für... mehr

    Zugang:
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DSM 15
    keine Fernleihe

     

    Zur Erreichung der Klimaschutzziele im Gebäudesektor wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Maßnahmen ergriffen. Mit dem neu etablierten Ariadne Wärme- und Wohnen-Panel (German Heating and Housing Panel, GHHP) ist erstmals die Voraussetzung für eine fundierte Evaluierung der Effektivität, der Verteilungswirkungen und der Akzeptanz klimapolitischer Maßnahmen im Wärmesektor geschaffen worden. Das Wärme- und Wohnen-Panel ist eine sich jährlich wiederholende Erhebungsreihe zum Thema Wärmewende mit rund 15.000 teilnehmenden Haushalten in Deutschland. Die im Zuge des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Kopernikus-Projekts Ariadne durchgeführte Erhebung setzt sich aus ca. 65 % Eigentumshaushalten und 35 % Mietenden zusammen. Neben detaillierten Informationen zum Gebäudebestand, bestehenden Heizsystemen und Heizkosten sowie sozioökonomischen Charakteristika der Haushalte untersucht die Erhebung auch bereits durchgeführte oder geplante energetische Modernisierungsmaßnahmen. Darüber hinaus erfasst die Erhebung die Wahrnehmung und Akzeptanz der Haushalte zu diskutierten sowie bereits eingeführten Politikinstrumenten im Gebäudesektor. Die erste Erhebung fand 2021 statt und die Erhebungen sollen bis 2026 fortgeführt werden. Diese Datenbeschreibung gibt einen kurzen Überblick über die erste Welle des Ariadne Wärme- und Wohnen-Panel im Jahr 2021. Sie erläutert den Prozess und die Methodik der Datenerhebung sowie die sozioökonomischen Merkmale der Stichprobe. Informationen über den Zugang zu den Daten sind in Abschnitt 5 zu finden; ein Codebuch ist im Anhang enthalten.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/289429
    Schriftenreihe: RWI Datenbeschreibung
    [RWI Projektberichte]
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 207 Seiten), Illustrationen