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  1. Alternative Antriebe im straßengebundenen Schwerlastverkehr
    eine quantitative Ermittlung der Nutzeranforderungen an schwere Lkw und deren Infrastruktur
    Erschienen: Juni 2019
    Verlag:  Fraunhofer ISI, Karlsruhe

    Angesichts des Klimawandels werden Maßnahmen zur CO2-Reduktion dringend benötigt und viel diskutiert. Der Verkehrssektor spielt dabei mit einem Anteil von etwa 20 % an den Gesamt-CO2-Emissionen in Deutschland eine zentrale Rolle. Neben Pkw sind vor... mehr

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    Angesichts des Klimawandels werden Maßnahmen zur CO2-Reduktion dringend benötigt und viel diskutiert. Der Verkehrssektor spielt dabei mit einem Anteil von etwa 20 % an den Gesamt-CO2-Emissionen in Deutschland eine zentrale Rolle. Neben Pkw sind vor allem schwere Lkw im Güterfernverkehr durch hohe Fahrleistungen und hohen Energieverbrauch die Hauptverursacher der CO2-Emissionen. Eine Umstellung der Antriebsstruktur hin zu CO2-neutralen Technologien in diesem Sektor kann somit einen hohen Beitrag zur Emissionsreduktion und damit zur Umwelt- und Klimaentlastung leisten. Eine solche Umstellung kann nur erfolgreich sein, wenn sie im Sinne der täglichen Nutzer stattfindet. Um alternative Antriebstechnologien gemäß den Anforderungen von Nutzern im schweren Güterfernverkehr gestalten zu können, werden in dieser Studie Nutzeranforderungen an Fahrzeuge und die Infrastruktur ermittelt und quantifiziert. Dazu wird aufbauend auf einer qualitativen Untersuchung, in der ökonomische, ökologische und technische Nutzeranforderungen identifiziert wurden, eine quantitative Forschungsmethode angewendet. Hierbei wird in einem ersten Schritt ein webbasierter Fragebogen entworfen und die Datenerhebung durchgeführt. Die erhobenen Daten werden daraufhin deskriptiv und korrelativ analysiert. Insgesamt konnten 70 Teilnehmer bzw. Unternehmen für die Studie gewonnen werden. Die Analysen zeigen eine hohe Relevanz der ökonomischen Anforderungen, insbesondere die der Gesamtkosten und Zuverlässigkeit. In der Speditions- und Logistikbranche gibt es durch hohen Wettbewerb und Kostendruck kaum finanziellen Spielraum, insbesondere für die Umsetzung umweltfreundlicher Maßnahmen. Bei den ökologischen Nutzeranforderungen gehen die Meinungen der Nutzer stark auseinander. Die Befragung zu Infrastrukturanforderungen ergibt, dass viele Nutzer durchaus bereit sind längere Tank- oder Ladezeiten (zwischen 10 und 30 Minuten) bzw. Umwege (bis zu 20 km) in Kauf zu nehmen. Insgesamt zeigen sich die Nutzer überwiegend offen und können sich vorstellen auf alternative Antriebe umzusteigen. Regressionsanalysen zeigen, dass Nutzer eher bereit sind auf alternative Antriebe umzusteigen, wenn sie die gesamten Nutzungskosten über die Fahrzeuglebensdauer priorisieren, weil hier alternative Antriebe oft Vorteile durch geringere Energiekosten aufweisen. Die Umsteigebereitschaft sinkt hingegen, wenn sie Investitionen stärker gewichten - alternative Antriebe sind häufig durch einen höheren Anschaffungspreis charakterisiert. Korrelationsanalysen zeigen zusätzlich, dass größere Unternehmen und Nutzer mit Kenntnissen bezüglich alternativer Antriebe eher umsteigebereit sind.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
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    hdl: 10419/200218
    Schriftenreihe: Working paper sustainability and innovation ; no. S 2019, 05
    Schlagworte: Straßengüterverkehr; Treibhausgas-Emissionen; Erneuerbare Energie; Kraftfahrzeugantrieb; Verkehrsinfrastruktur; Kosten; Deutschland
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 34 Seiten), Illustrationen
  2. Alternative Antriebe und Kraftstoffe im Straßengüterverkehr - Handlungsempfehlungen für Deutschland
    Erschienen: Oktober 2018
    Verlag:  Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, Karlsruhe ; Öko-Institut, Berlin ; ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung, Heideberg

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Schlagworte: Straßengüterverkehr; Nachhaltige Mobilität; Antriebstechnik; Elektrofahrzeug; Deutschland; Oberleitungs-Lkw
    Umfang: 17 Seiten, Diagramme
  3. Hochleistungsschnellladenetz für Elektro-LKW
    Kurzstudie im Auftrag des Verbandes der Automobilindustrie (VDA)
    Erschienen: 29.05.2020
    Verlag:  Fraunhofer ISI, Karlsruhe

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Lastkraftwagen; Elektrofahrzeug; Ladeinfrastruktur; Deutschland
    Umfang: 1 Online-Ressource (32 Seiten), Illustrationen
  4. Wie könnte ein Tankstellenaufbau für Brennstoffzellen-Lkw in Deutschland aussehen?
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Fraunhofer ISI, Karlsruhe

    In diesem Working Paper wird ein möglicher Tankstellenaufbau für schwere Brennstoffzellen-Lkw (BZ-Lkw) in Deutschland bis 2050 auf Basis eines wissenschaftlichen Simulationsmodells skizziert. Bestehende oder sich im Aufbau befindliche... mehr

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    In diesem Working Paper wird ein möglicher Tankstellenaufbau für schwere Brennstoffzellen-Lkw (BZ-Lkw) in Deutschland bis 2050 auf Basis eines wissenschaftlichen Simulationsmodells skizziert. Bestehende oder sich im Aufbau befindliche Wasserstoff(H2)-Tankstellen für Pkw können nicht oder nur eingeschränkt zum Betanken von Brennstoffzellen verwendet werden, weil andere Anforderungen, hervorgerufen durch die deutliche größere Wasserstoffnachfrage, bestehen. Um eine bedarfsgerechte Tankstelleninfrastruktur für BZ-Lkw aufzubauen, muss schon relativ früh eine Flächendeckung erreicht werden. Die Stationen werden relativ gleichmäßig über das Autobahnnetz verteilt. Zudem kann man eine Konzentration entlang der Transitrouten sowie in Industrieregionen erkennen. Diese Tankstellen sind zu Beginn unterausgelastet, und es stellt sich die Frage nach Geschäftsmodellen. Im Endausbau reichen ca. 140 Tankstellen, um den kompletten Bedarf, wenn alle schweren Lkw in Deutschland Wasserstoff tanken würden, abzudecken. Hierfür fallen rund 9 Mrd. €/Jahr an Kosten an (Tankstelleninvestitionen plus Wasserstofferzeugungskosten). Durch Analysen mit einem Energiesystemmodell kann gezeigt werden, dass eine flexible Steuerung der Elektrolyseure nach Strompreissignalen an den Tankstellen die Kosten deutlich senken kann (um ca. 1 Mrd. €/Jahr).

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/225286
    Schriftenreihe: Working paper sustainability and innovation ; no. S 2020, 09
    Schlagworte: Brennstoffzelle; Ladeinfrastruktur; Lastkraftwagen; Simulation; Deutschland
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 23 Seiten), Illustrationen