Filtern nach
Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 1 von 1.

  1. Topographien der Antike in der literarischen Aufklärung
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Peter Lang AG, Bern ; Peter Lang International Academic Publishers

    «Die Antike» als eine der zentralen Referenzen der deutschen Aufklärung ist keineswegs homogen, sondern zeichnet sich durch ihre Pluralität aus. Namen und eben auch Lokalitäten implizieren auf kompakte Weise ästhetische Konzepte, anthropologische... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek Gießen
    keine Fernleihe
    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe

     

    «Die Antike» als eine der zentralen Referenzen der deutschen Aufklärung ist keineswegs homogen, sondern zeichnet sich durch ihre Pluralität aus. Namen und eben auch Lokalitäten implizieren auf kompakte Weise ästhetische Konzepte, anthropologische Programme, ethisch-moralische Normen, Gesellschaftsmodelle, politische Orientierungen oder Ideale literarischer Kommunikation. Die antike Tradition verfügt über eine interne Topographie mit verschiedenen anspielungsreichen Orten; und sie wird von bestimmten Orten aus adressiert und vereinnahmt. In Poetiken und Vorreden, in Bildprogrammen von Titelkupfern und Vignetten oder in Entscheidungen für Gattungen, Sujets und Motive trägt der Rekurs auf die Antike dazu bei, wiedererkennbare Profile zu etablieren. Dabei interagieren literarische Projekte mit einer Vielzahl von Faktoren, die sich aus den regionalen Bedingungen herleiten. Die Beiträge dieses Bandes analysieren die Ordnungen, die dieser Pluralität der Antike im 18. Jahrhundert zugrunde liegen. Sie fragen danach, wie die literarische Aufklärung auf das vielfältige Angebot der Überlieferung zugreift, um Positionen in den Konkurrenzen und Allianzen des literarischen Feldes zu kennzeichnen. «Nimmt man alles in allem, bietet der Band in quellen- und materialgesättigten Bei-trägen verschiedener Disziplinen zum ersten Mal einen größeren Überblick über die mannigfaltigen Transformationen, Aneignungen, Indienstnahmen antiker Orte und Topoi im 18. Jahrhundert, die in ihren politischen, sozialen, kulturellen und poetologischen Bedingtheiten erhellt werden. Mit seiner konzisen Auswahlbibliographie und einem – heute ja nicht mehr selbstverständlichen – Namenregister lädt er obendrein zur weiteren thematisch angelagerten Erforschung antiker und moderner Topographien ein.»(Jost Eickmeyer, Zeitschrift für Germanistik 3/2018)...

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Hildebrandt, Annika; Kurbjuhn, Charlotte; Martus, Steffen
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783034327312
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1st, New ed.
    Schriftenreihe: Publikationen zur Zeitschrift für Germanistik ; 30
    Schlagworte: Antike; Rezeption; Deutsch; Literatur; Aufklärung
    Umfang: 1 Online-Ressource