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  1. Heimliche Steuererhöhungen - Belastungswirkungen der kalten Progression und Entlastungswirkungen eines Einkommensteuertarifs auf Rädern
    Studie im Auftrag der FDP-Fraktionsvorsitzendenkonferenz
    Erschienen: Oktober 2016
    Verlag:  Ifo Institut, Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V., Ifo Zentrum für Öffentliche Finanzen und Politische Ökonomie, München

  2. Heimliche Steuererhöhungen - Belastungswirkungen der kalten Progression und Entlastungswirkungen eines Einkommensteuertarifs auf Rädern
    Studie im Auftrag der FDP-Fraktionsvorsitzendenkonferenz
    Erschienen: Oktober 2016
    Verlag:  Ifo Institut, Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V., Ifo Zentrum für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie, München

    Die Kalte Progression schwächt die Verteilungswirkungen des Steuersystems und führt zu einer Ausweitung der Steuerquote, die sich der demokratischen Kontrolle entzieht. Die Beseitigung der Kalten Progression ist somit angezeigt. • In der öffentlichen... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    Bundesverfassungsgericht, Bibliothek
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    ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, Bibliothek
    S35-76 a
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    ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, Bibliothek
    S35-76 c
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    Die Kalte Progression schwächt die Verteilungswirkungen des Steuersystems und führt zu einer Ausweitung der Steuerquote, die sich der demokratischen Kontrolle entzieht. Die Beseitigung der Kalten Progression ist somit angezeigt. • In der öffentlichen Debatte wird zumeist auf die Kalte Progression im engeren Sinne fokussiert, die lediglich den Effekt steigender Preise berücksichtigt. Diese Kalte Progression im engeren Sinne allein führte zu Steuermehreinnahmen von 33,5 Mrd. Euro im Zeitraum von 2011 bis 2016. Berücksichtigt man auch den Effekt steigender Reallöhne (Kalte Progression im weiteren Sinne), ergeben sich in diesem Zeitraum aufsummiert Steuermehreinnahmen von 70,1 Mrd. Euro. • Die Belastungswirkungen durch die Kalte Progression sind nicht gleich über die Einkommensteuerzahler verteilt. Besonders Einkommensteuerzahler im Bereich geringer und mittlerer Einkommen leiden unter der Kalten Progression. • Die Kalte Progression im engeren Sinne verursacht einen Anstieg des Einkom-mensteueraufkommens im Zeitraum 2017 bis 2030 von insgesamt 314,9 Mrd. Euro. Möchte man die Steuerquote konstant halten, betrachtet man also die Kalte Progression im weiteren Sinne, so liegen die kumulierten „heimlichen“ Steuermehreinnahmen gar bei 433,6 Mrd. Euro. • Es wird ein „Tarif auf Rädern“ vorgeschlagen, bei dem die Steuertarifparameter und Progressionszonen an die Inflation und das Wachstum der Realeinkommen gekoppelt sind (Kalte Progression im weiteren Sinne), um die Steuerquote ceteris paribus konstant zu halten. • Auch bei einem Tarif auf Rädern wachsen die Staatseinnahmen weiter an: Sogar bei einer Berücksichtigung der Kalten Progression im weiteren Sinne steigen die Staatseinnahmen noch proportional mit dem Wachstum von Preisniveau und Reallöhnen.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3959420196; 9783959420198
    Weitere Identifier:
    9783959420198
    Schriftenreihe: Ifo-Forschungsberichte ; 76
    Schlagworte: Steuerprogression; Steuerbelastung; Prognose; Einkommensteuertarif; Steuerreform; Indexbindung; Deutschland
    Umfang: I-II, 25 Seiten, A-C, Illustrationen, 30 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis Seite A-C

    Erscheint auch als Online-Ausgabe

  3. Heimliche Steuererhöhungen - Belastungswirkungen der kalten Progression und Entlastungswirkungen eines Einkommensteuertarifs auf Rädern
    Studie im Auftrag der FDP-Fraktionsvorsitzendenkonferenz
    Erschienen: Oktober 2016
    Verlag:  Ifo Institut, Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V., Ifo Zentrum für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie, München

    Die Kalte Progression schwächt die Verteilungswirkungen des Steuersystems und führt zu einer Ausweitung der Steuerquote, die sich der demokratischen Kontrolle entzieht. Die Beseitigung der Kalten Progression ist somit angezeigt. • In der öffentlichen... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Kalte Progression schwächt die Verteilungswirkungen des Steuersystems und führt zu einer Ausweitung der Steuerquote, die sich der demokratischen Kontrolle entzieht. Die Beseitigung der Kalten Progression ist somit angezeigt. • In der öffentlichen Debatte wird zumeist auf die Kalte Progression im engeren Sinne fokussiert, die lediglich den Effekt steigender Preise berücksichtigt. Diese Kalte Progression im engeren Sinne allein führte zu Steuermehreinnahmen von 33,5 Mrd. Euro im Zeitraum von 2011 bis 2016. Berücksichtigt man auch den Effekt steigender Reallöhne (Kalte Progression im weiteren Sinne), ergeben sich in diesem Zeitraum aufsummiert Steuermehreinnahmen von 70,1 Mrd. Euro. • Die Belastungswirkungen durch die Kalte Progression sind nicht gleich über die Einkommensteuerzahler verteilt. Besonders Einkommensteuerzahler im Bereich geringer und mittlerer Einkommen leiden unter der Kalten Progression. • Die Kalte Progression im engeren Sinne verursacht einen Anstieg des Einkom-mensteueraufkommens im Zeitraum 2017 bis 2030 von insgesamt 314,9 Mrd. Euro. Möchte man die Steuerquote konstant halten, betrachtet man also die Kalte Progression im weiteren Sinne, so liegen die kumulierten „heimlichen“ Steuermehreinnahmen gar bei 433,6 Mrd. Euro. • Es wird ein „Tarif auf Rädern“ vorgeschlagen, bei dem die Steuertarifparameter und Progressionszonen an die Inflation und das Wachstum der Realeinkommen gekoppelt sind (Kalte Progression im weiteren Sinne), um die Steuerquote ceteris paribus konstant zu halten. • Auch bei einem Tarif auf Rädern wachsen die Staatseinnahmen weiter an: Sogar bei einer Berücksichtigung der Kalten Progression im weiteren Sinne steigen die Staatseinnahmen noch proportional mit dem Wachstum von Preisniveau und Reallöhnen.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3959420196; 9783959420198
    Weitere Identifier:
    9783959420198
    Schriftenreihe: Ifo-Forschungsberichte ; 76
    Schlagworte: Steuerprogression; Steuerbelastung; Prognose; Einkommensteuertarif; Steuerreform; Indexbindung; Deutschland
    Umfang: I-II, 25 Seiten, A-C, Illustrationen, 30 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis Seite A-C

    Erscheint auch als Online-Ausgabe

  4. Reform der Einkommensteuer: Vorschläge für einen "Niedersachsen-Tarif"
    Studie im Auftrag des Landes Niedersachsen, vertreten durch das Niedersächsische Finanzministerium
    Erschienen: April 2017
    Verlag:  ifo Institut, München

    Die Studie untersucht vier Reformoptionen, die zu einer Entlastung geringer und mittlerer Einkommen bei gleichzeitig moderater Belastung höherer Einkommen führen. Der Solidaritätszuschlag wird abgeschafft. Der Grundfreibetrag und der... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Die Studie untersucht vier Reformoptionen, die zu einer Entlastung geringer und mittlerer Einkommen bei gleichzeitig moderater Belastung höherer Einkommen führen. Der Solidaritätszuschlag wird abgeschafft. Der Grundfreibetrag und der Eingangssteuersatz bleiben in allen Varianten unverändert. Das Ende der zweiten Tarifzone wird stets auf 58.000 Euro erhöht, wohingegen das Ende der dritten Tarifzone (der Betrag, von dem an bislang die „Reichensteuer“ greift) auf 150.000 Euro gesenkt wird. Die Grenzsteuersätze der zweiten und dritten Grenze werden auf 45 bzw. 49 % erhöht. Unter Reformoption I bspw. wird zudem das Ende der ersten Tarifzone von knapp 14.000 auf 25.000 Euro verschoben und der Grenzsteuersatz an dieser Grenze von 24 auf 30,5 % erhöht. Steuerzahler im unteren und mittleren Einkommensbereich werden deutlich besser gestellt. Bei einzeln Veranlagten ohne Kinder liegt das Bruttoeinkommen, ab welchem sich eine steuerliche Mehrbelastung zeigt, bei rund 112.500 Euro. Relativ zu ihrem Bruttoeinkommen profitieren Steuerpflichtige im siebten Einkommensdezil am meisten. Einkommensbezieher in den beiden obersten Dezilen werden hingegen belastet. Die fiskalischen Kosten dieser Variante liegen bei 10,7 Mrd. Euro. Bei Reformoption II, die den Mittelstandsbauch komplett beseitigt, lägen die Steuermindereinnahmen hingegen bei 39,3 Mrd. Euro. Ein einzeln veranlagter Steuerpflichtiger ohne Kinder würde bei dieser Option erst ab einem Bruttoeinkommen von rund 160.000 Euro zusätzlich belastet. Die maximale relative Entlastung ergibt sich im achten Einkommensdezil; eine höhere Steuerlast ergibt sich nur im zehnten Dezil.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3959420307; 9783959420303
    Weitere Identifier:
    9783959420303
    Schriftenreihe: ifo Forschungsberichte ; 82 (2017)
    Schlagworte: Einkommensteuer; Einkommensteuertarif; Steuerreform; Steuerwirkung; Steuerbelastung; Mittelschicht; Deutschland; Niedersachsen
    Umfang: 40 Seiten in verschiedenen Seitenzählungen, 6 Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis Seite 28-29

    Erscheint auch als Online-Ausgabe

  5. Die Beseitigung des Mittelstandsbauchs- Varianten und Kosten
    Studie im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
    Erschienen: November 2016
    Verlag:  ifo Institut, München

    Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat das ifo Institut mit der Erstellung einer Studie zum sogenannten Mittelstandsbauch im deutschen Einkommensteuertarif beauftragt. Der Mittelstandsbauch führt bei geringen und mittleren Einkommen... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat das ifo Institut mit der Erstellung einer Studie zum sogenannten Mittelstandsbauch im deutschen Einkommensteuertarif beauftragt. Der Mittelstandsbauch führt bei geringen und mittleren Einkommen zu einem schnell steigenden Grenzsteuersatz, weshalb der Mittelstand in der öffentlichen Debatte oft als derjenige Teil der Gesellschaft angesehen wird, welcher einen besonders großen Teil der staatlichen Abgaben trägt. Das Gutachten „Die Beseitigung des Mittelstandsbauchs – Varianten und Kosten“ – erstellt im ifo Zentrum für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie – zeigt konkrete Reformoptionen auf und quantifiziert die Auswirkungen auf Steuerzahler und öffentliche Haushalte mithilfe des ifo-Einkommensteuer-Simulationsmodells (ifo-ESM).

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783959420228
    Schriftenreihe: ifo Forschungsberichte ; 77
    Schlagworte: Einkommensteuertarif; Mittelschicht; Steuerbelastung; Steuerreform; Steuerwirkung; Parteipolitik; Deutschland
    Umfang: iii, 30, D Seiten, Illustrationen, Diagramme
    Bemerkung(en):

    Erscheint auch als Online-Ausgabe

    Literaturverzeichnis Seite A-D

  6. Die Zusammensetzung des öffentlichen Budgets in Deutschland
    Studie im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft = The budget composition of the government in Germany

    Die Budgetzusammensetzung zählt zu den markantesten Kennziffern politischer Prioritätensetzung. Welcher Anteil des Budgets bspw. für Soziales oder öffentliche Sicherheit ausgegeben wird, ist dabei Ausfluss politischer Entscheidungen, aber auch... mehr

    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 584 (95)
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    Die Budgetzusammensetzung zählt zu den markantesten Kennziffern politischer Prioritätensetzung. Welcher Anteil des Budgets bspw. für Soziales oder öffentliche Sicherheit ausgegeben wird, ist dabei Ausfluss politischer Entscheidungen, aber auch wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Die vorliegende Studie hat untersucht, wie sich die Budgetzusammensetzung in Deutschland im Zeitablauf entwickelt hat. Die Ergebnisse zeigen ein kontrastreiches Bild der Budgetzusammensetzung in Deutschland. Auffallend sind einerseits die hohen Sozialausgaben Deutschlands, welche bis Mitte der 2000er Jahre einen deutlich steigenden Anteil an den Gesamtausgaben aufwiesen, wobei Reformpolitiken und die robuste wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre weitere Steigerungen verhindern konnten. Andererseits fällt Deutschland im Bereich der Investitionstätigkeit auf, wo Deutschland sowohl im Vergleich mit der OECD insgesamt als auch zu anderen höchstentwickelten Ländern Europas hinten liegt. Ähnliches gilt für das Bildungswesen, auch wenn bei Bund und Ländern ein Aufwärtstrend erkennbar ist. Im Hinblick auf Ausgaben in den Bereichen Verteidigung und Entwicklung konnte Deutschland die in internationalen Vereinbarungen vereinbarten Zielvorgaben nicht erfüllen - dies gilt jedoch auch für viele andere Länder. Bemerkenswert ist aber, dass sowohl auf Bundesebene, als auch auf Ebene von Ländern und Gemeinden eine sinkende Staatsquote verzeichnet werden kann. The budget composition is an important indicator for the politics of governments. Decisions of the government on the allocation of money for different tasks are discretionary, but are also influenced by economic and social factors. We examined the budget composition in Germany at the federal, state and municipal level over time and compare it with the development in other OECD countries. The results show that Germany had high expenditures for social tasks, especially since the middle of the 2000s. With regard to investments, Germany’s contributions were really low compared to other OECD countries and high developed European countries. The same holds true for education expenditures, although those expenditures increased at the federal and state level. In terms of expenditures for defence and development, Germany did not fulfil the internationally agreed targets - but this holds also true for many other countries. Remarkably, the public spending ratio decreased on the federal, state and municipal level in Germany in the last years.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783959420525
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/191306
    Schriftenreihe: ifo-Forschungsberichte ; 95 (2018)
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 80 Seiten), Illustrationen
  7. Die Beseitigung des Mittelstandsbauchs
    Varianten und Kosten : Studie im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
    Erschienen: 2016
    Verlag:  ifo Institut, München

    Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat das ifo Institut mit der Erstellung einer Studie zum sogenannten Mittelstandsbauch im deutschen Einkommensteuertarif beauftragt. Der Mittelstandsbauch führt bei geringen und mittleren Einkommen... mehr

    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 584 (77)
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    Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat das ifo Institut mit der Erstellung einer Studie zum sogenannten Mittelstandsbauch im deutschen Einkommensteuertarif beauftragt. Der Mittelstandsbauch führt bei geringen und mittleren Einkommen zu einem schnell steigenden Grenzsteuersatz, weshalb der Mittelstand in der öffentlichen Debatte oft als derjenige Teil der Gesellschaft angesehen wird, welcher einen besonders großen Teil der staatlichen Abgaben trägt. Das Gutachten "Die Beseitigung des Mittelstandsbauchs - Varianten und Kosten" - erstellt im ifo Zentrum für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie - zeigt konkrete Reformoptionen auf und quantifiziert die Auswirkungen auf Steuerzahler und öffentliche Haushalte mithilfe des ifo-Einkommensteuer-Simulationsmodells (ifo-ESM). The Ifo Institute prepared a study on the income tax burden of middle-class income earners in Germany (the so-called "middle-class bulge") on behalf of the Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). The middle-class bulge gives rise to swiftly rising marginal tax rates. As a result, middle-class income earners are often considered to be the social group most heavily impacted by taxes and duties. The study entitled: "The removal of the middle class bulge - models and costs" - prepared by the Ifo Center for Public Finance and Political Economy - presents income tax reform options and quantifies their impact on tax payers and public budgets, using the Ifo income tax simulation model (Ifo-ESM).

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783959420228
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/167437
    Schriftenreihe: Ifo-Forschungsberichte ; 77
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 43 Seiten)
  8. Heimliche Steuererhöhungen
    Belastungswirkungen der Kalten Progression und Entlastungswirkungen eines Einkommensteuertarifs auf Rädern : Studie im Auftrag der FDP-Fraktionsvorsitzendenkonferenz
    Erschienen: 2016
    Verlag:  ifo Institut, München

    Die Kalte Progression schwächt die Verteilungswirkungen des Steuersystems und führt zu einer Ausweitung der Steuerquote, die sich der demokratischen Kontrolle entzieht. Die Beseitigung der Kalten Progression ist somit angezeigt. In der öffentlichen... mehr

    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 584 (76)
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    Die Kalte Progression schwächt die Verteilungswirkungen des Steuersystems und führt zu einer Ausweitung der Steuerquote, die sich der demokratischen Kontrolle entzieht. Die Beseitigung der Kalten Progression ist somit angezeigt. In der öffentlichen Debatte wird zumeist auf die Kalte Progression im engeren Sinne fokussiert, die lediglich den Effekt steigender Preise berücksichtigt. Diese Kalte Progression im engeren Sinne allein führte zu Steuermehreinnahmen von 33,5 Mrd. Euro im Zeitraum von 2011 bis 2016. Berücksichtigt man auch den Effekt steigender Reallöhne (Kalte Progression im weiteren Sinne), ergeben sich in diesem Zeitraum aufsummiert Steuermehreinnahmen von 70,1 Mrd. Euro. Die Belastungswirkungen durch die Kalte Progression sind nicht gleich über die Einkommensteuerzahler verteilt. Besonders Einkommensteuerzahler im Bereich geringer und mittlerer Einkommen leiden unter der Kalten Progression. Die Kalte Progression im engeren Sinne verursacht einen Anstieg des Einkommensteueraufkommens im Zeitraum 2017 bis 2030 von insgesamt 314,9 Mrd. Euro. Möchte man die Steuerquote konstant halten, betrachtet man also die Kalte Progression im weiteren Sinne, so liegen die kumulierten "heimlichen" Steuermehreinnahmen gar bei 433,6 Mrd. Euro. Es wird ein "Tarif auf Rädern" vorgeschlagen, bei dem die Steuertarifparameter und Progressionszonen an die Inflation und das Wachstum der Realeinkommen gekoppelt sind (Kalte Progression im weiteren Sinne), um die Steuerquote ceteris paribus konstant zu halten. Auch bei einem Tarif auf Rädern wachsen die Staatseinnahmen weiter an: Sogar bei einer Berücksichtigung der Kalten Progression im weiteren Sinne steigen die Staatseinnahmen noch proportional mit dem Wachstum von Preisniveau und Reallöhnen. Bracket creep is weakening the distribution effects of the taxation system and leading to a rise in the tax ratio that is beyond democratic control. The elimination of bracket creep is therefore advisable. The public debate mostly focuses on bracket creep in the narrower sense of the term, which only takes into account the effect of rising prices. This bracket creep in the narrow sense of the term alone led to additional tax revenues of 33.5 billion euros from 2011 to 2016. If the effect of rising real wages (bracket creep in the larger sense of the term) is also taken into consideration, the additional tax revenues during this period total 70.1 billion euros. The impact of the burden caused by bracket creep is not equally distributed among income tax payers. Income tax payers in the low and medium income tax brackets are particularly negatively affected by bracket creep. Bracket creep in the narrower sense of the term will lead to an increase in income tax revenues of a total of 314.9 billion euros during the period of 2017 to 2030. If the tax ratio is to be kept constant, or if bracket creep is considered in the wider sense of the term, cumulative "hidden" additional tax revenues will be as high as 433.6 billion euros. A "rolling rate" is proposed whereby a tax rate parameter and creep areas are coupled with inflation and growth in real income (bracket creep in the broader sense), in order to keep the tax ratio constant ceteris paribus. State revenues continue to grow even with a "rolling rate": even if bracket creep in the wider sense is taken into account, public income continues to rise in line with growth in price levels and real wages.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783959420198
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/167436
    Schriftenreihe: Ifo-Forschungsberichte ; 76
    Schlagworte: Steuerprogression; Steuerbelastung; Prognose; Einkommensteuertarif; Steuerreform; Indexbindung; Deutschland
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 39 Seiten), Illustrationen
  9. Reform der Einkommensteuer: Vorschläge für einen „Niedersachsen-Tarif“
    Studie
    Erschienen: April 2017
    Verlag:  ifo Institut, München

    Die Studie untersucht vier Reformoptionen, die zu einer Entlastung geringer und mittlerer Einkommen bei gleichzeitig moderater Belastung höherer Einkommen führen. Der Solidaritätszuschlag wird abgeschafft. Der Grundfreibetrag und der... mehr

    Bundesverfassungsgericht, Bibliothek
    Online-Ressource
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 584 (82)
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    Die Studie untersucht vier Reformoptionen, die zu einer Entlastung geringer und mittlerer Einkommen bei gleichzeitig moderater Belastung höherer Einkommen führen. Der Solidaritätszuschlag wird abgeschafft. Der Grundfreibetrag und der Eingangssteuersatz bleiben in allen Varianten unverändert. Das Ende der zweiten Tarifzone wird stets auf 58.000 Euro erhöht, wohingegen das Ende der dritten Tarifzone (der Betrag, von dem an bislang die „Reichensteuer“ greift) auf 150.000 Euro gesenkt wird. Die Grenzsteuersätze der zweiten und dritten Grenze werden auf 45 bzw. 49 % erhöht. Unter Reformoption I bspw. wird zudem das Ende der ersten Tarifzone von knapp 14.000 auf 25.000 Euro verschoben und der Grenzsteuersatz an dieser Grenze von 24 auf 30,5 % erhöht. Steuerzahler im unteren und mittleren Einkommensbereich werden deutlich besser gestellt. Bei einzeln Veranlagten ohne Kinder liegt das Bruttoeinkommen, ab welchem sich eine steuerliche Mehrbelastung zeigt, bei rund 112.500 Euro. Relativ zu ihrem Bruttoeinkommen profitieren Steuerpflichtige im siebten Einkommensdezil am meisten. Einkommensbezieher in den beiden obersten Dezilen werden hingegen belastet. Die fiskalischen Kosten dieser Variante liegen bei 10,7 Mrd. Euro. Bei Reformoption II, die den Mittelstandsbauch komplett beseitigt, lägen die Steuermindereinnahmen hingegen bei 39,3 Mrd. Euro. Ein einzeln veranlagter Steuerpflichtiger ohne Kinder würde bei dieser Option erst ab einem Bruttoeinkommen von rund 160.000 Euro zusätzlich belastet. Die maximale relative Entlastung ergibt sich im achten Einkommensdezil; eine höhere Steuerlast ergibt sich nur im zehnten Dezil. This study investigates four reform options that lead to tax relief for low and medium-income earners, while moderately burdening higher income-earners. The solidarity surcharge is abolished. The minimum exempted income and the lowest marginal income tax rate remain unchanged in all scenarios. The upper limit of the second tax bracket is always increased to 58,000 euros, whereas the upper limit of the third tax bracket (the amount as of which the "wealth tax" has been applied to date) is dropped to 150,000 euros. The marginal tax rates at the second and third borders are increased to 45 and 49%, respectively. In reform option I, for example, the end of the first bracket is shifted from 14,000 euros to 25,000 euros and the marginal tax rate is raised from 24% to 30.5%. Taxpayers in the lower and middle income tax brackets are far better off. For childless (single) individuals the tax burden increases when their gross income exceeds 112,500 euros. Relative to their gross income, taxpayers in the seventh income decile benefit the most. The fiscal costs of this scenario amount to 10.7 billion euros. For reform option II, which completely removes the middle-class bulge, the losses in tax revenues, by contrast, would be 39.3 billion euros. Childless (single) taxpayers would only bear an additional burden if they earn more than around 160,000 euros in gross income. The maximum relative relief occurs in the eighth income decile, and the only tax increase occurs in the tenth decile.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783959420303
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/167442
    Schriftenreihe: ifo-Forschungsberichte ; 82
    Schlagworte: Einkommensteuer; Einkommensteuertarif; Steuerreform; Steuerwirkung; Steuerbelastung; Mittelschicht; Deutschland; Niedersachsen
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 45 Seiten), Illustrationen
  10. Die Beseitigung des Mittelstandsbauchs- Varianten und Kosten
    Studie im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
    Erschienen: November 2016
    Verlag:  ifo Institut, München

    Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat das ifo Institut mit der Erstellung einer Studie zum sogenannten Mittelstandsbauch im deutschen Einkommensteuertarif beauftragt. Der Mittelstandsbauch führt bei geringen und mittleren Einkommen... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 B 173732
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    C 278153
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, Bibliothek
    S35-77 a
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    ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, Bibliothek
    S35-77 b
    keine Fernleihe
    ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, Bibliothek
    S35-77 c
    keine Fernleihe

     

    Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat das ifo Institut mit der Erstellung einer Studie zum sogenannten Mittelstandsbauch im deutschen Einkommensteuertarif beauftragt. Der Mittelstandsbauch führt bei geringen und mittleren Einkommen zu einem schnell steigenden Grenzsteuersatz, weshalb der Mittelstand in der öffentlichen Debatte oft als derjenige Teil der Gesellschaft angesehen wird, welcher einen besonders großen Teil der staatlichen Abgaben trägt. Das Gutachten „Die Beseitigung des Mittelstandsbauchs – Varianten und Kosten“ – erstellt im ifo Zentrum für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie – zeigt konkrete Reformoptionen auf und quantifiziert die Auswirkungen auf Steuerzahler und öffentliche Haushalte mithilfe des ifo-Einkommensteuer-Simulationsmodells (ifo-ESM).

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783959420228
    Schriftenreihe: ifo Forschungsberichte ; 77
    Schlagworte: Einkommensteuertarif; Mittelschicht; Steuerbelastung; Steuerreform; Steuerwirkung; Parteipolitik; Deutschland
    Umfang: iii, 30, D Seiten, Illustrationen, Diagramme
    Bemerkung(en):

    Erscheint auch als Online-Ausgabe

    Literaturverzeichnis Seite A-D

  11. Reform der Einkommensteuer: Vorschläge für einen "Niedersachsen-Tarif"
    Studie im Auftrag des Landes Niedersachsen, vertreten durch das Niedersächsische Finanzministerium
    Erschienen: April 2017
    Verlag:  ifo Institut, München

    Die Studie untersucht vier Reformoptionen, die zu einer Entlastung geringer und mittlerer Einkommen bei gleichzeitig moderater Belastung höherer Einkommen führen. Der Solidaritätszuschlag wird abgeschafft. Der Grundfreibetrag und der... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    Die Studie untersucht vier Reformoptionen, die zu einer Entlastung geringer und mittlerer Einkommen bei gleichzeitig moderater Belastung höherer Einkommen führen. Der Solidaritätszuschlag wird abgeschafft. Der Grundfreibetrag und der Eingangssteuersatz bleiben in allen Varianten unverändert. Das Ende der zweiten Tarifzone wird stets auf 58.000 Euro erhöht, wohingegen das Ende der dritten Tarifzone (der Betrag, von dem an bislang die „Reichensteuer“ greift) auf 150.000 Euro gesenkt wird. Die Grenzsteuersätze der zweiten und dritten Grenze werden auf 45 bzw. 49 % erhöht. Unter Reformoption I bspw. wird zudem das Ende der ersten Tarifzone von knapp 14.000 auf 25.000 Euro verschoben und der Grenzsteuersatz an dieser Grenze von 24 auf 30,5 % erhöht. Steuerzahler im unteren und mittleren Einkommensbereich werden deutlich besser gestellt. Bei einzeln Veranlagten ohne Kinder liegt das Bruttoeinkommen, ab welchem sich eine steuerliche Mehrbelastung zeigt, bei rund 112.500 Euro. Relativ zu ihrem Bruttoeinkommen profitieren Steuerpflichtige im siebten Einkommensdezil am meisten. Einkommensbezieher in den beiden obersten Dezilen werden hingegen belastet. Die fiskalischen Kosten dieser Variante liegen bei 10,7 Mrd. Euro. Bei Reformoption II, die den Mittelstandsbauch komplett beseitigt, lägen die Steuermindereinnahmen hingegen bei 39,3 Mrd. Euro. Ein einzeln veranlagter Steuerpflichtiger ohne Kinder würde bei dieser Option erst ab einem Bruttoeinkommen von rund 160.000 Euro zusätzlich belastet. Die maximale relative Entlastung ergibt sich im achten Einkommensdezil; eine höhere Steuerlast ergibt sich nur im zehnten Dezil.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3959420307; 9783959420303
    Weitere Identifier:
    9783959420303
    Schriftenreihe: ifo Forschungsberichte ; 82 (2017)
    Schlagworte: Einkommensteuer; Einkommensteuertarif; Steuerreform; Steuerwirkung; Steuerbelastung; Mittelschicht; Deutschland; Niedersachsen
    Umfang: 40 Seiten in verschiedenen Seitenzählungen, 6 Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis Seite 28-29

    Erscheint auch als Online-Ausgabe