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  1. Zenker
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Edition Patrick Frey, Zürich

    Im Jahre 1889 wurde der in Leipzig geborene Gärtner und Botaniker Georg August Zenker Leiter der Forschungsstation Jaunde der deutschen Kolonie Kamerun. Nach sechsjähriger Amtszeit wurde Zenker überraschend von seiner Position entlassen. Tatsächlich... mehr

    Bayerische Staatsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Bibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    Im Jahre 1889 wurde der in Leipzig geborene Gärtner und Botaniker Georg August Zenker Leiter der Forschungsstation Jaunde der deutschen Kolonie Kamerun. Nach sechsjähriger Amtszeit wurde Zenker überraschend von seiner Position entlassen. Tatsächlich soll er auf der Station in Polygamie mit mehreren afrikanischen Frauen gelebt haben und aus diesen Beziehungen sollen auch Kinder hervorgegangen sein. Zenker verließ Kamerun daraufhin, kehrte aber bald als Privatmann zurück. Er ließ sich mit seiner Familie (einer Frau aus Dahomé und fünf Kindern) im tief im kamerunischen Dschungel gelegenen Bipindi nieder, wo er sich den Bipindihof errichten liess; ein Haus im deutschen Kolonialstil und grossflächige Plantagen für den Anbau von Kakao, Kautschuk und Bananen. Den Großteil seines Einkommens erwirtschaftete Zenker als Sammler zahlreicher Pflanzen- und Tierbelege sowie ethnologischer Objekte für deutsche Museen. Zenkers Handeln und Denken war auf der einen Seite stark geprägt von kolonialem Denken. Er zeigte aber auch immer wieder Momente, in denen er sich den kolonialen und militaristischen Praktiken seiner Vorgesetzten und Landsleute widersetzte. Er starb 1922 und liegt auf dem Bipindihof begraben. Zenkers Nachfahren leben heute weit verteilt in Kamerun und Europa, beziehen sich in großen Teilen aber noch immer auf den inzwischen stark verfallenen Bipindihof als den Ursprungsort ihrer Familie. Für ihr Projekt reisten die Fotografen Yana Wernicke und Jonas Feige mehrfach in die heutige Republik Kamerun, um den Spuren Zenkers nachzugehen und dessen Nachfahren zu portraitieren

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Wernicke, Yana; Feige, Jonas; Zenker, Georg
    Sprache: Englisch; Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783907236185; 3907236181
    Weitere Identifier:
    9783907236185
    Auflage/Ausgabe: First edition
    Schriftenreihe: Edition Patrick Frey ; No 318
    Schlagworte: Brief; Kulturaustausch; Postkolonialismus; Nachkomme; Fotografie; Rezeption
    Weitere Schlagworte: Wernicke, Yana (1990-); Zenker, Georg (1855-1922); Feige, Jonas (1988-); Bipindihof; Kamerun; Zenker
    Umfang: 264 Seiten, 26.6 cm x 18.5 cm
    Bemerkung(en):

    Titelangaben vom Buchrücken

    Print run: 800 copies

  2. Zenker
    Beteiligt: Wernicke, Yana (Fotograf); Feige, Jonas (Fotograf); Zenker, Georg (Verfasser von ergänzendem Text)
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Edition Patrick Frey, Zürich

    Im Jahre 1889 wurde der in Leipzig geborene Gärtner und Botaniker Georg August Zenker Leiter der Forschungsstation Jaunde der deutschen Kolonie Kamerun. Nach sechsjähriger Amtszeit wurde Zenker überraschend von seiner Position entlassen. Tatsächlich... mehr

    Fachhochschule Bielefeld, Hochschulbibliothek
    JZJ Zenk
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln
    KMB/+K WERNIC.01 5 2021
    keine Fernleihe

     

    Im Jahre 1889 wurde der in Leipzig geborene Gärtner und Botaniker Georg August Zenker Leiter der Forschungsstation Jaunde der deutschen Kolonie Kamerun. Nach sechsjähriger Amtszeit wurde Zenker überraschend von seiner Position entlassen. Tatsächlich soll er auf der Station in Polygamie mit mehreren afrikanischen Frauen gelebt haben und aus diesen Beziehungen sollen auch Kinder hervorgegangen sein. Zenker verließ Kamerun daraufhin, kehrte aber bald als Privatmann zurück. Er ließ sich mit seiner Familie (einer Frau aus Dahomé und fünf Kindern) im tief im kamerunischen Dschungel gelegenen Bipindi nieder, wo er sich den Bipindihof errichten liess; ein Haus im deutschen Kolonialstil und grossflächige Plantagen für den Anbau von Kakao, Kautschuk und Bananen. Den Großteil seines Einkommens erwirtschaftete Zenker als Sammler zahlreicher Pflanzen- und Tierbelege sowie ethnologischer Objekte für deutsche Museen. Zenkers Handeln und Denken war auf der einen Seite stark geprägt von kolonialem Denken. Er zeigte aber auch immer wieder Momente, in denen er sich den kolonialen und militaristischen Praktiken seiner Vorgesetzten und Landsleute widersetzte. Er starb 1922 und liegt auf dem Bipindihof begraben. Zenkers Nachfahren leben heute weit verteilt in Kamerun und Europa, beziehen sich in großen Teilen aber noch immer auf den inzwischen stark verfallenen Bipindihof als den Ursprungsort ihrer Familie. Für ihr Projekt reisten die Fotografen Yana Wernicke und Jonas Feige mehrfach in die heutige Republik Kamerun, um den Spuren Zenkers nachzugehen und dessen Nachfahren zu portraitieren

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Wernicke, Yana (Fotograf); Feige, Jonas (Fotograf); Zenker, Georg (Verfasser von ergänzendem Text)
    Sprache: Englisch; Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783907236185; 3907236181
    Auflage/Ausgabe: First edition
    Schriftenreihe: Edition Patrick Frey ; No 318
    Schlagworte: Kulturaustausch; Nachkomme; Fotografie; Rezeption; Postkolonialismus; Brief
    Weitere Schlagworte: Wernicke, Yana (1990-); Zenker, Georg (1855-1922); Feige, Jonas (1988-)
    Umfang: 264 Seiten
    Bemerkung(en):

    Titelangaben vom Buchrücken

    Print run: 800 copies

  3. Zenker
    Beteiligt: Wernicke, Yana (Fotograf); Feige, Jonas (Fotograf); Zenker, Georg (Verfasser von ergänzendem Text)
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Edition Patrick Frey, Zürich

    Im Jahre 1889 wurde der in Leipzig geborene Gärtner und Botaniker Georg August Zenker Leiter der Forschungsstation Jaunde der deutschen Kolonie Kamerun. Nach sechsjähriger Amtszeit wurde Zenker überraschend von seiner Position entlassen. Tatsächlich... mehr

    Hochschule Bielefeld – University of Applied Sciences and Arts, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Im Jahre 1889 wurde der in Leipzig geborene Gärtner und Botaniker Georg August Zenker Leiter der Forschungsstation Jaunde der deutschen Kolonie Kamerun. Nach sechsjähriger Amtszeit wurde Zenker überraschend von seiner Position entlassen. Tatsächlich soll er auf der Station in Polygamie mit mehreren afrikanischen Frauen gelebt haben und aus diesen Beziehungen sollen auch Kinder hervorgegangen sein. Zenker verließ Kamerun daraufhin, kehrte aber bald als Privatmann zurück. Er ließ sich mit seiner Familie (einer Frau aus Dahomé und fünf Kindern) im tief im kamerunischen Dschungel gelegenen Bipindi nieder, wo er sich den Bipindihof errichten liess; ein Haus im deutschen Kolonialstil und grossflächige Plantagen für den Anbau von Kakao, Kautschuk und Bananen. Den Großteil seines Einkommens erwirtschaftete Zenker als Sammler zahlreicher Pflanzen- und Tierbelege sowie ethnologischer Objekte für deutsche Museen. Zenkers Handeln und Denken war auf der einen Seite stark geprägt von kolonialem Denken. Er zeigte aber auch immer wieder Momente, in denen er sich den kolonialen und militaristischen Praktiken seiner Vorgesetzten und Landsleute widersetzte. Er starb 1922 und liegt auf dem Bipindihof begraben. Zenkers Nachfahren leben heute weit verteilt in Kamerun und Europa, beziehen sich in großen Teilen aber noch immer auf den inzwischen stark verfallenen Bipindihof als den Ursprungsort ihrer Familie. Für ihr Projekt reisten die Fotografen Yana Wernicke und Jonas Feige mehrfach in die heutige Republik Kamerun, um den Spuren Zenkers nachzugehen und dessen Nachfahren zu portraitieren

     

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      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Wernicke, Yana (Fotograf); Feige, Jonas (Fotograf); Zenker, Georg (Verfasser von ergänzendem Text)
    Sprache: Englisch; Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783907236185; 3907236181
    Auflage/Ausgabe: First edition
    Schriftenreihe: Edition Patrick Frey ; No 318
    Schlagworte: Zenker, Georg; Brief; Geschichte 1896-1920; Deutschland; Kamerun; Kulturaustausch; Postkolonialismus; Zenker, Georg; Nachkomme; Zenker, Georg; Rezeption; Fotografie; Feige, Jonas; Wernicke, Yana; Feige, Jonas; Wernicke, Yana; Fotografie; Kamerun; Zenker, Georg; Nachkomme
    Umfang: 264 Seiten
    Bemerkung(en):

    Titelangaben vom Buchrücken

    Print run: 800 copies

  4. Zenker
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Edition Patrick Frey, Zürich

    Im Jahre 1889 wurde der in Leipzig geborene Gärtner und Botaniker Georg August Zenker Leiter der Forschungsstation Jaunde der deutschen Kolonie Kamerun. Nach sechsjähriger Amtszeit wurde Zenker überraschend von seiner Position entlassen. Tatsächlich... mehr

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Im Jahre 1889 wurde der in Leipzig geborene Gärtner und Botaniker Georg August Zenker Leiter der Forschungsstation Jaunde der deutschen Kolonie Kamerun. Nach sechsjähriger Amtszeit wurde Zenker überraschend von seiner Position entlassen. Tatsächlich soll er auf der Station in Polygamie mit mehreren afrikanischen Frauen gelebt haben und aus diesen Beziehungen sollen auch Kinder hervorgegangen sein. Zenker verließ Kamerun daraufhin, kehrte aber bald als Privatmann zurück. Er ließ sich mit seiner Familie (einer Frau aus Dahomé und fünf Kindern) im tief im kamerunischen Dschungel gelegenen Bipindi nieder, wo er sich den Bipindihof errichten liess; ein Haus im deutschen Kolonialstil und grossflächige Plantagen für den Anbau von Kakao, Kautschuk und Bananen. Den Großteil seines Einkommens erwirtschaftete Zenker als Sammler zahlreicher Pflanzen- und Tierbelege sowie ethnologischer Objekte für deutsche Museen. Zenkers Handeln und Denken war auf der einen Seite stark geprägt von kolonialem Denken. Er zeigte aber auch immer wieder Momente, in denen er sich den kolonialen und militaristischen Praktiken seiner Vorgesetzten und Landsleute widersetzte. Er starb 1922 und liegt auf dem Bipindihof begraben. Zenkers Nachfahren leben heute weit verteilt in Kamerun und Europa, beziehen sich in großen Teilen aber noch immer auf den inzwischen stark verfallenen Bipindihof als den Ursprungsort ihrer Familie. Für ihr Projekt reisten die Fotografen Yana Wernicke und Jonas Feige mehrfach in die heutige Republik Kamerun, um den Spuren Zenkers nachzugehen und dessen Nachfahren zu portraitieren

     

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    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Beteiligt: Wernicke, Yana; Feige, Jonas; Zenker, Georg
    Sprache: Englisch; Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783907236185; 3907236181
    Weitere Identifier:
    9783907236185
    Auflage/Ausgabe: First edition
    Schriftenreihe: Edition Patrick Frey ; No 318
    Schlagworte: Brief; Kulturaustausch; Postkolonialismus; Nachkomme; Fotografie; Rezeption
    Weitere Schlagworte: Wernicke, Yana (1990-); Zenker, Georg (1855-1922); Feige, Jonas (1988-); Bipindihof; Kamerun; Zenker
    Umfang: 264 Seiten, 26.6 cm x 18.5 cm
    Bemerkung(en):

    Titelangaben vom Buchrücken

    Print run: 800 copies