"Alles ist eins"
romantische Metaphorologie des Mediums
Das »Medium«, so Novalis, ist die »Vereinigung« von »Körper« und »Seele« – also eine Metapher. Mit dieser Metapher verlagert sich das Körper-Geist-Problem, das die Anthropologie der 1770er Jahre immer noch nicht gelöst hat, von der Philosophie in die...
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Standort:
Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
Das »Medium«, so Novalis, ist die »Vereinigung« von »Körper« und »Seele« – also eine Metapher. Mit dieser Metapher verlagert sich das Körper-Geist-Problem, das die Anthropologie der 1770er Jahre immer noch nicht gelöst hat, von der Philosophie in die Literatur. So zeigt es sich bei Schiller, der seine zwei medizinischen Dissertationen über das commercium mentis et corporis für den Schauerroman Der Geisterseher wiederverwendet. Topologisch geht das Problem auf die antike Dichotomie von hýlē und eîdos, Stoff und Form, zurück. Schon Aristoteles hat über ihre Aufhebung im periéchon als dem »Allumfassenden« spekuliert. In der Romantik tritt es als »Weltseele« und »Medium« auf. Medien-Szenen bietet die Romantik in vielen Spielarten: E.T.A. Hoffmann klettert im schlesischen Riesengebirge über eine Himmelsleiter halsbrecherisch in die funkelnde Gischt des Zackenfalls hinab. Schiller lässt aquarellierend seinen Freund Körner buchstäblich aus dem eigenen Körper herauslaufen. Heute sind Romantikerinnen und Romantiker auf Baumwipfelpfaden über allen Wipfeln und Gipfeln unterwegs.
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"Alles ist eins"
romantische Metaphorologie des Mediums
Copyright page /Author: Stefan Börnchen --Dedication /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 1 Ausblick /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 2 Körper und Seele, metaphorisch vereint: das Medium. Gegenstand und Methode der Studie /Author: Stefan Börnchen...
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Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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Copyright page /Author: Stefan Börnchen --Dedication /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 1 Ausblick /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 2 Körper und Seele, metaphorisch vereint: das Medium. Gegenstand und Methode der Studie /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 3 Eins, ganz, heil. Literarische Grundbegriffe des Mediums /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 4 Metapher, Atopon, kombinatorischer Witz. Theoretische Grundbegriffe der Metaphorologie /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 5 E.T.A. Hoffmanns Brief aus den Bergen. Kurze Theoriegeschichte des Mediums /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 6 Henkel, Einklang, Ontosemiologie. Medien-Revenants im 20. Jahrhundert und in der Gegenwart /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 7 Psyche im Farbenfluss. Schillers Avanturen des neuen Telemachs /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 8 Magnetischer Kasten, magisches Kästchen. Wolfgang von Kempelens Schachtürke /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 9 Commercium auf der Schaubühne. Schillers Geisterseher /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 10 Hinaus auf den Balkon, hinauf auf den Baum, hinein ins Ganze. Eichendorffs Ahnung und Gegenwart /Author: Stefan Börnchen --Abbildungsverzeichnis /Author: Stefan Börnchen --Literaturverzeichnis /Author: Stefan Börnchen --Dank /Author: Stefan Börnchen. Das »Medium«, so Novalis, ist die »Vereinigung« von »Körper« und »Seele« - also eine Metapher. Mit dieser Metapher verlagert sich das Körper-Geist-Problem, das die Anthropologie der 1770er Jahre immer noch nicht gelöst hat, von der Philosophie in die Literatur. So zeigt es sich bei Schiller, der seine zwei medizinischen Dissertationen über das commercium mentis et corporis für den Schauerroman Der Geisterseher wiederverwendet. Topologisch geht das Problem auf die antike Dichotomie von hýlē und eîdos, Stoff und Form, zurück. Schon Aristoteles hat über ihre Aufhebung im periéchon als dem »Allumfassenden« spekuliert. In der Romantik tritt es als »Weltseele« und »Medium« auf. Medien-Szenen bietet die Romantik in vielen Spielarten: E.T.A. Hoffmann klettert im schlesischen Riesengebirge über eine Himmelsleiter halsbrecherisch in die funkelnde Gischt des Zackenfalls hinab. Schiller lässt aquarellierend seinen Freund Körner buchstäblich aus dem eigenen Körper herauslaufen. Heute sind Romantikerinnen und Romantiker auf Baumwipfelpfaden über allen Wipfeln und Gipfeln unterwegs
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Kryptenhall
Allegorien von Schrift, Stimme und Musik in Thomas Manns "Doktor Faustus"
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Hessisches BibliotheksInformationsSystem hebis
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Titel im lokalen Katalog:
Lauschen und Überhören
literarische und mediale Aspekte auditiver Offenheit
Front Matter --Copyright page --Einleitung /Stefan Börnchen and Claudia Liebrand --Horch! Horch! Der Kerker als Hör-Raum in Dramen des 18. Jahrhunderts /Lily Tonger-Erk --"Der Lauscher an der Wand hört ..." - zu Scham und Schändlichkeit des...
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Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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Badische Landesbibliothek
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Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
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Front Matter --Copyright page --Einleitung /Stefan Börnchen and Claudia Liebrand --Horch! Horch! Der Kerker als Hör-Raum in Dramen des 18. Jahrhunderts /Lily Tonger-Erk --"Der Lauscher an der Wand hört ..." - zu Scham und Schändlichkeit des Ohrenzeugen /Alexandra Pontzen --das gras wies wächst. Ohrenöffnung durch das Hör-Spiel - von den Anfängen zu Franz Mon /Britta Herrmann --Dem Rauschen lauschen. Eine Hör-Szene in Eichendorffs Dichter und ihre Gesellen /Claudia Liebrand --Die Revolution gehört: Zur Ethik von Brechts Die Maßnahme /Sebastian Meixner --DING, BINGG, Dings. Kaffee, Soundwords und Bewegungsspuren in Max Baitingers Comic Röhner (2016) /Stefan Börnchen --Nicht Universalharmonie, sondern Vielstimmigkeit. Auditive Repräsentationsformen im ausgehenden 17. Jahrhundert (Claude Perrault und Daniel Casper Lohenstein) /Boris Previšić --"Alles wird so piano gesungen und gespielt, als wenn die Musik in weiter Entfernung wäre." Das Pianissimo der Monostatos-Arie in Mozarts Zauberflöte /Irmtraud Hnilica --"Ein fernes Murmeln aus einer fernen Welt". Zu Jean Sibelius' Streichquartett "Voces Intimae" d-Moll op. 56 /Ulrich Wilker --"Liebliche Laute, denen ich lausche" - Zur hörenden Antizipation des Auftritts in Wagners Ring des Nibelungen /René Michaelsen. Im Gehör dringt die Welt körperlich in den Geist ein. Der »Gehör-Gang« ist als »Vor-Zimmer« des Geistes (Johann Heinrich Zedler) Ort des commercium mentis et corporis. Anders als der Gesichtssinn steht das Gehör immer offen. Musik und Geräusch, so Kant, drängen sich dem Menschen auf, indem sie ihn durchdringen und zum Lauschen zwingen. Der vorliegende Band befasst sich literatur- und medienwissenschaftlich mit dem Lauschen und seiner Offenheit, wie sie theoretisch im Nachgang von Giorgio Agambens Das Offene und Jean-Luc Nancys Zum Gehör diskutiert worden sind
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"Alles ist eins"
romantische Metaphorologie des Mediums
Copyright page /Author: Stefan Börnchen --Dedication /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 1 Ausblick /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 2 Körper und Seele, metaphorisch vereint: das Medium. Gegenstand und Methode der Studie /Author: Stefan Börnchen...
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Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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Badische Landesbibliothek
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Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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Copyright page /Author: Stefan Börnchen --Dedication /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 1 Ausblick /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 2 Körper und Seele, metaphorisch vereint: das Medium. Gegenstand und Methode der Studie /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 3 Eins, ganz, heil. Literarische Grundbegriffe des Mediums /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 4 Metapher, Atopon, kombinatorischer Witz. Theoretische Grundbegriffe der Metaphorologie /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 5 E.T.A. Hoffmanns Brief aus den Bergen. Kurze Theoriegeschichte des Mediums /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 6 Henkel, Einklang, Ontosemiologie. Medien-Revenants im 20. Jahrhundert und in der Gegenwart /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 7 Psyche im Farbenfluss. Schillers Avanturen des neuen Telemachs /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 8 Magnetischer Kasten, magisches Kästchen. Wolfgang von Kempelens Schachtürke /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 9 Commercium auf der Schaubühne. Schillers Geisterseher /Author: Stefan Börnchen --Kapitel 10 Hinaus auf den Balkon, hinauf auf den Baum, hinein ins Ganze. Eichendorffs Ahnung und Gegenwart /Author: Stefan Börnchen --Abbildungsverzeichnis /Author: Stefan Börnchen --Literaturverzeichnis /Author: Stefan Börnchen --Dank /Author: Stefan Börnchen. Das »Medium«, so Novalis, ist die »Vereinigung« von »Körper« und »Seele« - also eine Metapher. Mit dieser Metapher verlagert sich das Körper-Geist-Problem, das die Anthropologie der 1770er Jahre immer noch nicht gelöst hat, von der Philosophie in die Literatur. So zeigt es sich bei Schiller, der seine zwei medizinischen Dissertationen über das commercium mentis et corporis für den Schauerroman Der Geisterseher wiederverwendet. Topologisch geht das Problem auf die antike Dichotomie von hýlē und eîdos, Stoff und Form, zurück. Schon Aristoteles hat über ihre Aufhebung im periéchon als dem »Allumfassenden« spekuliert. In der Romantik tritt es als »Weltseele« und »Medium« auf. Medien-Szenen bietet die Romantik in vielen Spielarten: E.T.A. Hoffmann klettert im schlesischen Riesengebirge über eine Himmelsleiter halsbrecherisch in die funkelnde Gischt des Zackenfalls hinab. Schiller lässt aquarellierend seinen Freund Körner buchstäblich aus dem eigenen Körper herauslaufen. Heute sind Romantikerinnen und Romantiker auf Baumwipfelpfaden über allen Wipfeln und Gipfeln unterwegs
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Stalingrad an der Elbe
Kälte, Krieg und Unbehaustheit in Dörte Hansens Roman "Altes Land"
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Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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Universitätsbibliothek Freiburg
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Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek
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Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
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Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
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Landesbibliothek Oldenburg
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Universitätsbibliothek Rostock
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GN 9999 H249 B67
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Universität des Saarlandes, Fachrichtung Germanistik, Bibliothek
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"Alles ist eins"
romantische Metaphorologie des Mediums
Das »Medium«, so Novalis, ist die »Vereinigung« von »Körper« und »Seele« – also eine Metapher. Mit dieser Metapher verlagert sich das Körper-Geist-Problem, das die Anthropologie der 1770er Jahre immer noch nicht gelöst hat, von der Philosophie in die...
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Universitätsbibliothek Braunschweig
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Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
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Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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Universitätsbibliothek Hildesheim
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Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
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eBook UTB scholars
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Universitätsbibliothek Leipzig
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Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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Universitätsbibliothek Rostock
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Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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Westsächsische Hochschule Zwickau, Bibliothek
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E-Book UTB-scholars EBS
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Das »Medium«, so Novalis, ist die »Vereinigung« von »Körper« und »Seele« – also eine Metapher. Mit dieser Metapher verlagert sich das Körper-Geist-Problem, das die Anthropologie der 1770er Jahre immer noch nicht gelöst hat, von der Philosophie in die Literatur. So zeigt es sich bei Schiller, der seine zwei medizinischen Dissertationen über das commercium mentis et corporis für den Schauerroman Der Geisterseher wiederverwendet. Topologisch geht das Problem auf die antike Dichotomie von hýlē und eîdos, Stoff und Form, zurück. Schon Aristoteles hat über ihre Aufhebung im periéchon als dem »Allumfassenden« spekuliert. In der Romantik tritt es als »Weltseele« und »Medium« auf. Medien-Szenen bietet die Romantik in vielen Spielarten: E.T.A. Hoffmann klettert im schlesischen Riesengebirge über eine Himmelsleiter halsbrecherisch in die funkelnde Gischt des Zackenfalls hinab. Schiller lässt aquarellierend seinen Freund Körner buchstäblich aus dem eigenen Körper herauslaufen. Heute sind Romantikerinnen und Romantiker auf Baumwipfelpfaden über allen Wipfeln und Gipfeln unterwegs.
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Lauschen und Überhören
literarische und mediale Aspekte auditiver Offenheit
Im Gehör dringt die Welt körperlich in den Geist ein. Der »Gehör-Gang« ist als »Vor-Zimmer« des Geistes (Johann Heinrich Zedler) Ort des commercium mentis et corporis. Anders als der Gesichtssinn steht das Gehör immer offen. Musik und Geräusch, so...
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Universitätsbibliothek Braunschweig
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Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
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keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
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Universitätsbibliothek Hildesheim
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Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
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eBook UTB scholars
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Universitätsbibliothek Leipzig
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Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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Universitätsbibliothek Rostock
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Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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Westsächsische Hochschule Zwickau, Bibliothek
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E-Book UTB-scholars EBS
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Im Gehör dringt die Welt körperlich in den Geist ein. Der »Gehör-Gang« ist als »Vor-Zimmer« des Geistes (Johann Heinrich Zedler) Ort des commercium mentis et corporis. Anders als der Gesichtssinn steht das Gehör immer offen. Musik und Geräusch, so Kant, drängen sich dem Menschen auf, indem sie ihn durchdringen und zum Lauschen zwingen. Der vorliegende Band befasst sich literatur- und medienwissenschaftlich mit dem Lauschen und seiner Offenheit, wie sie theoretisch im Nachgang von Giorgio Agambens Das Offene und Jean-Luc Nancys Zum Gehör diskutiert worden sind.
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Kryptenhall
Allegorien von Schrift, Stimme und Musik in Thomas Manns "Doktor Faustus"
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Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins - VÖBB
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Lauschen und Überhören
literarische und mediale Aspekte auditiver Offenheit
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Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
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Ausleihe von Bänden möglich, keine Kopien
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Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philologie, Germanistisches Institut, Bibliothek
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Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
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Institut für Deutsche Sprache und Literatur mit Volkskundlicher Abteilung, Bibliothek
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Universitäts- und Landesbibliothek Münster
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Gemeinschaftsbibliothek der Katholischen-Theologischen Fakultät, Abteilung Hüfferstr.
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Kryptenhall
Allegorien von Schrift, Stimme und Musik in Thomas Manns "Doktor Faustus"
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Universitätsbibliothek Bielefeld
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Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
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Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
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Universitätsbibliothek Dortmund
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Hochschulbibliothek der Hochschule Düsseldorf
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Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
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Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
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Universitätsbibliothek der Fernuniversität
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Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz / Rheinische Landesbibliothek
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Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Hochschulbibliothek
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Technische Hochschule Köln, Hochschulbibliothek
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Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
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Universitäts- und Landesbibliothek Münster
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Universitätsbibliothek Paderborn
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Universitätsbibliothek Trier
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Universitätsbibliothek Wuppertal
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Allegorien von Schrift, Stimme und Musik in Thomas Manns "Doktor Faustus"
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Universitätsbibliothek Bielefeld
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Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philologie, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Bibliothek
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Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
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Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
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Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
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Institut für Deutsche Sprache und Literatur mit Volkskundlicher Abteilung, Bibliothek
Signatur:
405/NT8/9210/640
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Musikwissenschaftliches Institut, Abteilung Historische Musikwissenschaft, Systematische Musikwissenschaft, Musikethnologie,, Collgium musicum, Bibliothek
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Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
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Ausleihe von Bänden möglich, keine Kopien
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Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
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Ausleihe von Bänden möglich, keine Kopien
Standort:
Universitäts- und Landesbibliothek Münster
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uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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Universitätsbibliothek Wuppertal
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Kryptenhall
Allegorien von Schrift, Stimme und Musik in Thomas Manns "Doktor Faustus"
Standort:
Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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Apokrypher Avantgardismus
Thomas Mann und die klassische Moderne
Thomas Mann ist ein Avantgardist der Klassischen Moderne. Darin ist er Kafka oder Joyce vergleichbar. Forschung und Kritik haben das lange übersehen. Denn anders als viele Vertreter der avancierten Moderne vermittelt der Erzähler Thomas Mann seinen...
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Standort:
Universität Mainz, Zentralbibliothek
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Thomas Mann ist ein Avantgardist der Klassischen Moderne. Darin ist er Kafka oder Joyce vergleichbar. Forschung und Kritik haben das lange übersehen. Denn anders als viele Vertreter der avancierten Moderne vermittelt der Erzähler Thomas Mann seinen Lesern nie den Eindruck, er wolle sie aus seinen Texten aussperren. Nie sind seine Texte dunkel oder abstrakt. Immer bieten sie Vertrautes aus dem 19. Jahrhundert. Doch das ist nur die Oberfläche. Der vorliegende Band wirft Licht auf das, was lange darunter verborgen lag. An Kafka geschulte Lektüren führen Thomas Manns Signifikanten-Spiele und seine Lust an der Selbstreferenz vor Augen. Kulturwissenschaftliche Analysen beleuchten Thomas Manns Poetik des Geldes, seine Inszenierungen von Geschlecht und Gesetz sowie seine Darstellung des Jüdischen. Literaturtheoretisch und komparatistisch geht es um Fragen von Avantgarde und Kreativität, Moderne und Postmoderne, von Memoria, literarischem Wert und Ruhm.
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"Alles ist eins"
Romantische Metaphorologie des Mediums
Das »Medium«, so Novalis, ist die »Vereinigung« von »Körper« und »Seele« - also eine Metapher. Mit dieser Metapher verlagert sich das Körper-Geist-Problem, das die Anthropologie der 1770er Jahre immer noch nicht gelöst hat, von der Philosophie in die...
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Universität Mainz, Zentralbibliothek
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Das »Medium«, so Novalis, ist die »Vereinigung« von »Körper« und »Seele« - also eine Metapher. Mit dieser Metapher verlagert sich das Körper-Geist-Problem, das die Anthropologie der 1770er Jahre immer noch nicht gelöst hat, von der Philosophie in die Literatur. So zeigt es sich bei Schiller, der seine zwei medizinischen Dissertationen über das commercium mentis et corporis für den Schauerroman Der Geisterseher wiederverwendet. Topologisch geht das Problem auf die antike Dichotomie von hýlē und eîdos, Stoff und Form, zurück. Schon Aristoteles hat über ihre Aufhebung im periéchon als dem »Allumfassenden« spekuliert. In der Romantik tritt es als »Weltseele« und »Medium« auf. Medien-Szenen bietet die Romantik in vielen Spielarten: E.T.A. Hoffmann klettert im schlesischen Riesengebirge über eine Himmelsleiter halsbrecherisch in die funkelnde Gischt des Zackenfalls hinab. Schiller lässt aquarellierend seinen Freund Körner buchstäblich aus dem eigenen Körper herauslaufen. Heute sind Romantikerinnen und Romantiker auf Baumwipfelpfaden über allen Wipfeln und Gipfeln unterwegs.
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Name, Ding
Referenzen
Moderne Literatur, so der Topos, ist selbstreferentiell. Heute jedoch schwingt das topologische Pendel der Theorie von der Selbst- zurück zur Weltreferenz. Die Vorstellung einer adamitischen Namensprache (Gen 2, 19ff.), in der Wort und Ding sich auf...
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Universität Mainz, Zentralbibliothek
Fernleihe:
keine Fernleihe
Moderne Literatur, so der Topos, ist selbstreferentiell. Heute jedoch schwingt das topologische Pendel der Theorie von der Selbst- zurück zur Weltreferenz. Die Vorstellung einer adamitischen Namensprache (Gen 2, 19ff.), in der Wort und Ding sich auf magische Weise nahe sind oder sogar ineinanderfallen, zieht sich über Jahrhunderte durch Literatur und Sprachtheorie. Anders die Zeichen- und Kulturtheorie der 1970er und 1980er Jahre: Sie kennen keine auratisch-magische Referenz. Worte und Dinge sollen gar nicht mehr ursprünglich oder natürlich verbunden sein. Das hat sich, wie dieses Buch zeigt, gründlich geändert.
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Lauschen und Überhören
literarische und mediale Aspekte auditiver Offenheit
Im Gehör dringt die Welt körperlich in den Geist ein. Der »Gehör-Gang« ist als »Vor-Zimmer« des Geistes (Johann Heinrich Zedler) Ort des commercium mentis et corporis. Anders als der Gesichtssinn steht das Gehör immer offen. Musik und Geräusch, so...
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Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
Im Gehör dringt die Welt körperlich in den Geist ein. Der »Gehör-Gang« ist als »Vor-Zimmer« des Geistes (Johann Heinrich Zedler) Ort des commercium mentis et corporis. Anders als der Gesichtssinn steht das Gehör immer offen. Musik und Geräusch, so Kant, drängen sich dem Menschen auf, indem sie ihn durchdringen und zum Lauschen zwingen. Der vorliegende Band befasst sich literatur- und medienwissenschaftlich mit dem Lauschen und seiner Offenheit, wie sie theoretisch im Nachgang von Giorgio Agambens Das Offene und Jean-Luc Nancys Zum Gehör diskutiert worden sind.
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Apokrypher Avantgardismus
Thomas Mann und die Klassische Moderne
Standort:
Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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Standort:
Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
Fernleihe:
uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
Name, Ding
Referenzen ; [Tagung mit dem Titel "Ich Habe dich beim Namen gerufen." Metaphern der Welt- und Selbstreferenz, die ... vom 6. bis 8. Mai 2010 an der Universität Luxemburg stattfand]
Standort:
Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
Fernleihe:
uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
Thomas Mann
neue kulturwissenschaftliche Lektüren ; [German Studies Association, Thirty-Fourth Annual Conference, October 7 - 10, 2010, Oakland, California, four sessions on "Thomas Mann: neue kulturwissenschaftliche Lektüren, new theoretical readings", session 68 (Friday, October 8, 2010, 2:00 PM - 4:00 PM), session 95 (Friday, October 8, 2010, 4:15 PM - 6:00 PM), session 122 (Saturday, October 9, 2010, 8:30 AM – 10:15 AM), session 149 (Saturday, October 9, 2010, 10:30 AM - 12:15 PM)]
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Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
Fernleihe:
uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
"Die Ordnung lässt zu wünschen übrig."
Chaos und Gesetz in der Schule der "Buddenbrocks"
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Apokrypher Avantgardismus
Thomas Mann und die klassische Moderne