Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 2 von 2.

  1. Ding und Bild in der europäischen Romantik

    Ding und Bild sind Schlüsselbegriffe der romantischen Poetik und Philosophie. Das hat auch die jüngste kultur- und literaturwissenschaftliche Romantikforschung erkannt. Allerdings untersucht sie Dinglichkeit und Bildlichkeit bislang als getrennte... mehr

    Hessisches BibliotheksInformationsSystem hebis
    keine Fernleihe
    Hessisches BibliotheksInformationsSystem hebis
    keine Fernleihe

     

    Ding und Bild sind Schlüsselbegriffe der romantischen Poetik und Philosophie. Das hat auch die jüngste kultur- und literaturwissenschaftliche Romantikforschung erkannt. Allerdings untersucht sie Dinglichkeit und Bildlichkeit bislang als getrennte Problemfelder: Bildlichkeit scheint vorwiegend als Synonym für die Kraft der Imagination in der Frühphase der Romantik von Bedeutung zu sein, während Dinglichkeit als Indikator für das Verhältnis zum Realismus in der Spätphase der Romantik relevant ist. Ein Blick in die Texte der Romantik zeigt allerdings, dass beide Schlüsselbegriffe unabhängig von ihrer Phasenzuordnung zusammenhängen und dass die Übergänge von Dingen und Bildern häufig fließend gestaltet sind.Der Band untersucht das produktive Spannungsverhältnis dieser beiden Konzepte und ihre Vermischungen vor dem Hintergrund der historischen und systematischen Zusammenhänge der europäischen Romantik. Er versammelt Beiträge von Literatur-, Kultur- und Kunstwissenschaftler*innen und nimmt Bezüge zu anderen Wissensfeldern wie der Ökonomie, Philosophie, Physik oder Religion in den Blick. “Thing” and “image” are two key terms in the theoretical, literary, and philosophical texts of the Romantic era. This volume examines the historical and systematic connections between the two terms in European literature from the perspectives of philology, comparative literature, and aesthetics.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Abigael van, Alst; Alfred, Gall; Caroline, Schubert; Erik, Martin; Heller, Jakob Christoph; Jakob Christoph, Heller; Johannes, Grave; Martin, Erik; Matthias, Preuss; Maximilian, Bergengruen; Michał, Mrugalski; Patricia A., Gwozdz; Philipp, Weber; Ralf, Simon; Schönbeck, Sebastian; Sebastian, Schönbeck; Silke, Förschler; Werner, Michler; Yvonne, Al-Taie
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110686197
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 5176 ; EC 5410
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature ; 70
    Schlagworte: Ding <Motiv>; Bild <Motiv>; Literatur; Kunst; Romantik
    Umfang: 1 Online-Ressource (VI, 350 p.)
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 12. Dez 2020)

  2. Gegen\Dokumentation
    Operationen - Foren - Interventionen

    Das Gegendokumentarische ist eine Antwort auf die Provokation des Dokumentarischen. Diese Provokation liegt im Anspruch oder Begehren, »Wirklichkeit« zu erfassen, darzustellen und zu kontrollieren. Der Begriff des Gegendokumentarischen markiert einen... mehr

    Universitätsbibliothek Gießen
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    keine Fernleihe
    Universität Mainz, Zentralbibliothek
    keine Fernleihe
    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Das Gegendokumentarische ist eine Antwort auf die Provokation des Dokumentarischen. Diese Provokation liegt im Anspruch oder Begehren, »Wirklichkeit« zu erfassen, darzustellen und zu kontrollieren. Der Begriff des Gegendokumentarischen markiert einen strategischen Einsatz, mit dem das Verständnis dokumentarischer Medien, Operationen, Institutionen, Poetiken, Ästhetiken, Schreib- und Darstellungsweisen geschärft und politisiert wird. Das Gegendokumentarische dient als Zugang, auch evidentielle Verfahren jenseits analoger Bildmedien zu beschreiben. Dabei rücken künstlerische, journalistische, juristische, politische und kulturelle Praktiken ins Blickfeld, die die Prozessualität des Gegen\Dokumentarischen betonen.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt