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  1. Allegorie und Allegorese zwischen Rhetorik und Exegese : Zur interkonfessionellen Transformation der Allegorie in der französischen geistlichen Literatur der Frühen Neuzeit ; Allegory and allegoresis between rhetoric and exegesis : On the interconfessional transformation of the function of allegory in French spiritual literature of the Early Modern period
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Universität Hamburg ; Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften. Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften

  2. Wenn die Peripherie ins Zentrum rückt : Verhandlungen von Marginalität in der brasilianischen Literatur der Gegenwart ; When the periphery invades the center : negotiations of marginality in Brazilian contemporary literature
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Universität Hamburg ; Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften. Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften

    Die vorliegende Arbeit macht aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive eine Untersuchung zu einer Literaturbewegung, die literatura marginal/periférica, die seit 2000 aus den prekären Randgebieten (periferias) von Sao Paulo agiert. Mit ihr... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit macht aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive eine Untersuchung zu einer Literaturbewegung, die literatura marginal/periférica, die seit 2000 aus den prekären Randgebieten (periferias) von Sao Paulo agiert. Mit ihr nehmen kollektiv Akteure, die vormals aus der Brasilianischen Literatur ausgeschlossen waren, den Stift in die Hand und verhandeln u.a. Themen wie Marginalität, Gewalt und das Leben in den periferias. Über unabhängig publizierte Bücher, Blogs und sarau (offene Bühnen) in den Kneipen der periferias versuchen die Autor_innen und Dichter_innen sich einen Platz in der etblierten Literaturszene zu erobern, Sichtbarkeit zu verschaffen und auch ihre soziale Realität zu verändern. Neben einer Durchführung von Textanalysen wurden die literarischen Praktiken der Autor_innen wie sarau, Bücher und Blogs unter dem Aspekt der Intermedialität und aus ethnographischer Perspektive untersucht. ; The present work investigates a literary movement, literatura marginal/periférica, which has been operating since 2000 in the poor neighbourhoods (periferias) of Sao Paulo, from a Cultural Science point of view. Writers and poets, who were previously excluded from Brazilian literature, collectiveley negotiate issues like marginality, violence and life in the periferias. Through independently published books, blogs and sarau (open stages) in the pubs of the periferias, the authors and poets seek to conquer a place in the established literary scene, to gain visibility and also to change their social reality. In addition to conducting textual analyzes, the literary practices of authors such as sarau, books and blogs are discussed from an intermedial and ethnographic perspective.

     

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  3. Vida, narración y muerte. El testimonio de violencia política en Perú, Guatemala y El Salvador ; Life, narration and death. The testimony of political violence in Peru, Guatemala and El Salvador
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Universität Hamburg ; Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften. Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften

    Diese Doktorarbeit bezieht sich auf das Zeugnis politischer Gewalt im öffentlichen oder privaten Raum als Erinnerung an „bewaffnete Konflikte“ in Peru, Guatemala und El Salvador. Es wird davon ausgegangen, dass das Zeugnis nicht nur die Dokumentation... mehr

     

    Diese Doktorarbeit bezieht sich auf das Zeugnis politischer Gewalt im öffentlichen oder privaten Raum als Erinnerung an „bewaffnete Konflikte“ in Peru, Guatemala und El Salvador. Es wird davon ausgegangen, dass das Zeugnis nicht nur die Dokumentation einer Erfahrung von Gewalt ist, sondern auch die performative Tatsache ihrer sozialen Durchführung. Aus diesem Grunde ist das Zeugnis für diese Untersuchung hauptsächlich Stimme und Körper, - im Rahmen einer kollektiven Begegnung, in der neuen Formation nationaler Erzählungen von Gewalt Gestaltung und im Gegensatz zu wissenschaftlich-sozialen Paradigma der abschließenden Berichte der Wahrheitskommissionen dieser drei Länder. Zu diesem Zweck wird das Zeugnis und seine Beziehung zu der anthropologischen Tradition des hispanoamerikanischen Zeugnisses, die Utopie der Repräsentation, die intellektuelle Mediation und die ethnographische Methode definiert. Auch die Rolle des Zeugnisses aus der Perspektive einer multidisziplinären literarischen Analyse diskursiver Manifestationen von politisch-sozialen Kämpfen in Lateinamerika wird reflektiert. Vorrangig wird die Figur des Körpers in der Entwicklung von drei Wissenschaften betrachtet: Anatomie der Renaissance, Sozialwissenschaften im 19. Jahrhundert in Europa und die Philosophie des 20. Jahrhunderts. Das Ziel ist es, die Rolle des Körpers im Verständnis der Individuen in ihrem sozialen Umfeld als Organismus, Struktur, Kraft und Idealisierung zu sehen und aus der Sichtweise von Autoren wie Andreas Vesalius, Karl Marx und Michael Foucault zu verstehen. Darüber hinaus werden Ideen über den „performativen Körper“ im Rahmen der künstlerischen Tendenzen europäischer Universitätsbewegungen Mitte des letzten Jahrhunderts reflektiert. Im Weiteren wird die Figur des „Indios“ in Arbeiten über die amerikanische soziale Realität, im frühen zwanzigsten Jahrhundert, entworfen von José Carlos Mariátegui, Miguel Ángel Asturias und Roque Dalton analysiert. „Es ist niemals ein Dokument der Kultur, ohne zugleich ein solches der Barbarei zu sein“, sagte Walter Benjamin. Deshalb besteht das Ziel darin, diese Studien aus der Perspektive der folgenden gewaltsamen sozialen Konflikte zu verstehen. Es ist notwendig, die sogenannten „inneren Kriege“ als Episoden zu begreifen, die im Laufe der Zeit mit konkreten historischen Fakten verbunden sind. Anschließend werden die Abschlussberichte der Wahrheitskommissionen der folgenden drei Länder einer kritischen Revision unterzogen: Die Wahrheits- und Versöhnungskommission (CVR) in Peru, Interdiocesano Projekt Wiederherstellung der historischen Erinnerung (REMHI) / Kommission für historische Aufklärung (CEH) in Guatemala und die Wahrheitskommission für El Salvador (CVES). Die Zeugenaussagen in den Berichten dieser Wahrheitskommissionen werden untersucht, um Aspekte ihrer Methodik und Institution zu definieren. Ziel ist es herauszuarbeiten, wie der ethisch-moralische Diskurs der Rettung einer „gespaltenen Gesellschaft“ die Berichte, auf komplexe und umfassende Weise kennzeichnet. Die zentrale These dieser Studie, welche in den letzten drei Kapiteln entwickelt wird, ist, dass in dem Moment der Zeugenaussage Ereignisse, die Leben und Tod beeinflusst haben, - wie bei Vergewaltigung oder im Guerillakrieg - in der Vorstellung wieder erlebt werden. Daher fand in Anhörungen, symbolischen Gerichten, Interviews oder anderen Kommunikationsituationen, die im Schatten dieser Kommissionen ausgetragen wurden, ein sogenannter Prozess der „corporización“ statt. Die Zeugenaussage und auch der Körper, der bezeugt, prägen den Zeugnis-Diskurs in sich selbst. Dies basiert auf zwei wichtigen Elementen, die diese rituellen Ereignisse als „Öffentlich Anhörung“, „Gewissensgericht“ oder andere ähnliche „Orte der Begegnung“ zwischen den Zeugen und den mit der Befragung Bevollmächtigten, Mitgliedern eines Gerichts oder anderen Verhörenden definieren. ; This investigation reflects on the testimony of political violence, given in public or private spaces, which commemorate “internal armed conflicts” in Peru, Guatemala and El Salvador. Testimony is not only the documentary record of violence, but also the performative act of its social execution. For this reason, testimony, in this study, is essentially the voice and body, within a special space of collective encounter, in the conformation of new national narratives of violence, and in opposition to the scientific-social paradigm of the Truth Commission’s Final Report of these countries. For this purpose, the testimonial act and its relation to the anthropological tradition of the Hispano-American Testimony, as well its utopic representation, its intellectual mediation, and its ethnographic methodology are defined. It also reflects on the role of testimony from the perspective of a multidisciplinary literary analysis of the discursive manifestations of political-social struggles in Latin America. First, the idea of the body is evaluated in the development of three sciences: the Anatomy of the Renaissance, the Social Sciences, in Europe during the 19th century, and in 20th century philosophy. The objective is to understand the role of the body in the understanding of the individual in his social environment as an organism, structure, force and idealization, in authors such as Andreas Vesalius, Karl Marx, and Michael Foucault. In addition, ideas about the “performative body” are reviewed, in the setting of the artistic tendencies of European university movements, in the middle of the last century. The conception of the so-called “Indian” elaborated in the work of José Carlos Mariátegui, Miguel Ángel Asturias and Roque Dalton regarding American social reality at beginning of the 20th century is then analyzed. According to Walter Benjamin —every document of civilization is at the same time a document of barbarism—, the objective is to understand these studies from the perspective of the violent social conflicts that followed. This is because it is necessary to conceive the so-called “civil wars”, as episodes connected, through time, with concrete historical facts. A critical reading is then made of the commission’s final report of these three countries: Peru’s Commission of Truth and Reconciliation, Guatemala’s Interdiocesan Project for the Recovery of Historical Memory / Historical Clarification Commission, and El Salvador’s Truth Commission. A testimony reading is made within the spectrum of this commission’s final report, to define aspects of their methodology and institutional methodology. The objective is to observe how the ethical-moral discourse of the salvation of a “divided society”, impacted the Final Report in a complex and profound manner. The central part of this study, which is developed in the last three chapters, is that, at the time of testimony, events that marked life or death, rape or guerrilla struggle, are relived and imagined in the hearings, symbolic courts, interviews or any other communication space carried out under the shadow of these Commissions: a process called “corporización”. The testimony and the body that testifies mark the testimonial discourse itself, constituting two important elements to define ritual events known as “Public Hearings”, “Courts of Conscience” or other similar spaces of encounter between the witness and the commissioners, the members of a court or the interviewer.

     

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  4. The Textual Tradition of the Chronicle of John of Nikiu : Towards the Critical Edition of the Ethiopic Version
    Autor*in: Elagina, Daria
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Universität Hamburg ; Asien-Afrika-Institut. Asien-Afrika-Institut

    The Chronicle of John of Nikiu is an extremely important historical source for the history of Egypt, as well as for the history of Late Antiquity in general. Being written either in Coptic of in Greek, the text was translated into Arabic at an... mehr

     

    The Chronicle of John of Nikiu is an extremely important historical source for the history of Egypt, as well as for the history of Late Antiquity in general. Being written either in Coptic of in Greek, the text was translated into Arabic at an undetermined date. Later it was translated into Ethiopic in 1601, and at the very end of the nineteenth century into Amharic. According to the current state of knowledge only these two versions have survived. The Chronicle was completely published and translated for the first time by H. Zotenberg in 1883. Since that time the number of available witnesses to the text increased, and the preparation of a new edition became an obvious disederatum. The present dissertation is devoted to the preparation of a new text-critical edition of the Chronicle applying the so-called genealogical-reconstructive method. The dissertation contains a summary of the history of research, analysis of the history of the text transmission, including the provenance of the Amharic version. In the frame of this project a new dossier of the text was prepared, which incorporated all available direct and indirect witnesses. In the course of the work, all available witnesses were collated and two hypotheses for a possible stemma codicum were proposed. A text-critical edition of the first eighty Chapters of the Chronicle (which corresponds to some fifty per cent of the entire text) was prepared based on one of the proposed hypotheses for stemma codicum. The Apparatus Criticus of the edition includes not only readings attested in manuscripts, but also conjectures of the text proposed by different scholars. The translation in English is accompanied by commentaries on various aspects, including comparison with other texts, which might have served as a source for the Chronicle, explanations of conjectures, historical and linguistic commentaries. The translation is supplied with transliteration of proper names and ambiguous lexica, which serves for better analysis of the content of the Chronicle of John of Nikiu. ; Die Chronik von Johannes von Nikiu ist eine äußerst wichtige historische Quelle für die Geschichte Ägyptens sowie für die Geschichte der Spätantike im Allgemeinen. Der Text wurde entweder auf Koptisch oder auf Griechisch verfasst und dann ins Arabische übersetzt. 1601 wurde er ins Äthiopische übersetzt und Ende des 19. Jahrhunderts ins Amharische. Nach dem heutigen Kenntnisstand sind diese zwei Versionen die einzigen, die erhalten geblieben sind. Die Chronik wurde 1883 von H. Zotenberg zum ersten Mal vollständig editiert und übersetzt. Seit dieser Zeit stieg die Anzahl der verfügbaren Zeugen des Textes und eine neue Edition wurde zu einem offensichtlichen Desideratum. Die vorliegende Dissertation widmet sich der Vorbereitung einer neuen textkritischen Edition der Chronik unter Anwendung der sogenannten genealogisch-rekonstruktiven Methode. Die Dissertation enthält eine Zusammenfassung der Forschungsgeschichte und eine Analyse der Geschichte der Textüberlieferung, einschließlich der Herkunft der amharischen Version. Im Rahmen dieses Projekts wurde ein neues Dossier des Textes erstellt, in das alle verfügbaren direkten und indirekten Zeugen einbezogen wurden. Im Laufe der Arbeit wurden alle verfügbaren Zeugen zusammengetragen und zwei Hypothesen für ein mögliches stemma codicum vorgeschlagen. Eine textkritische Ausgabe der ersten achtzig Kapitel der Chronik (die ungefähr fünfzig Prozent des gesamten Textes ausmachen) wurde auf der Grundlage einer der vorgeschlagenen Hypothesen für das stemma codicum erstellt. Der Apparatus Criticus der Edition umfasst nicht nur die Lesungen von Manuskripten, sondern auch Konjekturen des Textes, die von verschiedenen Forscher_innen vorgeschlagen wurden. Die Übersetzung ins Englische wird von Kommentaren zu verschiedenen Aspekten begleitet, darunter einem Vergleich mit anderen Texten, die als Quelle für die Chronik dienen könnten, Erklärungen zu Vermutungen sowie historischen und sprachlichen Kommentaren. Die Übersetzung schließt zur besseren Analyse des Inhalts der Chronik von Johannes von Nikiu die Transliteration von Eigennamen und mehrdeutigen Lexemen ein.

     

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  5. Europa sieht Deutschland: Europa und das Vergessen
    Autor*in: Muschg, Adolf
    Erschienen: 2018

    Festvortrag am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober 2015, im Rahmen der Osnabrücker Friedensgespräche mehr

     

    Festvortrag am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober 2015, im Rahmen der Osnabrücker Friedensgespräche

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Politikwissenschaft (320)
    Schlagworte: Europapolitik; Flüchtlingspolitik
    Lizenz:

    Namensnennung 3.0 Unported ; creativecommons.org/licenses/by/3.0/

  6. Der weiße Blick - zur literarischen Visualität des 'negro' vom Theater des Siglo de Oro bis zum spanischen Kinofilm im 21. Jahrhundert
    Erschienen: 2018

    In Peau noire, masques blancs (1952) zeigt Frantz Fanon, dass eine weiße europäische Gesellschaft das Bild von einem schwarzen Menschen konstruiert, das von seinem eigenen Bild entschieden abweicht. Wie sich dieses Bild im spanischen Theater und im... mehr

     

    In Peau noire, masques blancs (1952) zeigt Frantz Fanon, dass eine weiße europäische Gesellschaft das Bild von einem schwarzen Menschen konstruiert, das von seinem eigenen Bild entschieden abweicht. Wie sich dieses Bild im spanischen Theater und im Kino konstruiert, wird meine Ausgangsfrage sein. Das Dissertationsprojekt widmet sich Othering-Diskursen in Spanien im Zeitraum vom 16. bis zum 21. Jahrhundert. Gegenstand der Betrachtung ist hierbei eine zunächst nur aus dem Theater des Siglo de Oro bekannte Figur, die des ›negro‹. Diese Figur vereint die Darstellung aller Menschen afrikanischer Herkunft, seien es Guineer, Äthiopier oder Spanier. Analysiert werden in erster Linie jene Theaterstücke und Filme, die den ›negro‹ in den Vordergrund der Darstellung rücken. Es wird angenommen, dass das ›Sehen‹ der schwarzen Figur durch ein weißes Publikum ein zentrales koloniales Wahrnehmungsmuster konstituiert. Im Hinblick auf die Konstruktion des ›weißen Blicks‹ eines weißen Publikums wird weiterhin untersucht, wie sich dieser zunächst im dramatischen Text und anschließend in der Kameraperspektive gestaltet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: 'negro'; Spanische Kulturwissenschaft; postkoloniale Kritik; Theater des Siglo de Oro; spanischer Migrationsfilm; postcolonial studies
    Lizenz:

    Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland ; creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de/

  7. Europa sieht Deutschland: »Der deutsche Mensch als Symptom«
    Autor*in: Menasse, Robert
    Erschienen: 2018

    Festvortrag am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober 2017, im Rahmen der Osnabrücker Friedensgespräche mehr

     

    Festvortrag am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober 2017, im Rahmen der Osnabrücker Friedensgespräche

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Politikwissenschaft (320)
    Schlagworte: Europapolitik; Robert Musil
    Lizenz:

    Attribution 3.0 Germany ; creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/

  8. The Semiotics of Djudeo-Espanyol in Recent Works by Myriam Moscona
    Erschienen: 2018
    Verlag:  iMex. México Interdisciplinario / Interdisciplinary Mexico

    The present essay examines the semiotics of Djudeo-Espanyol in the novel Tela de sevoya (2012) and the poetry collection Ansina (2015) by Myriam Moscona. While in some of her previous volumes of poetry Moscona explores her Sephardic identity –in part... mehr

     

    The present essay examines the semiotics of Djudeo-Espanyol in the novel Tela de sevoya (2012) and the poetry collection Ansina (2015) by Myriam Moscona. While in some of her previous volumes of poetry Moscona explores her Sephardic identity –in part through language– in these two recent works Djudeo-Espanyol takes center stage not only as a marker of identity, but as integral to the process of liteary creation. In both the autobiographical novel and the volumen of poetry, the use and function of Djudeo-Espanyol in conjunction with Spanish, or as the sole language (as is the case with Ansina), communicates and indeed performs language in unique ways. The objective of the essay is to explore the mulitple ways in which Djudeo-Espanyol, as a language of creation and as affective linguistic register, transfers meaning to the reader.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Portuguese literatures; literatura mexicana; Mexican Literature; Djudeo-Espanyol; Myriam Moscona; Sephardic identity; Tela de sevoya; Ansina
    Lizenz:

    Attribution-ShareAlike 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0

  9. Spuren der Chrétien-Überlieferung in Hartmanns Iwein, Wolframs Parzival und im Kliges des Ulrich von Türheim
    Autor*in: Abel, Stefan
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Reichert Verlag

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840); Romanische Sprachen; Französisch (440)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Mutter, Gattin, Mörderin - Eine Untersuchung zu Weiblichkeit und weiblicher Kriminalität in Recht und Literatur.
    Autor*in: Dertinger, Mona
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Heidelberg University Library

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Recht (340); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literatur und Rhetorik (800)
  11. Gender-Rekonfigurationen in transformativen multimedialen Adaptionen Viktorianischer Literatur
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    (CC BY-NC 3.0 DE) Namensnennung - Nicht kommerziell 3.0 Deutschland ; creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/

  12. Physik der Fiktion – fiktive Physik?
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    (CC BY-NC 3.0 DE) Namensnennung - Nicht kommerziell 3.0 Deutschland ; creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/

  13. Alte Meister, neue Zeiten. Konkurrierende Neuerungsansprüche in Walthers Reinmar-Nachruf und in des Strickers Frauenehre
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Freie Universität Berlin Universitätsbibliothek, Garystr. 39, 14195 Berlin, Germany

    Abstract ; Ziel von Teilprojekt 02 der Forschergruppe Diskursivierungen von Neuem ist die Rekonstruktion konkurrierender Neuerungsansprüche, wie sie gerade im mittelalterlichen Liebesdiskurs in komplexer Verschränkung auftreten und über implizite... mehr

     

    Abstract ; Ziel von Teilprojekt 02 der Forschergruppe Diskursivierungen von Neuem ist die Rekonstruktion konkurrierender Neuerungsansprüche, wie sie gerade im mittelalterlichen Liebesdiskurs in komplexer Verschränkung auftreten und über implizite (allusive, metaphorische, ironische, textperformative) wie explizite Formen der Diskursivierung im Spätmittelalter auch auf andere Text-, Gattungs- und Wissenstraditionen ausstrahlen. Angestrebt ist für das semantisch und epistemisch hochgradig integrative Minnethema ein komparatistisch orientierter Ansatz, der das für die mittelalterliche Epik bereits reich traktierte Forschungsfeld der ‚Retextualisierung’ auf die Lyrik – ihre spezifischen medialen, poetologischen und performativen Bedingungen – überträgt und modifiziert. Der eine Untersuchungsbereich gilt im Kern Walther von der Vogelweide im Kontext deutsch-lateinischer Interferenzen (‚Walther im Kontext’), der andere Autoren des Spätmittelalters aus volkssprachig-lateinischen Mischmilieus. Auf der Basis paradigmatischer Textreihen wird eine genuin lyrische Poetik des niuwen entworfen, vor dem Hintergrund je verschieden (asynchron oder asymmetrisch) reflektierter Formsemantiken, Gattungstraditionen und Wissensdiskurse. Besonderen Aufschluß – so eine Hypothese des Projekts – versprechen dabei performativ selbstwidersprüchliche Prozesse, in denen Novation ausdrücklich in Frage gestellt und doch produziert (oder umgekehrt: programmatisch beschworen und unterlaufen) wird. Dieser Spannung zwischen Neuerungsprogramm und Neuerungspraxis widmet sich das vorliegende Working Paper am Beispiel von Dichtertotenklagen, die eine besonders prägnante Möglichkeit darstellen, implizit und explizit wechselnde Temporalitäten und Axiologien von Novation zu verschränken.

     

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  14. Game of Thrones und die Macht der Vergangenheit. Vom Versuch, mehr zu wissen als Jon Schnee
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Heidelberg University Library

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820); Geschichte anderer Gebiete (990)
  15. Writing Poems for the Paper: Documenting the Cultural Life of the German Minority in Czechoslovakia after 1945
    Autor*in: Askey, Dale
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Am Ende des zweiten Weltkriegs hat die wiederhergestellte Tschechoslowakei die Mehrheit ihrer deutschen Bevölkerung vertrieben. Eine kleine Gemeinschaft von 200,000-300,000 blieben im Lande, die überwiegend aus Menschen bestand, die über... mehr

     

    Abstract ; Am Ende des zweiten Weltkriegs hat die wiederhergestellte Tschechoslowakei die Mehrheit ihrer deutschen Bevölkerung vertrieben. Eine kleine Gemeinschaft von 200,000-300,000 blieben im Lande, die überwiegend aus Menschen bestand, die über benötigte industriellen Fachkenntnissen verfügten, in Mischehen lebten und/oder antifaschistische Aktivitäten nachweisen konnten. Aus verschiedenen Gründen, oft verbunden mit den politischen Realitäten des kalten Kriegs und der vorherrschenden antideutschen Diskriminierung in der Tschechoslowakei, verschwanden diese Menschen aus dem Blickfeld der Geschichte. In dieser Dissertation gehe ich zwei Fragen nach, die mit den kulturellen Bestrebungen dieser kleinen Gemeinschaft verbunden sind. Zuerst erforsche ich, ob es möglich ist, durch die Auffindung ihrer literarischen Bestrebungen, das Bemühen dieser Gemeinschaft ihre kulturelle Identität zu bewahren zu dokumentieren. Trotz der Einschränkung von Veröffentlichungsmöglichkeiten, wurde es klar, dass die Gemeinschaft literarisch tätig war. Ihre Texte habe ich in eine Bibliographie eingetragen, die Anhaltspunkte für weiterführende Forschung zu dieser Gemeinschaft bietet. Die zweite Frage nimmt die Erstellung einer Analyse des generellen kulturpolitischen Umfelds der Gemeinschaft auf sich. Durch die sorgfältige Lektüre der Gemeinschaftszeitung auf der Suche nach literarischen Beiträgen, war es möglich den Verlauf dieser Entwicklungen zu verfolgen, insbesondere die Auswirkung der Veränderungen, die von dem Slánský-Prozess, dem Prager Frühling und der Normalisierung ausgelöst wurden. Im letzten Kapitel dieser Dissertation biete ich eine Reflexion zur Frage inwiefern Bibliothekspraxis und –politik ermöglichen sowie verhindern die Erforschung von Randgemeinschaften und -themen. Ich behandle die Diskrepanz zwischen den Neutralitätsbehauptungen von Bibliotheken und der Auswirkung von menschlichen Entscheidungen und Neigungen auf Bestände und biete abschließend Vorschläge für Veränderungen. ; Abstract ; At the conclusion of the Second World War, a reconstituted Czechoslovakia expelled the majority of its German population. A small community of 200,000-300,000 remained behind, consisting mainly of individuals with specialized trades or skills, in mixed marriages, and/or with antifascist credentials. For various reasons, many related to Cold War political realities and endemic anti-German discrimination in Czechoslovakia, these individuals largely disappeared from view. In this dissertation I address two questions related to the cultural aspirations of this small community. First, I explore whether it is possible to document the community’s attempts to maintain a German cultural identity by tracking their literary efforts. Despite restrictions on publication, it emerged that the community did actively produce literature. I recorded these texts in a bibliography that offers an entry point for further research on the German minority. The other question delves into constructing an analysis of the broader cultural politics of this community. By virtue of close engagement with the community’s newspaper while searching for literature, it was possible to trace the arc of these developments, in particular the impact of changes set in motion by the Slánský trial, the Prague Spring, and the period known as Normalization. The dissertation concludes with a chapter where I pursue the question of the extent to which the practices and policies of research libraries enable and thwart research on marginal communities. I reflect on the gap between libraries’ claim to be neutral organizations and the impact of human decisions and biases on collections and offer some concluding suggestions for changes that would help libraries address critical gaps in the human record.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bibliotheks- und Informationswissenschaften (020); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Tschechoslowakei; Deutsche Minderheit; Literatur; Bibliographie; Ethnographie; Czechoslovakia; German minority; literature; bibliography; ethnography; Deutsche Literatur
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    (CC BY-NC 3.0 DE) Namensnennung - Nicht kommerziell 3.0 Deutschland ; creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/

  16. Die Dramaturgie des Sterbens
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Die Promotionsarbeit untersucht ca. 600 Stücke aus der Zeit von den ersten Vorläufern des Sturm und Drang bis zur Märzrevolution auf die Darstellung und die dramaturgische Funktion des Todes. Nachdem sie zunächst klärt, auf welche Weise... mehr

     

    Abstract ; Die Promotionsarbeit untersucht ca. 600 Stücke aus der Zeit von den ersten Vorläufern des Sturm und Drang bis zur Märzrevolution auf die Darstellung und die dramaturgische Funktion des Todes. Nachdem sie zunächst klärt, auf welche Weise der Tod dem Publikum bzw. dem Leser vermittelt wird, folgt eine Untersuchung im Hinblick auf vier verschiedene Aspekte: Struktur, Sprechakte, Szenenbilder und Figuren. Dabei werden unter anderem der Einfluss der Position des Todes im Stück auf dessen Darstellung geklärt, die typischen Merkmale des Sterbemonologs erläutert, das Arrangieren von Leichen im Szenenbild beschrieben und das Verhältnis des Todes von Haupt- und Nebenfiguren untersucht. In einem abschließenden Teil werden die einzelnen Ergebnisse zu einer Dramaturgie des Sterbens verknüpft und deren Leitlinien herausgearbeitet. ; Abstract ; The dissertation examines about 600 plays from the time of the first precursors of the Sturm und Drang up to the March Revolution on the depiction and dramaturgical function of death. After first clarifying the way in which death is conveyed to the public or the reader, an investigation follows with regard to four different aspects: structure, speech acts, scene images and characters. Among other things, it clarifies the influence of the position of death in the play on its representation, explains the typical features of the death monologue, describes the arrangement of corpses in the scene and examines the relationship between the death of main and minor characters. In a concluding part, the individual results are linked to a dramaturgy of dying and its guidelines are explained.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: quantitative Literaturwissenschaft; Sterbemonolog; Todesdarstellung; Sterbeszene; Bühnentod; Theaterblut; Gewaltdarstellung; death monologue; depiction of death; distant reading; violence; on stage death
    Lizenz:

    (CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschland ; creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/

  17. Der amüsante Lehrmeister ; Entertainment als ästhetisches Regime
    Autor*in: Clemens, Manuel
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Marcel Clemens setzt sich in seiner Antwort auf den Artikel »Smart Science. Die Vortragsreihe Vorlesung mal anders« aus Textpraxis # 10 (1.2015) von Ingo Irsigler und Gerrit Lembke mit Möglichkeiten zeitgemäß und unterhaltsam zu Unterricht... mehr

     

    Abstract ; Marcel Clemens setzt sich in seiner Antwort auf den Artikel »Smart Science. Die Vortragsreihe Vorlesung mal anders« aus Textpraxis # 10 (1.2015) von Ingo Irsigler und Gerrit Lembke mit Möglichkeiten zeitgemäß und unterhaltsam zu Unterricht auseinander. Unter Rekurs auf Jaques Rancières »Der unwissende Lehrmeister« und zeitgenössische US-Amerikanische Politsatire reflektiert er die Vor- und Nachteile eines zum ästhetischen Regime geratenen Anspruchs auf Entertainment auseinander.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Lizenz:

    CC BY 4.0 ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  18. Masculinities in Transcultural Spaces
    Autor*in: Zhang, Yumin
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Interpretation vier ausgewählter Filme des Filmemachers Ang Lee – Pushing Hands, The Wedding Banquet, Brokeback Mountain und Hulk, die in den Jahren 1992 bis 2005 entstanden. Sie erforscht... mehr

     

    Abstract ; Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Interpretation vier ausgewählter Filme des Filmemachers Ang Lee – Pushing Hands, The Wedding Banquet, Brokeback Mountain und Hulk, die in den Jahren 1992 bis 2005 entstanden. Sie erforscht die unterschiedliche Inszenierung von Konzepten der Männlichkeit im chinesischen und US-amerikanischen Kontext, sowie den Männlichkeitsdiskurs in Räumen des kulturellen Üergangs. Die Untersuchung Lees männlicher Figuren und Männlichkeitskonzepte macht sich sowohl die chinesische als auch die westliche erkenntnistheoretische Perspektive zu eigen, dabei ist Untersuchung sowohl konzeptionell als auch analytisch angelegt. Auf der konzeptionellen Ebene soll sie zeigen, wie sich die Konstruktion von Männlichkeitskonzepten unter der Einbeziehung nicht nur der westlichen konzeptionellen Argumentation von transkulturellen Räumen (Transdifferenz), sondern auch von andersartigen erkenntnistheoretischen Perspektiven, hier der chinesischen, besser erklären lässt. Auf der analytischen Ebene werden in der Untersuchung der Inszenierung männlicher Figuren audio-visuelle Textanalysen benutzt. Die Analyse hat deutlich die Komplexität und Vielfältigkeit der Aushandlung von Männlichkeitskonzepten in transkulturellen Räumen gezeigt, wobei die Rekonstruktion und die Neuverhandlung von Männlichkeit sowohl emanzipatorisch als auch repressiv von statten gehen kann. Männliche Protagonisten bei Lee finden drei unterschiedliche Wege, ihre männliche Identität zu konstruieren. Als erste Lösung unterdrücken sie den transdifferenten Aspekt und wählen die klare Zugehörigkeit zu einer der Kulturen, die dann als Ursprung für die Restauration der Männlichkeit dient. Die zweite Lösung ist das Annehmen der Transdifferenz um eine mehrdeutige maskuline Identität im transkulturellen Raum aufzubauen. Als letzte Lösung gelingt es einen männlichen Figuren, kulturelle Grenzen zu überschreiten und eine transkulturelle Männlichkeit zu manifestieren. ; Abstract ; This dissertation consists of readings of four selected films by Ang Lee — Pushing Hands, The Wedding Banquet, Brokeback Mountain and Hulk, ranging over a decade from 1992 to 2005. It explores Lee’s representation of diverse Chinese and American masculinities, discussing negotiations of masculinities in transcultural spaces. My exploration of Lee’s representation of men and masculinities is equipped with double epistemological perspectives, namely, both Chinese and Western. My project is both conceptual and analytical. On the conceptual level, I intend to demonstrate how constructions of masculinities can be more productively explained by employing not only the Western conceptual arguments of transcultural space (transdifference) but also by reading this space from different epistemological perspectives, namely the Western and Chinese. On the analytical level, I employ audio and visual textual analysis in my examination of Lee’s portrayal of male figures. My analysis has clearly demonstrated the complexity and multiplicity in negotiations of masculinities in transcultural spaces, which can be both emancipatory and repressive in re-constructing and re-negotiating one’s masculinity. Male subjectivities in Lee’s films turn to three different ways to construct or reconstruct their manliness. First, men suppress trandifference and opt for a clear belonging to a certain culture, in particular, the culture of origin for masculinity restoration. Second, men embrace transidifference to construct an ambiguous masculine identity in transcultural spaces. Third, men might transcend cultural boundaries to demonstrate transcultural manhood.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Geschichte, Darstellung, Literaturwissenschaft und –kritik (809)
    Schlagworte: Repräsentation; Männlichkeit; transkulturelle Räume; Transdifferenz; representation; masculinities; transcultural spaces; transdifference; Darstellung; Literaturwissenschaft und- kritik
    Lizenz:

    (CC BY-NC-ND 3.0 DE) Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/

  19. Editorial
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Literaturen (839)
  20. Editorial
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Literaturen (839)
  21. Andreas Bergh, Gissur Ó. Erlingsson, Richard Öhrvall, Mats Sjölin: A Clean House? Studies of Corruption in Sweden, Lund: Nordic Academic Press 2016, 160 S.
    Autor*in: Jochem, Sven
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

  22. Christian Kracht und die Postdemokratie
    Autor*in: Valtin, Lukas
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    (CC BY-NC 3.0 DE) Namensnennung - Nicht kommerziell 3.0 Deutschland ; creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/

  23. Von Mördern, Außenseitern und infamen Menschen
    Autor*in: König, Sophie
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    (CC BY-NC 3.0 DE) Namensnennung - Nicht kommerziell 3.0 Deutschland ; creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/

  24. Russische Deklamationsforschung. Texte von S. I. Bernštejn
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Universität Regensburg

    Abstract ; Im Sammelband „Russische Deklamationsforschung. Texte von S. I. Bernštejn“ werden Grammophonaufnahmen folgender Deklamationswerke analysiert: - „Schlaflied für Mirjam“ in Interpretation von A. Moissi (ursprüngliche Quelle: die... mehr

     

    Abstract ; Im Sammelband „Russische Deklamationsforschung. Texte von S. I. Bernštejn“ werden Grammophonaufnahmen folgender Deklamationswerke analysiert: - „Schlaflied für Mirjam“ in Interpretation von A. Moissi (ursprüngliche Quelle: die Grammophonplatte Deutsche Grammophon-Aktien Gesellschaft, „GRAMMOPHON“ Nr. 41024); - „Mailied“ in Interpretation von A. Moissi (ursprüngliche Quelle: Grammophonplatte D. G.-A.-G. „Grammophon“ Nr. 2-41135); - „Mailied“ in Interpretation von L. Wüllner (ursprüngliche Quelle: Grammophonplatte D. G.-A.-G. „Grammophon“ Nr. 41029). Quelle der digitalisierten Aufnahmen: Müller, Lothar: Die zweite Stimme. Vortragskunst von Goethe bis Kafka. Wagenbach. Berlin: 2007. (ISBN 978-3-8031-5176-6)

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Multimedial
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Deklamation; Bernstejn; Moissi; Wüllner; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  25. „Und ich denke mich auch brav in den Parasiten hinein“ ; Parasitäre Bewegungen bei Kathrin Röggla
    Autor*in: Meis, Verena
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Der Parasit ist laut dem französischen Philosophen Michel Serres ein Phänomen, das Ereignisse des Aufeinandertreffens, Eroberns, Besetzens generiert und die Inbesitznahme und Überbordung akustisch bemerkbar macht. Der Beitrag spürt... mehr

     

    Abstract ; Der Parasit ist laut dem französischen Philosophen Michel Serres ein Phänomen, das Ereignisse des Aufeinandertreffens, Eroberns, Besetzens generiert und die Inbesitznahme und Überbordung akustisch bemerkbar macht. Der Beitrag spürt einesteils Kathrin Rögglas parasitär zu nennendem Schreibverfahren nach und fragt zudem nach Grenzziehung und -verwischung, nach Parasit und Wirt in Rögglas literarischem wie dramatischem Werk. In ihrem Essay Stottern und Stolpern. Strategien einer literarischen Gesprächsführung sind es »Aneignung, Affirmation, feindliche Übernahme«, die Kathrin Röggla als »die Bewegungen, die Strategien unserer Zeit« bezeichnet: »es wird konsumiert, subsumiert. Eingemeindet, aufgesaugt und aufgebraucht.« Und in »Über das Anlegen von Katastrophenquellen« rät ihr der Soziologe: »Man müsse sich nur einmal einen Augenblick in einen Parasiten reindenken«.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Lizenz:

    CC BY 4.0 ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/