Filtern nach
Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 126 bis 150 von 641711.

  1. Nordeuropa Forum 2.2009
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Literaturen (839)
  2. Nordeuropa Forum 1.2007
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Literaturen (839)
  3. Athenäum 17. Jahrgang

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  4. Schlegels Republik und Ungers Offizin
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  5. [Rezension von:] Ludwig Tieck: Straußfedern I. Nach der Ausgabe letzter Hand. Hg. von Jürgen Joachimsthaler. Berlin: Golkonda Verlag 2014
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  6. Epideixis und Encyklopaedie
    Autor*in: Auer, Michael
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  7. [Rezension von:] Jan Oliver Jost-Fritz: Geordnete Spontaneität. Lyrische Subjektivität bei Achim von Arnim. Heidelberg: Winter 2014
    Autor*in: Häfner, Markus
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  8. Unverbesserlich? Der Mensch als Krise der Utopie [Rezension von:] Matthias Löwe: Idealstaat und Anthropologie. Problemgeschichte der literarischen Utopie im späten 18. Jahrhundert. Berlin/Boston: de Gruyter 2012
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  9. Für eine wahrhaft deutsche Kunst und Rede
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  10. Das Dispositiv der Bildung in Jena
    Autor*in: Bosse, Heinrich
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  11. Friedrich von Hardenbergs ›moralische Astronomie‹
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  12. [Rezension von:] »Geliebter Freund und Bruder«. Der Briefwechsel zwischen Christian Friedrich Tieck und August Wilhelm Schlegel in den Jahren 1804 bis 1811. Hg. und kommentiert von Cornelia Bögel. Dresden: Thelem 2015
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  13. Kulturpolitik und Romantik
    Autor*in: Dembeck, Till
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  14. Tanz als »untergeordnete Kunst« oder als »Zentrum« und Erneuerer aller Künste
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  15. Editorial
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  16. [Rezension von:] Andreas Hjort Møller: Der lebensphilosophische Frühromantiker. Zur Rekonstruktion der frühromantischen Ethik Friedrich Schlegels. Paderborn: Ferdinand Schöningh 2014
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  17. Schlegels Wende zum Bild
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  18. Spätromantische Interventionen
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  19. Kritische Dictatur, politische Fiktion, reichskatholischer Mythos
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  20. A Medieval Drama
    Autor*in: (:null)
    Erschienen: 2010
    Verlag:  (:null)

    Other ; Performance of three Medieval Christmas plays and guided tour mehr

     

    Other ; Performance of three Medieval Christmas plays and guided tour

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  21. Innenräume
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Wenn Becketts Figuren reden, locken sie den Leser in den weiten Raum ihres Gedächtnisses; ihr kontinuierlicher Wortfluss vermittelt aber die paradoxe Vorstellung, dass sie dort das Dunkel, die Leere und die Stille suchen. Becketts späte... mehr

     

    Abstract ; Wenn Becketts Figuren reden, locken sie den Leser in den weiten Raum ihres Gedächtnisses; ihr kontinuierlicher Wortfluss vermittelt aber die paradoxe Vorstellung, dass sie dort das Dunkel, die Leere und die Stille suchen. Becketts späte Erzählung Le dépeupleur/ Der Verwaiser (1970) enthält wichtige Hinweise, um "Film" sowie die Fernsehspiele "Geistertrio", "…nur noch Gewölk…" und das Theaterstück "Was wo" zu verstehen.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Samuel Beckett; Raum; Orte der Kunst; Innenraum; Gedächtnis; Der Verwaiser; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  22. Das deutschsprachige Oratorienlibretto 1945-2000 ; The German oratorio libretto 1945-2000
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Technische Universität Berlin

    Abstract ; Anders als das Opernlibretto hat das Oratorienlibretto bisher in der literaturwissenschaftlichen Forschung keine Beachtung gefunden. Dabei spielt der Text im Oratorium oft eine wichtigere Rolle als in der Oper. Die vorliegende Arbeit... mehr

     

    Abstract ; Anders als das Opernlibretto hat das Oratorienlibretto bisher in der literaturwissenschaftlichen Forschung keine Beachtung gefunden. Dabei spielt der Text im Oratorium oft eine wichtigere Rolle als in der Oper. Die vorliegende Arbeit unternimmt deshalb den Versuch, das Oratorium als (auch) literarische Gattung anhand des Textes genauer zu beschreiben. Da das Oratorium insgesamt eine recht offene Gattung ist, die zudem im Laufe der Zeit und regional sehr unterschiedliche Ausprägungen erfahren hat, wurde die Untersuchung auf zwischen 1945 und 2000 entstandene überwiegend deutschsprachige Libretti beschränkt. Zunächst werden die kulturgeschichtlichen Voraussetzungen der zeitgenössischen Oratorienproduktion und die derzeitige Forschungslage beleuchtet. Im zweiten Teil folgt die Untersuchung inhaltlicher Aspekte, wie die Wahl von Titeln und Sujets, sowie darauf aufbauend der Bedeutung der Bibel bei der Texterstellung und -gestaltung. Im dritten Teil wird schließlich die spezifische mehrlagige Erzählstruktur des Oratoriums herausgearbeitet, die sich aus verschiedenen, in Zeit und Perspektive voneinander unabhängigen Ebenen konstituiert. ; Abstract ; In contrast to the opera libretto, which is an established topic of research on literature, until now the oratorio has not yet been taken even into consideration. But in an oratorio, the text often plays an even more vital role than in an opera. Therefore, this study aims to describe oratorio as a literary genre by examining its text. As oratorio in general is a rather indefinite genre that contains many different historical and regional occurrences, the analysis has been restricted to librettos written between 1945 and 2000 in the German language. The study begins by investigating the cultural conditions of contemporary oratorio production and the current state of research. The second part deals with the content of the oratorio and its presentation, considering titles, subjects and the treatment of the bible. Finally, the third part works out the specific multi-layered structure of the oratorio libretto. This structure is constituted by several independent narrative levels differing in time and perspective.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Libretto; Oratorium; Oratorio
    Lizenz:

    Terms of German Copyright Law

  23. "Hier muss ich mich festhalten." ; Die Tagebücher von Franz Kafka ; ein literarisches Laboratorium ; 1909-1923 ; "Here I have to hold me on." ; the diaries of Franz Kafka ; a literary laboratory
    Autor*in: Rother, Andrea
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Technische Universität Berlin

    Abstract ; Thema der Dissertation sind die persönlichen Dokumente Franz Kafkas, die wir als sein Tagebuch bezeichnen. Sie entstanden 1909 bis 1923 und sind in 12 Heften und einem Stapel an losen Blättern (Konvoluten) überliefert. In den... mehr

     

    Abstract ; Thema der Dissertation sind die persönlichen Dokumente Franz Kafkas, die wir als sein Tagebuch bezeichnen. Sie entstanden 1909 bis 1923 und sind in 12 Heften und einem Stapel an losen Blättern (Konvoluten) überliefert. In den Tagebuchheften finden wir Notizen, Textansätze, kurze Erzählungen, Romankapitel, Briefentwürfe, Reflexionen, Innenweltbeschreibungen und vieles mehr nebeneinander. Franz Kafka nutzte das diaristische Medium für Formexperimente, Selbstporträts und Schreibübungen. Daneben reflektierte er die Problematik des Künstlers an sich, das Ausbleiben der Kreativität und den Mangel der Sprache. Politisches und Naturbeschreibungen blieben außen vor. Im Mittelpunkt standen die Entwicklung und Vollendung der Schriftstellerpersönlichkeit, die eigene Welt- und Selbstsicht, sowie die Beziehungen zur Außenwelt. Subjektive Perspektive und eine Fixierung auf Details dominieren alle Aufzeichnungen. Authentisches, Politisches und Naturbeschreibungen finden sich nur zwischen den Zeilen. Aussagen und Ausgangspunkte der Niederschrift wurden stilistisch überformt und literarisiert. Dabei ist eine Reife und Formvollendung des Autors zu erkennen. Im Laufe der Jahre nahmen die Selbstkritik ab und das künstlerische Niveau zu. Das Tagebuch selbst entwickelte sich zu einem literarischen Projekt, das 1921 erstmals einen zweiten Leser (Milena Jesenská) bekam. Um die Unterschiede der einzelnen Hefte in Funktion, Handhabung, Inhalt und Bedeutung zu verdeutlichen, ist die Dissertation chronologisch aufgebaut und mit einem Kapitel zur allgemeinen europäischen Tagebuchkultur versehen. Außerdem gibt es zwei Exkurse, zu den Reisetagebüchern und den Oktavheften Kafkas, welche den diaristischen Heften ähneln. Grundlage für die Analyse und Interpretation war die Kritische Kafka-Ausgabe, welche auf die Manuskripte gestützt ist, der Handschrift des Autors folgt. Sie wird seit 1983 herausgegeben und weicht von der bis dahin verbreiteten, stark redigierten, Ausgabe Max Brods ab. Biographische Details, Briefe und Zeitzeugenberichte wurden ebenfalls hinzugezogen. Es entstand eine Gesamtdarstellung des Tagebuch-Ichs, die zeigt, wie in Bezug auf das schriftstellerische und soziale Ich, Franz Kafka, alles im Schreibprozess zu Literatur wurde, dass wir es mit keiner Autobiographie zu tun haben, als welche die Hefte oft gelesen werden, sondern mit einem literarischen Tagebuch par excellence! Gedruckte Version im dissertation.de - Verlag im Internet [http://www.dissertation.de/] erschienen. ; Abstract ; Subject of the doctorale thesis are the personal documents of Franz Kafka, which we call his diary. They have been written between 1909 and 1923 in twelve exercise books and on a few loose papers. We find notes, beginning of texts, short stories, chapters of novels, plans for letters, reflections, description of Kafkas interior view and more coexisting. Franz Kafka used the diaristical medium to make experiments in his way of writing, for self-portraits and for exercises to become a better author. Next to it he was reflecting on the problems of an artist, about the absence of creativity, the faulty of language and so on. Political subjects and descriptions of nature were left out of it. The focus of interest were the development and the completion his work as an author. A subjective perspective and a fixing on details are dominating all notes. Authentical and political things as well as descriptions of nature can only be found between the lines. Statements and starting points of the writing were turned to stylistically literature. We can see the authors maturity and completion in style between the years of writing in his diary excerise books. In the course of time self-criticism became infinitely small and increased the artistically standard. The diary turned to a literary project by itself. In 1921 Milena Jesenská has been the first person who was permited to read the notes. The dissertation is constructed chronologically to explain the difference in function, handling, contents and subject of the diary. There are also integrated chapters about the journey diary and the smaller exercise books which Kafka used between 1916 and 1918. They are similar to the other notes in his diary. Basis for the analysis and interpretation has been the critical Kafka-Edition, which is based on the manuscripts of Franz Kafka and has started the publishing in 1983. It diverges from the highly edited Brod-Edition, which has been spread until then. The doctoral thesis gives a general impression of the diary and his author. It illustrates how everything turned to literature, that not all notes should be read as an autobiography! The diary of Franz Kafka is an absolutely literary diary! Printed Version available from dissertation.de - Verlag im Internet: [http://www.dissertation.de/]

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsche Literatur; Tagebuch; Franz Kafka; Laboratorium; Dissertation; Hefte; Diary; laboratory; exercise book
    Lizenz:

    Terms of German Copyright Law

  24. Walter Benjamins Konzept des Eingedenkens ; Über Genese, Stellung und Bedeutung eines ungebräuchlichen Begriffs in Benjamins Schriften ; Walter Benjamin's concept of Eingedenken ; on origin, position, and meaning of an unusual concept in Benjamin's writings
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Technische Universität Berlin

    Abstract ; Trotz der ausufernden Literatur über Walter Benjamin wurde das Konzept des Eingedenkens bislang nicht zum Gegenstand einer eingehenden Studie gemacht. Diese Lücke auszufüllen, nimmt sich die vorliegende Arbeit vor. Zunächst wird nach der... mehr

     

    Abstract ; Trotz der ausufernden Literatur über Walter Benjamin wurde das Konzept des Eingedenkens bislang nicht zum Gegenstand einer eingehenden Studie gemacht. Diese Lücke auszufüllen, nimmt sich die vorliegende Arbeit vor. Zunächst wird nach der Herkunft dieses ungebräuchlichen Terminus gefragt. So widmet sich das erste Kapitel einer Analyse von Ernst Blochs frühen Schriften (Geist der Utopie und Thomas Münzer), die den schillernden Begriff ›Eingedenken‹ in den philosophischen Diskurs des zwanzigsten Jahrhunderts eingeführt haben. Damit bezieht sich Bloch auf einen besonderen Akt, der eine im Vergangenen liegende Potentialität aktualisiert und in verschiedenen Bereichen – Ästhetik, Erkenntnistheorie, Ontologie, Theologie – folgenschwere Wandlungen veranlassen kann. In den Schriften Walter Benjamins begegnet der Ausdruck ›Eingedenken‹ wohl ab 1927, als er anfängt, Notizen und Materialien für eine Arbeit über die Pariser Passagen zu sammeln. Zu den grundlegenden Einsichten, auf denen dieses Projekt beruht, gehört auch die Idee einer »dialektischen, kopernikanischen Wendung« der Geschichtsschreibung, die eben vom Eingedenken ermöglicht wird. Allerdings beschränkt sich Benjamin nicht darauf, Blochs Konzept in den Zusammenhang seiner eigenen Forschungen zu übertragen. Vielmehr befreit er das Eingedenken von der gnostisch-apokalyptischen »Metaphysik der Innerlichkeit«, die im Mittelpunkt der ersten Ausgabe vom Geist der Utopie stand. Im Gegensatz dazu läßt sich Benjamins Ansatz als anthropologisch-materialistisch bezeichnen. Vor allem die Surrealisten und Proust haben auf seine originelle Deutung dieses Begriffs einen maßgeblichen Einfluß ausgeübt: die ersteren mit ihrer Entdeckung der revolutionären Kräfte, die in der abgestorbenen Dingwelt liegen (s. Kap. 2), der zweite mit seiner detaillierten Erkundung der mémoire involontaire (s. Kap. 3). Im Laufe der 30er Jahre entwickelt Benjamin zugleich eine kritische Methode und eine Poetik, die um das Eingedenken kreisen, wie seine Schriften über Kraus (s. Kap. 4), Kafka (s. Kap. 6), Lesskow (s. Kap. 7) und Baudelaire (s. Kap. 8), sowie seine Kindheitserinnerungen (s. Kap. 5), die Briefsammlung Deutsche Menschen (s. Kap. 7) und die Geschichtsthesen (s. Kap. 8) ausführlich zeigen. Aus der eingehenden Lektüre dieser Schriften geht deutlich hervor, daß das Eingedenken ein facettenreiches Thema ist, das sich einer eindeutigen Definition entzieht. Deshalb schlage ich im neunten und letzten Kapitel vor, das Eingedenken als ›Idee‹ zu betrachten, indem ich auf Benjamins »Erkenntniskritische Vorrede« zum Trauerspielbuch zurückgreife. Fasst man die Ideen als Konstellationen auf, so müßte eine angemessene Darstellung der Idee des Eingedenkens die vielfältigen ›Sterne‹ ausfindig machen, aus denen diese Idee besteht. Dieser Aufgabe gerecht zu werden, hat die vorliegende Arbeit versucht. ; Abstract ; Starting with the essay on Proust published in 1929 the technical term Eingedenken plays a crucial role in Walter Benjamin’s writings. However a thorough research about this concept is still lacking in the immense literature on his thought. The principal aim of this doctoral thesis was to fill such lack by providing a vast and meticulous analysis of the meaning of Eingedenken in Benjamin’s work. The opening chapter shed light on the origins of this very peculiar and unusual German term: as a matter of fact it was Ernst Bloch, not Benjamin, who invented this concept in his first major book, Geist der Utopie (1918). By forming this bizarre noun from the phrasal verb “eingedenk sein”, Bloch tries to outline a utopian experience: an act by which the subject brings to light some potentialities hidden in a forgotten past. Benjamin not only read the first edition of Geist der Utopie, he also wrote a review of the book which is unfortunately missing. On the basis of his letters we argued that although he rejected Bloch’s gnostic metaphysics, Benjamin was deeply influenced by the idea of Eingedenken. This concept plays a central role in the method of the Passagenarbeit as well as in “On the concept of history”, Benjamin’s last text. Following the chronological development of Benjamin’s work I thus examined the different meanings the term Eingedenken assumes: the connection with the concept of Erwachen in the first drafts of the Passagenarbeit (chapter 2), Proust’s idea of “mémoire involontaire” and its translation by Benjamin with “ungewolltes Eingedenken” (chapter 3), the theory of quotation (Zitat) in the essay on Kraus (chapter 4), the specific logic of remembrance in the Berliner Kindheit (chapter 5), the idea of “Studium” in the essay on Kafka (chapter 6), the difference between recollection, memory, and Eingedenken in the essay on the Storyteller (chapter 7), and finally the salvation of the idea of Eingedenken in the essays on Baudelaire as well as in the thesis on the concept of history (chapter 8). The result of my research can be thus summarized this way: Benjamin’s Eingedenken has to be seen not as a concept with an unambiguous meaning, but as a “Denkfigur” or an “idea” in Benjamin’s sense (chapter 9).

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Erinnerung; Gedächtnis; Eingedenken; Walter Benjamin; Ernst Bloch; Remembrance; memory
    Lizenz:

    Terms of German Copyright Law

  25. etkcontext
    Autor*in: (:null)
    Erschienen: 2015
    Verlag:  edition taberna kritika

    Other ; Digitale Objekte / Sammlung digitaler Objekte (Literatur) ff. mehr

     

    Other ; Digitale Objekte / Sammlung digitaler Objekte (Literatur) ff.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess