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  1. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 08 / August 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Das Augustheft (Nr. 771) setzt einen russisch-georgischen Schwerpunkt. Zum einen mit zwei Gesprächen. Außerdem liefert Stephan Wackwitz einen Bericht aus Georgien unter dem neuen Präsidenten. Außerhalb des Schwerpunkts und von größerer Allgemeinheit:... mehr

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    Das Augustheft (Nr. 771) setzt einen russisch-georgischen Schwerpunkt. Zum einen mit zwei Gesprächen. Außerdem liefert Stephan Wackwitz einen Bericht aus Georgien unter dem neuen Präsidenten. Außerhalb des Schwerpunkts und von größerer Allgemeinheit: Rudolf Helmstetter denkt über die Karriere des Erfolgsbegriffs nach. Dieses Heft setzt einen russisch-georgischen Schwerpunkt. Zum einen mit zwei Gesprächen: Im ersten erläutert der in Russland und Deutschland lehrende, lebende und schreibende Philologe und Kulturhistoriker Gasan Gusejnov seine Sicht auf die deutsch-russischen Kulturverhältnisse. Das zweite Gespräch konzentriert sich auf die aktuelle Lage der Dinge in Russland: Peter Pomerantsev, ein britischer Fernsehproduzent, der lange in Russland gearbeitet hat, und Artemy Troitsky, wichtige Figur der sowjetischen und russischen Gegenkultur, fragen nicht zuletzt, was die heftigen Reaktionen auf Pussy Riot über den Zustand des Landes aussagen. Außerdem liefert Stephan Wackwitz einen Bericht aus Georgien unter dem neuen Präsidenten. Außerhalb des Schwerpunkts und von größerer Allgemeinheit: Rudolf Helmstetter denkt über die Karriere des Erfolgsbegriffs nach. In seiner ersten Filmkolumne stellt Simon Rothöhler die Arbeit des Sensory Ethnography Lab der Harvard University vor, das Film und Ethnografie in Theorie und Praxis zu verbinden versucht. Christian Kühn blickt in seiner letzten Architekturkolumne gen Osten und fordert auf, in der Architektur nicht nur Bauten, sondern auch das Nichts wahrzunehmen. Reinhard Mehring würdigt in seiner Rezension zweier Nachlassbände den Literatur- und Medienwissenschaftler Friedrich Kittler als Philosophen. Eine Ehrenrettung des als Kafka-Freund erinnerten, als Autor ziemlich vergessenen Max Brod unternimmt Christian Schröder. Dilip Hiro kennt Fakten, Zahlen und Daten zur von den Vereinigten Staaten eher geförderten als unterbundenen Korruption in Afghanistan. Einen Zustandsbericht über die endlosen Bildungsdebatten gibt Heinz Bude. Der Schriftsteller Michael Kleeberg erkennt in Büchner das Vorbild neueren Wutbürgertums – und sieht wenig Gutes daran. Günter Hack stellt den Neuntöter vor. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106329
    Weitere Identifier:
    9783608106329
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  2. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 04 / April 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Zwei Essays des Aprilhefts (Nr. 767) setzen sich mit dem Thema »Aktualität« auseinander. Lothar Müller und Wolfgang Hagen beschäftigen sich allerdings aus sehr unterschiedlicher Perspektive damit. Während Müller die Geschichte der »Aktualität«... mehr

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    Zwei Essays des Aprilhefts (Nr. 767) setzen sich mit dem Thema »Aktualität« auseinander. Lothar Müller und Wolfgang Hagen beschäftigen sich allerdings aus sehr unterschiedlicher Perspektive damit. Während Müller die Geschichte der »Aktualität« erzählt, wie sie Zeitungen produzieren, sieht Hagen im Internetzeitalter das Ende eines Verständnisses von Aktualität gekommen, das er bis zu Meister Eckhart und der Scholastik zurückverfolgt. Erste Umrisse eines größeren Forschungsprojekts stellt die Wissenschaftshistorikerin Anke te Heesen vor: Sie möchte eine »Naturgeschichte des Interviews« erzählen. Niels P. Petersson eine Geschichte der Globalisierung, allerdings keine derjenigen, die zu dem Thema immer erzählt werden. Er kann nämlich zeigen, wie sehr die Schifffahrt an vielen Punkten in der ökonomischen Vernetzung der Welt eine Schlüsselrolle gespielt hat und in den Wandlungen der weltgesellschaftlichen Ökonomie heute noch spielt. In seiner letzten Soziologiekolumne befasst sich Jürgen Kaube mit der Organisationssoziologie der Universität. Christian Demand erinnert in der Designkolumne an Otto Neurath, den austromarxistischen Nationalökonomen und Erfinder der bildstatistischen Methode Isotype. Gerhard Henschel befasst sich mit den frühen Schriften von Walter Kempowski, Klaus Birnstiel hat sich exoterische Erinnerungsschriften von Akademikern, darunter insbesondere Helmut Lethens »Suche nach dem Handorakel«, angesehen. Über den Unterschied zwischen dem chemischen und dem politischen CO2 und dessen Implikationen schreibt der Chemiker und Philosoph Jens Soentgen. Helmut König befasst sich anlässlich des Films von Margarethe von Trotta mit den Kontroversen zu Hannah Arendts Haltung im Eichmann-Prozess. Jochen Rack liefert ein Reisebild aus Peking. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106145
    Weitere Identifier:
    9783608106145
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (93 S.)
  3. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 02 / Februar 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Februarhefts (Nr. 765) beschäftigt sich der Historiker Martin Sabrow mit dem einst so berühmten wie umstrittenen Wirtschaftsführer und unabhängigen Geist Walter Rathenau, der im Jahr 1922 einem Mordanschlag zum Opfer fiel. Es geht in... mehr

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    Im Aufmacher des Februarhefts (Nr. 765) beschäftigt sich der Historiker Martin Sabrow mit dem einst so berühmten wie umstrittenen Wirtschaftsführer und unabhängigen Geist Walter Rathenau, der im Jahr 1922 einem Mordanschlag zum Opfer fiel. Es geht in »Rathenau erzählen« allerdings weniger darum, noch einmal von Rathenau zu erzählen, sondern darum, wie die Figur und ihr Schicksal erzählt worden sind, von Stefan Zweig, seinem Biographen Harry Graf Kessler und anderen. Otfried Höffe erläutert in einem Plädoyer für eine anthropozentrisch ausgerichtete Hierarchie des Lebendigen, wo und warum modische Diskurse, die den Menschen aus dem Zentrum der philosophischen Betrachtung rücken wollen, nicht überzeugen. Ein kleiner Schwerpunkt ist der bulgarischen Literatur gewidmet: Thomas Frahm gibt einen Überblick über die wichtigsten Autoren der jüngeren Vergangenheit und schildert die nicht durchweg erfreuliche Geschichte ihrer Übersetzung ins Deutsche. Dazu gibt es, von Thomas Frahm übertragen, eine Erzählung der in Bulgarien sehr angesehenen Autorin Kristin Dimitrova – die ins Englische schon übersetzt worden ist, bislang aber noch nicht ins Deutsche. In seiner Geschichtskolumne befasst sich Jürgen Osterhammel mit der Geschichte der Dekolonisation – und mit der Frage, aus welcher Perspektive man sie am besten in den Blick bekommt. Philip Manow weist auf ein Desiderat der Forschung hin: Es wäre seiner Ansicht nach Zeit für eine Medientheorie und Mediengeschichte der Politik. Wie »Schröder erzählt« und Schröder (d.i. März-Verleger Jörg Schröder) Bücher gemacht und wie er bei Beidem und überhaupt allem, was er so treibt und trieb, die Konventionen auf den Kopf gestellt hat – das analysiert in einem eindringlichen Text Georg Stanitzek. Außerdem erklärt der Pianist und Musikpublizist Jeremy Denk, warum Bach noch heute verehrt wird – obwohl weder Zufall noch Sex in seiner Musik eine Rolle spielen. Stephan Wackwitz berichtet aus Tiflis von aktuellen und vergangenen Baustellen und erläutert das architekturgeschichtlich interessante Bandstadtprinzip. Über aktuelle Kulturkämpfe in Polen informiert Adam Krzeminski, während es bei Wolfgang Marx um Heideggers »Seinsfragen« und damit zeitlos Gültiges geht.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106121
    Weitere Identifier:
    9783608106121
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (93 S.)
  4. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 3 / März 2014
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Märzheft (Nr. 778) verzweifelt der ungarische Schriftsteller András Bruck wortgewaltig am scheinbar unaufhaltsamen Weg seines Landes in die Diktatur: »Wir haben die Grauzone verlassen, unsere Lage wird von Monat zu Monat schlimmer. Das... mehr

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    Im Märzheft (Nr. 778) verzweifelt der ungarische Schriftsteller András Bruck wortgewaltig am scheinbar unaufhaltsamen Weg seines Landes in die Diktatur: »Wir haben die Grauzone verlassen, unsere Lage wird von Monat zu Monat schlimmer. Das Rechtssystem ist den Bedürfnissen der herrschenden Partei angepasst, das Leben der Ungarn ist geprägt von Grunderfahrungen der Unberechenbarkeit, Unsicherheit und Angst.« Der Physiknobelpreisträger Steve Weinberg zieht eine Bilanz der vergangenen Jahrzehnte in der Kosmologie wie der Astrophysik und hält fest, »was wir wissen – und was nicht«. Bei Rasmus Althaus geht es um Kampf, Krieg, Völkerschlacht – und zwar Schlag auf Schlag mit den Brüdern Grimm. Und Heinrich Bosse denkt über die Bedeutung der Brot- und Schulwissenschaften nach. In seiner Filmkolumne nähert sich Simon Rothöhler dem Wesen der neueren »Qualitäts«-Serien von der Frage nach Sinn und Wert der Wiederholung her. Werner Plumpe macht in seiner Ökonomiekolumne deutlich, dass das Streben aller europäischen Länder nach Exporterfolgen nur im Zusammenbruch enden könnte. Cord Riechelmann bricht eine Lanze für spekulative und andere neuere Realisten. Die zum hundertsten Jahrestag des Beginns des Ersten Weltkriegs erschienenen Bücher hat Thomas Speckmann gesichtet. Über den Reiz von Jubiläen und Jahreszahlen denkt Thomas Thiemeyer nach. Malte Dreyer macht sich zusammen mit Jeannette Erdmann und Christoph Rehmann-Sutter Gedanken zur möglichen und nötigen Transparenz der mittlerweile leicht zugänglichen genetischen Informationen des Einzelnen. Steffen Groß erläutert, wozu die (meist mathematische) Modellbildung der Wirtschaftswissenschaften taugt – und wozu nicht. Joachim Nettelbeck beklagt das für Normalsterbliche wenig verständliche »Ministerialisch« der Wissenschaftsbürokratie. Ausgerechnet bei Rudolf Borchardt entdeckt Peter Sprengel diverse Verweise auf Wilhelm Busch. Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608107036
    Weitere Identifier:
    9783608107036
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  5. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2018-04
    Nr. 827, Heft 4 / April 2018
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Philip Manow fragt im Aufmacher des Aprilhefts (Nr. 827), ob die jüngeren Populismus-Diskussionen nicht dazu tendieren, es sich zu einfach zu machen - durch eine Verschiebung von Inhalts- auf Formfragen nämlich. Sehr lebendig vor Augen gestellt... mehr

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    Philip Manow fragt im Aufmacher des Aprilhefts (Nr. 827), ob die jüngeren Populismus-Diskussionen nicht dazu tendieren, es sich zu einfach zu machen - durch eine Verschiebung von Inhalts- auf Formfragen nämlich. Sehr lebendig vor Augen gestellt werden in Peter Berz' Essay die multimedialen Kommunikationsformen auf dem Weg zum Frieden von Brest-Litowsk im Jahr 1918. Felix Philipp Ingold wirft einen literaturgestützten neuen Blick auf den Großen Terror unter Stalin. Über Fragen des Übersetzens, die Arbeit der Übersetzerin am, vor dem und nach dem Text denkt Claudia Hamm nach. In seiner Klangkolumne konfrontiert uns Holger Schulze mit dem Phänomen des "Audioporn". Miriam Drewes kritisiert ideologische Zurichtungen des Tierfilms. Danilo Scholz unterzieht die Verlautbarungen des sich sehr links gebenden, aber auch in deutschen Feuilletons reüssierenden französischen "Unsichtbaren Komitees" einer schneidenden Analyse. Jens Loescher fordert einen für die Digital Humanities offenen Umgang der Geschichtswissenschaft mit Audioquellen. Marc Degens wird Zeuge eines schrecklichen Vorfalls – und macht wie betäubt einfach weiter. Von Stränden, Menschen und Vögeln berichtet Valentin Groebner in einem historisch informierten Reisebericht aus Indien. In unserer Schluss-Wechselrede schreibt Kathrin Röggla über ihre Erfahrungen als Mutter mit Gewalt an Schulen.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111514
    Weitere Identifier:
    9783608111514
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Philosophy; Serials, periodicals, abstracts, indexes; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  6. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2018-10
    Nr. 833, Heft 10 / Oktober 2018
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher erinnert die Historikerin Caroline Arni an eine frühe, bislang mit wenig Aufmerksamkeit bedachte Frauenrechtsbewegung, nämlich die aus den Saint-Simonisten hervorgegangenen freien Frauen von 1832. Der Philosoph Oliver Schlaudt geht (auch... mehr

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    Im Aufmacher erinnert die Historikerin Caroline Arni an eine frühe, bislang mit wenig Aufmerksamkeit bedachte Frauenrechtsbewegung, nämlich die aus den Saint-Simonisten hervorgegangenen freien Frauen von 1832. Der Philosoph Oliver Schlaudt geht (auch mit Blick auf feministische Überlegungen) der Frage nach, wie sich eigentlich der Markt zur Opposition von "öffentlich" und "privat" verhält. Und Simon Rothöhler sieht auf verdatete Bilder, auf die normalerweise keiner mehr sieht. Eine Bildungskolumne in ungewöhnlicher Form: Roland Reichenbach und Roberto Simanowski unterhalten sich über Nutzen bzw. in erster Linie Nachteil von Apps im Unterricht. Jakob Hessing liest zwei Biografien: eine, von Tom Segev, über David Ben-Gurion, und eine über Benjamin Netanjahu. Zuhal Yesilyurt Gündüz schreibt über den "Care Drain" von Frauen aus armen Ländern, die davon leben, in reicheren Ländern Pflege und Betreuung zu übernehmen. Der Philosoph und Koch Anatol Schneider erklärt die Entstehung der Haute Cuisine aus dem Geist des Rationalismus. Dietmar Janetzko staunt ein wenig, dass die Blockchain-Technologie allseits beliebt ist. Kenneth Anders schreibt über die Situation der Landwirtschaft heute. Lisa Krusche trauert um einen Bruder, den sie nie kennengelernt hat. In der Wechsel-Kolumne am Ende schreibt diesmal Enis Maci. Außerdem eine Erinnerung an Kurt Scheel, den verstorbenen langjährigen Redakteur und Herausgeber des Merkur – von Karl Heinz Bohrer.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111576
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    9783608111576
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  7. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2018-12
    Nr. 835, Heft 12 / Dezember 2018
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Allem Wissen um den Klimawandel zum Trotz ist das menschliche Leben derzeit noch ganz und gar auf die Ausbeutung fossiler Energien fixiert: Alexander Klose und Benjamin Steininger suchen in ihrem Essay nach Wegen aus der (auch intellektuellen)... mehr

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    Allem Wissen um den Klimawandel zum Trotz ist das menschliche Leben derzeit noch ganz und gar auf die Ausbeutung fossiler Energien fixiert: Alexander Klose und Benjamin Steininger suchen in ihrem Essay nach Wegen aus der (auch intellektuellen) Fesselung durch die "Petromoderne". Nach der möglichen Rolle der Fiktion in der Wissenschaft, der es ja um Fakten gehen muss, fragt der Historiker Thomas Etzemüller. Und Kathrin Passig hat entschiedene Zweifel an manchen Thesen zum Vorzug der mündlichen gegenüber der schriftlichen Kommunikation. In ihrer Rechtskolumne beschäftigt sich Sophie Schönberger mit dem Themenkomplex "Kunst, Raub und Recht". Catherine Davies liest neue Bücher zu Wirtschaftsfragen von Quinn Slobodian und Adam Tooze. Anlässlich eines neu erschienenen Buchs blickt Claus Leggewie auf die bizarre Begeisterung vieler französischer Achtundsechziger für Mao zurück. Tobias Becker erzählt eine kleine Geschichte der Nostalgie. Wie ein souveränes Theater in Zeiten von #metoo aussehen kann, darüber denkt der Theaterwissenschaftler Kai van Eikels nach. Über den Stand der Dinge in Pakistan informiert Holger Afflerbach. Martin Sabrow schreibt über die Gegenwart deutscher Geschichtspolitik. Enis Maci berichtet diesmal vom Neckar, vom Rhein und aus Mannheim.

     

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  8. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 8 / August 2014
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Augusthefts (Nr. 783) nähert sich der Kunsthistoriker Wolfgang Kemp der Figur des Oligarchen und stellt fest: Nicht zuletzt an ihren Jachten sollt ihr sie erkennen. Um die Probleme der Liberalen mit privater – im Gegensatz zu... mehr

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    Im Aufmacher des Augusthefts (Nr. 783) nähert sich der Kunsthistoriker Wolfgang Kemp der Figur des Oligarchen und stellt fest: Nicht zuletzt an ihren Jachten sollt ihr sie erkennen. Um die Probleme der Liberalen mit privater – im Gegensatz zu staatlicher – Macht geht es in einem Essay von Rainer Hank. Remigius Bunia hat eine einfache Frage: »Bin ich links?« Im Versuch einer Antwort skizziert er das ganze politische Koordinatensystem, und kommt doch zu keinem klaren Ergebnis. Eindrücke aus Sarajevo vermitteln die Aufzeichnungen von Leander Steinkopf, der einige Monate in der Stadt lebte. Die Juristin Ute Sacksofsky – zuletzt selbst eine der Kandidatinnen für eine nachzubesetzende Stelle am Bundesverfassungsgericht – stellt in ihrer Kolumne Überlegungen zu möglichen Reformen des Gerichts an, die aus der Politik gelegentlich angemahnt werden. In seiner Politikkolumne fragt Philip Manow angesichts aktueller Sezessionsbestrebungen, ob die Idee des Nationalstaats wirklich nichts als »Unfug« (Jürgen Habermas) ist. Der Archäologe Stephan Seidlmayer denkt in der Reihe »Neues aus der Alten Welt« über Implikationen – nicht nur – pharaonischer Felsinschriften im ägyptischen Aswan nach. Der Sinologe Kai Marchal wirft einen kritischen Blick auf das Werk des Philosophen François Jullien, dessen Thesen beträchtlichen Einfluss auf das westliche Bild des chinesischen Denkens haben. Auf ihr Leben, ihre Krankheiten, ihre Bücher blickt Silvia Bovenschen mit Clemens Brentano zurück. Wolfgang Matz stellt Überlegungen zum Sieg des Front National bei der Europawahl an. Adrian Lobe schreibt über neue Aufmerksamkeit für den lange von der Rechten vereinnahmten Literaten Charles Péguy, der vor hundert Jahren im Ersten Weltkrieg fiel. Günter Hack schreibt über die Goldammer. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608107081
    Weitere Identifier:
    9783608107081
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; Europe; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (91 S.)
  9. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2018-03
    Nr. 826, Heft 3 / März 2018
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Märzheft (Nr. 826) analysiert der Architekt William Mann problematische urbane Lagen in London und erklärt, wie er mit einem Projekt am River Lea Struktur in eine wenig strukturierte Landschaft zu bringen versucht. Emanuele Coccia stellt mit... mehr

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    Im Märzheft (Nr. 826) analysiert der Architekt William Mann problematische urbane Lagen in London und erklärt, wie er mit einem Projekt am River Lea Struktur in eine wenig strukturierte Landschaft zu bringen versucht. Emanuele Coccia stellt mit seinem radikal gedachten Traktat über das Leben der Pflanzen die Philosophie vom Kopf auf die Füße, genauer gesagt: auf die Wurzeln der Welt. Bernhard Malkmus beklagt, wie wenig die Gegenwartsliteratur der Naturvergessenheit unserer Zeit entgegenzuhalten hat. Thomas E. Schmidt schreibt über Widersprüche und Nebenwirkungen des Raubkunst- und Provenienzdiskurses. In seiner (letzten) Literaturkolumne liest Ekkehard Knörer eine soziologische Studie über die Fährnisse eines Romans im literarischen Feld (und folgt selbst einem Roman auf seinem Weg von der Autorin zum Leser). Eckhard Schumacher liest Bücher, die der Gegenwart auf die Spur zu kommen versuchen. Außerdem: Heiko Christians mischt sich in die Debatte um kulturelle Aneignung – mit einer Lektüre von Rudyard Kiplings „Dschungelbuch“, die die inneren Komplexitäten des Werks gegen politische Vereinseitigungen in Stellung bringt. Michaela Maria Müller bewegt sich mit einem literarischen Text „durchs Moor, durch Dachau“. In seiner jüngsten Vogelgeschichte schreibt Günter Hack über eine verunfallte Kohlmeise. In Enis Macis Antwort auf Kathrin Rögglas Schlusskolumne im letzten Heft geht es um „Umformungen“ in sechs Variationen.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111507
    Weitere Identifier:
    9783608111507
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Cultural studies; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  10. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 06 / Juni 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Michael Rutschky verfolgt die Spuren seines Großvaters Max Missmann, der in den letzten Jahrzehnten als Berlin-Fotograf zu Ehren gelangt ist. Der Historiker Martin Sabrow zeichnet eine Verschiebung der Auseinandersetzung mit der deutschen... mehr

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    Michael Rutschky verfolgt die Spuren seines Großvaters Max Missmann, der in den letzten Jahrzehnten als Berlin-Fotograf zu Ehren gelangt ist. Der Historiker Martin Sabrow zeichnet eine Verschiebung der Auseinandersetzung mit der deutschen Vergangenheit nach – und verfolgt, wie dabei der Begriff der »Aufarbeitung« stärker ins Zentrum rückt. Die Sprache des Kunstbetriebs ist international, und sie ist kulturübergreifend verschwurbelt, wie Alix Rule und David Levine in ihrer eingehenden Analyse einschlägiger Pressemitteilungen darlegen. Der Literaturwissenschaftler Fabian Goppelsröder widmet sich einem ganz anderen Fall: Er untersucht die sehr eigene Art, in der Heinrich von Kleist in seinen »literarischen Gesten« um eine Andeutung des Unaussprechlichen ringt. Ute Sacksofsky zeigt sich in ihrer Rechtskolumne recht skeptisch gegenüber staatlichen Versuchen, per Gesetz in die Familienplanung einzugreifen. In seiner Ästhetikkolumne widmet sich Wolfgang Kemp ganz der Person und dem Werk seines jüngst verstorbenen Freundes und Kollegen Werner Hofmann, der mit genau fünfzig Texten in sechzig Jahren ein prägender Merkur-Autor war. Die in Frankreich unlängst veröffentlichten Tagebücher Romain Rollands hat Wolfgang Matz gelesen. Die Spur der Ameisen in der Metaphorik von Gesellschaft und Politik verfolgt Niels Werber. Detlev Schöttker zeigt, wie sehr Helmut Heißenbüttel als Medientheoretiker auf der Höhe der Zeit war. Claus Leggewie erklärt am Beispiel ThyssenKrupp, dass das Ruhrgebiet nicht von oben, sondern nur von unten reformiert werden kann. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106169
    Weitere Identifier:
    9783608106169
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (89 S.)
  11. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2018-07
    Nr. 830, Heft 7 / Juli 2018
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Julihefts (Nr. 830) stellt Herfried Münkler strategische Überlegungen zur Rolle Europas in einem veränderten Weltmachtgefüge an. Christian Demand fragt danach, wie wir bestimmen, was wir (in Museen und andernorts) sammeln, also, mit... mehr

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    Im Aufmacher des Julihefts (Nr. 830) stellt Herfried Münkler strategische Überlegungen zur Rolle Europas in einem veränderten Weltmachtgefüge an. Christian Demand fragt danach, wie wir bestimmen, was wir (in Museen und andernorts) sammeln, also, mit dem Titel einer beliebten Sendung im Bayerischen Rundfunk: wie wir zwischen Kunst & Krempel unterscheiden. Apropos Sammeln: Dass Nachlässe ins Literaturmuseum nach Marbach kommen, ist schon lange der Fall. Über die neuere Sitte der "Selbsteinlieferung" von Vorlässen schreibt Hanna Engelmeier. Und Thomas Steinfeld macht uns in einer Campus-Erzählung mit "Larry" bekannt, einem Ex-Tänzer, den der Ich-Erzähler in einer US-Provinz-Unistadt kennenlernt. In Heide Volkenings Popkolumne geht es um gegenderte Blickkonstruktionen und um zeitgenössische Begriffe des Ästhetischen von "cute" (also niedlich) bis "zany" (also "irrwitzig"). Robin Detje denkt anlässlich einer Berliner Inszenierung ihres "Am Königsweg"-Stücks über Elfriede Jelinek nach. Einen gesonderten Schwerpunkt gibt es zum verstorbenen langjährigen Merkur-Autor Michael Rutschky: Es schreiben Brigitte Landes, Stephan Wackwitz, David Wagner, Dirk Knipphals, Kurt Scheel und Jörg Lau. In den Marginalien setzt Thomas Thiemeyer seine Überlegungen zu Kulturerbefragen fort. Dass er einmal ein ganz unironisches Plädoyer für die Diversität und Widerständigkeit der Kultur halten müsste, hat Jörg Scheller auch nicht gedacht – aber die Zeiten sind wieder danach. Und auch in Enis Macis Schlusskolumne geht es um das Rücken und Rutschen des öffentlichen Diskurses nach rechts.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111545
    Weitere Identifier:
    9783608111545
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Europe; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  12. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 09 / September 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Das Septemberheft (Nr. 772) eröffnet mit zwei Texten, die sich mit Fragen der Authentizität beschäftigen. Martin Sabrow betrachtet das Thema aus Historikerperspektive: Woher kommt der gegenwärtige Wunsch, Relikte der Vergangenheit als Reliquien zu... mehr

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    Das Septemberheft (Nr. 772) eröffnet mit zwei Texten, die sich mit Fragen der Authentizität beschäftigen. Martin Sabrow betrachtet das Thema aus Historikerperspektive: Woher kommt der gegenwärtige Wunsch, Relikte der Vergangenheit als Reliquien zu begreifen? Als Beispiel für den geschichtlichen Wandel figuriert dabei Friedrich der Große. Michael Rutschky wiederum konzentriert sich auf die Musealisierung weniger ferner Berliner Vergangenheiten, von der Bruno-Taut-Siedlung in Britz bis zur Eastside Gallery an der Spree. Daneben zwei literaturwissenschaftliche Texte: McKenzie Wark erklärt die antihermeneutische Komparatistik von Franco Moretti, und Georg Stanitzek folgt einer Anekdote von Carl von Linné bis zu Thomas Kapielski. In seiner ersten Soziologiekolumne nimmt Rudolf Stichweh sowohl die historische Entwicklung der Glücksforschung unter die Lupe als auch gegenwärtige Methoden, nach denen die Qualität einer Gesellschaft gemessen werden könnte. Christian Demand zieht in seiner Designkolumne verblüffende Linien von Walter Ulbricht zu Apple – und zwar im Für und Wider ästhetischer Ideologien des Glatten. Die von der Dekonstruktion nicht unbeeinflusste Germanistin Eva Geulen fragt sich anlässlich der ersten Derrida-Biografie, wie es um das Erbe des Philosophen bestellt ist. Nach sechzig Jahren wurde Pierre Schaeffers Grundlagenwerk zur konkreten Musik endlich ins Englische übersetzt: Tilman Baumgärtel feiert die (Wieder-)Entdeckung eines Klassikers. Deutschland tut sich schwer mit dem Zeremoniell – und nicht zuletzt mit der öffentlichen Anerkennungskultur: Knut Bergmann schreibt über die deutsche Haltung zum Orden. Der Historiker Jan-Markus Vömel erläutert, warum der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan mit seinen Reaktionen auf die jüngsten Proteste sein Unverständnis über die Lage im Land beweist. Von der Strickjacke zum Einfamilienhaus in Burgwedel: Philip Manow schreibt über Dresscodes und Stilformen der deutschen Politik. Am Beispiel Alfred Webers stellt sich Eberhard Demm die Frage: Wie funktioniert eine Muse? Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106176
    Weitere Identifier:
    9783608106176
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (96 S.)
  13. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 12 / Dezember 2014
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Januarheft (Nr. 788) – dem ersten im neuen Design – findet sich ein als solcher auch ausgewiesener Schwerpunkt: Sechs Texte in allen Rubriken befassen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der »Gegenwart des Digitalen«. Carlos Spoerhase und... mehr

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    Im Januarheft (Nr. 788) – dem ersten im neuen Design – findet sich ein als solcher auch ausgewiesener Schwerpunkt: Sechs Texte in allen Rubriken befassen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der »Gegenwart des Digitalen«. Carlos Spoerhase und Caspar Hirschi vergleichen den Stand der Dinge in Sachen Open-Access-Publikationen in Deutschland, Frankreich und den USA. Dirk Baecker erklärt in einem soziologisch basal ansetzenden Text den Zusammenhang von nächster Gesellschaft und der Epoche der Elektrizität – und fordert dazu auf, die Horizonte der Weltgesellschaft mit dem Informationsbegriff zu scannen. Ähnlich grundsätzlich setzt Roger A. Fischer mit seinen Überlegungen »zur gesellschaftlichen Lage des Netzes« an, während Günter Hack sich die Entstehung des Internet sehr genau anschaut – und dem Mythos von dessen militärischem Ursprung differenziert widerspricht. Im Rezensionsteil bewegt sich Valentin Groebner mit Dante, Diderot (und Peter Burke) nach »Digitalien«, während Ted Striphas mithilfe zweier Neuerscheinungen von danah boyd und Alice E. Marwick über Schlüsselwörter und soziale Medien nachdenkt. Abseits des Schwerpunkts: Alexander Kluge erzählt vom Ende des Krieges (in seinem ersten Text im Merkur seit dreißig Jahren). Anlässlich eines jetzt aus dem Französischen ins Englische übersetzten Wörterbuchs mehr oder minder unübersetzbarer Begriffe stellt Eva Geulen Überlegungen zu Übersetzbarkeit, Begriffsgeschichte und Sprachnationalismen an. Ljudmila Belkin nähert sich dem Konflikt in der Ostukraine aus kulturhistorischer Sicht. Paul Kahl und Hendrik Kalvelage schreiben über den historischen Schatten, der über dem Goethe-Nationalmuseum in Weimar liegt. Die Kolumnen: Eckhard Schumacher denkt über die Zukunft des Pop nach – während Christian Demand sich in der Memorialkolumne mit den Schwierigkeiten des Kriegsgedenkens auseinandersetzt. Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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  14. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 5 / Mai 2014
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Maihefts (Nr. 780) erinnert Thomas Steinfeld an die großen Zeiten der Theorie in der Philologie und wünschte sich ihre Rückkehr – könnte man sich diese denn wünschen. Die Zeiten aber sind andere, denn die Liebe und der Schmerz, die... mehr

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    Im Aufmacher des Maihefts (Nr. 780) erinnert Thomas Steinfeld an die großen Zeiten der Theorie in der Philologie und wünschte sich ihre Rückkehr – könnte man sich diese denn wünschen. Die Zeiten aber sind andere, denn die Liebe und der Schmerz, die für Steinfeld am Ausgang aller Theorie stehen, fehlen im heutigen (wissenschaftlichen) Verhältnis zur Literatur. Martin Sabrow untersucht Differenzen im Zeitbegriff zwischen der nationalsozialistischen und der kommunistischen Diktatur (mit Seitenblicken auf die Demokratie). Claudia Basrawi reist durch den Oman und nimmt dabei mehr oder weniger intelligente Oberflächen in den Blick. Vorabgedruckt wird ein Auszug aus Jonathan Lethems Analyse der Talking-Heads-Platte Fear of Music. Eckhard Schumacher nimmt sich in seiner Popkolumne Diedrich Diederichsens allseits gefeiertes Grundlagenwerk Über Pop-Musik vor. In seiner ersten Religionskolumne beschreibt Friedrich Wilhelm Graf den Zustand der beiden großen deutschen Volkskirchen. In der zweiten Folge der Reihe »Neues aus der Alten Welt« konzentriert sich Susanna Elm auf Neues aus der Spätantike. Michael Rutschky widmet sich (zu Recht oder Unrecht) vergessenen Autoren, in einer ersten Folge Heinz Risse. Die Marginalien analysiert der Soziologe Stephan Lessenich den Wandel des Bildes vom Alter. Rudolf Burger prüft die Moralistik Albert Camus’ auf ihre Haltbarkeit. Susanne Röckel liefert einen Reisebericht aus der Stadt Calafat. Nach Befreiung aus der Outlook-Tyrannei sehnt sich Jens Soentgen. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608107050
    Weitere Identifier:
    9783608107050
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (94 S.)
  15. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 04 / April 2012
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Das Aprilheft (Nr. 755) macht mit zwei Texten auf, die sich nicht um Populismuspreise bewerben. Ralph Bollmann hat ein sehr grundsätzliches »Lob auf die Bürokratie« verfasst, Helmut Fangmann beleuchtet dasselbe Thema aus der Perspektive von »Politik... mehr

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    Das Aprilheft (Nr. 755) macht mit zwei Texten auf, die sich nicht um Populismuspreise bewerben. Ralph Bollmann hat ein sehr grundsätzliches »Lob auf die Bürokratie« verfasst, Helmut Fangmann beleuchtet dasselbe Thema aus der Perspektive von »Politik und Verwaltung«. Es schließen sich zwei Essays an, die sich zu einem west-östlichen Europa-Diptychon ergänzen. Der Rechtsanwalt Benno Heussen nimmt die europäische Unionspolitik als Kenner von Firmenfusionen mit einiger Skepsis in den Blick, mit besonderem Akzent auf deutsch-französischen Aspekten. Adam Krzeminski weist auf die heute wieder interessanten Europaideen des polnischen Fürsten Adam Czartoryski hin, der einst Außenminister unter Zar Alexander I. war. Als Werk, das bleiben wird, feiert Michael Maar den Roman »Sand« von Wolfgang Herrndorf und unterzieht ihn zugleich einer detektivisch subtilen Lektüre. Warum der Apollo-Raumanzug für die Architekturtheorie interessant ist, erklärt Rosten Woo. Mit Armen Avanessians Studie zum ironischen Geist der Moderne befasst sich Martin Urmann. Michael Esders warnt vor dem internetgestützten Hype um die »Echtzeit«, während Wolfgang Marx zusieht, wie Wittgenstein eine Leiter von sich wirft, und Kai Spanke berichtet, was er in Südkorea erlebt hat.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106237
    Weitere Identifier:
    9783608106237
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (92 S.)
  16. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 01 / Januar 2012
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Januar erscheint mit Nr. 752 das erste Heft unter dem neuen Herausgeber Christian Demand: ein willkommener Anlass, den Untertitel der »deutschen Zeitschrift für europäisches Denken« beim Wort zu nehmen. Der Essayteil widmet sich darum dem Thema... mehr

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    Im Januar erscheint mit Nr. 752 das erste Heft unter dem neuen Herausgeber Christian Demand: ein willkommener Anlass, den Untertitel der »deutschen Zeitschrift für europäisches Denken« beim Wort zu nehmen. Der Essayteil widmet sich darum dem Thema »Europa«. Der Europarechtler Christoph Schönberger erklärt, weshalb Deutschland die Rolle des neuen Hegemon, in die es sich eher gedrängt sieht, als sie zu suchen, zum Nutzen aller selbstbewusst annehmen sollte. Der Wirtschaftsjournalist Rainer Hank befasst sich mit der in den vergangenen Monaten oft gehörten These, nach der Europa wirtschaftlich nur in dem Maße konkurrenzfähig bleibe, in dem es politisch zu institutioneller Einheit finde. Sein Beitrag ist ein klares Plädoyer gegen die »Vereinigten Staaten von Europa« und für die Kleinstaaterei. Auf ein wenig beachtetes Demokratiedefizit in der EU weist der Politikwissenschaftler Philip Manow hin und wirft dabei die interessante Frage auf, ob die Bürger Europas überhaupt die Möglichkeit haben, in Wahlen gegen Europa zu stimmen. Den aktuellen Stand des Asylrechts schildert die Rechtswissenschaftlerin Nora Markard; sie sucht dabei eine Antwort auf die Frage, ob Europa sich mit seiner Grenzpolitik womöglich sein eigenes »Guantánamo« schafft. Der Schriftsteller Michail Schischkin begibt sich in einem autobiographischen Text »Über die Grenze« und erzählt unter anderem von seinen Erfahrungen als Dolmetscher für Asylangelegenheiten in der Schweiz. Christian Demand entfernt sich in seinem Beitrag nur scheinbar aus der Gegenwart: Sein »Blick zurück nach vorn« richtet sich auf die Anfänge des Merkur, zieht daraus aber auch Schlüsse für die Zukunft der Zeitschrift. Ein prägender Autor des Merkur der fünfziger Jahre war der Suhrkamp-Cheflektor und Publizist Walter Boehlich. Über Neuerscheinungen zu seinem neunzigsten Geburtstag schreibt Ekkehard Knörer. Daneben erklärt Guy Sorman, warum Islam und Kapitalismus sich miteinander sehr wohl vertragen, und Richard Schuberth vollzieht den traurigen Niedergang des Emir Kusturica nach.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106206
    Weitere Identifier:
    9783608106206
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (88 S.)
  17. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 10 / Oktober 2014
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Oktoberhefts (Nr. 785) schreibt Herfried Münkler über die »politische Urteilskraft« und die mit ihrer Anwendung verbundene Entstehung von Deutungs- und Entscheidungseliten. Ilja Braun beklagt die Diskrepanz in der Durchsetzbarkeit... mehr

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    Im Aufmacher des Oktoberhefts (Nr. 785) schreibt Herfried Münkler über die »politische Urteilskraft« und die mit ihrer Anwendung verbundene Entstehung von Deutungs- und Entscheidungseliten. Ilja Braun beklagt die Diskrepanz in der Durchsetzbarkeit von Investitionsschutz und Menschenrechten. Warum die neuen Bücher zum Ersten Weltkrieg eigentlich ziemlich alt sind, erklärt der Literaturwissenschaftler Bernd Hüppauf. Der Kunsthistoriker T. J. Clark unterzieht Veroneses »Allegorien der Liebe« einer so genauen wie (auch sprachlich) originellen Lektüre. In seiner ersten Urbanismuskolumne beschreibt Harald Bodenschatz die Berliner Mitte als das Produkt zweier Diktaturen. Rudolf Stichweh betrachtet in seiner Kolumne »zeitgenössische« Kunst unter soziologischen Gesichtspunkten. Julia Encke hat Helmut Lethens autobiografisch grundiertes Fotografietheorie-Buch »Der Schatten des Fotografen« mit Gewinn gelesen. Scharf kritisiert dagegen Jan von Brevern Michael Frieds Band »Warum Photographie als Kunst so bedeutend ist wie nie zuvor«. Holger Schulze macht mit der Vorgeschichte und Gegenwart des »Afrofuturismus« bekannt. Zum Auftakt der Marginalien noch einmal Berlin und Urbanismus: Gerwin Zohlen über das immerwährende Stadtplanungsdesaster »Kulturforum«. Anton Tantner stellt Vorüberlegungen zu einer noch zu schreibenden Geschichte der »Nummerierung« an. In Günter Hacks Vogelporträt-Reihe geht es diesmal um den nur scheinbar unscheinbaren Spatz. Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608107104
    Weitere Identifier:
    9783608107104
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; Social & political philosophy; Political science & theory; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (96 S.)
  18. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2018-08
    Nr. 831, Heft 8 / August 2018
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Augusthefts (Nr. 831) denkt Burkhard Müller mit viel Sinn für sprachliche Taschenspielertricks über die Metaphern nach, mit denen einschlägige Bücher naturwissenschaftliches Wissen zu veranschaulichen suchen. Aleks Scholz berichtet –... mehr

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    Im Aufmacher des Augusthefts (Nr. 831) denkt Burkhard Müller mit viel Sinn für sprachliche Taschenspielertricks über die Metaphern nach, mit denen einschlägige Bücher naturwissenschaftliches Wissen zu veranschaulichen suchen. Aleks Scholz berichtet – ohne großen Metaphern-Aufwand über die Umwälzungen, die das neue Weltraumteleskop "Gaia" in der Astronomie ausgelöst hat. Dann noch einmal eine ordentliche Marx-Packung: Martin Burckhardt liest Marx' sonst eher selten gelesenes Maschinenfragment. Friedrich Lenger schreibt über das Ende des Kapitalismus, vor, bei und nach Marx. In der Kritik berichtet Roman Widder von einer Konstanzer Marx-Tagung und reflektiert über Marx-Publika der Gegenwart. Um den (wenig erfreulichen) Stand der Dinge in der Ukraine geht es in einem Essay von Paul Quinn-Judge. Nach Christian Krachts vielbeachteten Poetikvorlesungen nähert sich Hans Kruschwitz noch einmal dem Zusammenhang von Leben und Werk dieses Autors. Isabel Kranz entnimmt jüngeren Gartenbüchern manches über Sehnsüchte unserer Zeit. In seiner jüngsten Vogelbeobachtung bekommt es Günter Hack mit der Wacholderdrossel zu tun.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111552
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    9783608111552
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Interdisciplinary studies; Literary studies: fiction, novelists & prose writers; Marxism & Communism; Zoology: birds (ornithology); Gardening; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  19. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 05 / Mai 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Maihefts (Nr. 768) gibt Heinrich Bosse aktuellen Diskussionen um die Inflation der Noten in Schule und Universität eine geschichtliche Tiefendimension. Im historischen Rückblick wird allerdings nur umso deutlicher, wie sehr derzeit... mehr

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    Im Aufmacher des Maihefts (Nr. 768) gibt Heinrich Bosse aktuellen Diskussionen um die Inflation der Noten in Schule und Universität eine geschichtliche Tiefendimension. Im historischen Rückblick wird allerdings nur umso deutlicher, wie sehr derzeit die Administration Überhand nimmt. Der Soziologe Ulrich Bröckling sichtet die aktuell um sich greifende Burnout-Metaphorik in der Tages- und Wochenpresse sowie in der Ratgeberliteratur – und zwar in gegenwartsdiagnostischer Absicht. Rembert Hüser nimmt den Leser mit auf einen abenteuerlichen Parcours, auf dem sich so unerwartet wie plausibel die Peanuts des Charles M. Schulz und Adorno in der Musik von Beethoven begegnen. Und Christian Demand porträtiert den Kunstkritiker (und Künstler) Hans Platschek, der zu den scharfsinnigsten und wortmächtigsten Beobachtern des Kunstbetriebs der Bundesrepublik gehörte. Im Kolumnenteil gibt es eine Premiere: Der Literaturwissenschaftler Eckhard Schumacher beginnt eine Kolumne zum Thema »Pop« und denkt in der ersten Folge unter anderem über Fragen der »Sophistication« nach. In ihrer letzten Philosophiekolumne unternimmt Birgit Recki einen Streifzug durch den aktuellen Stand der philosophischen Anthropologie. Valentin Groebner lernt in Albrecht Koschorkes umfassend angelegtem Grundzügen einer Allgemeinen Erzähltheorie viel über Vieles – und bleibt doch etwas ratlos zurück. Horst Meier hatte eigentlich nicht vor, noch einmal etwas über die Endlosdebatte zum NPD-Verbot zu schreiben – umso klarer fällt nun seine Ablehnung des jüngsten Verbotsantrags aus. Was vom revolutionären Rücktritt Papst Benedikts XVI. zu halten ist, erklärt Michael Stallknecht. Günter Hack fragt mit dem Philosophen François Laruelle, was es heißt, den Bienenfresser zu fotografieren. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106152
    Weitere Identifier:
    9783608106152
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (90 S.)
  20. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 11 / November 2012
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Der schwedische Autor Steve Sem-Sandberg hat mit seinem Roman »Die Elenden von Lódz« über das Getto von Litzmannstadt viele Kritiker und Leser sehr beeindruckt. In seinem Essay »Realität des Holocaust und Spielraum der Fiktion«, mit dem das... mehr

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    Der schwedische Autor Steve Sem-Sandberg hat mit seinem Roman »Die Elenden von Lódz« über das Getto von Litzmannstadt viele Kritiker und Leser sehr beeindruckt. In seinem Essay »Realität des Holocaust und Spielraum der Fiktion«, mit dem das Novemberheft aufmacht, setzt er sich nun aber mit grundsätzlichen Einwänden gegen sein Verfahren auseinander. Er antwortet dabei vor allem auf Fragen danach, wie weit sich ein Romanautor beim Thema Holocaust von der historisch belegten Wahrheit entfernen darf, was seine Lizenzen sind und wo deren Grenzen liegen. Zwei Aufsätze widmen sich der daueraktuellen Debatte um Krise, Gegenwart und Zukunft der Europäischen Union. Der Jurist Christian Joerges sieht die große Gefahr, dass in der Krise an die Stelle rechtlich strukturierten Handelns die Perpetuierung des Ausnahmefalls mit situativ-souveränen Entscheidungen tritt: Der Verweis auf Carl Schmitt ist dabei ausdrücklich – Joerges allerdings plädiert ganz im Gegenteil für die mit dem Namen Jürgen Habermas markierte Position der Verrechtlichung und Vereinheitlichung. Ausdrücklich gegen die von Christoph Schönberger im Januarheft des Merkur ausgesprochene Forderung nach einer deutschen Hegemonie in Europa wendet sich der Politologie Werner Link. Außerdem blickt der Doyen der deutschen Architekturkritik Wolfgang Pehnt auf Großbauprojekte der Nachkriegszeit zurück. Zur Eröffnung seiner Designkolumne setzt sich Christian Demand unter anderem mit pornografischen Utopien auseinander. Jürgen Kaube fragt in der Soziologiekolumne, ob die Rede von der Wiederkehr der Religion überhaupt den mindesten Sinn hat. Patrick Eiden-Offe untersucht in einem Rezensionsessay Friederich Engels als Unternehmer und Projektemacher, während Cord Riechelmann die Rückbindung neuerer Demokratietheorien an den jungen Karl Marx untersucht. Scharf kritisiert Konrad Adam die jüngsten Versuche staatlich angeleiteter akademischer Exzellenzproduktion: Er sieht das Problem dabei nicht in den Zielen, sondern in den Mitteln – vor allem im »Kinderglauben an die Verlässlichkeit von objektiv genannten Messzahlen«. Der Philosoph Marc Rölli untersucht die Wurzeln nationalsozialistischer Ideologie in der philosophischen Anthropologie des 19. Jahrhunderts. Außerdem porträtiert Kay Ehling den christusgleichen Kaiser Konstantin, und Günter Hack hat einen funkelnden kleinen Essay über die Amsel verfasst.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106299
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    9783608106299
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (101 S.)
  21. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 12 / Dezember 2014
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Gleich zwei Texte im Dezemberheft (Nr. 787) beschäftigen sich mit dem nie unaktuellen Thema »Europa«. Der ehemalige Bundesverfassungsrichter Dieter Grimm zeichnet nach, wie sich der Vereinigungsprozess in entscheidenden Momenten durch die Hintertür... mehr

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    Gleich zwei Texte im Dezemberheft (Nr. 787) beschäftigen sich mit dem nie unaktuellen Thema »Europa«. Der ehemalige Bundesverfassungsrichter Dieter Grimm zeichnet nach, wie sich der Vereinigungsprozess in entscheidenden Momenten durch die Hintertür vollzog: nämlich in den Urteilen des demokratisch eher schwach legitimierten Europäischen Gerichtshofs Kaum weniger grundsätzlich geht der Politologe Uwe Volkmann die Sache an. Seine Leitfrage lautet: Welche Sorte Gemeinschaft ist eigentlich die Europäische Union? Außerdem: Theodor Ebert erklärt, dass der Umgang des Wissenschaftsbetriebs mit der Causa Schavan peinlich war, aber nicht präzedenzlos. Und Marcus Rieger-Ladich stellt neuere Erkenntnisse der Bildungsforschung zum Thema »Ungerechtigkeit« vor. In seiner ersten Philosophiekolumne stellt Christoph Menke jüngere Versuche zur Überwindung des alten Dualismus von Natur und Geist (von John McDowell bis Philippe Descola) vor und bezieht selbst pointiert dazu Stellung. Sebastian Conrad zeigt in seiner Geschichtskolumne die Schwierigkeiten, in die sich jeder Versuch einer neuzentrierten Globalgeschichte verstrickt. Christian Demand fragt anlässlich der Reaktionen auf eine Jeff-Koons-Ausstellung im New Yorker Whitney nach der Realpolitik des Museums. Reinhard Mehring liest in den Tagebüchern von Carl Schmitt. Und Michael Rutschky nimmt sich in seiner Reihe zur Relektüre deutscher Nachkriegsautoren das Werk Ernst Schnabels vor. In den Marginalien berichtet Kai Marchal über die Lage der Dinge in Taiwan und Hongkong. Achim Landwehr fragt, ob sich aus der Geschichte tatsächlich nichts lernen lässt. Rainer Hagen schreibt über das Gesicht und seine Farben. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608107128
    Weitere Identifier:
    9783608107128
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; European history; Europe; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (97 S.)
  22. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2019-1
    Nr. 836, Heft 1 / Januar 2019
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Ivan Krastev und Stephen Holmes erklären den Weg osteuropäischer Staaten in Richtung illiberaler Demokratien aus dem Unglück der nachholenden Imitation des Westens. Über den "Extremismus der Mitte" schreibt Philip Manow. Und Monika Rinck geht es in... mehr

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    Ivan Krastev und Stephen Holmes erklären den Weg osteuropäischer Staaten in Richtung illiberaler Demokratien aus dem Unglück der nachholenden Imitation des Westens. Über den "Extremismus der Mitte" schreibt Philip Manow. Und Monika Rinck geht es in ihrem Essay um das, was Texte nicht sagen – und das, was sie damit meinen. In ihrer ersten Literaturkolumne nähert sich Eva Geulen der kleinen bzw. knappen literarischen Form, mit der sie es bei den Büchern von Maruan Paschen zu tun hat. Eva Behrendt erkennt in ihrer Theaterkolumne Menschen und Reflexionen im Nebel. Kritisch liest Jürgen Große den Briefwechsel zweier Ostdeutscher, nämlich von Jana Hensel und Wolfgang Engler. Sehr beeindruckt zeigt sich David Wagner von Rachel Cusks fast plotloser Romantrilogie. Harun Maye verabschiedet das Popkulturmagazin Spex. Um Derrick geht es in einem Essay von Robin Detje, um das München der achtziger Jahre, um Walter Sedlmayr und die Waffen-SS. Erhard Schüttpelz klärt allerlei Dinge mit links. Vom Alltagsleben in Warschau berichtet Felix Ackermann, während Jochen Rack in Nowosibirsk unterwegs war. Catalin Partenie schreibt über den rumänischen Philosophen Alexandru Dragomir und dessen postum veröffentlichte Notizen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111606
    Weitere Identifier:
    9783608111606
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Europe; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  23. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 12 / Dezember 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Dezemberheft machen sich die SZ-Feuilletonisten Lothar Müller und Thomas Steinfeld Gedanken zur Zukunft der gedruckten Zeitung. Sie neigen dabei keineswegs zu Pessimismus, sondern sehen durchaus Chancen, die sich gerade aus der Digitalisierung... mehr

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    Im Dezemberheft machen sich die SZ-Feuilletonisten Lothar Müller und Thomas Steinfeld Gedanken zur Zukunft der gedruckten Zeitung. Sie neigen dabei keineswegs zu Pessimismus, sondern sehen durchaus Chancen, die sich gerade aus der Digitalisierung ergeben. Der Schriftsteller András Bruck schreibt eine flammende Suada gegen die politischen Verhältnisse im gegenwärtigen Ungarn. Patrick Eiden-Offe porträtiert das Werk des Jahrundertsoziologen Albert O. Hirschman. Und Andreas Dorschel berichtet über die Entdeckung eines erstaunlichen Briefs der Korinther an Paulus, den er im Volltext dokumentiert. Sebastian Conrad debütiert als Geschichtskolumnist – mit einem höchst instruktiven Blick auf afrikanische, arabische und asiatische Blicke auf Europa. In seiner ersten Sprachkolumne erklärt Daniel Scholten die Herkunft des indogermanischen Genussystems – und stellt damit manche feministische Sprachintervention in Frage. Das soeben in einer Gesamtausgabe erschienene Werk der Schriftstellerin Mascha Kaleko stellt Jakob Hessing vor. Robin Celikates verfolgt nach, wie Luc Boltanski die Entstehung der Soziologie und des Kriminalromans parallelisiert. Ein bisschen wenig Substanz haben Markus Gabriels und Paul Boghossians Versuche zur Wiedergewinnung des Realismus, wie Franz Leander Fillafer findet. Der Soziologe Heinz Bude erinnert an einen so mutigen wie kritischen Auftritt Jean Amérys im deutschen Fernsehen. Über Europaprojektionen macht sich Josef Girshovich so seine Gedanken. Pierre-Frédéric Weber fragt: Wie normal ist Polen. Wolfgang Marx erklärt das sartresche Glaubensbekenntnis zur Freiheit. In Sevilla ist Günter Hack dem Mauersegler begegnet. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106190
    Weitere Identifier:
    9783608106190
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (99 S.)
  24. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 01 / Januar 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Januarhefts (Nr. 764) möchte der amerikanische Historiker Eli Zaretsky mit einem Vorurteil aufräumen – dass die amerikanische Linke in der Geschichte der USA dem Land wenig gebracht hat. Ganz im Gegenteil, meint Zaretsky, der selbst... mehr

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    Im Aufmacher des Januarhefts (Nr. 764) möchte der amerikanische Historiker Eli Zaretsky mit einem Vorurteil aufräumen – dass die amerikanische Linke in der Geschichte der USA dem Land wenig gebracht hat. Ganz im Gegenteil, meint Zaretsky, der selbst aus eher liberaler Position argumentiert: »Jede der drei linken Großbewegungen in der Geschichte des Landes hat versucht, eine substantiellere Idee von Gleichberechtigung durchzusetzen« – und diese durchzusetzen wäre, so Zaretsky, ohne die radikalen Forderungen der Linken auch nicht gelungen. Zwei Texte im vorderen Teil sind, in bewusster Wiederaufnahme des Januarhefts von 2012, dem Thema Europa gewidmet. Rainer Hank plädiert dafür, Souveränitätsfragen in der Diskussion wieder ernst zu nehmen, während Christoph Schönberger auf die Kritik an seinen im Merkur vorgebrachten Thesen zu Deutschland als Hegemon wider Willen reagiert. Ins Europa der frühen Neuzeit bewegt sich dann Anton Tantners Text zur Institution der Adressbüros zurück, die sich aus heutiger Perspektive als Vorläufer der Suchmaschine begreifen lassen. In seiner Ästhetikkolumne schlendert Wolfgang Kemp über die diesjährige Documenta und muss zu seinem Leidwesen feststellen, dass auch sein von Marcel Duchamp ausgeliehener Begleiter Blindman trotz Blindheit wenig verpasst. Werner Plumpe hält in seiner Ökonomiekolumne die in Deutschland kursierenden Inflationsängste zwar für übertrieben, aber nicht für grundsätzlich unberechtigt. Mit Erich Mühsam, Herwarth Walden und anderen begibt sich Christian Schröder ins Leben der Boheme der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Achim Landwehr wirft einen kritischen Blick auf das neu erschienene Lexikon der Geisteswissenschaften. Chaim Noll möchte in den Marginalien den Blick auf die Problemlagen des Nahen Ostens verrücken: Während die Welt noch und wieder auf den israelisch-palästinensischen Konflikt fixiert ist, seien die Verschiebungen im muslimischen Lager zwischen Schiiten und Sunniten von viel größerer Bedeutung. Der Arabist Rachid Boutayeb berichtet unterdessen von einer Reise nach Tripolis. Außerdem versucht sich Jens Nordalm an einer Ehrenrettung des Historismus, und Reinhard Mehring weiß Neues über den Briefwechsel zwischen Martin Heidegger und Carl Schmitt.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106114
    Weitere Identifier:
    9783608106114
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (92 S.)
  25. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 05 / Mai 2012
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Das Maiheft (Nr. 756) macht mit zwei Beiträgen auf, die unterschiedlichen Charakteristika der zeitgenössischen Arbeitswelt nachgehen. Zunächst plädiert die Philosophin Beate Rössler angesichts der massiven Unterrepräsentation von Frauen in der... mehr

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    Das Maiheft (Nr. 756) macht mit zwei Beiträgen auf, die unterschiedlichen Charakteristika der zeitgenössischen Arbeitswelt nachgehen. Zunächst plädiert die Philosophin Beate Rössler angesichts der massiven Unterrepräsentation von Frauen in der Wirtschaft und im öffentlichen Dienst dezidiert für bindende Quotenregelungen. Die Historikerin Nina Verheyen wiederum untersucht, seit wann das individuelle Leistungsstreben als gesellschaftliche Tugend empfunden wird und wie es zu dieser Wertbesetzung gekommen ist. Der Philosoph und Kunsttheoretiker Harry Lehmann stellt »Emmy« vor, das faszinierende Projekt des amerikanischen Komponisten David Cope: ein Computerprogramm, das den Stil beliebiger Komponisten so täuschend nachahmen konnte, dass selbst Kenner die »Werke« für Originale hielten. Lehmann zeigt, inwiefern dieses überraschende Ergebnis das landläufige Verständnis von künstlerischer Kreativität und Originalität in Frage stellt. Kenneth Minogues programmatisch anti-egalitärer Essay führt aus, weshalb jede am Ideal vollkommener Gerechtigkeit orientierte Politik tendenziell zu weniger Gerechtigkeit führt als eine, die lediglich die unterschiedlichen Interessen innerhalb der Gesellschaft zu moderieren versucht. Bodo Mrozek bricht eine Lanze für den in letzter Zeit zunehmend in Misskredit geratenen Begriff des »kollektiven Erinnerns«, wobei er unter anderem gegen die Thesen argumentiert, die Egon Flaig im August vergangenen Jahres im Merkur stark gemacht hat. Kathrin Passig erklärt in ihrer Internetkolumne, weshalb so viele Menschen »Selftracking» betreiben, also aus allen Lebensbereichen Daten über sich sammeln – die den von Nina Verheyen beschriebenen Leistungstests des späten 19. Jahrhunderts nebenbei erstaunlich ähneln – und weshalb sie diese Daten so häufig öffentlich machen. Horst Dreiers Rechtskolumne geht der langwierigen und verwickelten Verfassungsgeschichte der Religionsfreiheit in Deutschland nach. Hans-Peter Müller erkundet, welche Spuren Max Webers Amerikareise im Jahr 1904 in seinem Werk hinterlassen hat. Und Cord Riechelmann stellt die soeben erschienenen späten Schriften des materialistischen Philosophen Louis Althusser vor. Otfried Höffe bezweifelt, dass die Geschichtsphilosophie tatsächlich abgewirtschaftet hat, und empfiehlt eine erneute Auseinandersetzung mit Immanuel Kant. Der Politikwissenschaftler Stefan Schulz nähert sich dem politischen Phänomen der Piratenpartei und fragt nach den Gründen für deren momentanen Erfolg. Zum Schluss schließt die Psychoanalytikerin Vera Kattermann noch einmal indirekt an Bodo Mrozeks Beitrag an: Sie erläutert, welche psychoanalytischen Grundannahmen zwangsläufig mit ins Spiel kommen, wenn von »kollektiver Vergangenheitsarbeit« die Rede ist.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106244
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    9783608106244
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
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