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  1. Der literarische Geschlechterdiskurs am Ende des 19. Jahrhunderts : Frauenfiguren in ausgewählten Dramen Gerhart Hauptmanns
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Universität Siegen ; Fachbereich 3, Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften

    Die Arbeit konzentriert sich auf den literarischen Geschlechterdiskurs am Ende des 19. Jahrhunderts und dabei insbesondere auf die Gestaltung von Frauenfiguren in ausgewählten Dramen Gerhart Hauptmanns vor dem Hintergrund der zeitgenössischen... mehr

     

    Die Arbeit konzentriert sich auf den literarischen Geschlechterdiskurs am Ende des 19. Jahrhunderts und dabei insbesondere auf die Gestaltung von Frauenfiguren in ausgewählten Dramen Gerhart Hauptmanns vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Entwicklung. In diesem Zusammenhang ist von besonderer Bedeutung, inwiefern Hauptmann die zeitgenössische Geschlechterdebatte1 und die am Ende des 19. Jahrhunderts ambivalente Reaktionen hervorrufende 'Frauenfrage' in der Gestaltung seiner dramatischen Frauenfiguren rezipierte. Die Auswahl der Dramen soll sich auf das naturalistische, besonders sozialkritische Werk Hauptmanns beschränken, da gerade der naturalistische Männlichkeits- und Modernediskurs Aufschluss über das Weiblichkeitsbild um 1900 gibt. Die Auseinandersetzung mit dem Geschlechterdiskurs am Ende des 19. Jahrhunderts ist in Verbindung mit Hauptmann u.a. deshalb so interessant, weil (literarische) Geschlechterkonstruktionen zu eigenständigen Kategorien der naturalistischen Ästhetik werden2: die Naturalisten forderten eine neue, 'nationale' Literatur im Zeichen von Wissenschaftlichkeit, Rationalität und 'Männlichkeit', die einen Kontrast zur 'gefühlsbetonten', 'verweiblichten' Feuilletonliteratur darstellen sollte. Gerhart Hauptmann (1862-1946) gilt, vor allem zu Beginn seines Schaffens, als wichtigster Vertreter des deutschen Naturalismus: Seine naturalistischen Werke gestalten den Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert und prägen bis heute das Bild der naturalistischen Strömung in Deutschland. [.] Hauptmanns künstlerische Entwicklung fällt damit genau in die Zeit der Auseinandersetzung mit dem bzw. über den Naturalismus6, auch wenn er in zeitgenössischen theoretischen Diskussionen kaum selbst in Erscheinung trat. In seinen frühen, sozialkritischen Werken macht sich insbesondere seine mitleidvolle Haltung bemerkbar, die sich generell aus dem naturalistischen Interesse für sozial Entrechtete und Unterdrückte erklärt und die vor allem seiner Breslauer Zeit entstammt, in der er feste Freundschaft mit Alfred Ploetz, ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Männlichkeitskult; Frauenfiguren; Femme fatale; Frauenbewegung; Fin de siècle; Naturalismus; Hauptmann; Gerhart; Drama
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    info:eu-repo/semantics/openAccess ; dspace.ub.uni-siegen.de/static/license.txt

  2. Erinnerung in Caryl Phillips' Romanen der Neunzigerjahre: Cambridge, Crossing the River, The Nature of Blood ; Memory in Caryl Phillips's Novels of the Nineties: Cambridge, Crossing the River and The Nature of Blood
    Erschienen: 2004

    Das vorliegende Dokument ist eine leicht überarbeitete Fassung meiner Magisterarbeit (Universität Tübingen 2002), in der ich die Bedeutung und vielfältige Darstellung der Erinnerung in Caryl Phillips’ Romanen der Neunzigerjahre Cambridge (1991),... mehr

     

    Das vorliegende Dokument ist eine leicht überarbeitete Fassung meiner Magisterarbeit (Universität Tübingen 2002), in der ich die Bedeutung und vielfältige Darstellung der Erinnerung in Caryl Phillips’ Romanen der Neunzigerjahre Cambridge (1991), Crossing the River (1993) und The Nature of Blood (1997) beleuchte. Das Sujet der Erinnerung durchdringt die Romane sowohl in ihrer thematischen Entwicklung als auch in ihrer formalen Ausgestaltung. Darüber hinaus ist eine Entwicklung der Erinnerungsthematik in Phillips’ Romanen zu konstatieren. Nach einer kurzen Verortung der Romane in Phillips' Werk und einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Komplex Erinnerung und Gedächtnis (v.a. in Anlehnung an die Schriften von Aleida und Jan Assmann) widmet sich die Arbeit ganz der vergleichenden Analyse der Romane. Verhandelte Themen sind u.a. Phillips' Verhandlung der Dichotomie "Geschichte-Erinnerung", von Gedächtnisformen und -modi, Täter- und Opfergedächtnissen und den Möglichkeiten und Grenzen eines kulturellen Gedächtnisses. ; This study is a slightly revised version of my MA thesis (University of Tübingen, 2002), in which I explore the function and depiction of memory in Caryl Phillips's novels of the 1990s Cambridge, Crossing the River and The Nature of Blood. The subject of memory permeates the novels both thematically and formally, and develops from novel to novel. After a short contextualisation and an introduction to my theoretical framework (based on Aleida and Jan Assmann's theorisations of memory), three analytical chapters are devoted to my comparative readings of the novels. Aspects negotiated are Phillips's approach to the dichotomic relationship of history and memory, diverse forms and modes of memory, the memory of victims and perpetrators, and the possibilities and constraints of a cultural memory.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Phillips; Assmann; Kollektives Gedächtnis; Postkoloniale Literatur; Erinnerung (Motiv); Memoria; Online-Ressource
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    free

  3. Newspeak, Nadsat and Láadan – the evolution of speech and the role of language in 20th century dystopian fiction
    Autor*in: Kühl, Eike
    Erschienen: 2009

    George Orwells Roman 1984 aus dem Jahre 1949 gilt gemeinhin als einer der Klassiker dystopischer Literatur. Auch wenn das tatsächliche Jahr 1984 inzwischen Vergangenheit ist, hat Orwell’s Entwurf einer repressiven, totalitären Gesellschaft bis heute... mehr

     

    George Orwells Roman 1984 aus dem Jahre 1949 gilt gemeinhin als einer der Klassiker dystopischer Literatur. Auch wenn das tatsächliche Jahr 1984 inzwischen Vergangenheit ist, hat Orwell’s Entwurf einer repressiven, totalitären Gesellschaft bis heute nichts an Aktualität eingebüßt. Konzepte wie „Big Brother“ oder „doublethink“ sind in unseren alltäglichen Wortschatz übergegangen, und Orwells Roman bildet auch weiterhin das Vorbild für viele aktuelle Dystopien. Doch nicht nur Orwells Darstellung eines düsteren, futuristischen Überwachungsstaates, in dem eine Gruppe von Machtinhabern versucht, sowohl die Vergangenheit als auch die Gedanken der Bevölkerung zu steuern, verkörpert wichtige Leitmotive dystopischer Literatur. Auch die Rolle und Anwendung von Sprache in dieser Zukunftsvision hat nachhaltig seine Spuren in dystopischer Literatur hinterlassen, auch wenn diese Rolle in der Forschungsliteratur häufig übersehen wird. Zwar befassen sich regelmäßig Kritiker mit dem Aspekt von Sprache in Romanen wie 1984 oder Aldous Huxleys Brave New World, allerdings gibt es kaum komparative Studien, die Sprache als ein eigenes, zentrales dystopisches Motiv sehen, sondern Sprache in der Regel in andere Aspekte subsumieren. George Orwells Roman 1984 aus dem Jahre 1949 gilt gemeinhin als einer der Klassiker dystopischer Literatur. Auch wenn das tatsächliche Jahr 1984 inzwischen Vergangenheit ist, hat Orwell’s Entwurf einer repressiven, totalitären Gesellschaft bis heute nichts an Aktualität eingebüßt. Konzepte wie „Big Brother“ oder „doublethink“ sind in unseren alltäglichen Wortschatz übergegangen, und Orwells Roman bildet auch weiterhin das Vorbild für viele aktuelle Dystopien. Doch nicht nur Orwells Darstellung eines düsteren, futuristischen Überwachungsstaates, in dem eine Gruppe von Machtinhabern versucht, sowohl die Vergangenheit als auch die Gedanken der Bevölkerung zu steuern, verkörpert wichtige Leitmotive dystopischer Literatur. Auch die Rolle und Anwendung von Sprache in dieser Zukunftsvision hat nachhaltig seine ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Beyond "singular" identities : multiculturalism and cultural freedom in Australian literature
    Erschienen: 2009

    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage von Wahrnehmung und Entwicklung multipler individueller Identitäten in australischer Literatur unter Berücksichtigung von kultureller Freiheit und Multikulturalismus. Amartya Sen präsentiert in seinem... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage von Wahrnehmung und Entwicklung multipler individueller Identitäten in australischer Literatur unter Berücksichtigung von kultureller Freiheit und Multikulturalismus. Amartya Sen präsentiert in seinem Buch Identity and Violence einen Identitätsansatz, der davon ausgeht, dass jedes Individuum plurale kulturelle Identitäten besitzt, deren Relevanz kontextspezifisch zu wählen ist. Die vorliegende Arbeit soll überprüfen ob Sen's Modell der pluralen Identitäten auch für den Bereich der Literaturwissenschaften adaptiert werden kann. Fragen der Identität sind selbstverständlich nicht neu in diesem Bereich. Insbesondere die Transcultural- und Postcolonial-Studies haben unter Aspekten wie Ethnizität, Gender, oder Hybridität verschiedene Modelle von Identität entwickelt. Da solche Modelle jedoch oft primär an einem dieser spezifischen Aspekte ausgerichtet sind, ist eine generelle Aussage über Wahrnehmung und Entwicklung von Identitäten oft nur bedingt möglich. Sen's Modell hat den Vorteil, dass es einfache allgemeingültige Regeln schafft, auf deren Basis alle identitätsbezogenen Aspekte verhandelt werden können. Während vielen anderen Modellen ein serieller (diachronischer) Ansatz explizit oder implizit zu Grunde liegt, geht Sen von einer parallelen (synchronen) Identitätsstruktur aus. Außerdem rückt er im Gegensatz zu vielen gruppenorientierten Ansätzen das Individuum in das Zentrum seiner Betrachtung und entwickelt auf Basis individueller, pluraler Identitäten seine umfassende Theorie. Gerade die Betonung von Gruppenidentitäten sowie die Verhandlungen von Identitäten zwischen Individuen und / oder Gruppen macht Sen als potentiellen Ursprung von gesellschaftlichen Konflikten aus. Dies liegt unter anderem an der gesellschaftlich weit verbreiteten Annahmen, dass kulturelle Identitäten singulär und gruppenorientiert strukturiert sind. Demnach ist jedes Individuum einer primären kulturellen Gruppenidentität zuzuordnen, welche alle anderen Identitätsaspekte determiniert. ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Das Maurenbild im Werk von Cervantes
    Erschienen: 2004

    Bei der vorliegenden Monographie handelt es sich um die durchgesehene Fassung meiner Magisterarbeit aus dem Jahr 2004. Sie stellt eine Analyse des Maurenbildes im Werk von Miguel de Cervantes vor, wobei unter ‚Maure‘ nach dem Sprachgebrauch der... mehr

     

    Bei der vorliegenden Monographie handelt es sich um die durchgesehene Fassung meiner Magisterarbeit aus dem Jahr 2004. Sie stellt eine Analyse des Maurenbildes im Werk von Miguel de Cervantes vor, wobei unter ‚Maure‘ nach dem Sprachgebrauch der Frühen Neuzeit ‚Muslim‘ zu verstehen ist. Es werden nicht nur der Quijote, sondern auch die exemplarischen Novellen und das cervantinische Theater untersucht. Ausgehend von Foucaults Diskursbegriff und seiner Adaption durch Said unter dem Terminus ‚Orientalismus‘ werden die literarischen Stereotype klassifiziert und interpretiert, die Cervantes von der anti-islamischen Tradition des Okzidents erbt. Der Leser stößt somit auf den Mauren als Lügner und Betrüger, als grausamen Piraten, Homosexuellen und sogar Pädophilen und Erzfeind der Christenheit. Auf der Seite gewisser positiver – oder zumindest ambivalenter – Bilder werden der reiche und prächtige Maure, die schöne Maurin und der Maure als Ritter und höfischer Liebhaber analysiert. Das Maurenbild erweist sich jedoch unter dem Einfluss der cervantinischen Ironie und eines christlichen Humanismus an manchen Stellen als viel komplexer. Figuren wie der Moriske Ricote, seine Tochter Ana Félix und die enigmatische Konvertitin Zoraida im Quijote wie auch Amurates, der in seine Gefangene Catalina verliebte Sultan des Stücks La gran sultana, bieten eine reichere, weniger manichäische Sicht auf den orientalischen Anderen. Die Lektüren zeigen jedoch, dass auch diese literarischen Charaktere nicht gänzlich mit einer Diskursformation brechen, die wir ‚Proto-Orientalismus‘ nennen können, indem wir Saids Studie den Besonderheiten der Frühen Neuzeit im spanischen Siglo de Oro anpassen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860)
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    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  6. "Why moralize upon it?" : Questions of morality and guilt in Herman Melville's "Bartleby, the Scrivener", "Benito Cereno", and Billy Budd, Sailor
    Autor*in: Becker, Niels
    Erschienen: 2009

    The question of what constitutes morally sound behavior informs all of Melville’s writing and, to a large degree, accounts for its continuing appeal. Some of the most probing examinations of the human capacity for good and evil can be found in two... mehr

     

    The question of what constitutes morally sound behavior informs all of Melville’s writing and, to a large degree, accounts for its continuing appeal. Some of the most probing examinations of the human capacity for good and evil can be found in two short stories that Melville wrote for Putnam’s Monthly Magazine between 1853 and 1856: "Bartleby, the Scrivener" (1853) and "Benito Cereno" (1855). Although very different in setting and "surface topic" – Wall Street capitalism on the one hand and slavery on the other – both stories have a very similar basic configuration: a confident person is unexpectedly confronted with the mysterious "other" that challenges his snug and comfortable outlook on life. In both cases, this other figure is dead by the end of the story and the reader is left with the nagging question of who is to blame for what has happened. This basic pattern also applies to a short novel which Melville began thirty years after writing for Putnam’s and which was left unfinished at his death in 1891. Billy Budd, Sailor (1924) shows yet another "man of the world" who is caught between the devil and the deep blue sea, the devil being the iniquitous master-at-arms and the deep blue sea being the blue-eyed Handsome Sailor. While all three stories invite moral judgment of their non-title characters, they never openly prescribe what kind of verdict readers should pass on them. In the present study I use a comparative approach to offer some new insight into the nature of the moral dilemmata that Melville examines and the kind of conclusion that readers are encouraged to reach. The most important aspect that is considered is the way in which Melville uses narrative technique – and in particular point of view – in describing morally ambiguous situations. How does the choice of one particular perspective - first-person narration in "Bartleby", a limited point of view in "Benito Cereno" and an omniscient narrator in Billy Budd - determine our understanding and evaluation of the actions of the morally challenged ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
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    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  7. Schneewittchen Spray it!
    Erschienen: 2009

    Drei Tropfen Blut, die in den weißen Schnee fallen. So beginnt das Märchen Schneewittchen. Bereits als Kind, fand ich dieses faszinierend und jedes Wort sog ich mit Begeisterung auf. Ich glaubte wirklich an den sprechenden Spiegel und die Macht der... mehr

     

    Drei Tropfen Blut, die in den weißen Schnee fallen. So beginnt das Märchen Schneewittchen. Bereits als Kind, fand ich dieses faszinierend und jedes Wort sog ich mit Begeisterung auf. Ich glaubte wirklich an den sprechenden Spiegel und die Macht der Schönheit. Ich ließ meiner Phantasie freien Lauf und versank in der Geschichte. Laut des Kinderpsychologen Bruno Bettelheim bieten Märchen eine Möglichkeit, die inneren Konflikte, die ein Kind in den verschiedenen Phasen seiner seelischen und geistigen Entwicklung erlebt, intuitiv zu erfassen und in der Phantasie auszuleben und zu lösen. Dadurch erfährt das Kind die Zuversicht und den Mut, die Schritte der eigenen psychischen Entwicklung zu meistern. Dieser Aspekt und vor allem aber, wie ich, als Erwachsene Schneewittchen sehe, waren ausschlaggebend für meine Themenwahl. Wie würde meine Interpretation aussehen ? Wie inszeniere ich die Geschichte aus heutiger Sicht ? Wie sehe ich Schneewittchen im Hier und Jetzt ? Bei diesem Versuch habe ich viel experimentiert. Ich wollte eine neue Bildsprache schaffen und mit den Illustrationen eine eigene Atmosphäre erzeugen. So habe ich mich letztlich für das Graffiti entschieden und mit Hilfe der Schablonentechnik Schneewittchen zu neuem Leben erweckt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 83
    Schlagworte: Märchen; Graffito; Schablonengraffito; Gestaltung; Buch; Typographie
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  8. Die Konkrete Poesie - Geschichte und ästhetische Prinzipien einer literarischen Avantgarde-Bewegung dargestellt am Beispiel der Autoren Claus Bremer, Franz Mon, Max Bense, Helmut Heißenbüttel und John Cage
    Autor*in: Steiner, André
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Universität Bremen ; Fachbereich 10: Sprach- und Literaturwissenschaften (FB 10)

    Die vorliegende Arbeit gibt einen Einblick in die Geschichte der Konkreten Poesie, ihre Arbeitsweise und ihre theoretischen Grundlagen. Dies geschieht vor allem anhand von Textanalysen einiger ihrer wichtigsten Autoren. Eine der Leitfragen dabei ist,... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit gibt einen Einblick in die Geschichte der Konkreten Poesie, ihre Arbeitsweise und ihre theoretischen Grundlagen. Dies geschieht vor allem anhand von Textanalysen einiger ihrer wichtigsten Autoren. Eine der Leitfragen dabei ist, auf welche Weise die Konkrete Literatur den durch das Aufkommen der Massenmedien veränderten gesellschaftlichen Bedingungen der Literaturrezeption Rechnung trägt. Wie die Textanalysen belegen, ist es vor allem die antimimetische, konstruktive Auffassung des sprachlichen Zeichens, die den konkreten Text sowohl vom illusionistischen Erzählen als auch der reinen Vermittlung von Information durch Sprache unterscheidet. Die Sprache selbst, die in ihr verborgenen Strukturen und Möglichkeiten, werden nunmehr einem spielerischen Umgang geöffnet, der das sprachliche Zeichen, sei es Laut oder Letter, als Material begreift und damit von der Vorstellung der Transzendenz sprachlicher Bedeutung weitgehend Abschied nimmt. Das Problem der als ungültig erfahrenen ästhetischen und weltanschaulichen Konventionen fordert die Autoren der Konkreten Dichtung zu immer diffizileren Strategien der Textproduktion heraus, die sich vom Subjekt als Zentrum der Textgenese entfernen und stattdessen den künstlich produzierten Zufall oder den maschinellen Algorithmus einführen. Die Begriffe Text und Subjekt werden im Verlauf dieser Sprachbehandlung einer radikalen Kritik unterzogen, die in der topologischen Auflösung identitätsstiftender sprachlicher Figuren und Strukturen bei Max Bense sowie der Kritik künstlerischer Intentionalität bei John Cage kulminieren. Über die reine Textanalyse hinaus geht es angesichts immer stärker um sich greifender manipulativer Tendenzen durch Sprache in Werbung und Medien schließlich um die Beschreibung der Wechselwirkung zwischen diesen Bereichen und natürlich um die Frage, welche ästhetischen Mittel die Konkrete Poesie einsetzt, um die Freisetzung des Wortes aus der Fesselung durch fremdbestimmte, ökonomische und politische Zwänge zu erreichen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Konkrete Poesie; Avantgarde; Sprache als Konstruktion; Literatur und Kommunikation; Literatur und Information; antigrammatisches Schreiben; Nicht-Intentionalität
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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Der literarische Geschlechterdiskurs am Ende des 19. Jahrhunderts : Frauenfiguren in ausgewählten Dramen Gerhart Hauptmanns
    Erschienen: 2009

    Die Arbeit konzentriert sich auf den literarischen Geschlechterdiskurs am Ende des 19. Jahrhunderts und dabei insbesondere auf die Gestaltung von Frauenfiguren in ausgewählten Dramen Gerhart Hauptmanns vor dem Hintergrund der zeitgenössischen... mehr

     

    Die Arbeit konzentriert sich auf den literarischen Geschlechterdiskurs am Ende des 19. Jahrhunderts und dabei insbesondere auf die Gestaltung von Frauenfiguren in ausgewählten Dramen Gerhart Hauptmanns vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Entwicklung. In diesem Zusammenhang ist von besonderer Bedeutung, inwiefern Hauptmann die zeitgenössische Geschlechterdebatte1 und die am Ende des 19. Jahrhunderts ambivalente Reaktionen hervorrufende 'Frauenfrage' in der Gestaltung seiner dramatischen Frauenfiguren rezipierte. Die Auswahl der Dramen soll sich auf das naturalistische, besonders sozialkritische Werk Hauptmanns beschränken, da gerade der naturalistische Männlichkeits- und Modernediskurs Aufschluss über das Weiblichkeitsbild um 1900 gibt. Die Auseinandersetzung mit dem Geschlechterdiskurs am Ende des 19. Jahrhunderts ist in Verbindung mit Hauptmann u.a. deshalb so interessant, weil (literarische) Geschlechterkonstruktionen zu eigenständigen Kategorien der naturalistischen Ästhetik werden2: die Naturalisten forderten eine neue, 'nationale' Literatur im Zeichen von Wissenschaftlichkeit, Rationalität und 'Männlichkeit', die einen Kontrast zur 'gefühlsbetonten', 'verweiblichten' Feuilletonliteratur darstellen sollte. Gerhart Hauptmann (1862-1946) gilt, vor allem zu Beginn seines Schaffens, als wichtigster Vertreter des deutschen Naturalismus: Seine naturalistischen Werke gestalten den Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert und prägen bis heute das Bild der naturalistischen Strömung in Deutschland. [.] Hauptmanns künstlerische Entwicklung fällt damit genau in die Zeit der Auseinandersetzung mit dem bzw. über den Naturalismus6, auch wenn er in zeitgenössischen theoretischen Diskussionen kaum selbst in Erscheinung trat. In seinen frühen, sozialkritischen Werken macht sich insbesondere seine mitleidvolle Haltung bemerkbar, die sich generell aus dem naturalistischen Interesse für sozial Entrechtete und Unterdrückte erklärt und die vor allem seiner Breslauer Zeit entstammt, in der er feste Freundschaft mit Alfred Ploetz, ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Frauenbewegung; Männlichkeitskult; Frauenfiguren; Femme fatale
  10. Die Inszenierung des Anderen in "El Ingenioso Hidalgo Don Quijote de la Mancha" von Miguel de Cervantes
    Erschienen: 2009

    "Miguel de Cervantes' El Ingenioso Hidalgo Don Quijote de la Mancha als Werk des Anderen in Hinwendung an den Anderen zu begreifen, ebnet den Weg für einen fruchtbaren Dialog, der von exemplarischem Nutzen ist." Unter den Begriffen des psychisch... mehr

     

    "Miguel de Cervantes' El Ingenioso Hidalgo Don Quijote de la Mancha als Werk des Anderen in Hinwendung an den Anderen zu begreifen, ebnet den Weg für einen fruchtbaren Dialog, der von exemplarischem Nutzen ist." Unter den Begriffen des psychisch Anderen sowie des ethnisch-religiös Anderen fragt diese Arbeit nach der Inszenierung, nach den Bedingungen des Anderen vor dem Hintergrund einer von Michel Foucault als pouvoir-savoir bezeichneten, das Andere zum Objekt degradierenden Größe. Ihre gemeinsame Auflösung und Annäherung erfahren der "Irre" und der "Moriske" als Zeichen des Anderen und Konstruktionen einer Gesellschaft, der die selben Mechanismen der Fremdstellung im Begriff der "limpieza de sangre" (der Trennung des "cristiano viejo" vom "cristiano nuevo") verinnerlicht liegen. Mehr noch gelingt es Cervantes innerhalb einer polyphonischen Inszenierung unter dem Zeichen des emblematischen Anderen, der Figur des Don Quijote, jenen Figuren eine eigene Stimme zu verleihen und immer wieder zu entziehen, wodurch in einem Spiel der stetigen Verhandlung des Anderen die Frage nach endgültigen Wahrheiten, ständig offen gehalten, zur neuen Verhandlung aussteht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Spanisch; Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Fakultät für Geisteswissenschaften » Institut für Romanische Sprachen und Literaturen » Spanisch; Literaturwissenschaft; Alterität; Psychiatrie; Anti-Psychiatrie
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    All rights reserved ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Die Verführung des Textes : literarische Konzepte im Spannungsfeld von Sinnlichkeit und Pornographie ; untersucht an Elfriede Jelinek "Lust", Michel Houellebecq "Die Möglichkeit einer Insel", Charlotte Roche "Feuchtgebiete" ; Textual temptation : literary concepts between sensuality and pornographie ; an investigation of Elfriede Jelinek "Lust", Michel Houellebecq "Die Möglichkeit einer Insel", Charlotte Roche "Feuchtgebiete"
    Erschienen: 2009

    Wie verführt ein pornographischer Text? Die Antwort auf diese Frage fällt differenziert aus, wenn der Blick auf die in der literarischen Öffentlichkeit etablierten und in den Feuilletons vielfach diskutierten Romane "Lust" von Elfriede Jelinek, "Die... mehr

     

    Wie verführt ein pornographischer Text? Die Antwort auf diese Frage fällt differenziert aus, wenn der Blick auf die in der literarischen Öffentlichkeit etablierten und in den Feuilletons vielfach diskutierten Romane "Lust" von Elfriede Jelinek, "Die Möglichkeit einer Insel" von Michel Houellebecq und "Feuchtgebiete" von Charlotte Roche gerichtet wird. Die vorliegende Arbeit nähert sich der Frage durch die Untersuchung der dargestellten Sinnlichkeit in den ausgewählten Romanen und das Erfassen dieser Darstellungen über die ›Sinnlichkeitskonzepte‹ Roland Barthes' ("Die Lust am Text"), Georges Batailles ("Die Erotik") und Michel Foucaults (u.a. "Sexualität und Wahrheit"). Die unterschiedlichen Ansätze als Grundlage für die Analyse zeigen, dass die Verwendung von pornographischen Darstellungen in den Romanen legitim und funktional wichtig ist. Zugleich ermöglichen diese Darstellungen die Untersuchung der Sinnlichkeitsstrategien, die die Autoren in ihren poetologischen Konzepten verfolgen. Pornographie und Sinnlichkeit sind notwendige Bestandteile der genannten Romane. Neben dem Ansprechen der libidinösen Lust, die für diese Textanalyse sekundär ist, verführen die ausgewählten Romane über ihre besondere Sprachverwendung, die Steigerung der Sinnlichkeit durch Grenzüberschreitungen und die lustvolle Auseinandersetzung mit Sexualdiskursen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Institut für Germanistik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. South Asian Women Writers Breaking the Tradition of Silence
    Autor*in: Palade, Roxana
    Erschienen: 2009

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Indian women writers; violence against women in India; gendered violence
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  13. Spaces of Memory in Giorgio Bassani, Ruth Klüger and W.G. Sebald
    Erschienen: 2004

    At the core of this paper is the interrelation of space and memory. Pierre Nora s term lieux de mémoire suggests a spatial component, or at least a specific frame of time and space for remembering. The three authors I am examining all use space as a... mehr

     

    At the core of this paper is the interrelation of space and memory. Pierre Nora s term lieux de mémoire suggests a spatial component, or at least a specific frame of time and space for remembering. The three authors I am examining all use space as a major element for the organization of their books, and all address the problem of commemorating the past without abandoning its memory to fixed structures. They use space as an aid to retrieve memories but make clear that, ultimately, space alone cannot contain these memories for us. All three authors, in one way or the other, insist that remembering has to be active, dialogic, interpretative, intertextual, intermedial; it is a process that continues to engage people in a confrontation with the past. For each author, writing about memory and remembering is either an open and experimental process, or an unfinished work-in-progress that will be modified as time passes. Each of the books I examine is an example of what I describe as the ideal memorial: It causes the readers to interact with the past, to modify their opinions, and encourages dialogue with other books and other readers. And each book commemorates people and places that have been lost in official records and forgotten in public commemorations. Giorgio Bassani has remained closest to the site of his own and his characters suffering and has centered his entire oeuvre on this site: the city of Ferrara. Like no other author he has created his own city of collective memory, which is composed of and developed through the various layers of memory of its inhabitants. W.G. Sebald s characters are all emigrants in one way or another: far from home, they are displaced and nomadic people who experience space as refuge and prison at the same time. Some are absorbed by the structures of cities, where they try to unearth a past that is lost for them or that has been repressed. Austerlitz and Die Ausgewanderten perhaps come closest to a kind of modern memory book, as they commemorate people in a documentary style ...

     

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  14. Lyrik und Kunst, Musik und Lyrik: Der Einfluss von William Blake auf Van Morrison: Adaption oder Interpretation?
    Autor*in: Harms, Dirk
    Erschienen: 2004

    Diese Arbeit schildert auf der Basis einer Analyse der intermedialen Struktur der Werke zweier Künstler aus unterschiedlichen Jahrhunderten die Transportierung eines mystischen Selbstverständnisses, das als Tiefenstruktur der zugrundeliegenden Werke... mehr

     

    Diese Arbeit schildert auf der Basis einer Analyse der intermedialen Struktur der Werke zweier Künstler aus unterschiedlichen Jahrhunderten die Transportierung eines mystischen Selbstverständnisses, das als Tiefenstruktur der zugrundeliegenden Werke ausgemacht wird. Deshalb sieht diese Arbeit beide Künstler als christliche Mystiker an, deren Weltbild keine grundlegenden Unterschiede aufweist. Darüberhinaus wird über diese beiden Autoren versucht die kontrovers diskutierte Aktualität von Mystik in der Gegenwart herauszustellen. Zentraler Teil und Ausgangspunkt der Ergebnisse ist hierbei die Analyse eines mystischen Wertesystems, das sich in den Prophecies von William Blake finden lässt und das sich in wesentlichen Punkten auf die Werke von Van Morrison übertragen lässt. ; This work doesn't deal with two artists in the way that it compares their lyrics in an immanent way. Moreover, it tries to show that William Blake and Van Morrison use differnet means of art in order to express the same intention. That is mainly a mystic view of the world which is embodied in the heart of their work. Both artists regard art as a healing force. The central aspects are summarized in a chapter which deals thouroughly with a mystic system that William Blake developed in his prophecies that were not published throughout his life. Somehow, it can be called the religious centre of his work. Van Morrison obviously uses this system in some of his songs, too. So, that finally both artists are regarded as christian mystics. Consequently, the contemporary view of mystic has to be discussed.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Blake; William; Morrison; Van; Mystik; Intermedialität
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