Das Buch der Bücher ; seine Wirkungsgeschichte in der Literatur
Im Jahr 2003 fand in der Göttinger Jakobikirche eine hochkarätige und deshalb zu Recht viel beachtete Vorlesungsreihe zur Wirkungsgeschichte der Bibel statt. Namhafte Vertreter bester Göttinger Philologie fanden hier ihr Publikum - interessiert, oft...
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Im Jahr 2003 fand in der Göttinger Jakobikirche eine hochkarätige und deshalb zu Recht viel beachtete Vorlesungsreihe zur Wirkungsgeschichte der Bibel statt. Namhafte Vertreter bester Göttinger Philologie fanden hier ihr Publikum - interessiert, oft gelehrt, aber in seinem Interesse nicht auf eine fachwissenschaftliche Binnendiskussion beschränkt. Diese nun gedruckt vorliegende Vorlesungsreihe ist nicht nur ein Beispiel für das gute Zusammenleben von Universität und Stadt, wie es typisch für Göttingen ist. Sie ist darüberhinaus Beispiel für ein fruchtbares Gespräch zwischen Wissenschaft und Kirche, wie es auch außerhalb der akademischen Theologie möglich und nötig ist. ; A top-flight and with justification noticed series of lectures on the subject of the bible´s effect had been held at the Göttinger Jacobikirche in 2003. It is an example for the tipical living-together of university and city and for a productive dialogue between sciences and church, which is even outside academic theology possible and needed. ; peerReviewed
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Wissenschaft und Öffentlichkeit : multiple Grenzziehungen
In der aktuellen Diskussion ist man sich weitgehend einig, dass Wissenschaft mehr als früher ausserwissenschaftlichen Logiken und dem öffentlichen Aufmerksamkeitswettbewerb ausgesetzt werde: „Neue Aufmerksamkeits- und Reputationsregimes“ seien...
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In der aktuellen Diskussion ist man sich weitgehend einig, dass Wissenschaft mehr als früher ausserwissenschaftlichen Logiken und dem öffentlichen Aufmerksamkeitswettbewerb ausgesetzt werde: „Neue Aufmerksamkeits- und Reputationsregimes“ seien entstanden, an die sich das Wissenschaftssystem anzupassen versuche, heisst es beispielsweise in der Ausschreibung zu diesem Symposium.
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Die Diplomarbeit im Urteil der Studenten: Ergebnisse der Studenten-Intervallstudie Leistung (Etappe SIL D)
Abstract: Bericht über Ergebnisse einer Befragung von Studenten der DDR zu folgenden Aspekten im Zusammenhang mit Abschluß- und Diplomarbeiten: Termingerechte Fertigstellung, Anforderungen an die Arbeit, Grad und Art der Vorbereitung, Zeitvolumen,...
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Abstract: Bericht über Ergebnisse einer Befragung von Studenten der DDR zu folgenden Aspekten im Zusammenhang mit Abschluß- und Diplomarbeiten: Termingerechte Fertigstellung, Anforderungen an die Arbeit, Grad und Art der Vorbereitung, Zeitvolumen, genutzte Literatur und Bewertung, Betreuung und Betreuer. Die Antworten auf die einzelnen Fragen sind in umfangreichen Tabellen dokumentiert. Die Analyse beschränkt sich im wesentlichen auf die Beschreibung der Antworthäufigkeiten. (psz)
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Folgern Sherlock Holmes oder Mr. Dupin abduktiv? Zur Fehlbestimmung der Abduktion in der semiotischen Analyse von Kriminalpoesie
Abstract: Die These, Sherlock Holmes oder Auguste Dupin seien abduktive Schlußfolgerer, welche vor allem von SebeoWmicker-Sebeok und Eco in den letzten Jahren verbreitet wurde, beruht auf dem weitverbreiteten Mißverständnis, Abduktion und Hypothese...
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Abstract: Die These, Sherlock Holmes oder Auguste Dupin seien abduktive Schlußfolgerer, welche vor allem von SebeoWmicker-Sebeok und Eco in den letzten Jahren verbreitet wurde, beruht auf dem weitverbreiteten Mißverständnis, Abduktion und Hypothese seien in der Peirceschen Semiotik identische Schlußprozesse. Das Mißverständnis resultiert vor allem daraus, die logische Form der Handlung für das entscheidende Merkmal zu halten, während die Bedeutung des mehr oder weniger mit den Mitteln der Logik agierenden folgernden Handelns übersehen wird. in den frühen Schriften unterlief Peirce ein sehr ähnlicher Fehler. Ein Vergleich des Vergehens von Sherlock Holmes mit den Peirceschen Bestimmungen zur Abduktion wird zeigen, daß weder Holmes noch Dupin abduktiv 'raten'
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Metaanalysen für Textwirkungsforschung: methodologische Varianten und inhaltliche Ergebnisse im Bereich der Persuasionswirkung von Texten
Abstract: Welche Einstellungsänderungen sind - auf welche Weise - mit Informationen bei Lesern solcher Texte erreichbar? Diese Frage ist seit mehr als 50 Jahren von der empirischen Sozialforschung, der Kommunikationspsychologie und Sprachwissenschaft...
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Abstract: Welche Einstellungsänderungen sind - auf welche Weise - mit Informationen bei Lesern solcher Texte erreichbar? Diese Frage ist seit mehr als 50 Jahren von der empirischen Sozialforschung, der Kommunikationspsychologie und Sprachwissenschaft untersucht worden. Dabei standen sowohl Merkmale des Textes und des Autors als auch Eigenschaften des Lesers sowie der Kommunikationssituation im Mittelpunkt. Die vorliegende Studie versucht, die dabei erzielten, z.T. uneinheitlichen Forschungsergebnisse systematisch aufzuarbeiten und zusammenzufassen. Dazu wird die Methode der sog. Metaanalyse eingesetz, die wegen ihrer Explizitheit und Nachprüfbarkeit in den Sozialwissenschaften zunehmend herangezogen wird, wenn ein reichhaltiges schwer überschaubares Forschungsfeld bilanziert werden soll. Dabei werden nicht nur die Hauptfaktoren der Textpersuasion herausgearbeitet, sondern auch methodische Einsatzmöglichkeiten der Metaanalyse, die als exemplarische Leitlinien für ähnliche Analysen dienen könn
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