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  1. Richard Weiner : Identitaet und Polaritaet im Prosafruehwerk
    Autor*in: Widera, Steffi
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Peter Lang International Academic Publishers, Bern

    After 1989, the interest of Czech readers in unconventional, "other" literature, underground and dissidentism, as well as authors of literary modernism and the avant-garde, who did not belong to the official literary canon during socialism, grew.... mehr

     

    After 1989, the interest of Czech readers in unconventional, "other" literature, underground and dissidentism, as well as authors of literary modernism and the avant-garde, who did not belong to the official literary canon during socialism, grew. Ladislav Klima, Jakub Demi and also Richard Weiner get into focus. In addition to a series of individual publications since 1996, the long-planned work edition of Weiner is published. Richard Weiner experiences a veritable renaissance. Weiner's multi-layered prose tries to do justice to this work by means of different interpretations: living in a foreign state versus affinity with the homeland, homoerotic inclination versus the claim of a heterosexually normalized society, search for meaning and salvation versus guilt feeling. Nach 1989 wächst das Interesse eines tschechischen Leserkreises an unkonventioneller, "anderer" Literatur, an Underground und Dissidententum, aber auch an den Autoren der literarischen Moderne und Avantgarde, die während des Sozialismus nicht zum offiziellen Literaturkanon gehörten. Ladislav Klima, Jakub Demi und auch Richard Weiner geraten in den Focus. Neben einer Reihe von Einzelpublikationen wird seit 1996 die seit langem geplante Werkausgabe Weiners herausgegeben. Richard Weiner erlebt eine regelrechte Renaissance. Der vielschichtigen Prosa Weiners versucht diese Arbeit mittels unterschiedlicher Lesarten gerecht zu werden: Leben in der Fremde versus Verbundenheit mit der Heimat, homoerotische Neigung versus Anspruch einer heterosexuell normierten Gesellschaft, Suche nach Sinn und Erlösung versus Schuldempfinden.

     

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    Quelle: OAPEN
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literature & literary studies
    Weitere Schlagworte: unconvential literature; halluzinativer Mystizismus; Homoerotik und Identität; Identität; Judentum; Nihilismus Nietzsche; phänomenologisches Identität; Polarität; Prosafrüh; Prosafrühwerk; Richard; Weiner; Widera
    Umfang: 1 electronic resource (296 p.)
  2. Studien zur Rezeption der Antike bei russischen Dichtern zu Beginn des 19. Jahrhunderts
    Erschienen: 1968
    Verlag:  Peter Lang International Academic Publishers, Bern

    Aus der Literaturepoche des beginnenden 19. Jahrhunderts sollen hier drei Dichter besprochen werden, deren Schaffen in einem besonders engen Zusammenhang mit der antiken Literatur steht, nämlich Batjuškov, Gnedič und Del'vig. mehr

     

    Aus der Literaturepoche des beginnenden 19. Jahrhunderts sollen hier drei Dichter besprochen werden, deren Schaffen in einem besonders engen Zusammenhang mit der antiken Literatur steht, nämlich Batjuškov, Gnedič und Del'vig.

     

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    Quelle: OAPEN
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literature & literary studies
    Weitere Schlagworte: Antike; Antike; Beginn; Dichtern; Geschichte; Jahrhunderts; Kažoknieks; Literaturwissenschaft; Poesie; Rezeption; russischen; Russland; Studien
    Umfang: 1 electronic resource (269 p.)
  3. Das Groteske in Michail Bulgakovs Prosa : Mit einem Exkurs zu A. Sinjavskij
    Autor*in: Levin, Volker
    Erschienen: 1975
    Verlag:  Peter Lang International Academic Publishers, Bern

    <P>Die Reihe <I>Arbeiten und Texte zur Slavistik</I> umfasst Monographien und Sammelbände zur slawistischen Sprach- und Literaturwissenschaft. Im Zentrum stehen dabei Forschungsbeiträge zur russischen Literatur. Publikationssprachen sind Deutsch und... mehr

     

    Die Reihe Arbeiten und Texte zur Slavistik umfasst Monographien und Sammelbände zur slawistischen Sprach- und Literaturwissenschaft. Im Zentrum stehen dabei Forschungsbeiträge zur russischen Literatur. Publikationssprachen sind Deutsch und Russisch.

     

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    Quelle: OAPEN
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literature & literary studies
    Weitere Schlagworte: A. Sinjavskij; Bulgakovs; D'javoliada; einem; Exkurs; Groteske; Groteske als Kompositionsprinzip; Levin; Michail; Prosa; Sinjavskij; Sobache serdce; sowjetLiteratur
    Umfang: 1 electronic resource (158 p.)
  4. Psychopoetik
    Beteiligt: Hansen-Löve, Aage A. (Hrsg.)
    Erschienen: 1992
    Verlag:  Peter Lang International Academic Publishers, Bern

    <P>Neben der Zeitschrift Wiener Slawistischer Almanach erscheinen seit 1980 auch 2-3 Mal jährlich Sonderbände (seither 94 Ausgaben) mit literaturwissenschaftlichem oder linguistischem Schwerpunkt. Die literarische Reihe umfasst Monographien oder... mehr

     

    Neben der Zeitschrift Wiener Slawistischer Almanach erscheinen seit 1980 auch 2-3 Mal jährlich Sonderbände (seither 94 Ausgaben) mit literaturwissenschaftlichem oder linguistischem Schwerpunkt. Die literarische Reihe umfasst Monographien oder Tagungsbeiträge aus allen Bereichen der aktuellen slavischen Literaturwissenschaft und weit darüber hinaus (Medientheorie, Kulturwissenschaft, Literaturkritik).

    Die Beiträge oder Monographien erscheinen in der Regel in deutscher, russischer oder endlischer Sprache. Publikationsvorschläge an aage.hansen-loeve@lrz.uni.-muenchen.de

     

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    Quelle: OAPEN
    Beteiligt: Hansen-Löve, Aage A. (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literature & literary studies
    Weitere Schlagworte: Erzählprosa; Hansen; Literatur; Literaturwissenschaft; Löve; Psychologie; Psychopoetik; Slavistik
    Umfang: 1 electronic resource (574 p.)
  5. Untersuchungen zur Stratigraphie und Chronologie der suedslavischen Volksepik
    Erschienen: 1968
    Verlag:  Peter Lang International Academic Publishers, Bern

    Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die südslavische Volksepik - unter Berücksichtigung der Ergebnisse der historischen und neomythologischen Schule - auf ihre verschiedenen Liedschichten und damit Fragen der Chronologie hin zu... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die südslavische Volksepik - unter Berücksichtigung der Ergebnisse der historischen und neomythologischen Schule - auf ihre verschiedenen Liedschichten und damit Fragen der Chronologie hin zu untersuchen. Die Fragestellung ist also eine historische: es interessiert aber nicht in erster Linie die Geschichte in der Epik, sondern viel mehr die Geschichte der Epik.

     

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    Quelle: OAPEN
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literature & literary studies
    Weitere Schlagworte: Burkhart; Chronologie; Geschichte; Kroatien; Serbien; Slavische Sprachwissenschaft; Stratigraphie; südslavischen; Untersuchungen; Volksepik; Volksepik
    Umfang: 1 electronic resource (549 p.)
  6. Sobranie sočinenij. Gesammelte Werke : Teil 1: Rasskazy (1894-1908). Hrsg. von Ulrich Steltner
    Autor*in: Sologub, Fëdor
    Erschienen: 1992
    Verlag:  Peter Lang International Academic Publishers, Bern

    Der vorliegende Band ist Teil einer Ausgabe der Werke des russischen Symbolisten Fedor Kuz'mič Teternikov alias Fedor Sologub, die in russischer Sprache erscheinen soll und die zum Ziel hat, das verstreute und seit dem 1. Weltkrieg nicht mehr... mehr

     

    Der vorliegende Band ist Teil einer Ausgabe der Werke des russischen Symbolisten Fedor Kuz'mič Teternikov alias Fedor Sologub, die in russischer Sprache erscheinen soll und die zum Ziel hat, das verstreute und seit dem 1. Weltkrieg nicht mehr repräsentativ publizierte Werk Sologubs in der Originalsprache zugänglich zu machen.

     

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    Quelle: OAPEN
    Beteiligt: Steltner, Ulrich (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literature & literary studies
    Weitere Schlagworte: 1894; 1908; Gesammelte; Hrsg; Rasskazy; Sobranie; sočinenij; Sologub; Steltner; Teil; Ulrich; Werke
    Umfang: 1 electronic resource (436 p.)
  7. Hesychasm, Word-Weaving and Slavic Hagiography. The Literary School of Patriarch Euthymius
    Erschienen: 1992
    Verlag:  Peter Lang International Academic Publishers, Bern

    <P>The aim of this study is to demonstrate that there is nothing new or peculiarly Hesychastic in the hagiographie style employed by Patriarch Euthymius, and that this style of "pletenie sloves" was borrowed by him and other medieval Slavic writers... mehr

     

    The aim of this study is to demonstrate that there is nothing new or peculiarly Hesychastic in the hagiographie style employed by Patriarch Euthymius, and that this style of "pletenie sloves" was borrowed by him and other medieval Slavic writers from an earlier and long existing Byzantine tradition that predated the Hesychast Revival. In effect, this study attempts to disprove one of the basic assumptions of present scholarship of the period of the Second South Slavic Influence.

     

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    Quelle: OAPEN
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literature & literary studies
    Weitere Schlagworte: Bulgarien; Byzantinist; Euthymius; Hagiography; Hébert; Hesychasm; Literary; Literatur; Ottoman; Patriarch; School; Slavic; Slavistik; Weaving; Word
    Umfang: 1 electronic resource (533 p.)
  8. Farbe, Licht und Glanz als dichterische Ausdrucksmittel in der Lyrik Ivan Bunins
    Autor*in: Klöver, Silke
    Erschienen: 1992
    Verlag:  Peter Lang International Academic Publishers, Bern

    Über den Einsatz von Farb-, Licht- und Glanzwörtern bei anderen Dichtern der russischen Moderne wie z. B. Aleksandr Blok, Andrej Belyj oder Maksimilian Vološin liegen bereits Untersuchungen vor. Eine systematische Analyse dieser Wortschatzbereiche... mehr

     

    Über den Einsatz von Farb-, Licht- und Glanzwörtern bei anderen Dichtern der russischen Moderne wie z. B. Aleksandr Blok, Andrej Belyj oder Maksimilian Vološin liegen bereits Untersuchungen vor. Eine systematische Analyse dieser Wortschatzbereiche ist für das Werk Bunins erst ansatzweise erstellt worden. Worin besteht nun die Originalität der Prosa? Wo liegen Gemeinsamkeiten mit der Lyrik? Wie groß sind die Parallelen in der Entwicklung von Lyrik und Prosa? Die buninschen Färb-, Glanz- und Helligkeitswörter sollen (...) im folgenden als Instrumentarium zur Klärung dieser Frage dienen.

     

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    Quelle: OAPEN
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literature & literary studies
    Weitere Schlagworte: Ausdrucksmit; Ausdrucksmittel; Bunins; dichterische; Farbe; Glanz; Ivan; Klöver; Licht; Lyrik; russiche Exilliteratur; russiche Lyrik; sowjetische Literatur; sowjetische Literaturkritik; Verhältnisse zwischen Lyrik und Prosa
    Umfang: 1 electronic resource (264 p.)
  9. Das russische Drama der achtziger Jahre : Schmerzvoller Abschied von der großen Illusion
    Erschienen: 1992
    Verlag:  Peter Lang International Academic Publishers, Bern

    Lange vor dem sich immer deutlicher abzeichnenden totalen Versagen der kommunistischen Welterlösungsideologie und dem Zusammenbruch ihrer politischen Führungsmacht haben die bedeutendsten Schriftsteller des Landes den materiellen und geistigen... mehr

     

    Lange vor dem sich immer deutlicher abzeichnenden totalen Versagen der kommunistischen Welterlösungsideologie und dem Zusammenbruch ihrer politischen Führungsmacht haben die bedeutendsten Schriftsteller des Landes den materiellen und geistigen Niedergang ihrer Gesellschaft erfaßt und zur Anschauung gebracht. Kritik am ökonomischen Versagen, Befragung der jüngeren Geschichte nach den Ursachen für den politischen Irrweg, Auseinandersetzung mit der moralischen Deformation im öffentlichen und privaten Bereich und die Suche nach einem neuen geistigen Halt sind die dominierenden Kennzeichen der russischen Dramatik der achtziger Jahre, die einen von Jahr zu Jahr schmerzlicher empfundenen Prozeß der Desillusionierung, aber auch der Selbstbefreiung von Verblendung und Lüge durchlaufen hat.

     

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    Quelle: OAPEN
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literature & literary studies
    Weitere Schlagworte: Abschied; achtziger; Drama; großen; Illusion; Jahre; Kommunismus; künstlerische Aufarbeitung der Sowjetunion; Perestrojka; Reissner; russische; Schmerzvoller; sowjetische Dramatik; Zusammenbruch der Sowjetunion
    Umfang: 1 electronic resource (342 p.)
  10. Die Prosa sowjetischer Kinderzeitschriften (1919-1925) : Eine Themen- und Motivanalyse in Bezug auf das Bild des Jungen Protagonisten
    Erschienen: 1986
    Verlag:  Peter Lang International Academic Publishers, Bern

    Grundlage der vorliegenden Arbeit bilden nun die ersten sowjetischen Kinderzeitschriften im Zeitraum von 1919 bis 1925. Zu Beginn werden in einem informatorischen Teil die gesellschaftlichen und kulturpolitischen Rahmenbedingungen der frühen... mehr

     

    Grundlage der vorliegenden Arbeit bilden nun die ersten sowjetischen Kinderzeitschriften im Zeitraum von 1919 bis 1925. Zu Beginn werden in einem informatorischen Teil die gesellschaftlichen und kulturpolitischen Rahmenbedingungen der frühen sowjetischen Kinder- und Jugendliteratur und Kinderzeitschriften skizziert. Es werden zunächst einige Fakten zum Kinderliteraturbetrieb genannt bevor in zwei weiteren Schritten auf die Kinderliteraturkritik (erste Ebene) und die Pionierbewegung (dritte Ebene) eingegangen wird.

     

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    Quelle: OAPEN
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literature & literary studies
    Weitere Schlagworte: 1919; 1925; Bezug; Bild; Eggeling; Eine; Jugendliteratur; Jungen; Kinderliteratur; Kinderzeitschriften; Literaturwissenschaft; Motivanalyse; Prosa; Protagonisten; Russland; Slavische Sprachwissenschaft; sowjetischer; Themen
    Umfang: 1 electronic resource (506 p.)
  11. Die Legendendichtung N. S. Leskovs als Verfahren der Dekanonisierung
    Autor*in: Lee, Sang-Hun
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Peter Lang International Academic Publishers, Bern

    Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Herstellung des Text-Sinnes durch einen (produktiven) Rezeptionsvorgang. Hierbei handelt es sich um den "bewußten Leseprozeß im Sinne einer Interpretation". Gegenstand der Untersuchung sind Leskovs literarische... mehr

     

    Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Herstellung des Text-Sinnes durch einen (produktiven) Rezeptionsvorgang. Hierbei handelt es sich um den "bewußten Leseprozeß im Sinne einer Interpretation". Gegenstand der Untersuchung sind Leskovs literarische Bearbeitungen frühchristlicher Legenden.

     

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    Quelle: OAPEN
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literature & literary studies
    Weitere Schlagworte: Dekanonis; Dekanonisierung; Interpretationssphäre; Legendendichte; Legendendichtung; Leskovs; N.S. Leskovs; Rezeptionkontekt einer Texte; slavische Literaturwissenschaft; Verfahren
    Umfang: 1 electronic resource (212 p.)
  12. Von der philosophisch-moralischen Erzählung zur modernen Novelle : Contes und nouvelles von 1760 bis 1830
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Vittorio Klostermann GmbH

    The treatise deals with the pre-history of the modern French novella, which has constituted a new paradigm of genre history within the field of short narrations since 1829. Contrary to claims that Mérimée's, Stendhal's, and Balzac's novellas have... mehr

     

    The treatise deals with the pre-history of the modern French novella, which has constituted a new paradigm of genre history within the field of short narrations since 1829. Contrary to claims that Mérimée's, Stendhal's, and Balzac's novellas have nothing in common with the narrative of the 18th and early 19th century, it is intended to demonstrate that the latter provides an arsenal for the renewal of the genre around 1830.

    A relatively stable consciousness concerning the genre, clearly differentiating between conte and nouvelle until the mid-1760, functions as starting point. This duality, however, starts slackening when the successful conte moral transcends into the field of the nouvelle - an event which robs the terms conte and nouvelle of their distinctiveness.

    Both of the two most popular themes of the conte moral, namely marital development and education, are realized in a couple of textual strategies which are - despite a change in social conditions - continuing up to the first two decades of the 19th century. This continuum usually involves distortion, parody, and afunctionality.

    Simultaneous to the transformations maintaining this system, the observer also traces transformations breaking those rules as seen in the works of Diderot, Mme de Staël, Sade, and Balzac, which makes it impossible to integrate their narrations into the harmonized ideology of the conte moral.

    The nouvelle receives further impulse from the "true story", which can be settled somewhere between journalistic information and literary fiction. It is a heterogeneous field of narrations sharing the reference to the reality external of literary fiction and the themes of the unexpected, the inexplicable, and the violation of the rules.

    The techniques, methods and themes developed by the narrative of the 18th century are endowed with new meaning by the French Revolution. Characteristic bundles of the modern novella are elaborated by the cooperation of several concepts - "the exotic and distance", "antithesis and paroxysm", "denouement and temporality, as well as "ambiguity and the secret" - creating a new synergy.

    The novella meets the growing need for texts mainly concerned with the creation of suspense by its accentuated temporality and its mode of reception aiming at fast consumption.

    The fantastic novella may be understood as an extreme variation of the modern novella based on the typical antithetical structure. The historical increase in the usage of supernatural elements in the field of short narratives indicates that dealing with the irrational evokes a development of frame stories displaying a more complex structure which equips the novelistic event itself with an amplified aesthetic component. Die Arbeit untersucht die Vorgeschichte der modernen französischen Novelle, die ab 1829 ein neues Paradigma in der Gattungsgeschichte der Kurznarrativik bildet. Entgegen der Behauptung, die Novellen Mérimées, Stendhals u. Balzacs hätten nichts mit den Erzählungen des 18. u. frühen 19. Jh. zu tun, wird gezeigt, daß letztere das Arsenal für die Erneuerung der Gattung um 1830 bereitsstellen.

    Ausgangspunkt der Entwicklung ist ein relativ stabiles Gattungsbewußtsein, das bis Mitte der 1760er Jahre klar zwischen conte u. nouvelle unterscheidet. Diese Opposition beginnt sich mit der Erfolgswelle des conte moral aufzulösen, da dieser in das Feld der nouvelle übertritt, so daß die Gattungsbezeichnungen conte und nouvelle ihre distinktive Kraft einbüßen.

    Die beiden beliebtesten Themen des conte moral, die Eheanbahnung und die Erziehung, manifestieren sich in einer Reihe textueller Strategien, die trotz der veränderten gesellschaftlichen Bedingungen bis in die ersten beiden Jahrzehnte des 19. Jh. überdauern, was in der Regel mit Verzerrungen, Parodie-rung und Afunktionalität der verwendeten Erzählmuster einhergeht.

    Zeitgleich zu diesen systemerhaltenden Transformationen lassen sich bei Autoren wie Diderot, Mme de Staël, Sade und Balzac systemsprengende Transformationen feststellen, die sich nicht mehr in die harmonisierende Ideo-logie des conte moral integrieren lassen.

    Weitere Impulse bekommt die nouvelle von der 'wahren Geschichte', die in der Grauzone zwischen journalistischer Information und literarischer Fiktion angesiedelt ist. Es handelt sich um ein heterogenes Feld von Erzählungen, deren gemeinsamer Nenner die Berufung auf die außerliterarische Wirklichkeit und die Thematisierung des Unerwarteten, des Unerklärlichen u. des Normverstoßes ist.

    Die von den Erzählformen des 18. Jh. entwickelten Techniken, Verfahren und Themen gewinnen vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Umwälzungen der französischen Revolution eine neue Wertigkeit und kristallisieren den Merk-malskomplex der modernen Novelle heraus, in dem das Zusammenwirken der einzelnen Konzepte Exotik u. Distanz, Antithese u. Paroxysmus, Erzählschluß u. Zeitlichkeit sowie Ambiguität u. Geheimnis neue Synergieeffekte hervorbringt.

    Mit ihrer akzentuierten Zeitlichkeit und ihrem auf schnellen Konsum ausgerichteten Rezeptionsmodus kommt die Novelle dem steigenden Bedürfnis nach Texten nach, deren hauptsächliche Wirkungsabsicht die Erzeugung von Spannung ist.

    Die phantastische Novelle läßt sich als eine extreme Ausprägung der für die moderne Novelle typischen antithetischen Struktur begreifen. Die historische Entwicklung der Verwendung übernatürlicher Elemente in der Kurznarrativik zeigt, daß die Auseinandersetzung mit dem Irrationalen zur Entwicklung komplexer Formen der Rahmenerzählung führt und damit zu einer Ästhetisierung des novellistischen Ereignisses.

     

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    Quelle: OAPEN
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literature & literary studies
    Weitere Schlagworte: narrative; novella; conte moral; Erzählung; Empfindsamkeit; Novelle; Aufklärung; Romantik; Gattungsgeschichte; Denis Diderot
    Umfang: 1 electronic resource (404 p.)
  13. Pannonische Glanztonware aus dem Auxiliarkastell von Carnuntum : Ausgrabungen der Jahre 1977-1988
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Österreichisches Archäologisches Institut

    The "Pannonische Glanztonware" (PGW) is a type of ceramics, which was wide-spread in Pannonia from the end of the 1st well into the 3rd century A.D. It is a product of local potteries, in which the influence of ceramics in the La Tène tradition and... mehr

     

    The "Pannonische Glanztonware" (PGW) is a type of ceramics, which was wide-spread in Pannonia from the end of the 1st well into the 3rd century A.D. It is a product of local potteries, in which the influence of ceramics in the La Tène tradition and of imported Roman ceramics joined to create a new, typical Pannonian ware.

    In the PGW was produced exclusively table ware. The shapes of the vessels are to a large extent taken over from the Terra Sigillata resp. influenced by it; some of them also show the influence of the raetic-germanic area and the local utility ware.

    The vessels have a fine paste, a slip and are fired at the beginning of production, in most cases in a reducing atmosphere. But from the beginning oxidized fired pieces also appeared; their portion is - regionally scattered - increasing in the 3rd century.

    A number of the vessels are decorated in a for typical PGW way with stamps either inside at the base or outside; most of them, however are undecorated.

     

    The basis of the investigations into the PGW are the finds, which were unearthened at the excavations 1977-1988 conducted by H. Stiglitz in the auxiliary fort of Carnuntum. The finds of the "Steinkastell I" and the over it lying levelling layer give a representative view of the PGW in the second third of the 2nd century in the area of Carnuntum.

    On the basis of the finds published here, a open classification-system was created, so that it can be expanded with further finds, which are until now only known from unpublished locations or from other publications.

    Regarding the material of the vessels five fabrics ("STyp 1-5") and four types of slip ("ÜTyp A-D") could be distinguished. Petrographic and heavy mineral analysis, which were carried out by R. Sauer, showed that the vessels of fabric 2, 3 and 5 were probably produced in the area of Carnuntum.

    Apart from the emphasis on north-western Pannonia, which results from the basis of the finds of Carnuntum, a summary is given of the spectrum of the PGW, the potter's stamps, workshops and finds from dated locations in eastern and south-western Pannonia. A short discourse on the stamped ceramics found in south-eastern Pannonia, Moesia and Dacia completes the picture. Bei der Pannonischen Glanztonware (PGW) handelt es sich um Keramikgattung, die vom Ende des 1. bis ins fortgeschrittene 3. Jh. n. Chr. in ganz Pannonien verbreitet gewesen ist. Sie ist ein Produkt lokaler Töpferwerkstätten, in dem sich die Einflüsse von in Latène-Tradition stehender und von importierter römischer Keramik zu einer neuen, typisch pannonischen Ware vereinigen.

    In dieser Ware wird ausschließlich Tafelgeschirr hergestellt. Die Gefäßformen sind großteils aus der Terra Sigillata übernommen bzw. von dieser beeinflußt; einige zeigen aber auch den Einfluß aus dem raetisch-germanischen Raum und aus der lokalen Gebrauchskeramik.

    Die Gefäße haben einen feinen Scherben, sind mit einem Glanztonüberzug versehen und am Beginn der Produktion meist reduzierend gebrannt. Von Anfang an treten - in regional unterschiedlichem Ausmaß - gleichzeitig aber auch oxidierend gebrannte Stücke auf, wobei ihr Anteil im 3. Jh. n. Chr. stark zunimmt. Der für die PGW typische florale bzw. ornamentale Stempeldekor auf der Innenseite am Boden oder auf der Außenseite der Wandung ist lediglich bei einem Teil der Gefäße anzutreffen; der Großteil der Gefäße ist ungestempelt.

    Grundlage der Untersuchungen zur PGW war das bei den Grabungen 1977-1988 unter der Leitung von H. Stiglitz im Auxiliarkastell von Carnuntum zutage gekommene Fundmaterial. Die Funde aus den Schichten des Steinkastells I und der darüber liegenden Planierungsschicht geben einen repräsentativen Überblick über die im zweiten Drittel des 2. Jh. im Raum von Carnuntum verwendete PGW.

    Auf der Basis des hier vorgelegten Fundmaterials wurde ein offenes Klassifikationssystem entworfen, das durch andere, bisher nur aus unpubliziertem Fundmaterial oder aus der Literatur bekannte Gefäßformen erweiterbar ist. Bezüglich des Materials konnten fünf Scherbentypen (STyp 1-5) und vier Überzugstypen (ÜTyp A-D) unterschieden werden.

    Neben dem sich aus der Materialbasis ergebenden Schwerpunkt im nordwestpannonischen Raum wird ein Überblick über das Spektrum der PGW, ihre Töpferstempel, Werkstätten und Funde aus datierten Fundorten im östlichen und südwestlichen Pannonien gegeben. Exkurse zu Südostpannonien, Moesien und Dakien runden das Bild ab.

     

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    Quelle: OAPEN
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: The arts
    Weitere Schlagworte: Ceramics; Carnuntum; Pannonia; classification; Pannonian Glanztonware; types of shards; Keramik; Carnuntum; Pannonien; Klassifikation; Pannonische Glanztonware; Scherbentypen; Aquincum; Blatt (Pflanze); Oxidation; Reduktion (Chemie); Schiffstyp; V. Chr.; Yi I
    Umfang: 1 electronic resource (192 p.)
  14. Rudolf Perco 1884-1942 : Von der Architektur des Roten Wien zur NS-Megalomanie
    Autor*in: Prokop, Ursula
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Böhlau

    Rudolf Perco, one of the most promising pupils in Otto Wagner’s late period as teacher received numerous honourable mentionings and awards while still a student (1906 – 10) and so may well have expected a brilliant career. However, after World War I,... mehr

     

    Rudolf Perco, one of the most promising pupils in Otto Wagner’s late period as teacher received numerous honourable mentionings and awards while still a student (1906 – 10) and so may well have expected a brilliant career. However, after World War I, he could realize only very few projects and his name became forgotten. It was only in the scope of the large scale public housing plan of Red Vienna in the 1920es, that he was given opportunities to materialize his Wagner based ideas, and to build several communal housings, of which the Engels Platz – Hof is the largest and most important. Besides, he submitted entries to a vast number of competitions, for which he designed projects, whose very personal features bring him close to Josef Plečnik. Rudolf Perco gehörte einer Architektengeneration an, die knapp vor dem Ersten Weltkrieg ins Berufsleben trat und noch kaum Zeit gefunden hatte sich zu etablieren. und soziale Kontakte zu knüpfen. Als Absolvent der Meisterklasse Otto Wagners schon während des Studiums mit Preise und Auszeichnungen veiwöhnt, konnte er sich einer Elite zugehörig wähnen, der das große Gebiet der Donaumonarchie als Betätigungsfeld offen schien. Dieses große Versprechen sollte sich jedoch, infolge der veränderten Verhältnisse der Zwischenkriegszeit nicht erfüllen, nur wenige seiner Projekte wurden realisiert und sein Name geriet in Vergessenheit.

     

    Im Vordergrund der Untersuchung stebt nicht eine akribische Auflistung aller Bauten und Entwürfe, sondern vor allem auch die Eingebundenheit der Persönlichkeit des KiInstlers Rudolf Perco in seine Zeit und sein Wiener Umfeld - von der Architekturgeschichte längst unter dem Mythos der "Wagnerschule" subsurniert. In diesem Sinn ist auch die relattiv weit zurückgreifnde Einleitung zu verstehen, die versucht die Situation der Wiener Architektur um die Jahrhundertwende zu unweißen: Von den Anfängen der in den neunziger Jahren einsetzender archekturtheoretischen Diskussion, deren konkrete Umsetzung aber erst allmählich und durchaus nicht geradlinig erfolgt, über die allmählichen Herausformung der formalen Kriterien zu einem verbindlichen Kanon der "Wagnerschule" und der damit gleichzeitig einsetzende Krise.

     

    1906 schließlich, in einer bereits von Stagnation geprägten Phase, tritt Rudolf Perco in die Akadernie in die Meisterklasse Wagners ein. Ab diesem Zeitpunkt wird für uns sein Werk und seine Persönlichkeit faßbar und kann von da an als Leitlinie der nachfolgenden zeitlichen Abschnitte aufgefaßt werden: Die Scheinblüte der Baukonjunktur der letzten Friedensjahre, die zu den ersten Realisationen führt. Die Zäsur des 1. Weltkriegs und die anschließende tiefe wirtschaftliche Depression in den Nachkriegsjahren, einzig überbrückt durch den Ausbau einer Villa für Margaret Wittgenstein-Stonborough. Endlich. der Aufschwung durch das Wohnbauprogramm der Wiener Sozialdemokiatie, das dem Architekten die Möglichkeit bietet seine Vorstellungen in mehreren Wohnhausanlagen umzusetzen, darunter der Engelsplatz - Hof, das größte Projekt dieser Periode überhaupt Daneben immer wieder Beteiligungen an zahlreichen Konkurrenzen, die sein Werk in einer sehr eigenwilligen Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen Aichitekturgeschehen zeigen. Infolge seiner völligen Auftragslosigkeit während der Ära des Ständestaates, verliert er sich schließlich zunehmend an Studien, die von der Wirklichkeit abgehoben, von phantastisch überbordenden Ideen geprägt sind, vergleichbar mit der Formenwelt eines Josef Plecnik. Ein Ende dieser ausweglosen Situation scheint sich zuletzt durch die Machtergreifung der Nazis anzweigen, als es ihm als einzigen Österreicher - gelingt in der NS-Stadtplanung für Wien Fuß zu fassen. Eine kurze Illusion, die aber bald zum totalen Scheitern und Selbstmord führt.

     

    Aus der Sicht einer sich kontinuierlich entwickelnden Moderne ist dem architektonischen Werk von Rudolf Perco nur relativ wenig Relevanz zuzusprechen. Also Wagnerschüler, dessen Fixierung auf den großen Meister zu einer sehr unkanonischen Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Architektur führt, kann sein OEuvre jedoch als paradigmatisch für einen Großteil der Wiener Zwischenkriegsarchitektur angesehen werden. Ein Umstand, dem eine Architekturgeschichtsschreibung, die die Wagnerschule oft eindimensional als unmittelbare Vorstufe zum Funktionalismus interpretiert, bis dahin nicht selten mit einer gewissen Ratlosigkeit gegenübergestanden ist.

     

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    Quelle: OAPEN
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Architecture
    Weitere Schlagworte: Viennese architecture; urbanism; social housing; contempory history; Architekturgeschichte Wien; Rotes Wien-Wohnhausanlagen; NS-Stadtplanung; internationale Wettbewerbe; Rudolf Perco
    Umfang: 1 electronic resource (470 p.)
  15. Damous-el-Karita : Die österreichisch-tunesischen Ausgrabungen der Jahre 1996 und 1997 im Saalbau und der Memoria des Pilgerheiligtumes Damous-el-Karita in Karthago
    Autor*in: Dolenz, Heimo
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Österreichisches Archäologisches Institut

    Two seasons of excavation (1996 and 1997) have been completed at the "subterranean rotunda" southeast of the Basilica Damous-el-Karita on the outskirts of ancient Carthage (Blg. 1/15, 16; Blg. 3; Abb. 1). 'Me purpose of the present study was... mehr

     

    Two seasons of excavation (1996 and 1997) have been completed at the "subterranean rotunda" southeast of the Basilica Damous-el-Karita on the outskirts of ancient Carthage (Blg. 1/15, 16; Blg. 3; Abb. 1). 'Me purpose of the present study was re-evaluate the structures, construction period, finiction and wider significance of what was undoubtedly one of the most important Christian pilgrimage complexes in Norther Africa.

     

     

    The rectangular structure, which connected the basilica to the rotunda and has been seen as a porticus-fi-amed court turned out to be a three-aisled, basilica-Eke hall without an apse. The date of construction could be put at late fourth/early fifth century AD. Subsequently the structurre had been substantially rebuilt in two phases, firstly sometime between 530/565 AD and secondly at the end of the 6th to the beginning of the 7th century AD.

     

     

    A search of the literary sources allows one to tentatively suggest that the church-complex, known under its toponym "Damous-el-Kafita", could well be the celebrated basilica Fausti (Teil 1. 4).

     

     

    After the reconquista of Northerm Africa under the reign of emperor Justinian in 533 large hall (52 in by 30 in) was transformed. This transformation involved extensive rebuilding. To the north an atrium had been added. Whilst the eastern and western aisles were now Ranked by a rebuilt series of small rooms used as burial - cubicula (Blg. 1/14; Abb. 15). There is evidence for another renovation of the hall at the end of the 6th to the beginning of the 7th century by the construction of unsymmetrically situated ciborium foundations (BIg. 1/14), that refer to a one meter higher floor level.

     

     

    The rotunda was built no earlier than the second third of the 6th century, taking over the area of a pagan cemetery (Teil M. 3; Abb. 20), and is to be seen as an architectural mixtum compositurn (Teil M; BIg. 1, Blg. 3). As a Justinianic annex to the restored pilgrimage complex, the building typologically consists of a sigma (semicircular forecourt surrounded by a porticus; Tail 111. 4; Blg. 1/16), a martyriurn of the central type (groundfloor-ordtory possibly with an opaion; Teil Ill. 6; Abb. 86, Abb. 92) and a circular hall-crypt (sanctuary, Teil M. 5; Abb. 53, Abb. 59). Lateral, counterrotating staircases connect the different parts of the martyrium and are designed for massive pilgrimcirculation. 'Me centre of the crypt formed a ciborium of yellow Numidian marblestone, protecting the lost reliquary-shrine.

     

     

    The topography, metrological conception (reil Ill. 8; Abb. 96), architectural design and principle of pilgimage-circulation discussed above, suggests that this building was the spiritual center of the early Byzantine, orthodox pilgrimage complex of Damous-el-Karita. The design and the construction of the building suggest that the architect was from the Eastern pails of the empire, whilst the building force were native to Carthage. The nexus of a rotunda with a sigma, can typologicaly be traced back to 5th century AD palace-architecture in Constantinople. Elsewhere such a design is unknown. The realisation of a congruent plan of groundfloor and hall-crypt is until now unique in late antique architecture. As with the basilical hall, the groundfloor building of the martyrium was restyled and enlarged at the end of the 6th or at the beginning of 7th century AD by the creation of an ambulatory. The building seems to have fallen out of use some time around the end of that century.

     

     

    To sum up, the subterranean rotunda behind the basilica Damous-elKarita in Carthage was a two-perioded, early Byzantine martyriurn of the central type and the religious centre of the largest pilgrimage complex so far discovered in Carthage. Das vorliegende Manuskript versteht sich als Bericht über die im Jahre 1996 und 1997 durchgeführten Ausgrabungen am architekturgeschichtlich bislang einzigartigen Bauwerk, das als "Rotonde souterraine" bei der Basilika Damous-el-Karita in Karthago bekannt und im Jahre 1912 durch den Trappistenmönch A.-L. Delattre entdeckt wurde (Blg. 3, Abb. 1). Die literarische Überlieferung legt es nunmehr nahe, eine Identifizierung der uns unter dem Toponym Damous-el-Karita bekannten, komplexen Kirchenanlage mit der basilica Fausli vorzunehmen (Teil 1. 4).

     

    Das bisher als porfikusartiger Hof gedeutet Gebäude zwischen der Rotunde im Süden (Teil IR; Blg. V 15, 16) und der elfschiffigen Coemiterialbasilika Damous-el-Karita, im Norden (Teil 1; Blg. 1/ 1 -9, Abb. 3) erwies sich als ein apsidenloser, basilikaler Saalbau, der zu Ende des, 4. bzw. zu Beginn des 5. Jhs. n. Chr. errichtet und im zweiten Drittel des 6. Jhs. von Grund auf erneuert wurde (Teil E; Blg. 1/13, 14; Blg. 3). Nach den Umbaumaßnahmen in der Regierungszeit Kaiser Justinians verfügte dieser dreischiffige Großbau (5200 m) über ein Atrium im Norden (Blg. 1/13) und eine die Nebenschiffe im Osten und Westen begleitende Raumflucht, die als Totencubicula dienten (Blg. 1/14; Abb. 15). Eine letzte bauliche Umgestaltung mit Bodenanhebung erfuhr das Gebäude zu Ende des 6. Jhs. n. Chr.

     

    Der archäologischen Untersuchung und bauhistorischen Einordnung der "Rotonde souten-dine" zufolge, handelt es sich bei diesem Zentralbau um eine über einem paganen Coemiterium (Teil M. 3; Abb. 20) errichtete Memoria, (Martyrium), die unter bautypologischen Gesichtspunkten als mixtum composilum zu bezeichnen ist. Dieses Gebäude (Teil M; Blg. 1, Blg- 3) wird erst im Verlauf der justinianischen Neugestaltung des gesamten Pilgerzentrums "Damous-el-Karita (Basilika Fausti)" errichtet.

     

    Die architekturgeschichtliche Bedeutung dieses justinianischen Neubaus liegt zweifelsohne in der hier vollzogenen Verschmelzung von drei Bautypen: einer Sigma (halbkreisförmiges Atrium; Teil M. 4; Blg. 1/16), einem Zentralbaumartyrium (Oratorium; Teil 1111. 6; Abb. 86, Abb. 92) und einer Hallenkrypta (Sanktuarium; Teil M. 5; Abb. 53, Abb. 59). Seitliche, gegenläufige Stiegenhäuser verbinden nicht nur die genannten Bauteile untereinander, sondern sind auch dahingehend konzipiert Pilgerprozessionen aufzunehmen bzw. durch den Sakralbau zu Schleusen.

     

    Topographie, metrologisches Konzept (Teil M. 8; Abb. 96), Aufwands- sowie Zirkulationsarchitektur zeichen das Bauwerk südlich der Basilika Damous-el-Karita jedenfalls als sakrales Zentrum für den Martyrerkult aus. Die in der Palastarchitektur des 5. Jhs. n. Chr. wurzelnde Verknüpfung einer Rotunde mit einer Sigma ist außerhalb Konstantinopels bisher nicht bekannt geworden und auch die hier vorliegende Anordnung von Krypta und Zentralbau stellt bisher ein baugeschichtliches Unikum dar.

     

    Wie der basilikale Saalbau wird auch das, Erdgeschoß der Memoria zu Ende des 6. bzw. zu Beginn des 7. Jhs. vergrößert (Abb. 86, Abb. 92); sie werden bis zum Ende des 7. Jhs. noch in Funktion gestanden sein. Nachfolgend fielen sie dem Steinraub zum Opfer.

     

    Als vorrangiges Ergebnis der österreichischen Untersuchung der Rotunde bei der Damous-el-Kanta m Karthago wird man festhalten können, daß dieses Gebäude nunmehr als zweiphasiges frühbyzantinisches Martyrium, (Memoria) und als spirituelles Zentrum des größten bisher bekannten Pilgerheiligtumes in Karthago zu bezeichnen ist.

     

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    Quelle: OAPEN
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Architecture
    Weitere Schlagworte: Basilica Damous-el-Karita; Karthago; Memorialwesen; Rotunde; Saalkirche; V. Chr.
    Umfang: 1 electronic resource (260 p.)
  16. Die virtuelle Dimension : Architektur, Subjektivität und Cyberspace
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Böhlau

    Large parts of our culture are characterised by a blurring of corporeal and virtual realities. Computer industry has opened up all sorts of hybrid spaces and has itself, in turn, become a space for uncountable fantasies and expectations. Which are... mehr

     

    Large parts of our culture are characterised by a blurring of corporeal and virtual realities.

     

     

    Computer industry has opened up all sorts of hybrid spaces and has itself, in turn, become a space for uncountable fantasies and expectations. Which are the principles of cultural order depicted by this desire commonly termed cyberspace?

     

     

    In offering novel narratives of modern architecture the author explains how the digital age couples notions of knowledge, life and future with long-known dimensions of architectonic space.

     

     

    Amongst the issues being discussed the reader will find Boullee's visionary designs, classical modern architecture, museums, shopping malls, science fiction, advertising, CAD, biotechnology and the construction of a utopian cyberspace at the turn of the millennium. Mit der Verbreitung neuer Technologien konstruiert sich der Ausdruck unserer Kultur als ein Gemisch aus Bilder einer virtuellen Realität und solchen der analogen Wirklichkeit. Die Computerwelt hat auf diese Art neue, hybride Räume eröffnet und ist dabei selbst ein Raum für unzählige Phantasien und Erwartungen geworden. Im Mittelpunkt dieser Spannungsfelder vermittelt Architektur zwischen ihren inneren Welten und deren sichtbaren Oberflächen. Damit verbunden stellt sich die Frage, welche gesellschaftlichen und kulturellen Ordungsprinzipien im Begehren nach dem Raum "Virtuellen" abgebildet werden.

     

    Dieses Buch erläutert anhand von neuen Lesarten moderner Architektur, wie auch im digitalen Zeitalter unsere soziale Konstruktion von Wissen, Leben und Zukunft von der Einschreibung dieser Begriffe in die ordnenden Dimensionen des architektonischen Raums abhängig bleibt. Es bietet einen einmaligen Einblick in Praktiken der digitalen Kultur und informiert über die Gefahrenmomente der Ästhetik virtueller Architektur. Das Buch spannt einen Bogen von Boullees Bibliotheksvisionen des 17. Jahrhunderts über Architekturen der klassischen Moderne, Museen, Shopping Malls, Science Fiction, Werbung, CAD und Biotechnologie bis hin zum Cyberspace des Milleniums.

     

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    Quelle: OAPEN
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Architecture
    Weitere Schlagworte: architecture; cyberspace; virtual realities; digital age; Architektur; Subjektivität; Cyberspace; Visuelle Kultur; Virtualität; Neue Medien; Utopie
    Umfang: 1 electronic resource (242 p.)
  17. Raum - Dynamik / dynamique de l'espace : Beiträge zu einer Praxis des Raums / contributions aux pratiques de l'espace
    Beteiligt: Hofmann, Franck (Hrsg.); Sennewald, Jens Emil (Hrsg.); Lazaris, Stavros (Hrsg.)
    Erschienen: 2004
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    In der topologischen Wende der Kulturwissenschaften sowie der aktuellen Konjunktur der »Raum«-Diskussion kommt meist eine Betrachtung der Handlungsdimension und des prozessualen Moments von Raum zu kurz. Der vorliegende zweisprachige Band zielt auf... mehr

     

    In der topologischen Wende der Kulturwissenschaften sowie der aktuellen Konjunktur der »Raum«-Diskussion kommt meist eine Betrachtung der Handlungsdimension und des prozessualen Moments von Raum zu kurz. Der vorliegende zweisprachige Band zielt auf die Entwicklung eines »dynamischen« Raum-Verständnisses, indem er »Raum« als Element ästhetischer Theorie und symbolischer Ordnungen in den Blick nimmt. Konkret wird »Raum« in seiner Medien- und Epochenspezifik, seiner Prozessualität im Diskurs dargestellt, indem er als symbolische Praxis in Malerei und Bildtheorie, Architektur, Architekturfotografie, Literatur, Literaturkritik und Philosophie untersucht wird. Le tournant topologique des études culturelles et le récent débat sur la spatialité remettent en question la notion d'espace comme dimension de l'action tout en ignorant, pour la plupart, la pensée de son moment processuel. Le présent volume, bilingue, cherche à élaborer une conception dynamique de l'espace, compris comme élément de théories esthétiques et d'ordres symboliques. L'espace est envisagé dans sa relation aux médias et aux époques ainsi que dans la perspective de sa processualité dans l'ordre du discours; il est donc examiné en tant que pratique symbolique dans la peinture et la théorie des arts plastiques, dans l'architecture et la photographie architecturale, dans la littérature, la critique littéraire et la philosophie.

     

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    Quelle: OAPEN; transcript Open Access
    Beteiligt: Hofmann, Franck (Hrsg.); Sennewald, Jens Emil (Hrsg.); Lazaris, Stavros (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839402511; 9783899422511
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Media studies
    Weitere Schlagworte: Raum; Kulturwissenschaft; Symbolphilosophie; Kunst; Symbolische Praxis; Erfahrung; Handlung; Bild; Medien; Literatur; Kulturtheorie; Space; Cultural Studies; Arts; Image; Media; Literature; Cultural Theory
    Umfang: 1 electronic resource (356 p.)
  18. Soziale Räume und kulturelle Praktiken : Über den strategischen Gebrauch von Medien
    Beteiligt: Mein, Georg (Hrsg.); Rieger-Ladich, Markus (Hrsg.)
    Erschienen: 2004
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Die Arbeiten des französischen Kultursoziologen Pierre Bourdieu haben erheblich dazu beigetragen, die Theorie des sozialen Raums weiterzuentwickeln und kulturelle Praktiken auf neue Weise in den Blick zu nehmen. Inspiriert von diesem machtkritischen... mehr

     

    Die Arbeiten des französischen Kultursoziologen Pierre Bourdieu haben erheblich dazu beigetragen, die Theorie des sozialen Raums weiterzuentwickeln und kulturelle Praktiken auf neue Weise in den Blick zu nehmen. Inspiriert von diesem machtkritischen Ansatz, der in besonderer Weise für hierarchische Raumstrukturen und gesellschaftliche Positionierungskämpfe sensibilisiert, spüren die Autorinnen und Autoren des interdisziplinären Bandes dem Mediengebrauch in unterschiedlichen sozialen Kontexten nach. Von ihren verschiedenen Disziplinen aus - etwa der Soziologie, Literaturwissenschaft, Erziehungswissenschaft, Geographie und Geschichte - unternehmen sie Streifzüge durch das Feld der Wissenschaft, der Literatur und der Kunst. Im Zentrum der einzelnen Fallstudien, die sich von Fachdiskursen und Romanen über Comics bis hin zu Fotografien erstrecken, steht dabei das komplizierte Zusammenspiel von Feld und Habitus und der verdeckte Einsatz von Distinktionsstrategien. Gerahmt werden diese experimentellen Studien durch grundlegende Beiträge zur Theorie des sozialen Raums, die Bourdieus Ansatz dadurch konturieren, dass sie ihn zu verwandten Theoriemodellen kritisch in Beziehung setzen.

     

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    Quelle: OAPEN; transcript Open Access
    Beteiligt: Mein, Georg (Hrsg.); Rieger-Ladich, Markus (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839402160; 9783899422160
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Media studies
    Weitere Schlagworte: Theorie des Sozialen Raumes; Kulturtheorie; Medientheorie; Pierre Bourdieu; Raum; Sozialität; Medien; Mediensoziologie; Kultursoziologie; Soziologie; Cultural Theory; Media Theory; Space; Social Relations; Media; Sociology of Media; Sociology of Culture; Sociology
    Umfang: 1 electronic resource (322 p.)
  19. Lebendige Erinnerungen : Die Konstitution und Vermittlung lebensgeschichtlicher Erfahrung in autobiographischen Erzählungen
    Autor*in: Seitz, Hartmut
    Erschienen: 2004
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Autobiographisches Erzählen wird üblicherweise als ein Akt der Vergegenwärtigung von Vergangenheit oder der Selbstkonstitution beschrieben. Der vorliegende Band bringt eine weitere Perspektive mit ins Spiel, indem er Dimensionen der Vermittlung... mehr

     

    Autobiographisches Erzählen wird üblicherweise als ein Akt der Vergegenwärtigung von Vergangenheit oder der Selbstkonstitution beschrieben. Der vorliegende Band bringt eine weitere Perspektive mit ins Spiel, indem er Dimensionen der Vermittlung lebensgeschichtlicher Erfahrungen ins Zentrum rückt. Aus verschiedenen Disziplinen werden Ansätze und Gedanken rezipiert und zusammengeführt, die zeigen, mit welchen Mitteln ein Erzähler auf die Vorstellungen der Zuhörer Einfluss nehmen kann. Neben formalen, strukturellen und kompositorischen Aspekten geht es dabei auch um rhetorische Mittel und den Einsatz von Metaphern beim Brückenschlag zu vergangenen Wirklichkeiten.

     

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    Quelle: OAPEN; transcript Open Access
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839402481; 9783899422481
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Media studies
    Weitere Schlagworte: Biographieforschung; Narrativität; Erzähltheorie; Rhetorik; Metaphernanalyse; Erinnerungskultur; Literatur; Psychologie; Allgemeine Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaft; Memory Culture; Literature; Psychology; General Literature Studies; Cultural Studies
    Umfang: 1 electronic resource (346 p.)
  20. Das Netz und die Virtuelle Realität : Zur Selbstprogrammierung der Gesellschaft durch die universelle Maschine
    Autor*in: Schröter, Jens
    Erschienen: 2004
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Die computerbasierten »Neuen Medien« scheinen eine radikale Umwälzung der Gesellschaft zu bewirken. Aber: Die »Neuen Medien« hätten sich auch anders entwickeln können. Technologien verändern zwar die Gesellschaft, werden aber zugleich auch von ihr... mehr

     

    Die computerbasierten »Neuen Medien« scheinen eine radikale Umwälzung der Gesellschaft zu bewirken. Aber: Die »Neuen Medien« hätten sich auch anders entwickeln können. Technologien verändern zwar die Gesellschaft, werden aber zugleich auch von ihr erfunden und umgeformt. Insbesondere gilt das für die Computer, die universell und programmierbar sind. Sie werden gesellschaftlichen Vorstellungen, was sie sein und tun sollen, unterworfen. Die Frage ist also: Wie und warum hat sich die Gesellschaft durch das Medium Computer - insbesondere durch die Konstellationen des »Netzes« und der »Virtuellen Realität« - selbst programmiert? Jens Schröters Antworten aktualisieren die etablierte Sichtweise auf das Verhältnis von Gesellschaft und Computer. Zahlreiche Abbildungen dokumentieren die Entwicklung der »Universalmaschine«.

     

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    Quelle: OAPEN; transcript Open Access
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839401767; 9783899421767
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Media studies
    Weitere Schlagworte: Computer; Neue Medien; Kalter Krieg; Medientheorie; Technikgeschichte; Internet; Medien; Digitale Medien; Mediensoziologie; Medienwissenschaft; Media Theory; History of Technology; Media; Digital Media; Sociology of Media; Media Studies
    Umfang: 1 electronic resource (328 p.)
  21. Transkulturalität als Praxis : Unternehmer türkischer Herkunft in Berlin
    Autor*in: Pütz, Robert
    Erschienen: 2004
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Im Mittelpunkt des Buches stehen erzählte Lebensgeschichten von Berliner Unternehmern türkischer Herkunft. Der Autor setzt sich kritisch mit essenzialistischen Kulturkonzepten der immigrant business-Forschung auseinander und stellt die Frage, wie... mehr

     

    Im Mittelpunkt des Buches stehen erzählte Lebensgeschichten von Berliner Unternehmern türkischer Herkunft. Der Autor setzt sich kritisch mit essenzialistischen Kulturkonzepten der immigrant business-Forschung auseinander und stellt die Frage, wie vermeintlich gegebene »kulturelle Grenzen« hergestellt werden und welche Rolle sie im Unternehmensalltag spielen. Hierzu wird das Konzept »Transkulturalität als Praxis« entwickelt. Diese Lesart der Biographien der Unternehmer zeigt nachdrücklich, wie Konstrukte »kultureller Grenzen« Handlungsrelevanz entfalten und wie sie in der Handlungspraxis - indem Akteure unbewusst oder strategisch auf sie rekurrieren - (re-)produziert, aber auch verändert werden. Damit ergänzt die Studie die aktuelle Diskussion über Inter- bzw. Transkulturalität um eine wichtige, innovative Perspektive.

     

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    Quelle: OAPEN; transcript Open Access
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839402214; 9783899422214
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Cultural studies
    Weitere Schlagworte: Kultur; Transkulturalität; Unternehmertum; Selbstständigkeit; Migration; Berlin; Raum; Cultural Studies; Kulturwissenschaft; Culture; Space
    Umfang: 1 electronic resource (288 p.)
  22. »Ein guter Mann ist harte Arbeit« : Eine ethnographische Studie zu philippinischen Heiratsmigrantinnen
    Autor*in: Lauser, Andrea
    Erschienen: 2004
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Das Phänomen der internationalen interkulturellen Heiratsmigration gewinnt seit Jahren zunehmend an Bedeutung. In ihm verweben und verdichten sich vielfältige Dynamiken zwischen Globalem und Lokalem, zwischen Ökonomie, Kultur und Geschlecht, zwischen... mehr

     

    Das Phänomen der internationalen interkulturellen Heiratsmigration gewinnt seit Jahren zunehmend an Bedeutung. In ihm verweben und verdichten sich vielfältige Dynamiken zwischen Globalem und Lokalem, zwischen Ökonomie, Kultur und Geschlecht, zwischen Heirat und Ehe sowie zwischen Familie und Arbeit auf komplexe Weise. In dieser ethnographischen Migrationsstudie wird anhand dichter Fallbeschreibungen die Vernetzung zwischen Herkunfts- und Zielland philippinischer Heiratsmigrantinnen nachgezeichnet. Auf der Spurensuche nach kulturellen Bedeutungszusammenhängen ebenso wie nach alltäglichen Lebensstrategien wird eine kreative Verschränkung von kleinen und großen Erzählungen und ethnologischen Interpretationen und Analysen hergestellt. Im Ergebnis wird mit zahlreichen Klischees über Heiratsmigrantinnen aufgeräumt.

     

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    Quelle: OAPEN; transcript Open Access
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839402184; 9783899422184
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Cultural studies
    Weitere Schlagworte: Gender und Transnationale Familien; Sozialorganisation Auf den Philippinen; Interkulturelle Geschlechterverhältnisse; Filipinas und Heiratsmigration; Transnationale Ethnologie; Migration; Gender; Ethnologie; Interkulturalität; Gender Studies; Ethnology; Interculturalism
    Umfang: 1 electronic resource (340 p.)
  23. Anthropologie der Konflikte : Georg Elwerts konflikttheoretische Thesen in der Diskussion
    Beteiligt: Eckert, Julia M. (Hrsg.)
    Erschienen: 2004
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Konflikte scheinen heute gleichbedeutend mit Gewalt und Krieg. Doch Konflikte sind vielschichtig: Sie können sowohl zur Integration von Gesellschaften beitragen als auch diese zerbrechen. Die Anthropologie der Konflikte, zu der Georg Elwert... mehr

     

    Konflikte scheinen heute gleichbedeutend mit Gewalt und Krieg. Doch Konflikte sind vielschichtig: Sie können sowohl zur Integration von Gesellschaften beitragen als auch diese zerbrechen. Die Anthropologie der Konflikte, zu der Georg Elwert weiterführende Thesen beigetragen hat, beleuchtet unterschiedliche Konfliktdynamiken und geht der Frage nach, unter welchen Bedingungen integrative, eskalative oder segregative Institutionen der Konfliktaustragung entstehen - oder wieder zerfallen. Der Band geht davon aus, dass Konfliktformen und soziale Organisation in einem wechselseitigen Zusammenhang stehen. Daher hat die Anthropologie der Konflikte deren verschiedene Formen, ihre kulturelle Codierung wie auch ihre konstitutive Rolle für sozialen Wandel zu untersuchen.

     

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    Quelle: OAPEN; transcript Open Access
    Beteiligt: Eckert, Julia M. (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839402719; 9783899422719
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Cultural studies
    Weitere Schlagworte: Konflikt; Gewalt; Integration; Kultur; Ethnologie; Kultursoziologie; Kulturanthropologie; Konfliktforschung; Violence; Culture; Ethnology; Sociology of Culture; Cultural Anthropology; Conflict Studies
    Umfang: 1 electronic resource (336 p.)