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  1. Alfred Reumont als Sagensammler und Sagenautor
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 09.01.2017

    Der Beitrag ordnet die "Sagenbücher" von Alfred von Reumont (1808-1887) - Aachens Liederkranz und Sagenwelt (1829, Neubearbeitung 1873: Aachener Liederchronik) und Rheinlands Sagen, Geschichten und Legenden (1837) - in den Sagen-Diskurs ihrer Zeit... mehr

     

    Der Beitrag ordnet die "Sagenbücher" von Alfred von Reumont (1808-1887) - Aachens Liederkranz und Sagenwelt (1829, Neubearbeitung 1873: Aachener Liederchronik) und Rheinlands Sagen, Geschichten und Legenden (1837) - in den Sagen-Diskurs ihrer Zeit ein, der im Rheinland vor allem durch die Rheinromantik geprägt wurde. Der Aufsatz schließt mit Bemerkungen zur Wahrnehmung des Verhältnisses von Sage und Geschichte im 19. Jahrhundert.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-428-14640-6; 978-3-428-84640-5; 3-428-14640-9
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geschichte Europas (940); Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands (943)
    Schlagworte: Reumont, Alfred von; Sage
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  2. Sagen der Schwäbischen Alb / hrsg. und kommentiert von Klaus Graf
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 11.01.2017

    Die "Sagen der Schwäbischen Alb" bieten einen Querschnitt der Überlieferungen und bilden die Landschaft ab mit ihren besonderen Herausforderungen an die Menschen, die in ihr leben. Neben der Hauptmasse an Prosatexten in heutigem Neuhochdeutsch finden... mehr

     

    Die "Sagen der Schwäbischen Alb" bieten einen Querschnitt der Überlieferungen und bilden die Landschaft ab mit ihren besonderen Herausforderungen an die Menschen, die in ihr leben. Neben der Hauptmasse an Prosatexten in heutigem Neuhochdeutsch finden sich in der Sammlung auch einige Sagenballaden sowie Sagentexte in Frühneuhochdeutsch sowie Sagenvarianten. Eine Einführung und ein Kommentar zu den jeweiligen Sagentexten führt in die Welt der Sagen mit ihren Motiven und Erzählsträngen ein. Nachweise zu den einzelnen Texten und ein Ortsregister beschließen das Buch. In dem Band finden sich Sagen der gesamten Schwäbischen Alb: Westalb und Heuberg, Burgen und Felsen im oberen Donautal, Rund um Baiingen, Aus Hohenzollern, Im Sagenreich der Pfullinger Urschel, Auf der rauhen Alb, An der oberen Fils, Im Land der Sibylle von der Teck, An Blau und Lone, Auf der Ostalb.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-87181-031-2
    Schlagworte: Schwäbische Alb; Sage; Anthologie
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  3. Natur versus Kultur? : 'Wilde Mädchen' im Erzählwerk Adalbert Stifters
    Erschienen: 09.01.2017

    Die erste von drei Leitlinien meiner Untersuchung besteht [...] darin, die Frage nach den historischen, philosophischen und intertextuellen Einflüssen auf die Gestaltung der fünf Figuren für jede Erzählung neu zu stellen. Hier wird sich auch zeigen,... mehr

     

    Die erste von drei Leitlinien meiner Untersuchung besteht [...] darin, die Frage nach den historischen, philosophischen und intertextuellen Einflüssen auf die Gestaltung der fünf Figuren für jede Erzählung neu zu stellen. Hier wird sich auch zeigen, warum vom Paradigma und nicht vom Motiv des 'wilden Mädchens' zu sprechen ist: Stifter hat bei der Gestaltung der 'wilden Mädchen' nicht einfach nur ein literarisches Motiv, sondern unterschiedlichste literarische Stoffe und philosophische Konzepte rezipiert. Die Beschreibung dieser Einflußfaktoren soll im folgenden aber nicht als Selbstzweck betrieben werden, sondern dazu beitragen, für jede der vier Erzählungen einen individuellen Interpretationsansatz bereitzustellen.

    Die zweite Leitlinie hinterfragt die in Einzelinterpretationen der vier Erzählungen immer wieder auftauchende Behauptung, Stifter thematisiere mit der Konfrontation von 'wildem Mädchen' und zivilisierter Gesellschaft den Gegensatz zwischen Natur und Kultur. Obwohl dieser Komplex, an dem "seit dem 18. Jahrhundert keine kulturelle Selbstverständigung mehr vorbeikommt", bei der Interpretation der Erzählungen berücksichtigt werden muß (dies gilt besonders für Die Narrenburg und Turmalin), darf er nicht verallgemeinert werden. In den erwähnten Einzeluntersuchungen zeigt sich nämlich oft, daß ein Verweis auf den Gegensatz zwischen Natur und Kultur, der aufgrund der Unschärfe der beiden Begriffe nur zu einfach in beliebige Argumentationszusammenhänge zu integrieren ist, den Blick auf schlüssigere Interpretationsansätze verstellen kann.

    [...]

    Eine dritte Leitlinie ergibt sich aus der folgenden Überlegung: Wenn ein pädagogischer Erzähler von Erziehungsprozessen berichtet, so liegt die Vermutung nahe, daß die dabei entstehenden Texte Erziehung nicht nur thematisieren, sondern selbst zur Erziehung beitragen sollen. Tatsächlich wies Stifter der Literatur eine erste Funktion in der Erziehung des Volkes zu: "Ein einziger Dichter, der sein Volk durchgängig zu entzünden vermochte, hat es oft in einem Ruk mehr gehoben, als jahrelange Belehrungen und vortreffliche Geseze". Im folgenden ist deshalb auch zu untersuchen, auf welche Weise die Erzählungen im Paradigma des 'wilden Mädchens' eine erzieherische Wirkung auf den Leser ausüben wollen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Stifter, Adalbert; Die Narrenburg; Der Waldbrunnen; Bunte Steine; Pädagogik <Motiv>; Wildes Kind <Motiv>
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  4. Johannes-Bobrowski-Bibliographie : (Stand 2002)
    Autor*in: Degen, Andreas
    Erschienen: 28.02.2017

    Die Bobrowski-Bibliographie versucht, möglichst vollständig und aktuell sämtliche Publikationen von und über Johannes Bobrowski bzw. über sein Werk zu erfassen. Um die Bibliographie überschaubar zu halten, wurden allerdings Einzelveröffentlichungen... mehr

     

    Die Bobrowski-Bibliographie versucht, möglichst vollständig und aktuell sämtliche Publikationen von und über Johannes Bobrowski bzw. über sein Werk zu erfassen. Um die Bibliographie überschaubar zu halten, wurden allerdings Einzelveröffentlichungen von Gedichten, Prosatexten, Rezensionen, Vor- und Nachworten, Interviews und Selbstzeugnissen von Bobrowski in 'deutscher Sprache' nicht aufgenommen. Diese Texte sind in den Gesammelten Werken leicht zugänglich und der Ort ihrer jeweiligen Erstveröffentlichung kann den beiden Erläuterungsbänden von Eberhard Haufe und Holger Gehle (= Gesammelte Werke Bnd. V und VI) entnommen werden.

    Die Bibliographie enthält über 1500 Einträge, die in vier Abteilungen verzeichnet sind:

    A Das Werk Johannes Bobrowskis (17 Seiten)

    B Literatur zu Leben und Werk Johannes Bobrowskis (77 Seiten)

    C Resonanzen auf Johannes Bobrowski in Musik, bildender Kunst, Film, Literatur und Hörfunk (15 Seiten)

    D Bobrowski-Medaille, Johannes-Bobrowski-Gesellschaft ( 1 Seite)

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bibliografie; Bobrowski, Johannes
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  5. Zwischen Schrift und Bild – Christa Wolf und die Künstler : "… Spaziergang durch ein Stück deutscher Künstlerlandschaft der letzten Jahrzehnte"
    Autor*in: Boelsen, Viola
    Erschienen: 21.02.2017

    Sich mit Christa Wolf auf einen „Spaziergang durch ein Stück deutscher Künstlerlandschaft der letzten Jahrzehnte“ zu verabreden heißt, die Künstlerin von einer neuen, bisher unbekannten Seite kennenzulernen. Als Autorin ist sie keine Unbekannte. Ihr... mehr

     

    Sich mit Christa Wolf auf einen „Spaziergang durch ein Stück deutscher Künstlerlandschaft der letzten Jahrzehnte“ zu verabreden heißt, die Künstlerin von einer neuen, bisher unbekannten Seite kennenzulernen.

    Als Autorin ist sie keine Unbekannte. Ihr Werk erfuhr internationale Anerkennung und eine umfassende Rezeption, was sich in zahlreichen Monographien und Einzeluntersuchungen niederschlug. In der Akademie der Künste in Berlin lagern nach Schenkungen von Gerhard Wolf und des Luchterhand Literaturverlags ungefähr 1000 Bände Archivmaterial mit Werkmanuskripten aller Schaffensperioden sowie zugehörige Materialien und Druckschriften, Privat- und Geschäftskorrespondenz sowie zahlreiche Leserbriefe und Rezensionen. Die Bibliothek der Akademie beinhaltet die gesamte Primär- und Sekundärliteratur sowie zahlreiche weitere Dokumente.2 So sind hier „Zeugnisse gelebten Lebens, künstlerischer Entwicklungen, menschlicher Beziehungen bewahrt, individuelle und Zeitgeschichte eingefangen“...

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: magister; Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  6. "Ja, Goethe über alles und immer!" : Benns "Doppelleben" in den Briefen an F. W. Oelze (1932-1956)
    Erschienen: 19.10.2017

    "Goethe über alles"! Das will heißen, mit einer kaum versteckten Anspielung auf die deutsche Nationalhymne: Goethe vor allem über Deutschland! Diese emphatische Parole Gottfried Benns findet sich in seinem Brief vom 8. November 1950 an Friedrich... mehr

     

    "Goethe über alles"! Das will heißen, mit einer kaum versteckten Anspielung auf die deutsche Nationalhymne: Goethe vor allem über Deutschland! Diese emphatische Parole Gottfried Benns findet sich in seinem Brief vom 8. November 1950 an Friedrich Wilhelm Oelze.1 Zu dieser Zeit stand der Briefwechsel zwischen den beiden Männern schon in seinem achtzehnten Jahr, ausgelöst durch das Goethe-Jahr 1932, zu dem Benn seinen Essay "Goethe und die Naturwissenschaften" beigesteuert hatte. Er erschien in der "Neuen Rundschau" in einem "Sonderheft zum hundertsten Todestag Goethes" und enthielt u. a. Beiträge von Gerhart Hauptmann, Thomas Mann, Hermann Hesse, André Gide und Ortega y Gasset. Benn war zeitlebens stolz auf diese Leistung und ihre illustre Autoren-Nachbarschaft.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/

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  7. Verwandlung als Thema in der Snorra Edda
    Autor*in: Hadjalic, Leila
    Erschienen: 15.02.2017

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: magister; Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  8. Pronominale Partitivität: Arealität und Mikrovariation einer morphosyntaktischen Variable in den Varietäten des Deutschen
    Erschienen: 30.07.2017

    Diese Untersuchung beschäftigt sich mit der Morphosyntax pronominaler Partitivanaphern im kontinentalwestgermanischen Dialektkontinuum im Allgemeinen und im deutschen (insbesondere hessischen) Sprachraum im Speziellen. Schwerpunkte sind dabei die... mehr

     

    Diese Untersuchung beschäftigt sich mit der Morphosyntax pronominaler Partitivanaphern im kontinentalwestgermanischen Dialektkontinuum im Allgemeinen und im deutschen (insbesondere hessischen) Sprachraum im Speziellen. Schwerpunkte sind dabei die sprachgeografische Verteilung, die morphosyntaktische Variation und die strukturelle Analyse pronominaler Ausdrucksmittel der unbestimmten Teilmenge. Es werden traditionell dialektologische Erkenntnisinteressen (Raumstruktur syntaktischer Variablen und Verlauf syntaktischer Isoglossen) mit Fragestellungen der (theoretisch orientierten) Syntaxforschung verbunden. Außerdem erfolgt erstmals eine wirklich sprachübergreifende Behandlung der verschiedenen Systeme pronominaler Partitivität, zum einen innerhalb der (West-)Germania, zum anderen durch den Einbezug (zentral-)romanischer Sprachen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf der Mikro- und Mesoebene herauszuarbeiten. Die gewählte Methode ist nicht nur kontrastiv, sondern auch geolinguistisch fundiert, insofern als morphologische Formen und syntaktische Variation im Raum abgebildet werden, wodurch nicht zuletzt auch interessante Korrelationen und Anti-Korrelationen in den Daten bestätigt bzw. entdeckt werden konnten.

    Nach einer Gegenstandsbestimmung der morphosyntaktischen Variable und ihrer Varianten (Inventarisierung und Typisierung) sowie des Variationsrahmens (areal-horizontal, vertikal, morphosyntaktisch, historisch, idiolektal etc.) wird zunächst das DFG-Projekt „Syntax hessischer Dialekte“ (SyHD) vorgestellt, das die empirische Basis zur Untersuchung lieferte. Dabei werden generelle und spezifische Fragen der Datengewinnung (multivariate Methode mit indirekten und direkten Elementen) sowie der Datenanalyse und -interpretation (Instrument der Kartierung) diskutiert. Den Hauptteil der Arbeit bildet die diatopische, diachrone und distributionell-syntaktische Variation der Systeme pronominaler Partitivität. Als die vier Hauptstrategien zum Ausdruck partitiv-anaphorischer Referenz innerhalb des deutschsprachigen Gebiets finden sich das konservative System versteinerter Pronominalgenitive wie „(d)(e)r(e)“, „s(e)n“ und „es“ (vor allem in einem mitteldeutschen Streifen und randdialektal) - Relikte eines ehemals umfassenderen genitivbasierten Systems der Partitivität -, das sprachgeschichtlich junge und typologisch auffällige indefinit-partitive Pronomen „welch-“/„we(l)k-“ (im Nieder-/Norddeutschen und in der Standardsprache) sowie schließlich die innovativen Systeme der Null-Anapher (im Alemannischen bzw. Südwesten) und des generalisierten Indefinitpronomens „ein-“ (im Bairischen bzw. Südosten). Wenngleich sich diese areale Distribution im zentral gelegenen und daher unter dem Einfluss nahezu aller Strategien stehenden Hessen als Kleinraum bestätigt - mit Ausnahme der weitgehenden Abwesenheit des „ein“-Systems -, so zeigen sich doch einige überraschende Ergebnisse wie beispielsweise ein kategorialer Unterschied nach Numerus und zum Teil Genus bei der Vitalität der Genitivpartikeln. Sprachhistorisch können zwei Arten von Wandel beim Genitiv-System identifiziert werden: systeminterne Veränderungen (durch Merkmals- oder Formverlust) und systemexterne Verdrängungsprozesse (durch Ausbreitung der innovativen Ausdrucksformen, was in einem Dialekt bzw. intraindividuell zu konkurrierenden oder Mischsystemen führen kann). Darüber hinaus sind mit Blick auf die Art und Weise der Veränderungen für Sprachwandelprozesse allgemein typische zyklische Abfolgen von Abschwächung und Verstärkung erkennbar. In Bezug auf die syntaktische Distribution werden insbesondere die Genitivanaphern auf ihre Kompatibilität mit nominalen Modifikatoren wie Numeralien/(schwachen) Quantoren, „flektierten“ Zahlwörtern (Schwa), Adjektiven, verschiedenen Arten von Präpositionalphrasen sowie Relativ- vs. Komplementsätzen hin untersucht und - funktional wie formal - mit ihrem niederländischen partitiven/quantitativen Äquivalent „er“ sowie den romanischen, in ein partitives System integrierten Pronomina fr. „en“/it. „ne“ verglichen. Für die deutschen Partitivanaphern ergibt sich daraus Evidenz für zwei unterschiedliche Pronominalisierungsebenen. Abschließend wird das Phänomen in die allgemeine Diskussion um nominale Ellipsen eingebettet (Elision und Pronominalisierung). Aufgrund der Evaluation der in der Literatur diskutierten Lizenzierungsansätze anhand neuer dialektaler und typologischer Daten wird hier ein flexions-/kongruenzbasierter Ansatz favorisiert (Rolle von Adjektivmorphologie bzw. generell von unterschiedlichen Flexionssystemen, etwa im Deutschen vs. Englischen). This thesis investigates the morphosyntax of pronominal partitive anaphors in Continental West Germanic, particularly in varieties of German (especially Hessian). It concentrates on the geolinguistic distribution, morphosyntactic variation and structural analysis of pronominal devices expressing an indefinite subset. Traditional dialectological issues (regarding, for example, the spatial structure of syntactic variables and the location and nature of syntactic isoglosses) are combined with questions of (theoretically informed) syntactic research. Furthermore, the study aims at comparing various systems of pronominal partitivity for the first time in a truly crosslinguistic manner: This is carried out predominantly within (West) Germanic varieties, but also by including (Central) Romance languages, in order to comprehend both differences and common features on a micro- and mesovariational level. The method used, however, is not only contrastive, but also geolinguistically grounded in the sense that morphological forms and syntactic variation are projected into language space, not least because this allows us to confirm or discover interesting correlations and anti-correlations in the data.

    After a thorough definition of the morphosyntactic variable and its variants (inventory and types of forms) plus the different dimensions of variation concerned (areal-horizontal, social-vertical, morphological, syntactic, historical, idiolectal etc.), the DFG-funded project „Syntax of Hessian Dialects“ (SyHD) is presented, since it provides the bulk of the empirical data for the present investigation. In this context, I discuss general and specific questions of data collection (multidimensional approach with indirect and direct elements of elicitation) as well as data analysis and interpretation (e.g. by using linguistic cartography as a tool). The core part of the dissertation addresses the diatopic, diachronic and distributional-syntactic variation of the systems of pronominal partitivity. The main strategies of partitive-anaphoric reference within the German-speaking language area comprise an older system as well as three innovative systems: (i) archaic, fossilized pronominal genitive forms such as „(d)(e)r(e)“, „s(e)n“, „es“ ‘of them/it’ (living on primarily in a strip from West Central German to East Franconian, but also in southern peripheral areas, i.e. in High/Highest Alemannic and Southern Bavarian), remnants of a former, more comprehensive system of partitivity based on genitive case, (ii) the typologically salient indefinite-partitive pronoun „welch-“/„we(l)k-“ ‘some’ of Standard and Low/Northern German, (iii) the southwestern (Alemannic) strategy of null anaphora, and (iv) the southeastern (Bavarian) generalized indefinite pronoun „ein-“ ‘one’, extended to mass nouns and plural entities. This areal distribution is basically confirmed on a smaller scale for Hesse, a dialect area located centrally and thus being under the influence of virtually all strategies, except for the almost absent „ein“-system. Nonetheless, there are some surprising results such as a categorial difference for number and to some extent also gender when it comes to the vitality of the partitive genitive pronouns. Diachronically, one can identify two types of changes in the system of genitive anaphors: internal alterations (by the loss of features or forms) and external processes of replacement (due to the expansion of the innovative means of expression, leading to competing or mixed systems within one dialect or individual). Moreover, as to the course of change, cyclic sequences of weakening and reinforcement can be discerned, which are often reported for language change processes. Concerning the syntactic distribution, especially the genitive pronouns are tested for their compatibility with nominal modifiers such as numerals/(weak) quantifiers, “inflected” cardinal numbers (schwa), adjectives, different types of prepositional phrases and relative versus complement clauses. For this purpose, the dialectal German genitive particles are also functionally and formally compared to the equivalent Dutch partitive/quantitative pronoun „er“ and to the Romance “partitive” clitics Fr. „en“/It. „ne“, the latter of which are integrated in a more sophisticated system of partitive expressions. With respect to the German partitive anaphors, there turns out to be evidence for two distinct syntactic levels of pronominalization. Eventually, the phenomenon is embedded into the more general discussion of nominal ellipsis (elision and pronominalization strategies). As a result of evaluating the licensing approaches discussed in the literature on the basis of new dialectal and typological data, I argue for an analysis in terms of inflection/agreement or morphosyntactic features (i.e. adjectival morphology or, more generally speaking, different inflectional systems as in German vs. English).

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation; doctoralThesis
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
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  9. Gebilde törichter Phantasie? : Überlegungen zu Gmünder "Sagen"
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 14.09.2017

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bräuche, Etikette, Folklore (390); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sage; Schwäbisch Gmünd
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  10. Rezensionen [2017]

    156 Ansari, Christine (Hrsg.): Adoleszenz in Medienkontexten. Literaturrezeption, Medienwirkung und Jugendmedienschutz (judith mathez) 158 Bachmann, Christian A. / Emans, Laura / Schmitz-Emans, Monika (Hrsg.): Bewegungsbücher. Spielformen, Poetiken,... mehr

     

    156 Ansari, Christine (Hrsg.): Adoleszenz in Medienkontexten. Literaturrezeption, Medienwirkung und Jugendmedienschutz (judith mathez)

    158 Bachmann, Christian A. / Emans, Laura / Schmitz-Emans, Monika (Hrsg.): Bewegungsbücher. Spielformen, Poetiken, Konstellationen (gundel mattenklott)

    160 Ballis, Anja /Schlachter, Birgit (Hrsg.): Schätze der Kinder- und Jugendliteratur wiederentdeckt. Frühe Lektüreerfahrung und Kanonbildung im akademischen Kontext (ernst seibert)

    162 Benner, Julia: Federkrieg. Kinder- und Jugendliteratur gegen den Nationalsozialismus 1933 – 1945 (linde storm)

    164 Born, Stefan: Allgemeinliterarische Adoleszenzromane. Untersuchungen zu Herrndorf, Regener, Strunk, Kehlmann und anderen (lena hoffmann)

    166 Börnchen, Stefan: Poetik der Linie. Wilhelm Busch, Max und Moritz und die Tradition (lukas sarvari)

    168 Burwitz-Melzer, Eva /O’Sullivan, Emer (Hrsg.): Einfachheit in der Kinder- und Jugendliteratur. Ein Gewinn für den Fremdsprachenunterricht (roland alexander issler)

    169 Emde, Oliver /Möller, Lukas /Wicke, Andreas (Hrsg.): Von »Bibi Blocksberg« bis »TKKG«. Kinderhörspiele aus gesellschafts- und kulturwissenschaftlicher Perspektive (anika ullmann)

    171 Ferstl, Paul /Walach, Thomas / Zahlmann, Stefan (Hrsg.): Fantasy Studies (maren bonacker)

    173 Giesa, Felix: Graphisches Erzählen von Adoleszenz. Deutschsprachige Autorencomics nach 2000 (michael staiger)

    175 Hahn, Heidi / Laudenberg, Beate / Rösch, Heidi (Hrsg.): »Wörter raus!?« Zur Debatte um eine diskriminierungsfreie Sprache im Kinderbuch (julia benner)

    177 Haug, Christine / Frimmel, Johannes (Hrsg.): Schulbücher um 1800. Ein Spezialmarkt zwischen staatlichem, volksaufklärerischem und konfessionellem Auftrag (ortwin beisbart)

    179 Hollerweger, Elisabeth /Stemmann, Anna (Hrsg.): Narrative Delikatessen. Kulturelle Dimensionen von Ernährung (sonja loidl)

    180 Hopp, Margarete: Sterben, Tod und Trauer im Bilderbuch seit 1945 (iris schäfer)

    182 Huemer, Georg: Mira Lobe. Doyenne der österreichischen Kinder- und Jugendliteratur (andreas schumann)

    183 Josting, Petra (Hrsg.): Andreas Steinhöfel, Bielefelder Poet in Residence 2014 (heinke kilian)

    185 Josting, Petra /Roeder, Caroline /Dettmar, Ute (Hrsg.): Immer Trouble mit Gender. Genderperspektiven in Kinder- und Jugendliteraturforschung und -medien (jana mikota)

    187 Kurwinkel, Tobias /Schmerheim, Philipp /Sevi, Annika (Hrsg.): Michael Ende intermedial. Von Lokomotivführern, Glücksdrachen und dem (phantastischen) Spiel mit Mediengrenzen (michael stierstorfer)

    188 Mikota, Jana / Pecher, Claudia Maria / von Glasenapp, Gabriele (Hrsg.): Literarisch-kulturelle Begegnungen mit dem Judentum. Beiträge zur kinderliterarischen Fachöffentlichkeit (susanne blumesberger)

    190 Müller, Karla / Decker, Jan-Oliver / Krah, Hans / Schilcher, Anita (Hrsg.): Genderkompetenz mit Kinder- und Jugendliteratur entwickeln: Grundlagen – Analysen – Modelle (annette kliewer)

    192 Nikolajeva, Maria: Reading for Learning. Cognitive Approaches to Children’s Literature (sabine fuchs)

    194 Paul, Lissa / Johnston, Rosemary R. / Short, Emma (Hrsg.):Children’s Literature and Culture of the First World War.(julia benner)

    195 Payrhuber, Franz-Josef / Meier, Bernhard(Hrsg.): Franz, Kurt: Kinderlyrik. Geschichte, Formen, Rezeption(ludger scherer)

    197 Payrhuber, Franz-Josef:Gedichte entdecken. Wege zu Gedichten in der ersten bis sechsten Klasse (andreas schumann)

    198 Pohlmann, Carola (Hrsg): Kinder- und Jugendliteratur. Sammeln und Erwerben (wolfgang wangerin)

    200 Pompe, Anja (Hrsg): Kind und Gedicht. Wie wir lesen lernen (heinz-jürgen kliewer)

    202 Preindl, Nadia:Russische Kinderliteratur im europäischen Exil der Zwischenkriegszeit (verena rutschmann)

    204 Richter, Karin: Die Kinder- und Jugend-literatur der DDR. Entwicklungslinien – Themen und Genres. Autorenporträts und Textanalysen (maria becker)

    206 Riemhofer, Andra:Interkulturelle Kinder- und Jugendliteratur in Deutschland. Lesen auf eigene Gefahr (roger meyer)

    208Roeder, Caroline (Hrsg.): Himmel und Hölle. Raumerkundungen – interdisziplinär & in schulischer Praxis (claudia blei-hoch)

    210 Ruzicka Kenfel, Vejka (Hrsg.): New Trends in Children’s Literature Research. Twenty-first Century Approaches (2000–2012) from the University of Vigo (Spain) (susanne blumesberger)

    212 Schäfer, Iris:Von der Hysterie zur Magersucht. Adoleszenz und Krankheit in Romanen und Erzählungen der Jahrhundert- und der Jahrtausendwende (philipp schmerheim)

    214 Scherer, Gabriela / Volz, Steffen (Hrsg.): Im Bildungsfokus: Bilderbuchrezeptions-forschung (margarete hopp)

    216 Schmitt, Susann Sophie:Nachwuchs für die Literatur. Kinder- und Jugendprogramme ausgewählter Literaturhäuser Deutschlands, Österreichs und der Schweiz (renate grubert)

    217 Seelinger Trites, Roberta:Literary Conceptu-alizations of Growth. Metaphors and Cogni-tion in Adolescent Literature (iris schäfer)

    219 Seifert, Martina:Die Bilderfalle. Kanada in der deutschsprachigen Kinder- und Jugend-literatur: Produktion und Rezeption (sabine planka)

    222 Stein, Daniel / Thon, Jan-Noël (Hrsg.): From Comic Strips to Graphic Novels. Contributions to the Theory and History of Graphic Narrative (anna stemmann)

    223 Tomberg, Markus (Hrsg.): Alle wichtigen Bücher handeln von Gott. Religiöse Spuren in aktueller Kinder- und Jugendliteratur (martin anker)

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-00-058338-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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  11. Literatur- und Fremdsprachendidaktik : zur Rolle des Theaters im Deutschunterricht in Burkina Faso Didactics of literature and foreign languages: the role of drama in the teaching of German as a foreign language in Burkina Faso
    Erschienen: 20.03.2017

    Die Verwendung der Belletristik im Fremdsprachenunterricht trägt dazu bei, sprachliche und kulturelle Kompetenzen zu erwerben. Da die Sprechfertigkeit eine der sechs Grundkompetenzen im DaF-Unterricht ist, ist ihr Erlernen eine grundlegende und... mehr

     

    Die Verwendung der Belletristik im Fremdsprachenunterricht trägt dazu bei, sprachliche und kulturelle Kompetenzen zu erwerben. Da die Sprechfertigkeit eine der sechs Grundkompetenzen im DaF-Unterricht ist, ist ihr Erlernen eine grundlegende und unverzichtbare Aufgabe im Fach "Deutsch als Fremdsprache" in und außerhalb Deutschlands. Deshalb versucht dieser Aufsatz, die Potenziale des Theaters auszuloten, um diese Grundkompetenz bei den Deutschlernenden in Burkina Faso zu entwickeln. Es geht also darum, die Möglichkeiten des Theaters als literarische fiktionale Gattung beim Spracherwerb der burkinischen Deutschlernenden zu bestimmen. Darüber hinaus wird dargestellt, inwiefern ein Theaterstück in einer "classe de première" bzw. einer 11. Klasse Unterrichtsgegenstand sein sollte und literaturdidaktisch aufbereitet werden kann. Dafür werden Theorien und Methoden der Theaterdidaktik sowie der rezeptionsästhetischen Literaturdidaktik verwendet und an einem Beispiel illustriert. The use of literature in the teaching of foreign languages can contribute to the acqui-sition of linguistic and cultural skills. As the oral expression is one of the six fundamental objectives in the teaching of German as a foreign language, its mastery is a basic and necessary task in a class of German as a foreign language in Germany as well as elsewhere. Therefore, this paper attempts to explore the potential of drama as a means to develop these basic skills in peo-ple learning German in Burkina Faso. This discussion aims at showing that the teaching of ex-cerpts of drama as a course material can contribute to improving the acquisition of the German language skills by pupils in Burkina Faso. In addition, a didactic performance of an excerpt of drama in a lower sixth form class (US: 11th grade class) in Burkina Faso will be sketched. The theories and methods of the didactics of drama and those of the aesthetics of reception of the didactics of literature will therefore be used. O uso das belas letras no ensino de línguas estrangeiras permite adquirir competências linguísticas e culturais. Dado que a expressão oral é uma das seis competências fundamentais no ensino-aprendizagem de alemão como língua estrangeira, seu domínio é fundamental e essencial tanto na Alemanha como em outras localidades. Por conseguinte, o presente artigo tenta explorar as potencialidades do teatro no que diz respeito ao desenvolvimento destas habilidades básicas de estudantes de alemão em Burkina Faso. Esta reflexão tem como objetivo mostrar que o ensino dos extratos do teatro como suporte de curso pode contribuir para a melhoria da aquisição das competências linguísticas dos alunos de alemão em Burkina Faso. Além disso, uma didatização de um extrato de uma peça de teatro numa turma de sexto ano da escola secundária (ou décima primeira classe) em Burkina Faso será esboçada. Para tanto, as teorias e os métodos da didática do teatro e aqueles da estética da recepção da didática da literatura serão utilizados

     

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  12. Aussprachevermittlung im brasilianischen DaF-Unterricht : einige Überlegungen Phonetic instruction in classes of German as a foreign language in Brazil : some considerations
    Erschienen: 12.06.2017

    Das Ziel dieses Beitrags ist es, die Notwendigkeit der Aussprachevermittlung in der Deutschlehrerausbildung an brasilianischen Hochschulen zu unterstreichen. Der Beitrag präsentiert zuerst eine Diskussion über die Rolle der Aussprachvermittlung im... mehr

     

    Das Ziel dieses Beitrags ist es, die Notwendigkeit der Aussprachevermittlung in der Deutschlehrerausbildung an brasilianischen Hochschulen zu unterstreichen. Der Beitrag präsentiert zuerst eine Diskussion über die Rolle der Aussprachvermittlung im Fremdsprachunterricht in den Zeiten nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen. Darüber hinaus wird der Begriff Akzent sowie dessen Einfluss bzw. Relevanz beim Erlernen einer Fremdsprache thematisiert. Anschließend werden einige Herangehensweisen vorgeschlagen, um die Phonetikarbeit an brasilianischen Hochschulen konsequent durchzuführen. This article aims to stress the importance of Phonetics in German teachers' instruction in Brazilian universities. First, it discussed the role of pronunciation teaching in teaching a foreign language after the Common European Framework of Reference for Languages. Furthermore, the concept of accent and its influence and relevance when learning a foreign language is discussed. Finally, some strategies are presented in order to ensure consistent phonetic instruction in Brazilian universities.

     

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  13. Science Fiction im Werk von Friedrich Dürrenmatt Science Fiction in the work of Friedrich Dürrenmatt
    Erschienen: 24.07.2017

    Neben seinen Theaterstücken ist Friedrich Dürrenmatt bekannt für seine Ausflüge in die Detektivgeschichte, bei denen der Autor mit den Grenzen des Genres spielte; dem Roman Das Versprechen gab er sogar den Untertitel Requiem auf den Kriminalroman.... mehr

     

    Neben seinen Theaterstücken ist Friedrich Dürrenmatt bekannt für seine Ausflüge in die Detektivgeschichte, bei denen der Autor mit den Grenzen des Genres spielte; dem Roman Das Versprechen gab er sogar den Untertitel Requiem auf den Kriminalroman. Weniger bekannt ist, dass er auch Texte publizierte, die von der Science Fiction inspiriert sind: das Hörspiel Das Unternehmen der Wega (1954), und zwei Erzählungen, "Der Winterkrieg in Tibet" (1981) und "Der Versuch" (posthum, 1992). Wie in seinem Werk überhaupt, bedient sich Dürrenmatt auch hier der Ironie und des Sarkasmus, aber nur im Hörspiel ist die Science Fiction selbst Ziel der Satire und impliziert eine Distanzierung vom Unterhaltungsgenre. In den Erzählungen dagegen werden die Gattung bzw. einige ihrer Eigenschaften gebraucht, um die vom Autor beabsichtigte Sozialkritik zu formulieren. In diesem Artikel wird diskutiert, wie die genannten Werke die Beziehung des Autors zur Science Fiction und zum Zukunftsroman spiegeln, der älteren deutschsprachigen Variante der Gattung, die bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts das 'nationale' Genre bildete. Besides his plays, Friedrich Dürrenmatt was known for his incursions in the detective novel, where he challenged the limits of the genre; one of his texts is even subtitled Requiem for the Detective Novel. Less known is the fact that he also published texts inspired by science fiction, such as the radio play Das Unternehmen der Wega (1954), and the narratives "Der Winterkrieg in Tibet" (1981) and "Der Versuch" (posthumous, 1992). As per usual in his work, Dürrenmatt makes large use of irony and sarcasm, but only the radio play satirizes the genre Science Fiction itself. The narrations, in contrast, make use of the typical characteristics of the genre in order to perform the social critic intended by the author. This paper will discuss how the cited works reflect the relation of the author to science fiction and the Zukunftsroman, the 'national' version of the genre in German speaking countries until the middle of the 20th century

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Dürrenmatt, Friedrich; Science-Fiction; Zukunftsroman; Science-Fiction <Motiv>
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    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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  14. Der Zerfall des Schriftdeutschen im Estado Novo? The decay of written German in the Vargas Era?
    Autor*in: Woytowicz, Lisa
    Erschienen: 23.11.2017

    Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit Sprechern des Hunsrückischen in Brasilien und deren Gebrauch des Schriftdeutschen im 20. Jahrhundert. Basis der Analyse ist ein Korpus von Privatbriefen, die während der ersten Diktatur geschrieben wurden.... mehr

     

    Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit Sprechern des Hunsrückischen in Brasilien und deren Gebrauch des Schriftdeutschen im 20. Jahrhundert. Basis der Analyse ist ein Korpus von Privatbriefen, die während der ersten Diktatur geschrieben wurden. Der Fokus der Analyse ist die Frage nach einer uniformen Schriftnorm für diese Sprechergruppe, deren Muttersprache fast ausschließlich mündlich verwendet wurde. Es wird argumentiert, dass der Estado Novo nicht die einzige Ursache für den Dachsprachenwechsel vom Deutschen zum Portugiesischen war, jedoch entscheidend dazu beigetragen hat, dass die Etablierung einer brasilianischen Schriftnorm des Deutschen endgültig verhindert wurde. This essay deals with the use of written German in Brazil in the 20th century. The basis of this research project is a collection of private letters written by Hunsrückisch speakers during the Vargas Era. The purpose of this study is to identify to what extent Hunsrückisch speakers used a single written standard, since their mother tongue was mainly spoken. It is argued that the language policy introduced by Vargas is not the only reason for Portuguese replacing German as umbrella language. Nevertheless, the Estado Novo was a decisive factor which prevented the establishment of a Brazilian variety of written standard German. Neste artigo discute-se o uso do alemão escrito por falantes da variedade hunsriqueano no Brasil no século XX. A base da pesquisa apresentada é um acervo de cartas privadas escritas na época do Estado Novo. O foco da análise é a questão de um único padrão do alemão escrito usado pelos hunsriqueanos cuja língua materna principalmente era uma variedade falada. É de supor que a política linguística na ditadura não foi o único fator que resultou na mudança da língua teto a favor do português. Mesmo assim, o Estado Novo desempenhou um papel significante porque definitivamente impediu o estabelecimento de um padrão brasileiro do alemão escrito.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Estado Novo; Brasilien; Hunsrückisch; Sprachwandel; Portugiesisch
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  15. Autobiografie, Interkulturalität und Engagement : zu Ingeborg Rapoports Autobiografie Meine ersten drei Leben (1997) Otobiyografi, Kültürlerarasılık ve Angajman : Ingeborg Rapoport'un Otobiyografisi üzerine "Meine ersten drei Leben (1997)"
    Erschienen: 25.06.2017

    Ingeborg Rapoports Autobiografie geht über eine Autofiktion hinaus und greift auf ihre interkulturellen Erfahrungen auf. Ihr autobiografisches Schreiben konzentriert sich insofern auf ihre unterschiedlichen Erfahrungen in den verschiedenen Heimaten... mehr

     

    Ingeborg Rapoports Autobiografie geht über eine Autofiktion hinaus und greift auf ihre interkulturellen Erfahrungen auf. Ihr autobiografisches Schreiben konzentriert sich insofern auf ihre unterschiedlichen Erfahrungen in den verschiedenen Heimaten (Kamerun, USA und Deutschland). Der vorliegende Beitrag untersucht Dimensionen ihres interkulturellen Lebenslaufs. Ausgegangen wird davon, dass die postmoderne Autobiographie zum Medium der Interkulturalität geworden ist.

    Rapoport versteht sich besonders als Zeugin ihres Jahrhunderts und stellt die Kolonisierung in ihrer Heimat Kamerun, den deutschen Nazismus sowie den Holocaust, die unkritische Zusammenarbeit zwischen Nord und Süd als die einen fruchtbaren interkulturellen Austausch hindernden Faktoren dar.

    Exemplarisch wird an Rapoports Äußerungen nachgewiesen, inwiefern Interkulturalität und Engagement Hand in Hand gehen. In ihrem interkulturellen Engagement tritt Rapoport auf als Antikolonialistin, Nazismus- und Holocaustkritikerin und besonders aber auch als eine den Frieden suchende Autorin, deren Denkweise in die Nähe des Levinasschen Humanismus gerückt werden dürfte. Ingeborg Rapoport'un otobiyografisi, otobiyografik kurmacayı aşıp yazarın kültürlerarası deneyimlerini ele almaktadır. Yazarın otobiyografik yazma uğraşısı üç farklı memleketinde (Kamerun, ABD ve Almanya) yaşadığı deneyimler üzerine yoğunlaşmaktadır. Bu makale, onun kültürlerarası yaşam öyküsünün boyutlarını ele almaktadır. Burada postmodern otobiyografinin kültürlerarasılık için bir araç olduğu gerçeğinden hareket edilecektir.

    Rapoport kendini yaşadığı yüzyılın bir tanığı olarak görmekte ve memleketi Kamerun'un sömürgeleştirilmesini, Alman Nazizmini ve Yahudi Soykırımını, Kuzey ve Güney arasındaki tartışılmayan işbirliğini, verimli bir kültürlerarası alışverişi engelleyen etkenler olarak betimlemektedir.

    Rapoportun ifadelerinden örneklerle, kültürlerarasılık ve angajmanın el ele yürüdüğü kanıtlanmıştır. Kültürlerarası angajmanıyla Rapoport sömürge karşıtı, Nazizm ve Soykırım eleştirmeni ve özellikle de, düşünüş biçimiyle Emmanuel Levinas'ın hümanizmine yakınlığıyla barış arayan bir yazar olarak ortaya çıkmaktadır.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rapoport, Ingeborg; Interkulturalität; Kolonialismus; Antikolonialismus
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  16. Sprach-Assoziation und Sprach-Konvention Dil Çağrışımı ve Dil Kullanımı
    Autor*in: Holzapfel, Otto
    Erschienen: 25.06.2017

    Adjektivbildungen mit unterschiedlichen Suffixen sind im Deutschen häufig, aber der differenzierte Gebrauch entspricht gewollten Bedeutungsunterschieden. Diese Bildungen scheinen keiner durchgehenden Systematik entsprechen zu wollen, sondern... mehr

     

    Adjektivbildungen mit unterschiedlichen Suffixen sind im Deutschen häufig, aber der differenzierte Gebrauch entspricht gewollten Bedeutungsunterschieden. Diese Bildungen scheinen keiner durchgehenden Systematik entsprechen zu wollen, sondern gehorchen in ihrer möglichen Verwendung der Konvention, der herrschenden Übereinkunft über den Alltagssprachgebrauch. Diesen muss man jeweils am Einzelbeispiel erlernen. Das Eindringen in das Verständnis solcher Möglichkeiten verfeinert das Sprachgefühl in erheblichem Maß. Solches kann man auch in den Unterricht einbringen. Almancada farklı soneklerle sıfat çekimi sık yapılır; bilinçli kullanım istendik anlam farklılıklarını yaratır. Bu sıfat çekimleri belirli bir sistematiğe uymuyor görünmekte, aksine olası kullanım durumunda geleneğe, günlük dil kullanımı konusundaki uzlaşmaya uygun gerçekleşiyor. Her bir kullanımı ise ayrı ayrı öğrenmek gerekmektedir. Bu tür olanakların anlaşılmasına vakıf olmak, dil duygusunu önemli ölçüde geliştirmektedir. Bu husus derslerde ele alınabilir.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Suffix; Adjektiv; Sprachgefühl; Sprachgebrauch; Deutsch
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  17. Formale Ähnlichkeiten der Wörter als Barikade im Lehr- und Lernprozess The possibel impediments of morphological similarities of words in learning and teaching process Kelimelerin Şekilsel Benzerliklerinin Öğretme ve Öğrenme Süreçlerinde Ortaya Çıkardığı Güçlükler
    Autor*in: Yücel, Erdinç
    Erschienen: 25.06.2017

    Although students make a great effort to learn a foreign language, it is an undeniable fact that they have some difficulties of understanding during communication. One of the prominent reasons of this situation is their having lack of vocabulary... mehr

     

    Although students make a great effort to learn a foreign language, it is an undeniable fact that they have some difficulties of understanding during communication. One of the prominent reasons of this situation is their having lack of vocabulary rather than grammar knowledge. This situation also effects the motivation of students in the process of learning negatively. Especially, words that have morphological similarities, but semantically different ones cause a problem in the process of learning, which can not be overcome without getting help professionally. The morphological similarities of the words lead students fail to understand different meanings of these kinds of words. For this reason, the purpose of this study is to investigate the words which cause difficulties because of the morphological similarities for the students to learn. As the study handles the subject in this concrete perspective, it contributes to the teachers having problems in teaching aforementioned difficult words. Öğrenciler bir yabancı dili öğrenmek için yoğun çaba harcasalar da iletişim esnasında anlama zorlukları yaşadıkları yadsınamaz bir gerçektir.Yaşanan bu zorlukların başlıca sebepleri arasında grameri eksikliklerden ziyade edinilen kelime hazinesinin yetersizliği gelmektedir. Bu durum öğrencinin öğrenme sürecindeki motivasyonunu da olumsuz etkilemektedir. Özellikle morfolojik açıdan birbirine çok benzeyen ancak anlam bakımından farklılıklar gösteren kelimeler öğrenim sürecinde, profesyonel yardım alınmadan üstesinden gelinemeyecek sorunlara yol açmaktadır. Kelimelerin morfolojik benzerlikleri, öğrencilerin bu tip kelimelerin farklı anlamlarını algılayamamalarına sebebiyet vermektedir. Bu sebepten dolayı çalışmanın amacı, şekli (morfolojik) benzerlikleri yüzünden öğrencilere zorluk çıkaran kelimeleri mercek altına almaktır. Çalışma bu haliyle konuyu somut bir çerçevede ele aldığı için bu tür zor kelimelerin öğretiminde çeşitli güçlüklerle karşılaşan öğreticilere de katkı sağalayabilecek niteliktedir

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fremdsprachenunterricht; Mündliche Kommunikation; Aktiver Wortschatz; Wortschatz; Deutsch
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  18. Dialog der Kulturen und Texte oder die Migration der Übersetzung The dialogue of culture and text or the migration of translation Kültür ve Metinlerin Diyaloğu ya da Çevirinin Göçü
    Autor*in: Yücel, Faruk
    Erschienen: 25.06.2017

    The aim of this article is to compare migration as an intercultural confrontation and translation as a phenomenon creating a "Third Space" for cultural negotiation. In this frame it analyses what role interculturality plays in both areas and how... mehr

     

    The aim of this article is to compare migration as an intercultural confrontation and translation as a phenomenon creating a "Third Space" for cultural negotiation. In this frame it analyses what role interculturality plays in both areas and how these areas mutually reshape the other.

    The study deals with how the deconstructive approaches that have triggered a new understanding in the field influence translation. In this context, the concept of interculturality brought both by translation and migration, should not be considered as a medium for harmonization and assimilation, but as a means of respect to the foreign that challenges the asymmetries and dominance between the powers. In this sense, the study will demonstrate how intercultural migration and translation enabling constructive and productive interaction can function as a dynamic potential for cultures.

    Since translation and migration are two major restorative factors for intercultural communication, they create the mobility of people so of cultures which results in a reframing of the obsolete traditional perception of culture that relies on an isolated and homogenous culture model. This communication enables not only a new understanding of the other and a convergence of the cultures involved, but it also promotes a realisation of the self and its borders Bu makalede, kültürlerarası buluşmaya zemin hazırlayan göç ile 'üçüncü bir alan' yaratarak kültürler arası anlaşmayı mümkün kılan çeviri olgusu karşılaştırılmaktadır. Bu bağlamda, her iki alanda kültürlerarasılığın önemi ve bunların birbirini nasıl biçimlendirdiği irdelenmektedir.

    Çalışmanın odağında, çeviride yeni bir bakış açısı yaratan yapısökücü yaklaşımın kuramsal olarak çeviriyi nasıl etkilediği sorusu yatmaktadır. Bu çerçevede, göç ve çevirinin sonucunda oluşan kültürlerarasılık ilişkisi, uyum sağlamanın ve asimile etmenin aracı değil, güçler arasındaki dengesizliği ve üstün konumda olmayı sorgulayan yabancı olana karşı saygıyı nasıl oluşturduğu tartışılacaktır. Bu açıdan bakıldığında makalede, yapıcı bir niteliğe ve işleve sahip olan çeviri ve göçün farklı kültürler için devingen bir güce nasıl dönüşebileceği gösterilmeye çalışılacaktır.

    Her iki kavram, insanların, daha doğrusu kültürlerin hareketliliğini sağlayarak, kapalı ve farklı dünyalara karşı kendini soyutlayan geleneksel kültür anlayışının geçersizliğine yol açmaktadır. Çünkü çeviri ve göç, kültürler arası iletişimi güçlendiren etmenlerin başında gelmektedir. Bu iletişim, kültürlerin birbirini tanımasını ve birbirine yaklaşmasını sağlamakla kalmaz, aynı zamanda her iki kültürün kendi sınırlarını görmesine ve kendini tanımasına neden olmaktadır.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Übersetzung; Übersetzungswissenschaft; Interkulturalität; Interkulturelles Verstehen
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  19. Deutsch als Fremdsprache durch Fernunterricht in der Türkei Türkiye'de Uzaktan Öğretimle Yabancı Dil Olarak Almanca Dersi
    Erschienen: 25.06.2017

    Im Jahre 1864 haben die Türken angefangen, die deutsche Sprache in den Schulen zu erteilen, nach der Ausrufung der Republik Türkei in 1923 wurde Deutsch als Fremdsprache außerhalb von Ankara, Istanbul und Izmir auch in den Provinzstädten Kastamonu... mehr

     

    Im Jahre 1864 haben die Türken angefangen, die deutsche Sprache in den Schulen zu erteilen, nach der Ausrufung der Republik Türkei in 1923 wurde Deutsch als Fremdsprache außerhalb von Ankara, Istanbul und Izmir auch in den Provinzstädten Kastamonu und Sivas als Fachunterricht eingeführt. In der Universität Istanbul wurde im Jahre 1933 durch Mitglieder des Lehrkörpers Einwanderer aus Deutschland die Abteilung für Deutsche Sprache und Literatur an der Philosophischen Fakultät eröffnet. Die vielfältigen Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei sind von großer Bedeutung und haben Einfluss auf die Entwicklung des Deutschen als Fremdsprache in den Lehrplänen. Seit dem Studienjahr 2001-2002 nimmt das Deutsche als zweites Pflichtfach in den Gymnasien seinen Platz ein. Der Fernunterricht geht seit 1728 kontinuierlich weiter und die Bürger in den Entwicklungsländern profitieren von den Vorteilen des Fernunterrichts. in der Geschichte geht der Fernunterricht in der Türkei zurück bis 1927. In diesem Artikel werden die Möglichkeiten für das Lernen des Deutschen als Fremdsprache durch Fernunterricht erklärt. 1864 yılında kurulan dil okulunda öğretilmeye başlanan Almanca, Cumhuriyetin ilanından sonra Ankara, İstanbul ve İzmir dışında Sivas ve Kastamonu illerindeki liselerde de öğretilmeye başlandı. Üniversitelerde ise 1933 yılında Almanya'dan Türkiye'ye göçen öğretim üyeleri tarafından İstanbul Üniversitesi (Darul Fünun) Edebiyat Fakültesi'nde Alman Dili ve Edebiyatı kürsüsü kuruldu. Almanya ile kurulan yakın ilişkiler ve bu ülkede bulunan Türk kökenlilerin de etkisiyle Almanca önemli ve zorunlu yabancı dil olarak müfredatta yerini almaya başlandı. 1728 yılından bu yana sürekli gelişmekte olan teknolojinin eğitim dünyasına sağladığı avantajlardan faydalanılarak yürütülen bir sistem olan uzaktan öğretimin geçmişi Türkiye’de 1927 yılına kadar geri gider. Bu makalenin amacı, hızlı bir gelişim sürecindeki teknolojiyi takip ederek Almancanın yabancı dil olarak uzaktan öğretim yoluyla öğrenilmesine olanak sağlayan modellerin tanıtılmasıdır.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Fremdsprache; Fremdsprachenlernen; Fremdsprachenunterricht; Fernunterricht; Türkei
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  20. So natürlich wie möglich, so künstlich wie nötig! : zur Förderung der Sprechfertigkeit im universitären Kontext Olabildiğince Doğal, Gerektiği Kadar Yapay! Üniversite Bağlamında Konuşma Becerisinin Geliştirilmesi Üzerine
    Erschienen: 25.06.2017

    Die Sprechfertigkeit ist ein Phänomen, das in fremdsprachlichen Lehr- und Lernprozessen sowohl al Mittel (Vermittlungssprache des Lehrenden) als auch als Zielfertigkeit (die es zu erreichen gilt) an Bedeutung gewinnt. Die Sprechfertigkeit, die zu den... mehr

     

    Die Sprechfertigkeit ist ein Phänomen, das in fremdsprachlichen Lehr- und Lernprozessen sowohl al Mittel (Vermittlungssprache des Lehrenden) als auch als Zielfertigkeit (die es zu erreichen gilt) an Bedeutung gewinnt. Die Sprechfertigkeit, die zu den sprachlichen Fertigkeiten gehört, ist eine schwer zu entwickelnde Fähigkeit, deren Förderung im Unterricht psychologische und kognitive Mühe erfordert. In dieser Arbeit wird betont, dass es möglich ist, die Sprechfertigkeit im universitären Kontext im Rahmen der Deutschlehrerausbildung "so natürlich wie möglich, so künstlich wie nötig!" zu entwickeln; dies berücksichtigend wurde mit Beispielen erwähnt, dass das Rollenspiel und die Dramatisierungstechniken auf die Förderung der Sprechfertigkeit positiv einwirken. Diese Techniken tragen besonders dazu bei, dass der angehende Deutschlehrer einerseits seine eigene Sprechfertigkeit erweitert und andererseits methodisch-didaktische Vorbildimpulse bekommt, die er in seiner beruflichen Laufbahn als Lehrtechnik effektiv anwenden kann. Yabancı dil öğretimi sürecinde konuşma becerisi, gerek araç (öğretmenin anlatım dili) gerekse amaç (yabancı dilde konuşabilme yetisi) olarak önem kazanan bir olgudur. İletişimsel beceriler olarak da adlandırılan dört temel beceriden biri olarak bilinen konuşma becerisini geliştirmek, psikolojik ve bilişsel çaba gerektiren bir öğrenme-öğretme sürecine adım atmak demektir. Bu çalışmada yabancı dil öğretmeni yetiştiren kurumlarda olabildiğince doğal ve gerektiği kadar yapay ortamlarda konuşma becerisinin geliştirilmesinin mümkün olduğu vurgulanmakta, bu ortamı sağlayabilecek rol çalışmaları ve dramatizasyon tekniklerinin kullanımının konuşma becerisinin geliştirilmesine etkisi örneklerle yansıtılmaktadır. Bu teknik gerek öğretmen adayının kendi dilsel performansını geliştirmek anlamında, gerekse öğretmenlik mesleğine başladığında yöntemsel açıdan da kendi sınıfında uygulayabileceği yaratıcı ipuçlarını barındırmakta olan bir öğretme tekniği olarak dikkat çekmektedir.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutschlehrer; Sprechfertigkeit; Lehrerbildung; Unterrichtsmethode
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  21. Angstgefühle von DaF-Lernenden in Gesprächssituationen im Unterricht – eine kontrastive Analyse im internationalen Kontext Almancayı Yabancı Dil Olarak Öğrenenlerin Dersteki Konuşma Ortamında Yaşadığı Korku Duygulanımları – Uluslararası Bağlamda Karşılaştırmalı Bir Analiz
    Autor*in: Enez, Miray
    Erschienen: 25.06.2017

    Das Ziel dieser Arbeit war es herauszufinden, welche Angstgefühle die DaF-Lernenden, die die deutsche Sprache innerhalb und außerhalb des deutschsprachigen Raums lernen, in Gesprächssituationen erleben. In diesem Zusammenhang wurden zwei verschiedene... mehr

     

    Das Ziel dieser Arbeit war es herauszufinden, welche Angstgefühle die DaF-Lernenden, die die deutsche Sprache innerhalb und außerhalb des deutschsprachigen Raums lernen, in Gesprächssituationen erleben. In diesem Zusammenhang wurden zwei verschiedene Probandengruppen ausgewählt und Online-Befragungen erstellt, um genauer zu untersuchen, ob es zwischen diesen Gruppen signifikante Unterschiede gibt. Die Ergebnisse, die aus der Datenauswertung erfolgen, sind für beide Lernergruppen verschieden. Nach den untersuchten Sprechtendenzen verhält sich die Gruppe aus der Türkei als eine meist affektiv eingestellte Gruppe, die beim Sprechen zurückhaltend handelt. Dagegen zeigt die Gruppe aus Deutschland tendenziell weniger Zurückhaltung gegenüber dem Sprechen in Bezug auf die emotionalen bzw. kognitionalen Einstellungen. In Bezug auf unterrichtsbezogene Sprechangst ist zu bemerken, dass die meisten Lernenden von beiden Gruppen häufig die gleiche Meinung vertreten. Bu çalışmanın amacı, Almancayı Almanya'da ve Türkiye'de öğrenen öğrencilerin konuşma durumlarına yönelik yaşadığı korku duygulanımlarını ortaya koymaktır. Bu bağlamda iki ayrı araştırma grubu seçilmiş olup, iki grup arasında önemli farklılıklar olup olmadığını araştırmak için çevrim içi anketler uygulanmıştır. Veri değerlendirmesine ait sonuçlar her iki grup için farklılık göstermektedir. Türkiye'deki araştırma grubu, söz konusu konuşma eğilimlerine yönelik olarak bilinç ve duygu açısından çekingen davranırken, Almanya'daki araştırma grubunda bu durum daha az görülmektedir. Ders ortamında konuşma durumuna yönelik korku duygulanımda ise her iki gruptaki öğrencilerin büyük bir kısmının çoğunlukla aynı fikirde olduğu görülmektedir

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fremdsprachenlernen; Fremdsprache; Deutsch; Sprechfertigkeit; Sprechangst; Unterrichtssituation
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  22. Bericht über die XX. Internationale Tagung Kronstädter Germanistik
    Erschienen: 25.06.2017

    Die Germanistikabteilung der Philologischen Fakultät in Kronstadt/Braşov veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Germanisten Rumäniens [GGR] (Zweigstelle Kronstadt) und mit dem Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in... mehr

     

    Die Germanistikabteilung der Philologischen Fakultät in Kronstadt/Braşov veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Germanisten Rumäniens [GGR] (Zweigstelle Kronstadt) und mit dem Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Hermannstadt zwischen dem 30. März und 01. April 2017 ihre XX. Internationale Tagung zum Thema Luthers Reformation und deren Wirkung auf Sprache, Literatur und Kultur.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Reformation; Rezeption; Literatur
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  23. "We love to entertain You" ‒ Werbesprache "We love to entertain you" – advertising language
    Autor*in: Durmuş, Nihal
    Erschienen: 28.12.2017

    Werbung stellt in einer von Globalisierung und Transkulturalität geprägten Welt ein Phänomen dar, das nicht nur omnipräsent ist und uns mit Glücksversprechen und Idealbildern in Plastik(-schein-)welten verführt, sondern zunehmend als populäre Form... mehr

     

    Werbung stellt in einer von Globalisierung und Transkulturalität geprägten Welt ein Phänomen dar, das nicht nur omnipräsent ist und uns mit Glücksversprechen und Idealbildern in Plastik(-schein-)welten verführt, sondern zunehmend als populäre Form der Kunst gepriesen wird, deren Wirkung durch ausgefeilte Formen der Rhetorik sowie eine suggestive bzw. manipulative Bildersprache gekennzeichnet ist. Fach- und insbesondere Fremdsprachen bilden einen wesentlichen Bestandteil im sprachlichen und stilistischen Repertoire der Werbesprache. Der Beitrag gliedert sich denn auch in zwei Abschnitte: Im ersten Teil der Untersuchung wird das sprachliche und stilistische Repertoire (Fachsprachen, Jugendsprache, Dialekt, Fremdsprachen (Anglizismen) der Werbesprache dargestellt. Der zweite Teil der Untersuchung beinhaltet eine exemplarische Analyse von türkischen und deutschen bzw. deutschsprachigen Werbeanzeigen im Hinblick auf die Verwendung von Anglizismen. In a world characterized by globalization and transculturation advertising appears to be a phenomenon that is not only omnipresent and seduces us with the promise of happiness and ideal images into plastic (illusory) worlds, but is also increasingly being hailed as a popular form of art whose effect is characterized by sophisticated forms of rhetoric as well as a suggestive and manipulative language of imagery. Professional and in particular foreign languages form an integral part of the linguistic and stylistic repertoire of advertising language. The study is thus divided into two sections: The first part of the study presents the linguistic and stylistic repertoire (technical language, youth language, dialect, foreign languages (Anglicisms)) of the advertising language. The second part of the study includes an exemplary analysis of Turkish and German or German-language advertisements with regard to the use of Anglicisms.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Handel, Kommunikation, Verkehr (380); Sprache (400); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Werbebotschaft; Werbesprache; Deutsch; Türkisch
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  24. "Zehen oder sehen?": Konzeption, Durchführung und Evaluation einer Ausspracheschulung für türkische DaFLehramtsstudierende des ersten Studienjahres "Zehen or sehen?" : conception, implication and evaluation of a pronunciation training for Turkish students of German language teaching in their first year "Zehen ya da sehen?" : Almanca Öğretmenliği birinci sınıfında okuyan Türk öğrencilerine yönelik telaffuz çalışmasının tasarımı, ygulanması ve değerlendirilmesi
    Erschienen: 28.12.2017

    In the present research a pronunciation training, which was implemented within the scope of the seminar "Reading skills II", is being discussed. Turkish students in their first year, studying German Language Teaching at Uludağ University participated... mehr

     

    In the present research a pronunciation training, which was implemented within the scope of the seminar "Reading skills II", is being discussed. Turkish students in their first year, studying German Language Teaching at Uludağ University participated in this research. After a theoretical grounding, the conception of the pronunciation training and how it was implemented in the seminar will be introduced. The aim of this study is to examine, how the detected phonetic problems of the students can be eliminated through a targeted pronunciation training and how it can be perceived by the students. Orientated on the Qualitative Evaluation by Kuckartz et al. (2007) the analysis has been carried out. Therefore a questionnaire and a group-interview have been applied. Considering the evaluated results, possible perspectives for the specific field of research and teaching practice have been presented. Mevcut çalışmada, "Okuma Becerileri II" dersi çerçevesinde gerçekleştirilen bir telaffuz çalışması ele alınmıştır. Çalışmaya Uludağ Üniversitesi Almanca Öğretmenliği bölümünün birinci sınıfına devam eden Türk öğrenciler katılmıştır. Teorik bir incelemenin ardından telaffuz çalışmasının tasarımı ve derse nasıl uygulanacağı tanıtılmıştır. Araştırmanın amacı, öğrencilerde saptanan fonetik sorunlarının doğrudan bir telaffuz çalışması aracılığıyla nasıl ortadan kalkabileceğini araştırmak ve bu çalışmanın öğrenciler tarafından nasıl değerlendirileceğini tespit etmektir. Veri analizi Kuckartz vd. (2007) Nitel Değerlendirmesi çerçevesinde gerçekleştirilmiştir. Bunun için bir anket ve bir odak grup görüşmesi uygulanmıştır. Değerlendirme sonuçlarına dayanılarak araştırma alanı ve ders uygulamasına yönelik olası öneriler gösterilmiştir.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fremdsprache; Fremdsprachenlernen; Aussprache; Intonation <Linguistik>; Deutsch
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  25. Exzerpieren in Deutsch als Fremdsprache : eine korpusbasierte Studie am Beispiel von Studierenden im Lehramtsstudiengang Deutsch als Fremdsprache in der Türkei Yabancı Dil Olarak Almancada Özet Yazmak : Türkiye'deki Alman Dili Eğitimi Anabilim Dalında Öğrenim Gören Öğrenciler Örneğinde Veri Tabanlı Bir Araştırma
    Erschienen: 28.12.2017

    Das Exzerpt stellt ein Mittel dar, Fachwissen auf dem Wege der Textreproduktion in individuelles Wissen eines Lernenden umzuwandeln. Dies macht das Exzerpieren zu einer der Kernkompetenzen angehender DeutschlehrerInnen und wirkt sich sowohl auf den... mehr

     

    Das Exzerpt stellt ein Mittel dar, Fachwissen auf dem Wege der Textreproduktion in individuelles Wissen eines Lernenden umzuwandeln. Dies macht das Exzerpieren zu einer der Kernkompetenzen angehender DeutschlehrerInnen und wirkt sich sowohl auf den Erfolg im Studium als auch im späteren Berufsleben aus. Ziel dieses Aufsatzes ist es, mit textlinguistischen Analysemethoden und -verfahren festzustellen, inwieweit die Studierenden im Lehramtsstudiengang Deutsch als Fremdsprache in der Türkei die Fähigkeit des Exzerpierens als Teilfähigkeit des akademischen Schreibens am Ende ihres Studiums beherrschen. An der Untersuchung nahmen insgesamt 23 Studierende aus dem 4. Studienjahr der Abteilung für Deutsche Sprache und ihre Didaktik der Marmara-Universität in Istanbul teil. Insgesamt wurden 20 von den Studierenden verfasste Exzerpte ausgewertet. Die Auswertung der Studentenexzerpte erfolgte nach drei Hauptbewertungskriterien: Gliederung und Bezug zum Primärtext, inhaltliche Gestaltung des Exzerpts und Strategien beim Schreiben von Exzerpten. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass die Exzerpierkenntnisse der meisten an der Untersuchung beteiligten Studierenden am Ende ihres Studiums nicht ausreichend entwickelt sind und sie deshalb vermutlich Schwierigkeiten mit dem Exzerpieren von Texten im weiteren Studium, z.B. Masterstudium haben werden, insbesondere bei der Anfertigung von Seminararbeiten, für die eine Reihe von Aufsätzen zu exzerpieren sind. Özet, öğrencinin uzmanlık bilgisini metni yeniden üretme sürecinde bireysel bilgiye dönüştürmesini sağlayan bir araçtır. Bu özelliği ile özet yazma becerisi, öğretmen adaylarında bulunması gereken temel beceriler arasında yer almakla birlikte öğrencinin öğrenim süresince ve ileriki iş yaşamında etkili olmaktadır. Bu çalışmanın amacı, akademik yazma beceresinin bir parçasını oluşturan özet yazma becerisini öğrencilerin Türkiye'deki Alman Dili Eğitimi Anabilim Dalındaki öğrenimlerinin sonunda hangi ölçüde edindiklerini metin dilbilimsel çözümleme yöntemleriyle tespit etmektir. Araştırmaya İstanbul'daki Marmara Üniversitesi Alman Dili Eğitimi Anabilim Dalında 4. sınıfta öğrenim gören toplam 23 öğrenci katılmıştır. Öğrenciler tarafından üretilen toplam 20 metin değerlendirilmiştir. Öğrencilerin üretmiş olduğu özet metinler, üç ana değerlendirme kriterine göre çözümlenmiştir: Özet metinde bölümlendirme ve kaynak metin ile ilişki kurulması, özet metnin içerik olarak yapılandırılması ve özet metni yazarken kullanılan stratejiler. Elde edilen bulgulara göre araştırmaya katılan öğrencilerin çoğu öğrenimleri sonunda özet yazma becerisi konusunda yeteri kadar gelişme göstermemektedir. Bu nedenle bu öğrencilerin öğrenimlerinin devamında, örneğin yüksek lisans öğrenimlerinde ödev hazırlarken makale özetlemeleri gerektiğinde, zorluklarla karşılaşacakları tahmin edilmektedir

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fremdsprachenunterricht; Deutschunterricht; Exzerpt; Lehrerbildung; Deutschlehrer
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