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  1. Fragmentierte Welten und verknüpfte Schicksale. Formen episodischen und mehrsträngigen Erzählens in Literatur und Film
    Autor*in: Potsch, Sandra
    Erschienen: 2014

    Die Arbeit beschäftigt sich mit Formen episodischen und mehrsträngigen Erzählens – einem Narrativ, in dem die klassisch lineare Erzählung in eine Vielzahl aneinander gereihter Einzelgeschichten bzw. nebeneinander verlaufender und miteinander... mehr

     

    Die Arbeit beschäftigt sich mit Formen episodischen und mehrsträngigen Erzählens – einem Narrativ, in dem die klassisch lineare Erzählung in eine Vielzahl aneinander gereihter Einzelgeschichten bzw. nebeneinander verlaufender und miteinander verknüpfter Handlungsstränge zerfällt. Diese Erzählformen werden auf ihre Machart und Intentionen sowie ihre strukturellen und narratologischen Besonderheiten im Vergleich zu klassischen Erzählmodellen analysiert. Episodisches und mehrsträngiges Erzählen wird dabei als ein intermediales und interkulturelles Phänomen aufgefasst und anhand ausge- wählter Beispiele aus der englischen, amerikanischen, deutschen und italienischen Film- und Literaturgeschichte analysiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literatur; Film; Episode; Erzähltechnik; Online-Publikation
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Formen und Funktionen von Fotografie in Graphic Novels: Medialisierung und Fiktionalisierung am Beispiel ausgewählter zeitgenössischer Werke ; Forms and functions of photography in graphic novels: medialization and fictionalization by the examples of selected contemporary works
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Justus-Liebig-Universität Gießen ; FB 05 - Sprache, Literatur, Kultur. Anglistik

    Innerhalb des äußerst umfassenden Themenfeldes der ‚Medialisierung des Erzählens‘ befasst sich die Arbeit mit einer sehr spezifischen, innovativen und produktiven Fragestellung: Welche Formen und Funktionen kann Fotografie im Erzählmedium der Graphic... mehr

     

    Innerhalb des äußerst umfassenden Themenfeldes der ‚Medialisierung des Erzählens‘ befasst sich die Arbeit mit einer sehr spezifischen, innovativen und produktiven Fragestellung: Welche Formen und Funktionen kann Fotografie im Erzählmedium der Graphic Novels einnehmen? Zum einen wird damit der Frage nach verschiedenen Verfahren der Repräsentation von Fotografie in Graphic Novels nachgegangen. Zum anderen werden fotografische Darstellungen zum Erzählen genauer analysiert. Die Arbeitshypothesen und Fragestellungen basierten auf der Feststellung, dass sowohl die Prozesse der Hybridisierung als auch das gegenwärtige Phänomen der Medialisierung für neue Erscheinungsformen und Entwicklungen in der zeitgenössischen Literatur verantwortlich sind. Diese Arbeit ging daher von der These aus, dass das Einfügen von Fotografie die Gattungsentwicklung der Graphic Narratives beeinflusst und – damit verbunden – die Einführung des neuen Subgenres z.B. ‚Photo-Graphics‘ nahe legt. Die Definition sei an dieser Stelle vorweggenommen. ‚Photo-Graphics‘ ist eine Unterkategorie innerhalb der Graphic Narratives. Charakteristisch für die ‚Photo-Graphics‘ ist – wie der Name schon sagt – der hohe Anteil an Fotografien und/oder fotografischen Darstellungen auf diskursiver Ebene. Eine inhaltliche Thematisierung von Fotografie reicht dabei nicht aus, sondern erfordert eine Inkorporation oder Imitation von fotografischen Bildern auf diskursiver Ebene, sodass eine „Medienkombination“ (vgl. Rajewsky 2002) des Werks gegeben ist. Die Arbeit untergliedert sich in eine Einleitung, in der das Genre bzw. Medium des Comics – auch anhand erster Beispiele zur Illustration der Thematik – genauer vorgestellt wird, in die aktuelle Forschungslandschaft eingeführt wird und wesentliche Ziele sowie theoretische Ansätze aufgeschlüsselt werden. Es schließt sich ein theoretisches Kapitel an, welches zentrale genretheoretische Überlegungen zu den Begriffen „Graphic Novel“, „Comic“ und „Graphic Narrative“ sowie medientheoretische Gedanken zur Fotografie vornimmt und ...

     

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  3. Erinnerung in Caryl Phillips' Romanen der Neunzigerjahre: Cambridge, Crossing the River, The Nature of Blood ; Memory in Caryl Phillips's Novels of the Nineties: Cambridge, Crossing the River and The Nature of Blood
    Erschienen: 2004

    Das vorliegende Dokument ist eine leicht überarbeitete Fassung meiner Magisterarbeit (Universität Tübingen 2002), in der ich die Bedeutung und vielfältige Darstellung der Erinnerung in Caryl Phillips’ Romanen der Neunzigerjahre Cambridge (1991),... mehr

     

    Das vorliegende Dokument ist eine leicht überarbeitete Fassung meiner Magisterarbeit (Universität Tübingen 2002), in der ich die Bedeutung und vielfältige Darstellung der Erinnerung in Caryl Phillips’ Romanen der Neunzigerjahre Cambridge (1991), Crossing the River (1993) und The Nature of Blood (1997) beleuchte. Das Sujet der Erinnerung durchdringt die Romane sowohl in ihrer thematischen Entwicklung als auch in ihrer formalen Ausgestaltung. Darüber hinaus ist eine Entwicklung der Erinnerungsthematik in Phillips’ Romanen zu konstatieren. Nach einer kurzen Verortung der Romane in Phillips' Werk und einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Komplex Erinnerung und Gedächtnis (v.a. in Anlehnung an die Schriften von Aleida und Jan Assmann) widmet sich die Arbeit ganz der vergleichenden Analyse der Romane. Verhandelte Themen sind u.a. Phillips' Verhandlung der Dichotomie "Geschichte-Erinnerung", von Gedächtnisformen und -modi, Täter- und Opfergedächtnissen und den Möglichkeiten und Grenzen eines kulturellen Gedächtnisses. ; This study is a slightly revised version of my MA thesis (University of Tübingen, 2002), in which I explore the function and depiction of memory in Caryl Phillips's novels of the 1990s Cambridge, Crossing the River and The Nature of Blood. The subject of memory permeates the novels both thematically and formally, and develops from novel to novel. After a short contextualisation and an introduction to my theoretical framework (based on Aleida and Jan Assmann's theorisations of memory), three analytical chapters are devoted to my comparative readings of the novels. Aspects negotiated are Phillips's approach to the dichotomic relationship of history and memory, diverse forms and modes of memory, the memory of victims and perpetrators, and the possibilities and constraints of a cultural memory.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Phillips; Assmann; Kollektives Gedächtnis; Postkoloniale Literatur; Erinnerung (Motiv); Memoria; Online-Ressource
    Lizenz:

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  4. Erzählperspektive und visuelle Wahrnehmung : Franz Kafkas Erzählung "In der Strafkolonie" in Kurzfilmen und Comic
    Autor*in: Förster, Birte
    Erschienen: 2014

    In der Literatur hat sich die Bestimmung der Erzählperspektive längst etabliert, aber genauso manifestiert sich auch in den visuellen Medien ein Erzähler, der das Geschehen zwar weniger mittels der Sprache, dafür im Wesentlichen über Bilder... mehr

     

    In der Literatur hat sich die Bestimmung der Erzählperspektive längst etabliert, aber genauso manifestiert sich auch in den visuellen Medien ein Erzähler, der das Geschehen zwar weniger mittels der Sprache, dafür im Wesentlichen über Bilder präsentiert. Durch die jeweils darin enthaltene Darstellung und die Verknüpfung der einzelnen Bilder sind diese Ausdruck einer bewussten Formung der Handlung. Der Begriff des Erzählens beschränkt sich somit nicht nur auf die Literatur, sondern trifft auch auf Visualisierungen jeglicher Art zu, da in diesen Fällen ebenso eine Instanz identifiziert werden kann, die hinter der Auswahl der Handlungselemente steht und diese perspektivisch formt. Dennoch kann der Erzähler hier nicht mehr, wie in der Literatur, im Sinne eines "Sprechers" aufgefasst werden, sondern versteht sich eher als abstraktes Konzept. Insbesondere in intermedialer Hinsicht stellt die Übertragung der Erzählperspektive von einem literarischen Text auf ein visuelles Medium eine Herausforderung dar, denn aufgrund des Medienwechsels verändern sich die Bedingungen des Erzählens. Umso schwieriger ist die Übertragung, wenn der literarische Text keinen durchweg logischen Handlungsverlauf aufweist, sondern Widersprüche und Uneindeutigkeiten im Erzählvorgang und in der Erzählperspektive beinhaltet, wie es auf Franz Kafkas 1914 entstandene Erzählung "In der Strafkolonie" zutrifft. Dieser Text dient zudem, wie auch viele andere von Kafkas Werken, als Projektionsfläche diverser, nicht selten konträrer, Deutungsansätze, die sich in der Forschungsliteratur herausgebildet haben. So wurden zahlreiche religiöse Bezüge in der Erzählung entdeckt, genauso wurde der Text aber als realistisch und somit als Kritik an Kolonialismus und Krieg verstanden. Bezug nehmend auf Kafkas Biographie und das Thema Strafe, das in zahlreichen seiner Werke zum Ausdruck kommt, wurde die Erzählung oftmals in psychoanalytischer Hinsicht gedeutet. Andererseits wurde die beschriebene Handlung auch weniger ernst genommen und vor allem auf die grotesken und ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kafka; Franz / In der Strafkolonie; Kurzfilm; Comic; Comicroman; Visuelle Wahrnehmung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Das Maurenbild im Werk von Cervantes
    Erschienen: 2004

    Bei der vorliegenden Monographie handelt es sich um die durchgesehene Fassung meiner Magisterarbeit aus dem Jahr 2004. Sie stellt eine Analyse des Maurenbildes im Werk von Miguel de Cervantes vor, wobei unter ‚Maure‘ nach dem Sprachgebrauch der... mehr

     

    Bei der vorliegenden Monographie handelt es sich um die durchgesehene Fassung meiner Magisterarbeit aus dem Jahr 2004. Sie stellt eine Analyse des Maurenbildes im Werk von Miguel de Cervantes vor, wobei unter ‚Maure‘ nach dem Sprachgebrauch der Frühen Neuzeit ‚Muslim‘ zu verstehen ist. Es werden nicht nur der Quijote, sondern auch die exemplarischen Novellen und das cervantinische Theater untersucht. Ausgehend von Foucaults Diskursbegriff und seiner Adaption durch Said unter dem Terminus ‚Orientalismus‘ werden die literarischen Stereotype klassifiziert und interpretiert, die Cervantes von der anti-islamischen Tradition des Okzidents erbt. Der Leser stößt somit auf den Mauren als Lügner und Betrüger, als grausamen Piraten, Homosexuellen und sogar Pädophilen und Erzfeind der Christenheit. Auf der Seite gewisser positiver – oder zumindest ambivalenter – Bilder werden der reiche und prächtige Maure, die schöne Maurin und der Maure als Ritter und höfischer Liebhaber analysiert. Das Maurenbild erweist sich jedoch unter dem Einfluss der cervantinischen Ironie und eines christlichen Humanismus an manchen Stellen als viel komplexer. Figuren wie der Moriske Ricote, seine Tochter Ana Félix und die enigmatische Konvertitin Zoraida im Quijote wie auch Amurates, der in seine Gefangene Catalina verliebte Sultan des Stücks La gran sultana, bieten eine reichere, weniger manichäische Sicht auf den orientalischen Anderen. Die Lektüren zeigen jedoch, dass auch diese literarischen Charaktere nicht gänzlich mit einer Diskursformation brechen, die wir ‚Proto-Orientalismus‘ nennen können, indem wir Saids Studie den Besonderheiten der Frühen Neuzeit im spanischen Siglo de Oro anpassen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  6. Spanische Kurzgeschichten spielend interpretieren ; Ein Beitrag zur Förderung der literarischen Kompetenz im Fremdsprachenunterricht
  7. Ein 'neo-realistischer' Autor? Paul Auster und der amerikanische Roman nach der Postmoderne
    Erschienen: 2014

    „Paul Auster – ein neorealistischer Autor?“ Anhand von Lektüren ausgewählter Prosatexte Paul Austers zeichnet die Arbeit stilistische und inhaltliche Veränderungen im Frühwerk des US-amerikanischen Autors nach, die als exemplarisch für den... mehr

     

    „Paul Auster – ein neorealistischer Autor?“ Anhand von Lektüren ausgewählter Prosatexte Paul Austers zeichnet die Arbeit stilistische und inhaltliche Veränderungen im Frühwerk des US-amerikanischen Autors nach, die als exemplarisch für den literaturgeschichtlichen Übergang von der Postmoderne zum Neorealismus in der US-amerikanischen Gegenwartsliteratur am Ende des 20. Jahrhunderts verstanden werden. Die Arbeit leistete einen ersten Beitrag in der 1996 noch jungen Diskussion um eine Literatur in der Postmoderne. ; "Paul Auster – A neorealistic author?" In several close readings of select fiction by US-American author Paul Auster, this MA thesis outlines the asthetic shift from the postmodernism in his early work to his increasing deployment of neorealistic modes of writing, which is considered representative of postmodernism’s demise in American literature of the late twentieth century.

     

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  8. Die Konkrete Poesie - Geschichte und ästhetische Prinzipien einer literarischen Avantgarde-Bewegung dargestellt am Beispiel der Autoren Claus Bremer, Franz Mon, Max Bense, Helmut Heißenbüttel und John Cage
    Autor*in: Steiner, André
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Universität Bremen ; Fachbereich 10: Sprach- und Literaturwissenschaften (FB 10)

    Die vorliegende Arbeit gibt einen Einblick in die Geschichte der Konkreten Poesie, ihre Arbeitsweise und ihre theoretischen Grundlagen. Dies geschieht vor allem anhand von Textanalysen einiger ihrer wichtigsten Autoren. Eine der Leitfragen dabei ist,... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit gibt einen Einblick in die Geschichte der Konkreten Poesie, ihre Arbeitsweise und ihre theoretischen Grundlagen. Dies geschieht vor allem anhand von Textanalysen einiger ihrer wichtigsten Autoren. Eine der Leitfragen dabei ist, auf welche Weise die Konkrete Literatur den durch das Aufkommen der Massenmedien veränderten gesellschaftlichen Bedingungen der Literaturrezeption Rechnung trägt. Wie die Textanalysen belegen, ist es vor allem die antimimetische, konstruktive Auffassung des sprachlichen Zeichens, die den konkreten Text sowohl vom illusionistischen Erzählen als auch der reinen Vermittlung von Information durch Sprache unterscheidet. Die Sprache selbst, die in ihr verborgenen Strukturen und Möglichkeiten, werden nunmehr einem spielerischen Umgang geöffnet, der das sprachliche Zeichen, sei es Laut oder Letter, als Material begreift und damit von der Vorstellung der Transzendenz sprachlicher Bedeutung weitgehend Abschied nimmt. Das Problem der als ungültig erfahrenen ästhetischen und weltanschaulichen Konventionen fordert die Autoren der Konkreten Dichtung zu immer diffizileren Strategien der Textproduktion heraus, die sich vom Subjekt als Zentrum der Textgenese entfernen und stattdessen den künstlich produzierten Zufall oder den maschinellen Algorithmus einführen. Die Begriffe Text und Subjekt werden im Verlauf dieser Sprachbehandlung einer radikalen Kritik unterzogen, die in der topologischen Auflösung identitätsstiftender sprachlicher Figuren und Strukturen bei Max Bense sowie der Kritik künstlerischer Intentionalität bei John Cage kulminieren. Über die reine Textanalyse hinaus geht es angesichts immer stärker um sich greifender manipulativer Tendenzen durch Sprache in Werbung und Medien schließlich um die Beschreibung der Wechselwirkung zwischen diesen Bereichen und natürlich um die Frage, welche ästhetischen Mittel die Konkrete Poesie einsetzt, um die Freisetzung des Wortes aus der Fesselung durch fremdbestimmte, ökonomische und politische Zwänge zu erreichen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Konkrete Poesie; Avantgarde; Sprache als Konstruktion; Literatur und Kommunikation; Literatur und Information; antigrammatisches Schreiben; Nicht-Intentionalität
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Lyrik und Kunst, Musik und Lyrik: Der Einfluss von William Blake auf Van Morrison: Adaption oder Interpretation?
    Autor*in: Harms, Dirk
    Erschienen: 2004

    Diese Arbeit schildert auf der Basis einer Analyse der intermedialen Struktur der Werke zweier Künstler aus unterschiedlichen Jahrhunderten die Transportierung eines mystischen Selbstverständnisses, das als Tiefenstruktur der zugrundeliegenden Werke... mehr

     

    Diese Arbeit schildert auf der Basis einer Analyse der intermedialen Struktur der Werke zweier Künstler aus unterschiedlichen Jahrhunderten die Transportierung eines mystischen Selbstverständnisses, das als Tiefenstruktur der zugrundeliegenden Werke ausgemacht wird. Deshalb sieht diese Arbeit beide Künstler als christliche Mystiker an, deren Weltbild keine grundlegenden Unterschiede aufweist. Darüberhinaus wird über diese beiden Autoren versucht die kontrovers diskutierte Aktualität von Mystik in der Gegenwart herauszustellen. Zentraler Teil und Ausgangspunkt der Ergebnisse ist hierbei die Analyse eines mystischen Wertesystems, das sich in den Prophecies von William Blake finden lässt und das sich in wesentlichen Punkten auf die Werke von Van Morrison übertragen lässt. ; This work doesn't deal with two artists in the way that it compares their lyrics in an immanent way. Moreover, it tries to show that William Blake and Van Morrison use differnet means of art in order to express the same intention. That is mainly a mystic view of the world which is embodied in the heart of their work. Both artists regard art as a healing force. The central aspects are summarized in a chapter which deals thouroughly with a mystic system that William Blake developed in his prophecies that were not published throughout his life. Somehow, it can be called the religious centre of his work. Van Morrison obviously uses this system in some of his songs, too. So, that finally both artists are regarded as christian mystics. Consequently, the contemporary view of mystic has to be discussed.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Blake; William; Morrison; Van; Mystik; Intermedialität
    Lizenz:

    opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/doku/lic_ohne_pod.php ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Erzählperspektive und visuelle Wahrnehmung : Franz Kafkas Erzählung "In der Strafkolonie" in Kurzfilmen und Comic
    Autor*in: Förster, Birte
    Erschienen: 09.01.2014

    In der Literatur hat sich die Bestimmung der Erzählperspektive längst etabliert, aber genauso manifestiert sich auch in den visuellen Medien ein Erzähler, der das Geschehen zwar weniger mittels der Sprache, dafür im Wesentlichen über Bilder... mehr

     

    In der Literatur hat sich die Bestimmung der Erzählperspektive längst etabliert, aber genauso manifestiert sich auch in den visuellen Medien ein Erzähler, der das Geschehen zwar weniger mittels der Sprache, dafür im Wesentlichen über Bilder präsentiert. Durch die jeweils darin enthaltene Darstellung und die Verknüpfung der einzelnen Bilder sind diese Ausdruck einer bewussten Formung der Handlung. Der Begriff des Erzählens beschränkt sich somit nicht nur auf die Literatur, sondern trifft auch auf Visualisierungen jeglicher Art zu, da in diesen Fällen ebenso eine Instanz identifiziert werden kann, die hinter der Auswahl der Handlungselemente steht und diese perspektivisch formt. Dennoch kann der Erzähler hier nicht mehr, wie in der Literatur, im Sinne eines "Sprechers" aufgefasst werden, sondern versteht sich eher als abstraktes Konzept. Insbesondere in intermedialer Hinsicht stellt die Übertragung der Erzählperspektive von einem literarischen Text auf ein visuelles Medium eine Herausforderung dar, denn aufgrund des Medienwechsels verändern sich die Bedingungen des Erzählens. Umso schwieriger ist die Übertragung, wenn der literarische Text keinen durchweg logischen Handlungsverlauf aufweist, sondern Widersprüche und Uneindeutigkeiten im Erzählvorgang und in der Erzählperspektive beinhaltet, wie es auf Franz Kafkas 1914 entstandene Erzählung "In der Strafkolonie" zutrifft. Dieser Text dient zudem, wie auch viele andere von Kafkas Werken, als Projektionsfläche diverser, nicht selten konträrer, Deutungsansätze, die sich in der Forschungsliteratur herausgebildet haben. So wurden zahlreiche religiöse Bezüge in der Erzählung entdeckt, genauso wurde der Text aber als realistisch und somit als Kritik an Kolonialismus und Krieg verstanden. Bezug nehmend auf Kafkas Biographie und das Thema Strafe, das in zahlreichen seiner Werke zum Ausdruck kommt, wurde die Erzählung oftmals in psychoanalytischer Hinsicht gedeutet. Andererseits wurde die beschriebene Handlung auch weniger ernst genommen und vor allem auf die grotesken und ironischen Elemente verwiesen. Im Hinblick auf die unterschiedlichen Interpretationsansätze sind auch die Möglichkeiten der visuellen Umsetzung entsprechend vielfältig.

    In dieser Arbeit wird anhand von drei Kurzfilmen und einem Comic, unter Berücksichtigung der spezifischen medialen Bedingungen, die Übertragung der Erzählung ins Visuelle analysiert. Dabei soll gezeigt werden, inwiefern die jeweilige Erzählperspektive die visuelle Wahrnehmung in den Filmen und im Comic bestimmt. In diesem Zusammenhang wird auch zu sehen sein, welche Deutung der Erzählung sich in der Visualisierung manifestiert und durch den Erzähler besonders hervorgehoben wird. Nicht zuletzt stellt sich dabei auch die Frage nach der Art der Umsetzung, d.h. ob bei der Adaption die Textnähe und der Inhalt im Vordergrund stehen oder ob vielmehr die Intention verfolgt wird, mit der Visualisierung der Erzählung ein neues und eigenes künstlerisches Werk zu schaffen, das dem Originaltext auf einer tiefergehenden Ebene begegnet.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit; Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kafka, Franz / In der Strafkolonie; Kurzfilm; Comic; Comicroman; Visuelle Wahrnehmung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess