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  1. Die Mythologie der croisés
    Autor*in: Ruhe, Cornelia
    Erschienen: 2000

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
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  2. Camil Petrescu's Erfolge und Niederlagen. Ein kritisch-dramatischer Blick auf die rumänische Öffentlichkeit 1912-1998
    Erschienen: 2003

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Italienische, rumänische, rätoromanische Literaturen (850)
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  3. Reise zur See oder Vermessen der Heimat
    Erschienen: 2003

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  4. Klassisches Theater mit Patina und Tiefendimension
    Erschienen: 2000

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>EMILIA GALOTTI: Der Eindruck war zwiespältig als ich LESSINGS TRAUERSPIEL vor Wochen wieder las um diesen Essay vorzubereiten. Der... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    EMILIA GALOTTI: Der Eindruck war zwiespältig als ich LESSINGS TRAUERSPIEL vor Wochen wieder las um diesen Essay vorzubereiten. Der Werktitel auf der Vorschlagsliste des Oldenbourg Verlages hatte mich an lebhafte Diskussionen aus Hauptseminar und Vorlesung Mitte der 80er-Jahre erinnert; um Geschlechterrollen und repressive Sexualmoral war es damals gegangen, auch um die Auseinandersetzung mit einer deutschen Untertanentradition, die keinen Aufstand gegen Obrigkeiten kannte. Von ähnlichen Erfahrungen berichteten seinerzeit befreundete Gymnasiallehrer/innen und, über die Jahre hinweg, Studierende aus ihren Examensvorbereitungen. Das hatte mein Bild dieses Dramas geprägt. Und nun?

    Ein langsamer, etwas mühsamer Dramenbeginn mit einem sympathischen Kleinfürsten, gebildet und sensibel, aber menschlich seinem Amt nicht gewachsen; gerade in den ersten Szenen recht spitzfindig gedrechselte Reden; vor allem aber: Theater! Ein abgefeimter Intrigant, der sehr nach Bühnenschurke riecht; Mordbuben und zwielichtige Diener, die ein ehrbares Haus unterminieren (II, 3); dunkle Vorahnungen und im passenden Moment ein Schuss hinter der Bühne (II, 8 und 9; III, 1); eine schöne Gräfin mit Spitzeln in der Stadt (IV, 6), mit Gift und Dolch – sie allerdings auch ein Unikum in der deutschen Literatur: die Figur einer denkenden Frau und ‚Philosophin‘; ein Elternpaar, das streckenweise aus der Komödientradition in diese Tragödie geraten zu sein scheint; eine Schlusssentenz, die einen verantwortungslosen Lüstling in einen Freundschaft suchenden Menschen verwandelt…

    Das alles schien mir beim Wiederlesen ein bisschen viel an inhaltlichen und stilistischen Brüchen. Hatte ich mich von der Erinnerung an die Diskussionsfreude und Problemorientiertheit vor 15 Jahren dazu hinreißen lassen, einen wenig konsistenten Theaterschinken zum Schulklassiker zu erklären?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: bookPart
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  5. Taras Ševčenko 1814-1861
  6. Subjekt, Nation und Autorschaft
    Erschienen: 2000

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Das hier abgedruckte Gedicht Ulrich von Huttens hat einst zum literarischen Kanon eines geschichtsbeflissenen deutschen... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Das hier abgedruckte Gedicht Ulrich von Huttens hat einst zum literarischen Kanon eines geschichtsbeflissenen deutschen Bildungsbürgertums gehört. Sein protestantisch-kämpferischer Ton und sein mythenträchtiges Bild vom auf sich selbst gestellten Schriftsteller sicherten ihm (in modernisierter Sprachform, versteht sich) einen Platz in zahlreichen Anthologien und Schulbüchern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Noch Friedrich Gundolf hielt es 1916 für „unser mächtigstes weltliches Gedicht zwischen Walther und Klopstock“.[1] Doch es war wohl nicht nur die Rezeptionsgeschichte, die 1982 den Reclam-Verlag bewog, das Neu Lied in eine Anthologie repräsentativ interpretierter deutscher Gedichte aufzunehmen [2] – wichtiger dürfte die historische Bedeutung von Huttens Text gewesen sein und die bis heute wahrnehmbare, kraftvolle Unmittelbarkeit seiner Strophen. Peter Ukena hat die schwierige Sprachgestalt des Textes durch eine sorgfältige Prosa-Übertragung erschlossen, die politische und biographische Situation seiner Entstehung umrissen und es als Selbstreflexion eines politisch Gescheiterten interpretiert, dem nach dem publizistischen Kampf mit dem Wort nur noch der militärische Kampf mit den Waffen und die Hoffnung auf die Hilfe der Glücksgöttin Fortuna geblieben waren. Das Gedicht stehe „archetypisch“ für eine Haltung, die in radikalem politischen Reformwillen eigene Wunschvorstellungen und politische Wirklichkeit verwechsele; „darüber hinaus“ sei es „ein frühes Zeugnis neuzeitlicher, bindungslos sich selbst überschätzender und überfordernder menschlicher Existenz“.[3]

    Aus Ukenas anregender Neuinterpretation will ich den Begriff einer spezifisch neuzeitlichen Subjektivität aufgreifen und in einen Zusammenhang stellen, den Ukena nur gestreift hat: Huttens Nationalismus. Ukena kassierte mit seinem Artikel eine jahrhundertelange Deutungstradition, in der Hutten als Begründer des deutschen Nationalgedankens gefeiert worden war; 1982 schien diese Deutung nicht mehr zeitgemäß. Ukena nahm Huttens Text gegen solch politische Vereinnahmung in Schutz und lenkte den Blick auf das Faktum einer übergreifenden neuzeitlichen Persönlichkeitsproblematik; zu Recht und mit Erkenntnisgewinn. Dabei ist ihm allerdings die nationale Thematik aus dem Gesichtsfeld gerückt. Aber Huttens Schriften waren im 16. Jahrhundert Teil eines breiten nationalen Diskurses unter humanistisch gebildeten Intellektuellen und haben in der Entwicklungsgeschichte des deutschen Nationalismus durch die Jahrhunderte hindurch eine wichtige Rolle gespielt; auch das Neu Lied ist – wie sich noch zeigen wird – ohne diesen Aspekt kaum angemessen zu verstehen. Deshalb sollte gerade er nicht übergangen werden; daß der Nationalismus im letzten Jahrzehnt auch theoretisch und historiographisch wieder an Interesse gewonnen hat, kann dabei hilfreich sein.[4] Mein Essay zu Huttens Lied wird also von der Bedeutung neuzeitlicher Subjektivität für die Entstehung des deutschen Nationalismus handeln; dabei wird die Tatsache, daß bei Hutten ein Literat in einem Text über seine Position als Autor reflektiert, eine besondere Rolle spielen.[5]

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: bookPart
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  7. [Rezension von:] "Josef Körner: Philologische Schriften und Briefe. Hrg. von Ralf Klausnitzer. Mit einem Nachwort von Hans Eichner." (= Marbacher Wissenschaftsgeschichte Bd. 1). Wallstein Verlag: Göttingen 2001. 476 S
    Erschienen: 2004

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Wer zwischen 1950 und 1965 das Fach Deutsch studiert hat, dem ist „der Körner“ ein fester Begriff: Josef Körners „Bibliographisches... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Wer zwischen 1950 und 1965 das Fach Deutsch studiert hat, dem ist „der Körner“ ein fester Begriff: Josef Körners „Bibliographisches Handbuch des Deutschen Schrifttums“, 1949 bei Francke in Bern erschienen, ein solide gebundener, dunkelbrauner Band, Kompendium aller zitierbaren Textausgaben und wichtigen Sekundärliteratur der Germanistik von den Anfängen bis 1848. Zum letzten Mal hatte hier ein einzelner Gelehrter das gesamte Fach bibliographisch erfaßt und mit kluger Auswahl und großer Zuverlässigkeit und unentbehrliches Hilfsmittel für die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffen. Auch heute noch ist „der Körner“ für historische Recherchen unentbehrlich.

    Doch uns Studierende und spätere Assistenten faszinierte damals am „Körner“ nicht nur seine bibliographische Kompetenz. „Wertvoll“ stand da plötzlich in einer der endlosen Titellisten, oder „anspruchsvoll“, aber auch „überspitzt-geistreich“, „kitschig“ oder „wissenschaftlich wertlos“, gelegentlich sogar „nazistisch“. Hier war kein trockener Titelabschreiber am Werk, hier breitete ein wacher, denkender Kopf das Ergebnis einer Lebensarbeit vor uns aus, selbstbewußt und selbstständig genug, seiner sachkundigen Subjektivität auch im nüchternen bibliographischen Genre einen Platz zu verschaffen. Und seine offen politischen Urteile über Schriften, die sich in den Dienst des Nationalsozialismus gestellt hatten, bedeuteten ein einsames, befreiendes Signal in jenen Fünfziger Jahren, in denen auch die Germanistik verdruckst und verschleiernd mit ihrer braunen Vergangenheit umging. Erst allmählich nahmen wir wahr, daß der Autor, ein Prager Jude, selbst unmittelbar betroffen war von dieser Vergangenheit, daß er 1938 beim Einmarsch der deutschen Truppen aus seinem Professorenamt verjagt, im Frühjahr 1845 nach Theresienstadt deportiert worden war, von den Russen befreit wurde, aber bereits 1950 mit 62 Jahren gestorben war, ohne wieder eine Stelle an einer deutschen Universität erhalten zu haben. Noch langsamer begriffen wir, über sein Einzelschicksal hinaus, welchen Verlust auch die Germanistik sich zugefügt hatte, als sie nach 1933 die Vertreibung und Ermordung ihrer jüdischen Kollegen und (wenigen) Kolleginnen hinnahm und es nach 1945 versäumte, die übrig Gebliebenen zurückzuholen.
    Erst das soeben erschienene „Internationalen Germanistenlexikon 1800-1950“ dokumentiert das ganze Ausmaß dieses Verlustes; und der neuerliche Streit um die Bedeutung von NSDAP-Parteimitgliedschaften führender Germanisten wie Walter Jens, Peter Wapnewski und anderer verdeutlicht einmal mehr, wie wenig „bewältigt „ die NS-Vergangenheit in unserem öffentlichen Leben bisher ist. In diesen politischen, und in einen immer noch aktuellen wissenschaftlichen Kontext gehört das Buch, das hier anzuzeigen ist

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: article
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  8. Wolfgang Koeppen: Wahn
  9. Sieben Monate Ir(r)land sind genug!
    Erschienen: 2000

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  10. Lhasa Apso
    Erschienen: 2000

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  11. Zwei Welten, eine Familie
    Erschienen: 2000

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  12. Nation und Subjekt: zur Systematik des deutschen Nationalismus anhand von Texten Ulrich von Huttens
    Erschienen: 2000

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Der frühe deutsche Nationalismus zwischen Renaissance und Französischer Revolution spielt in der neueren deutschen... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Der frühe deutsche Nationalismus zwischen Renaissance und Französischer Revolution spielt in der neueren deutschen Geschichtswissenschaft eine zwiespältige Rolle.[1] Die Neuhistoriker mit ihrem Schwerpunkt im 19. und 20. Jahrhundert würdigen ihn eher flüchtiger Blicke. Er sei auf Eliten beschränkt, religiös und ständisch eingebunden, vorwiegend kulturell orientiert und deshalb zu trennen vom Nationalismus seit der Französischen Revolution mit seinem Massencharakter, seinem quasireligiösen Anspruch und seinen politisch-aggressiven Potenzen, die in die Katastrophen des 20. Jahrhunderts führten.[2] Historiker der Frühen Neuzeit hingegen handeln von ihm als Selbstverständlichkeit, sehen aber wenig Veranlassung, ihn über die Jahrhunderte hinweg allzu eng mit den moralischen und politischen Problemen zu verknüpfen, die den Neuhistorikern bei diesem Gegenstand zu schaffen machen.[3] So bleibt der frühe Nationalismus in der Forschung ein historisch isoliertes Phänomen, bloße Vorgeschichte des „eigentlichen“ Nationalismus.[4] Zwar wird neuerdings das bisherige Dogma von der Grenze der Französischen Revolution ein wenig gelockert, werden zumindest nationalistische Texte des 18. Jahrhunderts nicht mehr als Zeugnisse eines friedlichen, integrativen Patriotismus hingestellt,[5] und auch das Konzept des Kongresses, für den dieser Beitrag entstand, ging von einem einheitlichen nationalen Diskurs zwischen 1750 und 1871 aus. Aber noch weiter zurück wagt sich der historische Blick heutiger Nationalismusforschung nur selten, und die Frage bleibt unbehandelt, welche historischen und systematischen Zusammenhänge zwischen frühem und späterem Nationalismus bestehen.

    Eben diese Frage möchte ich in den Mittelpunkt meiner Untersuchung stellen. Ich werde mich dabei auf ein Einzelbeispiel aus dem frühen Nationalismus beschränken. An den Texten Ulrichs von Hutten möchte ich einigen Strukturmerkmale nationaler Texte nachgehen, von denen ich meine, daß sie generelle Bedeutung haben, also die Epochengrenze zwischen Früher Neuzeit und Neuzeit/Gegenwart durchbrechen.[6] Ein Abriß einer Geschichte des Nationalismus ist damit nicht intendiert; mein Interesse ist hier systematisch, nicht historiographisch ausgerichtet.[7]

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: bookPart
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  13. Erlebnisse mit Dr. Frasier Crane
    Erschienen: 2003

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  14. New Stories With Mortimer Mouse
    Erschienen: 2003

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
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  15. Von der Kunst zum Leben
    Erschienen: 2003

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  16. Heroen des Kriegs, Gott des Reichtums : Tragödie und Komödie der antiken Polis
    Autor*in: Scheit, Gerhard
    Erschienen: 2000

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880)
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  17. “Glatte Worte, bunte Bilder”
    Autor*in: Nuy, Sandra
    Erschienen: 2000

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  18. Jürgen Brokoff: Die Apokalypse in der Weimarer Republik
    Autor*in: Hebekus, Uwe
    Erschienen: 2003

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  19. Goethe (1749 - 1832)
  20. Visualität und Narrativität. Methodische Spannungen in Carl Friedrich von Rumohrs Italienischen Forschungen
    Erschienen: 2004

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
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  21. Poesie und Bild: Die Actaeon-Geschichte in Ovids Metamorphosen
    Erschienen: 2004

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870)
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  22. "Den 20. Jänner ging Lenz durchs Gebirg"
    Erschienen: 1966

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben: <br><br>Der Satz ist bekannt. Allerdings: wer Büchners Erzählung vor 40 Jahren zum ersten Mal las, erinnert einen anderen Beginn. In Fritz... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Der Satz ist bekannt. Allerdings: wer Büchners Erzählung vor 40 Jahren zum ersten Mal las, erinnert einen anderen Beginn. In Fritz Bergemanns historisch-kritischer Büchner-Ausgabe von 1922 wanderte Lenz am 20. „Hartung“ durch die Vogesen [1]. Doch mag das hingehen; wohl befremdet der Wechsel ein wenig, aber schließlich handelt es sich um den gleichen Monat. Verwirrt wird der Leser jedoch, wenn er in der neuesten Büchner-Ausgabe – im Sigbert-Mohn-Verlag – das fragliche Wort überhaupt nicht mehr findet und beim Nachforschen darauf stößt, daß damit ein Textstand erreicht ist, der schon einmal, vor Bergemann, angeboten wurde, in der ersten, bei Philologen schlecht angesehenen Gesamtausgabe von Büchners Werken. Bei Karl Emil Franzos, 1879, und bei Hans Jürgen Meinerts, 1963, heißt es: „Den 20. ging Lenz durchs Gebirg“ [2].

    Der Unterschied zum Insel-Standard wird nunmehr beträchtlich. Bei Bergemann ist der Leser durch die vollständige Zeitangabe sogleich im Bild: die Situation der winterlichen Wanderung wird vorweg, wie in einer Überschrift, festgelegt; bei Franzos und Meinerts ist der Leser desorientiert: das Nebeneinander von Bestimmtheit im Kleinen (Angabe des Tages) und Unbestimmtheit im Großen (Fehlen des Monats) verwirrt, und die Winterstimmung wird erst im folgenden Satz allmählich aufgebaut. Man ist versucht, die Linie weiter auszuziehen: im ersten Fall beginnt der Naturwissenschaftler Büchner die Erzählung mit Nüchternheit, Sachlichkeit und Übersicht; im zweiten Fall schreibt der Dichter Büchner mit genialer Rücksichtslosigkeit: er löst vertraute Darstellungsformen auf, weil er Neues zu sagen hat. Beide Möglichkeiten wären also denkbar; welche aber ist richtig? Welchen Anfang hat Georg Büchner 1836/7 seiner Erzählung tatsächlich gegeben?

     

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    Sprache: Deutsch
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  23. Klassisches Theater mit Patina und Tiefendimension
    Erschienen: 2000

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>EMILIA GALOTTI: Der Eindruck war zwiespältig als ich LESSINGS TRAUERSPIEL vor Wochen wieder las um diesen Essay vorzubereiten. Der... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    EMILIA GALOTTI: Der Eindruck war zwiespältig als ich LESSINGS TRAUERSPIEL vor Wochen wieder las um diesen Essay vorzubereiten. Der Werktitel auf der Vorschlagsliste des Oldenbourg Verlages hatte mich an lebhafte Diskussionen aus Hauptseminar und Vorlesung Mitte der 80er-Jahre erinnert; um Geschlechterrollen und repressive Sexualmoral war es damals gegangen, auch um die Auseinandersetzung mit einer deutschen Untertanentradition, die keinen Aufstand gegen Obrigkeiten kannte. Von ähnlichen Erfahrungen berichteten seinerzeit befreundete Gymnasiallehrer/innen und, über die Jahre hinweg, Studierende aus ihren Examensvorbereitungen. Das hatte mein Bild dieses Dramas geprägt. Und nun?

    Ein langsamer, etwas mühsamer Dramenbeginn mit einem sympathischen Kleinfürsten, gebildet und sensibel, aber menschlich seinem Amt nicht gewachsen; gerade in den ersten Szenen recht spitzfindig gedrechselte Reden; vor allem aber: Theater! Ein abgefeimter Intrigant, der sehr nach Bühnenschurke riecht; Mordbuben und zwielichtige Diener, die ein ehrbares Haus unterminieren (II, 3); dunkle Vorahnungen und im passenden Moment ein Schuss hinter der Bühne (II, 8 und 9; III, 1); eine schöne Gräfin mit Spitzeln in der Stadt (IV, 6), mit Gift und Dolch – sie allerdings auch ein Unikum in der deutschen Literatur: die Figur einer denkenden Frau und ‚Philosophin‘; ein Elternpaar, das streckenweise aus der Komödientradition in diese Tragödie geraten zu sein scheint; eine Schlusssentenz, die einen verantwortungslosen Lüstling in einen Freundschaft suchenden Menschen verwandelt…

    Das alles schien mir beim Wiederlesen ein bisschen viel an inhaltlichen und stilistischen Brüchen. Hatte ich mich von der Erinnerung an die Diskussionsfreude und Problemorientiertheit vor 15 Jahren dazu hinreißen lassen, einen wenig konsistenten Theaterschinken zum Schulklassiker zu erklären?

     

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  24. Subjekt, Nation und Autorschaft
    Erschienen: 2000

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Das hier abgedruckte Gedicht Ulrich von Huttens hat einst zum literarischen Kanon eines geschichtsbeflissenen deutschen... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Das hier abgedruckte Gedicht Ulrich von Huttens hat einst zum literarischen Kanon eines geschichtsbeflissenen deutschen Bildungsbürgertums gehört. Sein protestantisch-kämpferischer Ton und sein mythenträchtiges Bild vom auf sich selbst gestellten Schriftsteller sicherten ihm (in modernisierter Sprachform, versteht sich) einen Platz in zahlreichen Anthologien und Schulbüchern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Noch Friedrich Gundolf hielt es 1916 für „unser mächtigstes weltliches Gedicht zwischen Walther und Klopstock“.[1] Doch es war wohl nicht nur die Rezeptionsgeschichte, die 1982 den Reclam-Verlag bewog, das Neu Lied in eine Anthologie repräsentativ interpretierter deutscher Gedichte aufzunehmen [2] – wichtiger dürfte die historische Bedeutung von Huttens Text gewesen sein und die bis heute wahrnehmbare, kraftvolle Unmittelbarkeit seiner Strophen. Peter Ukena hat die schwierige Sprachgestalt des Textes durch eine sorgfältige Prosa-Übertragung erschlossen, die politische und biographische Situation seiner Entstehung umrissen und es als Selbstreflexion eines politisch Gescheiterten interpretiert, dem nach dem publizistischen Kampf mit dem Wort nur noch der militärische Kampf mit den Waffen und die Hoffnung auf die Hilfe der Glücksgöttin Fortuna geblieben waren. Das Gedicht stehe „archetypisch“ für eine Haltung, die in radikalem politischen Reformwillen eigene Wunschvorstellungen und politische Wirklichkeit verwechsele; „darüber hinaus“ sei es „ein frühes Zeugnis neuzeitlicher, bindungslos sich selbst überschätzender und überfordernder menschlicher Existenz“.[3]

    Aus Ukenas anregender Neuinterpretation will ich den Begriff einer spezifisch neuzeitlichen Subjektivität aufgreifen und in einen Zusammenhang stellen, den Ukena nur gestreift hat: Huttens Nationalismus. Ukena kassierte mit seinem Artikel eine jahrhundertelange Deutungstradition, in der Hutten als Begründer des deutschen Nationalgedankens gefeiert worden war; 1982 schien diese Deutung nicht mehr zeitgemäß. Ukena nahm Huttens Text gegen solch politische Vereinnahmung in Schutz und lenkte den Blick auf das Faktum einer übergreifenden neuzeitlichen Persönlichkeitsproblematik; zu Recht und mit Erkenntnisgewinn. Dabei ist ihm allerdings die nationale Thematik aus dem Gesichtsfeld gerückt. Aber Huttens Schriften waren im 16. Jahrhundert Teil eines breiten nationalen Diskurses unter humanistisch gebildeten Intellektuellen und haben in der Entwicklungsgeschichte des deutschen Nationalismus durch die Jahrhunderte hindurch eine wichtige Rolle gespielt; auch das Neu Lied ist – wie sich noch zeigen wird – ohne diesen Aspekt kaum angemessen zu verstehen. Deshalb sollte gerade er nicht übergangen werden; daß der Nationalismus im letzten Jahrzehnt auch theoretisch und historiographisch wieder an Interesse gewonnen hat, kann dabei hilfreich sein.[4] Mein Essay zu Huttens Lied wird also von der Bedeutung neuzeitlicher Subjektivität für die Entstehung des deutschen Nationalismus handeln; dabei wird die Tatsache, daß bei Hutten ein Literat in einem Text über seine Position als Autor reflektiert, eine besondere Rolle spielen.[5]

     

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    Sprache: Deutsch
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  25. Die Raumkonzeption im Essay von Tsch. Mutafow "Die Landschaft und die unseren Maler" und die Raumdarstellung in seinen Erzählungen "Ein Wintermorgen", "Das Fest", "Der Todestraum"
    Autor*in: Petrova, Alena
    Erschienen: 2000

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
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    DDC Klassifikation: Literaturen anderer Sprachen (890)
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