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  1. Friedrich Rückerts Beschäftigung mit der arabischen Literatur : Motive und Nachwirkungen
    Erschienen: 12.01.2013

    In der Zeit der Kreuzzüge von 1096 bis 1291 war die arabische Kultur in fast allen Bereichen der abendländischen Kultur überlegen: in der Medizin, in der Astronomie, in der Mathematik, vor allem aber auch in der Literatur. Später, in der Zeit der... mehr

     

    In der Zeit der Kreuzzüge von 1096 bis 1291 war die arabische Kultur in fast allen Bereichen der abendländischen Kultur überlegen: in der Medizin, in der Astronomie, in der Mathematik, vor allem aber auch in der Literatur. Später, in der Zeit der Aufklärung, der Klassik und der Romantik, gewann die arabische Literatur eine besondere Stellung bei einigen großen deutschen Literaten im Rahmen der so genannten "Weltliteratur" bzw. "Universalpoesie": man erinnert hier an Johann Georg Hamann (1730–1788), Johann Gottfried Herder (1744–1803), Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) und Friedrich von Schlegel (1772–1829). All diese Personen gelten in der Tat auch als wichtige Anreger Rückerts bei seiner großen Beschäftigung mit der orientalischen Literatur im allgemeinen und der arabischen im besonderen. Ziel meiner vorliegenden Untersuchung liegt also darin, den Einfluss der arabischen Kultur und Literatur auf den großen deutschen Dichterund Übersetzer Friedrich Rückert zu erhellen. Ein solcher Versuch könnte – darauf ziele ich eigentlich – ein bedeutender Beitrag zum besseren gegenseitigen Verständnis im Bereich des interkulturellen Dialogs zwischen Deutschen und Arabern sein (das Thema "Interkultureller Dialog" interessiert mich schon seit langer Zeit).

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen anderer Sprachen (890)
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  2. [Rezension zu:] Andrea Bartl/Stephanie Catani (Hrsg.): Bastard
    Erschienen: 21.11.2013

    Rezension zu Andrea Bartl/Stephanie Catani (Hrsg.): Bastard: Figurationen des Hybriden zwischen Ausgrenzung und Entgrenzung. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2010 mehr

     

    Rezension zu Andrea Bartl/Stephanie Catani (Hrsg.): Bastard: Figurationen des Hybriden zwischen Ausgrenzung und Entgrenzung. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2010

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0678-4
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Hybride <Motiv>; Bastard; Deutsche Literatur
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  3. [Rezension zu:] Iwona Bartoszewicz ... (Hrsg.): Literatur und Sprache in Kontexten
    Erschienen: 21.11.2013

    Rezension zu Iwona Bartoszewicz/Marek Hałub/Eugeniusz Tomiczek (Hrsg.): Germanica Wratislaviensia 131 (2010): Literatur und Sprache in Kontexten. Wrocław: Wydawnictwo Universytetu Wrocławskiego, 2010 mehr

     

    Rezension zu Iwona Bartoszewicz/Marek Hałub/Eugeniusz Tomiczek (Hrsg.): Germanica Wratislaviensia 131 (2010): Literatur und Sprache in Kontexten. Wrocław: Wydawnictwo Universytetu Wrocławskiego, 2010

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0678-4
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Literatur; Deutsch
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  4. [Rezension zu:] Maximilian Bergengruen ... (Hrsg.): Neurasthenie
    Erschienen: 21.11.2013

    Rezension zu Maximilian Bergengruen/Klaus Müller-Wille/Caroline Pross (Hrsg.): Neurasthenie. Die Krankheit der Moderne und die moderne Literatur. Reihe Litterae. Freiburg i. Br.: Rombach Verlag 2010 mehr

     

    Rezension zu Maximilian Bergengruen/Klaus Müller-Wille/Caroline Pross (Hrsg.): Neurasthenie. Die Krankheit der Moderne und die moderne Literatur. Reihe Litterae. Freiburg i. Br.: Rombach Verlag 2010

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0678-4
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Neurasthenie <Motiv>; Prosa
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  5. [Rezension zu:] Eva Cieślarová : Phraseologismen im Wörterbuch und im deutschen und tschechischen Sprachgebrauch
    Autor*in: Malá, Jiřina
    Erschienen: 21.11.2013

    Rezension zu Eva Cieślarová: Phraseologismen im Wörterbuch und im deutschen und tschechischen Sprachgebrauch. Am Beispiel von Phraseologismen mit dem Bild von Mann und Frau. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2010 mehr

     

    Rezension zu Eva Cieślarová: Phraseologismen im Wörterbuch und im deutschen und tschechischen Sprachgebrauch. Am Beispiel von Phraseologismen mit dem Bild von Mann und Frau. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2010

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0678-4
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Phraseologie; Deutsch; Tschechisch; Wörterbuch
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  6. Klaus Johann, Vera Schneider (Hrsg.): HinterNational
    Erschienen: 21.11.2013

    Rezension zu Klaus Johann/Vera Schneider (Hrsg.): HinterNational. Johannes Urzidil – Ein Lesebuch von Klaus Johann und Vera Schneider. Mit Audio-CD. Potsdam: Deutsches Kulturforum östliches Europa, 2010 mehr

     

    Rezension zu Klaus Johann/Vera Schneider (Hrsg.): HinterNational. Johannes Urzidil – Ein Lesebuch von Klaus Johann und Vera Schneider. Mit Audio-CD. Potsdam: Deutsches Kulturforum östliches Europa, 2010

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0678-4
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Urzidil, Johannes
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  7. [Rezension zu:] Adelheid Hu, Michael Byram (Hrsg.): Interkulturelle Kompetenz und fremdsprachliches Lernen
    Erschienen: 21.11.2013

    Rezension zu Adelheid Hu/Michael Byram (Hrsg.): Interkulturelle Kompetenz und fremdsprachliches Lernen. Modelle, Empirie, Evaluation. Tübingen: Gunter Narr, 2009 mehr

     

    Rezension zu Adelheid Hu/Michael Byram (Hrsg.): Interkulturelle Kompetenz und fremdsprachliches Lernen. Modelle, Empirie, Evaluation. Tübingen: Gunter Narr, 2009

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0678-4
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Fremdsprachenlernen; Interkulturelles Verstehen
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  8. [Rezension zu:] Vesna Kondrič Horvat (Hrsg.): Franz Kafka und Robert Walser im Dialog
    Autor*in: Samide, Irena
    Erschienen: 21.11.2013

    Vesna Kondrič Horvat (Hrsg.): Franz Kafka und Robert Walser im Dialog. Berlin: Weidler Buchverlag, 2010 mehr

     

    Vesna Kondrič Horvat (Hrsg.): Franz Kafka und Robert Walser im Dialog. Berlin: Weidler Buchverlag, 2010

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0678-4
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Kafka, Franz; Walser, Robert
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  9. [Rezension zu:] Iva Kratochvílová, Norbert Richard Wolf (Hrsg.): Kompendium Korpuslinguistik
    Autor*in: Lehmann, Karen
    Erschienen: 21.11.2013

    Iva Kratochvílová/Norbert Richard Wolf (Hrsg.): Kompendium Korpuslinguistik. Eine Bestandsaufnahme aus deutsch-tschechischer Perspektive. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2010 mehr

     

    Iva Kratochvílová/Norbert Richard Wolf (Hrsg.): Kompendium Korpuslinguistik. Eine Bestandsaufnahme aus deutsch-tschechischer Perspektive. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2010

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0678-4
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Deutsch; Tschechisch; Korpus <Linguistik>
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  10. [Rezension zu:] Steffen Martus, Carlos Spoerhase: Praxeologie der Literaturwissenschaft
    Autor*in: Willand, Marcus
    Erschienen: 21.11.2013

    Rezension zu Steffen Martus/Carlos Spoerhase: Praxeologie der Literaturwissenschaft. In: Geschichte der Germanistik 35/36, 2009 mehr

     

    Rezension zu Steffen Martus/Carlos Spoerhase: Praxeologie der Literaturwissenschaft. In: Geschichte der Germanistik 35/36, 2009

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0678-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Praxeologie
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  11. [Rezension zu:] Jost Schneider (Hrsg.): Methodengeschichte der Germanistik
    Erschienen: 21.11.2013

    Rezension zu Jost Schneider (Hrsg.): Methodengeschichte der Germanistik. Berlin/New York: de Gruyter, 2009 mehr

     

    Rezension zu Jost Schneider (Hrsg.): Methodengeschichte der Germanistik. Berlin/New York: de Gruyter, 2009

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0678-4
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Germanistik; Literaturwissenschaft; Methode
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  12. [Rezension zu:] Egon Schwarz: (Mit) Schwarz lesen [und:] Egon Schwarz: Unfreiwillige Wanderjahre [und:] Ursula Seeber, Jacqueline Vansant (Hrsg.): Schwarz auf Weiß
    Autor*in: Johann, Klaus
    Erschienen: 21.11.2013

    Rezension zu Egon Schwarz: (Mit) Schwarz lesen: Essays und Kurztexte zum Lesen und Gelesenen. Hrsg. v. Jacqueline Vansant. Wien: Praesens, 2009, Egon Schwarz: Unfreiwillige Wanderjahre. Auf der Flucht vor Hitler durch drei Kontinente. München: Beck,... mehr

     

    Rezension zu Egon Schwarz: (Mit) Schwarz lesen: Essays und Kurztexte zum Lesen und Gelesenen. Hrsg. v. Jacqueline Vansant. Wien: Praesens, 2009, Egon Schwarz: Unfreiwillige Wanderjahre. Auf der Flucht vor Hitler durch drei Kontinente. München: Beck, 2009 und Ursula Seeber/Jacqueline Vansant (Hrsg.): Schwarz auf Weiß. Ein transatlantisches Würdigungsbuch für Egon Schwarz. Wien: Czernin, 2007

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0678-4
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Literatur; Deutsch; Lesekultur; Österreich; Auswanderer
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  13. [Rezension zu:] Vladimír Spáčil, Libuše Spáčilová: Míšeňská právní kniha
    Erschienen: 21.11.2013

    Rezension zu: Vladimír Spáčil/Libuše Spáčilová: Míšeňská právní kniha. Historický kontext, jazykový rozbor, edice [Das Meißner Rechtsbuch. Historischer Kontext, linguistische Analyse, Edition]. Olomouc: Nakladatelství Olomouc, 2010 mehr

     

    Rezension zu: Vladimír Spáčil/Libuše Spáčilová: Míšeňská právní kniha. Historický kontext, jazykový rozbor, edice [Das Meißner Rechtsbuch. Historischer Kontext, linguistische Analyse, Edition]. Olomouc: Nakladatelství Olomouc, 2010

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0678-4
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Leobschützer Rechtsbuch
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  14. Grammatik der Gefühle? : Über "STUDIA GERMANISTICA 6/2010. Acta facultatis philosophicae universitatis Ostraviensis"
    Autor*in: Wellmann, Hans
    Erschienen: 21.11.2013

    Rezension zu STUDIA GERMANISTICA 6/2010. Acta facultatis philosophicae universitatis Ostraviensis. Ostrava: Ostravská univerzita 2010 mehr

     

    Rezension zu STUDIA GERMANISTICA 6/2010. Acta facultatis philosophicae universitatis Ostraviensis. Ostrava: Ostravská univerzita 2010

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0678-4
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Germanistik; Zeitschrift
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  15. Verlorene Sätze : Zu "Das Kalkwerk"
    Autor*in: Latini, Micaela
    Erschienen: 28.11.2013

    Ähnlich wie in "Beton" (1982), aber auch in früheren Texten, bildet das Scheitern eines Schreibversuchs den Brennpunkt des Romans "Das Kalkwerk" (1970). In beiden Romanen Thomas Bernhards kann man die wiederkehrende Grundkonstellation finden, in der... mehr

     

    Ähnlich wie in "Beton" (1982), aber auch in früheren Texten, bildet das Scheitern eines Schreibversuchs den Brennpunkt des Romans "Das Kalkwerk" (1970). In beiden Romanen Thomas Bernhards kann man die wiederkehrende Grundkonstellation finden, in der es der Protagonist nicht schafft, das Werk seines Lebens zu verwirklichen. Der Grundgedanke in "Das Kalkwerk" ist bekannt: der Versuch, eine definitive Studie zu verfassen, die der Protagonist seit langer Zeit angeblich fertig und vollständig im Kopf hat, und die Unfähigkeit, ihren ersten Satz niederschreiben zu können. Seit zwanzig Jahren beschäftigt sich Konrad mit einer wissenschaftlichen und "durch und durch philosophischen Studie" mit dem Titel "Das Gehör" (TBW 3, 19), die von ihm die größte, ja fast unmenschliche Energie fordert. Wie häufig bei Bernhard endet eine solche Anstrengung mit einem Fiasko. In der Unfähigkeit und Unmöglichkeit, das vollkommene Werk zu verwirklichen, fängt Konrad seine Studie immer wieder von Neuem an, in einem unaufhörlichen Experiment bis zum definitiven Scheitern: "Obwohl er die Studie fertig im Kopf habe, denke er, er experimentiere immer weiter, um die Studie […] immer noch weiter zu komplettieren, zu vervollkommnen" (ebd., 100).

    Es ist aber gerade ein solches 'Perfektionswollen', das die Niederschrift unmöglich macht. Als typischer Anti-Held Bernhards widmet Konrad seine Existenz sowie die seiner verkrüppelten und seit Jahren an den Rollstuhl gefesselten Frau, die paradoxerweise zugleich seine Halbschwester ist, dem Erstreben eines Sinnes, einer ihn "gänzlich ausfüllende[n] Aufgabe" (ebd., 66), die, gerade weil sie sich als 'die' Aufgabe ausgibt, zum Scheitern verurteilt ist. Die Niederschrift dieser wissenschaftlichen Studie wird von Konrad als eine Lebensnotwendigkeit und als existenzielles Bedürfnis erlebt. Wie er selbst gesteht, erfordert die Schrift über "Das Gehör" seine äußerste Aufopferung, sowie auch die seiner Frau (vgl. ebd., 17; Dusini 1986).

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bernhard, Thomas / Das Kalkwerk; Scheitern; Schreiben <Motiv>
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  16. Schneise in die Anderswelt : Arno Schmidts Gedicht "Der goldgetränkte Himmel über mir"
    Autor*in: Brandes, Sören
    Erschienen: 18.12.2013

    Trotz seiner Abneigung gegen die lyrische Form schrieb Schmidt in den 1950er Jahren einige beachtliche Gedichte. [...] Obwohl gerade diese Gedichte mit ihrer ausgreifenden, originellen Metaphorik und ihren zahlreichen Anspielungen der Deutung... mehr

     

    Trotz seiner Abneigung gegen die lyrische Form schrieb Schmidt in den 1950er Jahren einige beachtliche Gedichte. [...] Obwohl gerade diese Gedichte mit ihrer ausgreifenden, originellen Metaphorik und ihren zahlreichen Anspielungen der Deutung bedürfen, ist bisher keines eingehend analysiert worden. Wo überhaupt einzelne Gedichte betrachtet wurden, ist dies in größeren Zusammenhängen ohne die eigentlich nötige genaue Ausdeutung geschehen. Die vorliegende Arbeit soll am Beispiel des 1950 entstandenen Widmungsgedichts zu "Brand's Haide" – "Der goldgetränkte Himmel über mir" – zeigen, dass eine tiefer gehende Analyse Schmidtscher Gedichte durchaus ergiebig sein und einen weiteren Blick auf die Werkgeschichte eröffnen kann. Auch zu diesem Gedicht liegt bisher – außer einigen Bemerkungen in zwei Überblicken über Schmidts lyrisches Schaffen bzw. über die Paratexte der Erstausgabe von "Brand's Haide – keine Interpretation vor.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schmidt, Arno / Brand's Haide; Lyrik
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  17. Mit dem zärtlichsten Gefühle : Karl Ludwig von Knebel im Briefwechsel mit Johann Wilhelm Ludwig Gleim
    Autor*in: Hettche, Walter
    Erschienen: 18.12.2013

    Karl Ludwig von Knebel (1744-1834) ist als der Weimarer "Urfreund" Goethes in die Literaturgeschichte eingegangen, sein Leben vor der Begegnung mit Goethe ist dagegen weniger bekannt. Der Beitrag zeigt ihn als jungen Schriftsteller im Briefwechsel... mehr

     

    Karl Ludwig von Knebel (1744-1834) ist als der Weimarer "Urfreund" Goethes in die Literaturgeschichte eingegangen, sein Leben vor der Begegnung mit Goethe ist dagegen weniger bekannt. Der Beitrag zeigt ihn als jungen Schriftsteller im Briefwechsel mit dem anakreontischen Lyriker Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719-1803), der ihn zum "zweiten Kleist" stilisierte, also einem literarischen Erben des in der Schlacht bei Kunersdorf gefallenen Dichters Ewald Christian von Kleist (1715-1759). Knebel hat sich allerdings kaum als eigenständiger Autor hervorgetan; seine literaturgeschichtliche Leistung sind die Übersetzungen der Elegien von Properz und des Lehrgedichts "De rerum natura" des Lukrez.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gleim, Johann Wilhelm Ludwig; Knebel, Karl Ludwig von; Brief
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  18. Das Beispiel Goethe : zur Konstituierung eines nationalen Klassikers
    Erschienen: 18.12.2013

    Die Etablierung Goethes als "Klassiker" im 19. Jahrhundert ist Teil einer komplexen Wirkungsgeschichte, in der die Deutung des Werks mit dem Interesse an der Person aufs engste verknüpft ist. Noch im Untertitel einer jüngst erschienenen... mehr

     

    Die Etablierung Goethes als "Klassiker" im 19. Jahrhundert ist Teil einer komplexen Wirkungsgeschichte, in der die Deutung des Werks mit dem Interesse an der Person aufs engste verknüpft ist. Noch im Untertitel einer jüngst erschienenen Goethe-Biografie wird ein zentrales Denkmuster der Rezeption aufgegriffen, dass das "Leben" des Dichters sein eigentliches "Kunstwerk" gewesen sei. Goethe wird zur Projektionsfigur eines scheinbar autonom gestaltbaren Lebens in einer immer komplexer werdenden modernen Gesellschaft, zum Lehrmeister einer humanen Bildung des Individuums, das vor allem nach 1945 noch als Rettung angesichts einer beschädigten Identität noch einmal beschworen wurde.

    Der Aufsatz skizziert diskurs- und mentalitätsgeschichtlich Stationen eines Rezeptionsprozesses von der frühromantischen Inthronisation Goethes als "Statthalter des poetischen Geistes auf Erden" (Novalis) bis zur Bedeutung der "Goethe-Philologie" für die Institutionalisierung einer Wissenschaft von der deutschen Sprache und Literatur in der Bismarckzeit und im Wilhelminismus. Untersucht werden dabei die zentralen Wahrnehmungs- und Deutungsmuster in der Rezeption von Werk und Leben eines Dichters, in denen sich auch politisch-gesellschaftliche Entwicklungen des 19. Jahrhunderts spiegeln, die in der Kritik der Jungdeutschen am "Fürstenknecht" Goethe ebenso deutlich werden wie in der Instrumentalisierung Goethes für die Aufwertung des nationalen Selbstwertgefühls.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von; Rezeption
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  19. Grammatikalisierung bei jiddischen Modalverben
    Erschienen: 06.01.2013

    This paper deals with selected semantic, morphological and syntactic characteristics of Yiddish modal verbs, compared to their cognates in German and other Germanic language. In particular, it focuses on the modal ker, the subjunctive zoln and the... mehr

     

    This paper deals with selected semantic, morphological and syntactic characteristics of Yiddish modal verbs, compared to their cognates in German and other Germanic language. In particular, it focuses on the modal ker, the subjunctive zoln and the conditional with volt. The synchronic description is completed by diachronic observations which refer to the Middle High German basis of Yiddish. Este artigo apresenta algumas características semânticas, morfológicas e sintáticas dos verbos modais em ídiche, comparando-os com os seus cognatos em alemão e outras línguas germanicas. Em particular, são focalizados o verbo modal ker, o subjuntivo com zoln e o condicional com volt. A descrição sincrônica é completada com observações diacrónicas, considerando especialmente o médio alto alemão como base do ídiche.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Modalverb; Jiddisch; Grammatikalisation
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    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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  20. Textproduktion bei bilingualen DaF-Studierenden - erste Analysen und Ergebnisse einer Forschungsarbeit zum Deutschunterricht am IFPLA in São Leopoldo (RS)
    Erschienen: 06.01.2013

    This article will discuss the influence of bilingualism (German dialect and Portuguese) in the learning of German as a foreign language by students of German ancestry in Rio Grande do Sul, South Brazil, on the basis of examples of language... mehr

     

    This article will discuss the influence of bilingualism (German dialect and Portuguese) in the learning of German as a foreign language by students of German ancestry in Rio Grande do Sul, South Brazil, on the basis of examples of language production. O artigo pretende chamar a atenção para a existência de uma forma específica do bilingüismo no Rio Grande do Sul: alemão (dialetal) e português. Assim, abordará as conseqüências lingüísticas da imigração alemã e, com isso, a influência do alemão dialetal e do português no processo de aprendizagem da lingua alemã padrão respectivamente estrangeira por estudantes teuto-brasileiros numa universidade.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Fremdsprachenlernen; Deutsch
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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  21. Minnesangs Vorfrühling? : zu (MF 3,1 - 6,31)
    Erschienen: 20.02.2013

    Die Vorgeschichte von "Des Minnesangs Frühling" als einem Gemeinschaftswerk von Karl Lachmann und Moritz Haupt reicht in den Herbst 1934 zurück. Im Oktober dieses Jahres trafen Haupt und Lachmann das erste Mal im Hause von Karl Hartwig Gregor von... mehr

     

    Die Vorgeschichte von "Des Minnesangs Frühling" als einem Gemeinschaftswerk von Karl Lachmann und Moritz Haupt reicht in den Herbst 1934 zurück. Im Oktober dieses Jahres trafen Haupt und Lachmann das erste Mal im Hause von Karl Hartwig Gregor von Meusebach [...] zusammen. [...] Ein Ergebnis der überlieferungshistorisch orientierten Debatte der letzten Jahre liegt, wenn ich richtig sehe, in der Einsicht, daß eine so gut wie ausschließlich auf formale und ästhetische Urteile gegründete Philologie zu sehr diachrone, entwicklungsgeschichtliche Gesichtspunkte favorisiert. [...]) Eine Ausgabe von "Des Minnesangs Frühling", die sich [...] stärker von der Tradition verabschieden, als dies schon durch die Neubearbeitung geschehen ist, müßte [...] wohl ohne die namenlosen Lieder auskommen.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7776-1038-0
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lachmann, Karl; Haupt, Moriz; Des Minnesangs Frühling; Edition
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  22. Das Leben als Roman : Weltanschauung, Handlungsführung und Poetik in Hoffmanns "Der Zusammenhang der Dinge"
    Erschienen: 26.03.2013

    Hoffmanns erstaunliche Erzählung "Der Zusammenhang der Dinge" beginnt mit einer Grundsatzdiskussion zwischen den Freunden Ludwig und Euchar. [...] Mit den beiden Protagonisten sind zugleich zwei Bilder über den Zusammenhang der Dinge einander... mehr

     

    Hoffmanns erstaunliche Erzählung "Der Zusammenhang der Dinge" beginnt mit einer Grundsatzdiskussion zwischen den Freunden Ludwig und Euchar. [...] Mit den beiden Protagonisten sind zugleich zwei Bilder über den Zusammenhang der Dinge einander gegenübergestellt: Uhrwerk (Ludwig) und roter Faden (Euchar). Beiden gemeinsam ist offenbar die Weigerung, den Lauf der Welt als blindes Geschehen, als disparate Folge von Zufällen anzusehen. Worin aber ihre positive Doktrin besteht, in welchem Sinn der Lauf der Dinge als zweckhaft eingerichtetes Ganzes aufzufassen sei, das bleibt zunächst, bei Ludwig wie bei Euchar, undeutlich.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-88377-408-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hoffmann, Ernst T. A. / Der Zusammenhang der Dinge; Weltanschauung <Motiv>; Handlung <Literatur>; Poetik
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  23. "... die werdent ouch Helmbrehtel!" : Zu den Prager und Wiener "Helmbrechten" im Spätmittelalter
    Erschienen: 26.03.2013

    Man kann voraussetzen, daß einem Hörer oder Leser nach seiner Bekanntschaft mit der Erzählung vom 'Helmbrecht' der Name des Helden etwas anderes als ein beliebiger Rufname bedeutet haben wird. Jeder reale Namensträger ist für einen Rezipienten der... mehr

     

    Man kann voraussetzen, daß einem Hörer oder Leser nach seiner Bekanntschaft mit der Erzählung vom 'Helmbrecht' der Name des Helden etwas anderes als ein beliebiger Rufname bedeutet haben wird. Jeder reale Namensträger ist für einen Rezipienten der Geschichte auffällig, und der Name wird eine gewisse Distanz hervorrufen. Vom Zeitpunkt der Erstaufführung der Erzählung Wernhers des Gartenaeres an konnotiert der Name Gewalt gegen Bauern, Strauchrittertum und Wegelagerei, Gottlosigkeit, Standesverrat und andere Bedeutungen mehr, deren Glieder eine ganze Kette negativer Besetzungen bilden. Man wird als Kenner der Materie seine Kinder nicht Helmbrecht nennen und auch Freunden von der Namensgebung abraten: nomen est omen. In der Meidung eines nunmehr besetzten Eigennamens artikuliert sich die Angst, durch die enge Relation von Zeichen und Bezeichnetem könne einer so werden wie jener Helmbrecht.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  24. Die Theaterzensur in der Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert
    Erschienen: 10.04.2013

    Wien, das im Mittelpunkt der folgenden Ausführungen stehen wird, war geradezu ein europäisches Zentrum höfischer Unterhaltungsangebote. An seinem multinationalen Hof bestand das Theaterrepertoire im 18. Jahrhundert vor allem aus italienischen Opern... mehr

     

    Wien, das im Mittelpunkt der folgenden Ausführungen stehen wird, war geradezu ein europäisches Zentrum höfischer Unterhaltungsangebote. An seinem multinationalen Hof bestand das Theaterrepertoire im 18. Jahrhundert vor allem aus italienischen Opern und französischen Stücken. Daneben bestand seit dem frühen 18. Jahrhundert eine Tradition volkstümlichen Theaters mit einer permanenten Spielstätte. Erst im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts wurden aber privat geführte und kommerziell orientierte Theater gegründet.

    Zusammen mit diesen Entwicklungen wurde eine systematische Theaterzensur etabliert. Zunächst stellte sich die Zensur in den Dienst der Aufklärung, unterdrückte Obszönitäten, Unsinniges und Derbheiten, im 19. Jahrhundert wandelte sie sich zu einem Instrument der Unterdrückung der politischen Veränderung. Ihr Hauptziel war die Verteidigung des monarchischen Systems, daher wurden der Kaiser und seine Beamten gegen Angriffe verteidigt, und zwar mit einem heute geradezu lächerlich erscheinenden Eifer. Eine ständige Bedrohung für die multinationale Monarchie bildeten die Unabhängigkeitsbestrebungen der regierten Völker. Nationale Propaganda wurde daher von der Zensur ebenso sorgsam überwacht und nach Kräften verhindert. In der zweiten Jahrhunderthälfte trat die soziale Frage in den Vordergrund und lieferte Motive für Verbote und Eingriffe in die Spieltexte. Insgesamt wurden das herrschende gesellschaftliche System und seine Hierarchie gegen Angriffe und Kritik aller Art verteidigt. Die Aristokratie, der Klerus, die Beamten, nicht einmal einzelne Gewerbe oder Unternehmenssparten, sollten auf der Bühne in unvorteilhaftem Licht dargestellt werden.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Österreich-Ungarn; Theater; Wien; Zensur
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  25. [Paul Zech: Der schwarze Baal] : Nachwort
    Erschienen: 10.04.2013

    "DER ZECH. So heißt ein in Kohlenbergwerken lebender Höhlenkäfer, wo er das einförmige Geräusch. der Spitzhacke mit seinem guten Takte begleitet. In den belgischen Gruben nannten die dortigen Leute den Zech auch Verhaeren." Als Franz Blei 1922 in... mehr

     

    "DER ZECH. So heißt ein in Kohlenbergwerken lebender Höhlenkäfer, wo er das einförmige Geräusch. der Spitzhacke mit seinem guten Takte begleitet. In den belgischen Gruben nannten die dortigen Leute den Zech auch Verhaeren." Als Franz Blei 1922 in seinem "Großen Bestiarium der modernen Literatur" den Schriftsteller Paul Zech karikierte. konnte er voraussetzen. daß seine Leser die Anspielung auf Zechs charakteristisches Thema verstanden. Wie kein anderer in Deutschland galt Zech Anfang der zwanziger Jahre als Dichter der industriellen Arbeitswelt, besonders des Bergbaus. Doch seine literarische Laufbahn ist durch die nationalsozialistische Herrschaft unterbrochen. die Wirkung des Werks nachhaltig gestört worden. Heute ist er aus dem allgemeinen literarischen Bewußtsein fast verschwunden und, wenn überhaupt, eher durch Neuveröffentlichungen des späteren Exilwerks bekannt.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-89244-007-7
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Zech, Paul
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