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  1. Erinnerung in Caryl Phillips' Romanen der Neunzigerjahre: Cambridge, Crossing the River, The Nature of Blood ; Memory in Caryl Phillips's Novels of the Nineties: Cambridge, Crossing the River and The Nature of Blood
    Erschienen: 2004

    Das vorliegende Dokument ist eine leicht überarbeitete Fassung meiner Magisterarbeit (Universität Tübingen 2002), in der ich die Bedeutung und vielfältige Darstellung der Erinnerung in Caryl Phillips’ Romanen der Neunzigerjahre Cambridge (1991),... mehr

     

    Das vorliegende Dokument ist eine leicht überarbeitete Fassung meiner Magisterarbeit (Universität Tübingen 2002), in der ich die Bedeutung und vielfältige Darstellung der Erinnerung in Caryl Phillips’ Romanen der Neunzigerjahre Cambridge (1991), Crossing the River (1993) und The Nature of Blood (1997) beleuchte. Das Sujet der Erinnerung durchdringt die Romane sowohl in ihrer thematischen Entwicklung als auch in ihrer formalen Ausgestaltung. Darüber hinaus ist eine Entwicklung der Erinnerungsthematik in Phillips’ Romanen zu konstatieren. Nach einer kurzen Verortung der Romane in Phillips' Werk und einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Komplex Erinnerung und Gedächtnis (v.a. in Anlehnung an die Schriften von Aleida und Jan Assmann) widmet sich die Arbeit ganz der vergleichenden Analyse der Romane. Verhandelte Themen sind u.a. Phillips' Verhandlung der Dichotomie "Geschichte-Erinnerung", von Gedächtnisformen und -modi, Täter- und Opfergedächtnissen und den Möglichkeiten und Grenzen eines kulturellen Gedächtnisses. ; This study is a slightly revised version of my MA thesis (University of Tübingen, 2002), in which I explore the function and depiction of memory in Caryl Phillips's novels of the 1990s Cambridge, Crossing the River and The Nature of Blood. The subject of memory permeates the novels both thematically and formally, and develops from novel to novel. After a short contextualisation and an introduction to my theoretical framework (based on Aleida and Jan Assmann's theorisations of memory), three analytical chapters are devoted to my comparative readings of the novels. Aspects negotiated are Phillips's approach to the dichotomic relationship of history and memory, diverse forms and modes of memory, the memory of victims and perpetrators, and the possibilities and constraints of a cultural memory.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Phillips; Assmann; Kollektives Gedächtnis; Postkoloniale Literatur; Erinnerung (Motiv); Memoria; Online-Ressource
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  2. Das Maurenbild im Werk von Cervantes
    Erschienen: 2004

    Bei der vorliegenden Monographie handelt es sich um die durchgesehene Fassung meiner Magisterarbeit aus dem Jahr 2004. Sie stellt eine Analyse des Maurenbildes im Werk von Miguel de Cervantes vor, wobei unter ‚Maure‘ nach dem Sprachgebrauch der... mehr

     

    Bei der vorliegenden Monographie handelt es sich um die durchgesehene Fassung meiner Magisterarbeit aus dem Jahr 2004. Sie stellt eine Analyse des Maurenbildes im Werk von Miguel de Cervantes vor, wobei unter ‚Maure‘ nach dem Sprachgebrauch der Frühen Neuzeit ‚Muslim‘ zu verstehen ist. Es werden nicht nur der Quijote, sondern auch die exemplarischen Novellen und das cervantinische Theater untersucht. Ausgehend von Foucaults Diskursbegriff und seiner Adaption durch Said unter dem Terminus ‚Orientalismus‘ werden die literarischen Stereotype klassifiziert und interpretiert, die Cervantes von der anti-islamischen Tradition des Okzidents erbt. Der Leser stößt somit auf den Mauren als Lügner und Betrüger, als grausamen Piraten, Homosexuellen und sogar Pädophilen und Erzfeind der Christenheit. Auf der Seite gewisser positiver – oder zumindest ambivalenter – Bilder werden der reiche und prächtige Maure, die schöne Maurin und der Maure als Ritter und höfischer Liebhaber analysiert. Das Maurenbild erweist sich jedoch unter dem Einfluss der cervantinischen Ironie und eines christlichen Humanismus an manchen Stellen als viel komplexer. Figuren wie der Moriske Ricote, seine Tochter Ana Félix und die enigmatische Konvertitin Zoraida im Quijote wie auch Amurates, der in seine Gefangene Catalina verliebte Sultan des Stücks La gran sultana, bieten eine reichere, weniger manichäische Sicht auf den orientalischen Anderen. Die Lektüren zeigen jedoch, dass auch diese literarischen Charaktere nicht gänzlich mit einer Diskursformation brechen, die wir ‚Proto-Orientalismus‘ nennen können, indem wir Saids Studie den Besonderheiten der Frühen Neuzeit im spanischen Siglo de Oro anpassen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  3. Die Konkrete Poesie - Geschichte und ästhetische Prinzipien einer literarischen Avantgarde-Bewegung dargestellt am Beispiel der Autoren Claus Bremer, Franz Mon, Max Bense, Helmut Heißenbüttel und John Cage
    Autor*in: Steiner, André
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Universität Bremen ; Fachbereich 10: Sprach- und Literaturwissenschaften (FB 10)

    Die vorliegende Arbeit gibt einen Einblick in die Geschichte der Konkreten Poesie, ihre Arbeitsweise und ihre theoretischen Grundlagen. Dies geschieht vor allem anhand von Textanalysen einiger ihrer wichtigsten Autoren. Eine der Leitfragen dabei ist,... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit gibt einen Einblick in die Geschichte der Konkreten Poesie, ihre Arbeitsweise und ihre theoretischen Grundlagen. Dies geschieht vor allem anhand von Textanalysen einiger ihrer wichtigsten Autoren. Eine der Leitfragen dabei ist, auf welche Weise die Konkrete Literatur den durch das Aufkommen der Massenmedien veränderten gesellschaftlichen Bedingungen der Literaturrezeption Rechnung trägt. Wie die Textanalysen belegen, ist es vor allem die antimimetische, konstruktive Auffassung des sprachlichen Zeichens, die den konkreten Text sowohl vom illusionistischen Erzählen als auch der reinen Vermittlung von Information durch Sprache unterscheidet. Die Sprache selbst, die in ihr verborgenen Strukturen und Möglichkeiten, werden nunmehr einem spielerischen Umgang geöffnet, der das sprachliche Zeichen, sei es Laut oder Letter, als Material begreift und damit von der Vorstellung der Transzendenz sprachlicher Bedeutung weitgehend Abschied nimmt. Das Problem der als ungültig erfahrenen ästhetischen und weltanschaulichen Konventionen fordert die Autoren der Konkreten Dichtung zu immer diffizileren Strategien der Textproduktion heraus, die sich vom Subjekt als Zentrum der Textgenese entfernen und stattdessen den künstlich produzierten Zufall oder den maschinellen Algorithmus einführen. Die Begriffe Text und Subjekt werden im Verlauf dieser Sprachbehandlung einer radikalen Kritik unterzogen, die in der topologischen Auflösung identitätsstiftender sprachlicher Figuren und Strukturen bei Max Bense sowie der Kritik künstlerischer Intentionalität bei John Cage kulminieren. Über die reine Textanalyse hinaus geht es angesichts immer stärker um sich greifender manipulativer Tendenzen durch Sprache in Werbung und Medien schließlich um die Beschreibung der Wechselwirkung zwischen diesen Bereichen und natürlich um die Frage, welche ästhetischen Mittel die Konkrete Poesie einsetzt, um die Freisetzung des Wortes aus der Fesselung durch fremdbestimmte, ökonomische und politische Zwänge zu erreichen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Konkrete Poesie; Avantgarde; Sprache als Konstruktion; Literatur und Kommunikation; Literatur und Information; antigrammatisches Schreiben; Nicht-Intentionalität
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Lyrik und Kunst, Musik und Lyrik: Der Einfluss von William Blake auf Van Morrison: Adaption oder Interpretation?
    Autor*in: Harms, Dirk
    Erschienen: 2004

    Diese Arbeit schildert auf der Basis einer Analyse der intermedialen Struktur der Werke zweier Künstler aus unterschiedlichen Jahrhunderten die Transportierung eines mystischen Selbstverständnisses, das als Tiefenstruktur der zugrundeliegenden Werke... mehr

     

    Diese Arbeit schildert auf der Basis einer Analyse der intermedialen Struktur der Werke zweier Künstler aus unterschiedlichen Jahrhunderten die Transportierung eines mystischen Selbstverständnisses, das als Tiefenstruktur der zugrundeliegenden Werke ausgemacht wird. Deshalb sieht diese Arbeit beide Künstler als christliche Mystiker an, deren Weltbild keine grundlegenden Unterschiede aufweist. Darüberhinaus wird über diese beiden Autoren versucht die kontrovers diskutierte Aktualität von Mystik in der Gegenwart herauszustellen. Zentraler Teil und Ausgangspunkt der Ergebnisse ist hierbei die Analyse eines mystischen Wertesystems, das sich in den Prophecies von William Blake finden lässt und das sich in wesentlichen Punkten auf die Werke von Van Morrison übertragen lässt. ; This work doesn't deal with two artists in the way that it compares their lyrics in an immanent way. Moreover, it tries to show that William Blake and Van Morrison use differnet means of art in order to express the same intention. That is mainly a mystic view of the world which is embodied in the heart of their work. Both artists regard art as a healing force. The central aspects are summarized in a chapter which deals thouroughly with a mystic system that William Blake developed in his prophecies that were not published throughout his life. Somehow, it can be called the religious centre of his work. Van Morrison obviously uses this system in some of his songs, too. So, that finally both artists are regarded as christian mystics. Consequently, the contemporary view of mystic has to be discussed.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Blake; William; Morrison; Van; Mystik; Intermedialität
    Lizenz:

    opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/doku/lic_ohne_pod.php ; info:eu-repo/semantics/openAccess