Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 12 von 12.

  1. Die Figur des Wanderers bei Peter Härtling
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Justus-Liebig-Universität Gießen ; FB 05 - Sprache, Literatur, Kultur. Germanistik

    Das Thema der Mobilität besteht in der deutschen Literatur schon seit mehreren Jahrhunderten und enthält die Motive der Reise in der Vielfältigkeit ihrer Formen, des Spaziergangs und der Wanderung. Nach einer Einleitung, in der ich diese drei... mehr

     

    Das Thema der Mobilität besteht in der deutschen Literatur schon seit mehreren Jahrhunderten und enthält die Motive der Reise in der Vielfältigkeit ihrer Formen, des Spaziergangs und der Wanderung. Nach einer Einleitung, in der ich diese drei Begriffe erläutere, stelle ich Peter Härtlings Auffassung vom Wanderer vor. Der Autor hat 1988 ein Buch mit dem Titel Der Wanderer veröffentlicht, in dem er neben dem Begriff von Wanderer und Wanderung den von 'Fremde' einführt. Anlass für dieses Werk sind die zwei Verse Fremd bin ich eingezogen, / Fremd zieh ich wieder aus vom Lied Gute Nacht aus Müllers Winterreise-Zyklus, das Härtling als sein Lied spürt. Er bezieht sich außerdem auf die Völker (insbesondere die Juden), die in der Nazi-Zeit fremd gemacht wurden, und auf die eigene Erfahrung. In diesem Buch berichtet er auch über die Wanderer der Vergangenheit – vor allem der Romantik - und stellt die Unterschiede in der Beziehung zur Natur zwischen denen und den Modernen dar. Härtlings Auffassung vom Wanderer ist auch von den Weltanschauungen Goethes, Müllers und Nietzsches stark geprägt. Er entnimmt Eigenschaften von diesen Wanderern und setzt sich mit ihnen auseinander. In den Gedichten bzw. Schriften der drei Autoren werden immer der Umgang mit der Natur, die Jahreszeiten, der zyklische Ablauf in der Bewegung des Wanderers erwähnt, die auch Merkmale in Härtlings Auffassung vom Wanderer sind. Aber, während die Romantiker die Negativität des Winters in eine Hoffnung auf den Frühling dank der Dichtung verwandeln und Nietzsches Wanderer die Welt dank seines Willens meistern kann, bleibt Härtling bei einer pessimistischen Einstellung. Härtling selber ist ein Wanderer auf der konkreten und der inneren Ebene – er ist also ein 'Kopfwanderer', der durch die Literaturgeschichte gewandert ist.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wanderer; Härtling; Goethe; Nietzsche; Müller; Literatures of Germanic languages
    Lizenz:

    geb.uni-giessen.de/geb/doku/lic_ohne_pod.php

  2. "For me, familiarity and strangeness is about right" : an interview with Mike Phillips
    Erschienen: 2004

    Mike Phillips speaks about migration, black British history and culture, his thriller A Shadow of Myself (2000), his autobiographical essay collection London Crossings (2001) and the making of Windrush (1998), a landmark documentary film on the... mehr

     

    Mike Phillips speaks about migration, black British history and culture, his thriller A Shadow of Myself (2000), his autobiographical essay collection London Crossings (2001) and the making of Windrush (1998), a landmark documentary film on the history of post-war migration from the Caribbean. ; Mike Phillips spricht über Migration, schwarze britische Geschichte und Kultur, seinen Politthriller A Shadow of Myself (2000), seine autobiographische Essaysammlung London Crossings (2001) und die Entstehung des vielbeachteten Dokumentarfilms Windrush (1998) über die Geschichte der Nachkriegseinwanderer aus der Karibik.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Migration; Minderheit; Gesellschaft; Literatur; Interview
    Lizenz:

    free

  3. Auszug aus Forschungstransferkatalog 2004: Graduiertenkollegs ; Leitbilder der Spätantike
    Erschienen: 2004

    Der vorliegende Auszug aus dem Tranferkatalog liefert ihren Partnern und Interessenten im Sinne eines Angebotes Information über aktuelle Forschungsaktivitäten, mögliche Transfer-, Dienst- und Beratungsleistungen und gibt schließlich Auskunft über... mehr

     

    Der vorliegende Auszug aus dem Tranferkatalog liefert ihren Partnern und Interessenten im Sinne eines Angebotes Information über aktuelle Forschungsaktivitäten, mögliche Transfer-, Dienst- und Beratungsleistungen und gibt schließlich Auskunft über technische Ausstattung dieser Bereiche.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Klasse A; für Harvesting bereitgestellt; reporting; Report; Transferkatalog; Forschung der Friedrich-Schiller-Universität; Spätantike
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. "God save the Queen" : Thomas Bernhards vorletztes Theaterstück "Elisabeth II."
    Erschienen: 2004

    "Elisabeth II." gehört zu denjenigen Theaterstücken Thomas Bernhards, die weder "eine besonders große öffentliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben" noch im akademischen wissenschaftlichen Betrieb eingehend behandelt worden sind. War das fehlende... mehr

     

    "Elisabeth II." gehört zu denjenigen Theaterstücken Thomas Bernhards, die weder "eine besonders große öffentliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben" noch im akademischen wissenschaftlichen Betrieb eingehend behandelt worden sind. War das fehlende Interesse für "Elisabeth II." anfangs durch das geringe wissenschaftliche Interesse an Bernhards Theaterstücken schlechthin zu erklären, so verlor diese Erklärung mit dem Erscheinen der lediglich dem Bühnenwerk Bernhards gewidmeten Untersuchungen ihre Plausibilität. "Elisabeth II." ist, abgesehen von der gelegentlichen Erwähnung im Kontext anderer Theaterstücke bzw. anderer Werke, außerhalb des fachlichen Diskurses geblieben und scheint sich bis dato mit ihrer germanistischen Randexistenz zu begnügen.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bernhard; Thomas / Elisabeth die Zweite; Hermeneutik; Theaterstück; Drama
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Das Abenteuer des Schreibens : eine Einführung in das kreative Schreiben für Schule, Bildungsarbeit und eigenen Gebrauch
    Autor*in: Krier, Renate
    Erschienen: 2004

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Probleme in der Reorganisation der zwischenbetrieblichen Arbeitsteilung: Kooperation zwischen Endherstellern und Lieferanten in der deutschen Automobilindustrie
    Erschienen: 1993

    Als entscheidende Ressource für die Bewältigung der komplexen Produktions- und Marktgeschehnisse wird nunmehr an erster Stelle der Mensch gesehen. Den menschbezogenen Funktionen, die in der Vergangenheit eher als unberechenbare Störgrößen angesehen... mehr

     

    Als entscheidende Ressource für die Bewältigung der komplexen Produktions- und Marktgeschehnisse wird nunmehr an erster Stelle der Mensch gesehen. Den menschbezogenen Funktionen, die in der Vergangenheit eher als unberechenbare Störgrößen angesehen wurden, schreibt der größte Teil der deutschen Automobilmanager plötzlich die Fähigkeit zu, Probleme und Störungen am flexibelsten bewältigen zu können. Das besondere Augenmerk gilt jedoch nicht dem Arbeiten Einzelner, sondern dem Zusammenspielen und Zusammenarbeiten verschiedener Personen und Gruppen. Schnittstellen und Arbeitsteilungen tayloristischen Ursprungs scheinen durch vielfältige Kommunikations- und Kooperationsformen abgelöst zu werden(vgl. Womack, Jones & Roos, 1991). Die vorgenannten Befunde gelten vor allem für die Zusammenarbeit zwischen Zulieferern und Endherstellern in der Automobilbranche; einem Feld, das durch ein hohes Niveau an Arbeitsteilung bestimmt ist. Der Bedarf für Kooperationen scheint also genau an einer Stelle intensiver Arbeitsteilung zu steigen. Die Zulieferbeziehungen sollen sich - so die Einschätzung vieler Automobilmanager - zunehmend in Richtung Partnerschaft, Zusammenarbeit, Dialog und Kooperation entwickeln. Eine Befragung von über 100 Führungskräften der wichtigsten deutschen Automobilhersteller und -zulieferer ergab bereits vor wenigen Jahren, daß eine Verbesserung der eigenen Wettbewerbssituation nur durch die Veränderung der Beziehung zwischen Herstellern und Zulieferern möglich zu sein scheint (vgl. Wildemann 1988). Gegenwärtig sind die vorgenannten Begriffe jedoch (noch) wenig geeignet, um das Verhältnis zwischen Endherstellern und Zulieferern zu umschreiben (vgl. Mendius & Wendeling-Schröder 1991). Unsere zentrale These lautet dennoch: Die traditionellen Formen zwischenbetrieblicher Arbeitsteilung werden in den nächsten Jahren durch neue Formen der Zusammenarbeit abgelöst, die einen starken kooperativen Charakter haben und das Erfahrungswissen der Facharbeiter stärker nutzen werden als bisher (vgl. Wehner, Rauch ...

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 85.; Wirtschaft (330)
    Schlagworte: Kraftfahrzeugindustrie / Zulieferindustrie; Unternehmenskooperation
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  7. Vom plötzlichen Boom der Gruppenarbeit in deutschen Automobilfabriken - Hintergründe und Perspektiven neuer Formen der Arbeitsorganisation
    Erschienen: 1993

    Gruppenarbeitskonzepte erfahren seit geraumer Zeit einen besonderen Boom in der Automobilindustrie, genau jener Branche, in der man dies am wenigsten vermuten würde. Dort werden insbesondere in der Produktion bei jeder Umstellung und bei jedem... mehr

     

    Gruppenarbeitskonzepte erfahren seit geraumer Zeit einen besonderen Boom in der Automobilindustrie, genau jener Branche, in der man dies am wenigsten vermuten würde. Dort werden insbesondere in der Produktion bei jeder Umstellung und bei jedem Modellanlauf Gruppenarbeitsplätze eingerichtet. Manager der Bereiche Fertigung, Personal und Materialwirtschaft, Betriebsräte, Gewerkschaftsvertreter und viele andere Akteure scheinen in ungewohnter Weise an einem Strick zu ziehen. Von den sogenannten neuen Formen der Arbeitsorganisation versprechen sie sich in bemerkenswertem Ausmaß die Lösung vieler drängender Probleme; freilich jeweils aus verschiedenem Blickwinkel mit unterschiedlicher Zielsetzung. Im folgenden soll gezeigt werden, daß es bei der gegenwärtigen Gruppenarbeitsdebatte keine Stunde Null gibt, sondern in vielfältiger, wenn auch wenig offenkundiger Weise an frühere Konzepte und Erfahrungen angeknüpft wird. Deshalb werden frühere und gegenwärtige Gruppenarbeitsmodelle danach befragt, warum sie entstanden sind, inwieweit sie an (sozial-)wissenschaftliche Konzepte anknüpfen, inwieweit die Modelle erfolgreich waren bzw. sind und welche Konsequenzen sich aus ihnen ableiten lassen. Aktuelle Gruppenarbeitsprojekte werden daraufhin analysiert, welche unterschiedlichen Interessen an sie gerichtet sind, wieweit die Gemeinsamkeiten gerade zwischen Management und Betriebsräten reichen und in welchem Verhältnis die Modelle zu schwedischen und japanischen Produktionskonzepten stehen. Darüber hinaus wird gefragt, inwieweit in den 90er Jahren ein Abschied vom Fließband zu erwarten ist. Abschließend wird untersucht, zu welchen Problemfeldern der Gruppenarbeit bereits Befunde aus der Gruppenforschung (Psychologie und Soziologie) vorliegen.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 85.; Wirtschaft (330)
    Schlagworte: Gruppenarbeitskonzept; Arbeitsökonomik: Allgemeines; Teamwork; Kraftfahrzeugindustrie
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  8. Systematische Nutzung von Analogien bei der Entwicklung innovativer Produkte
    Erschienen: 2004

    Die Entwicklung innovativer Produkte wird für Unternehmen in einem zunehmenden Wettbewerb immer wichtiger. Insbesondere Innovationen mit einem hohen Neuigkeitsgrad, so genannte „Breakthroughs“ bieten einem Unternehmen die Möglichkeit, sich von seinen... mehr

     

    Die Entwicklung innovativer Produkte wird für Unternehmen in einem zunehmenden Wettbewerb immer wichtiger. Insbesondere Innovationen mit einem hohen Neuigkeitsgrad, so genannte „Breakthroughs“ bieten einem Unternehmen die Möglichkeit, sich von seinen Wettbewerbern nachhaltig abzusetzen. Zu Beginn des Innovationsprozesses müssen zunächst Ideen für neue Produkte und Services generiert bzw. Lösungen für bereits identifizierte Kundenprobleme gesucht werden. Hierzu müssen Unternehmen in der Regel nicht bei „0“ anfangen, denn neue und kreative Lösungen setzten sich meist aus bestehendem Wissen zusammen, welches aber in neuer Weise kombiniert wird (Geschka und Reibnitz 1983). Auf bestehendes Wissen zuzugreifen und dieses in neuem Kontext anzuwenden wird durch das Erkennen von Analogien ermöglicht. Von einer Analogie spricht man, wenn zwei Objekte sich bezüglich bestimmter Aspekte, z.B. hinsichtlich Aussehen, Funktionen oder Strukturen, ähneln. In dem vorliegenden Beitrag gehen wir der Frage nach, wie Unternehmen Analogien systematisch zur Identifizierung von Innovationsideen mit hohem Neuheitsgrad nutzen können. Hierzu betrachten wir zunächst drei innovative Produkte, bei deren Entwicklung Analogien aus unterschiedlichen Anwendungsgebieten den wesentlichen Anstoß gegeben haben. Anschließend entwickeln wir ein Vorgehensmodell, welches typische Aktivitäten bei der Identifizierung und Analyse von Analogien in den frühen Innovations phasen behandelt sowie nützliche Methoden und Verfahren integriert.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 85.; Wirtschaft (330)
    Schlagworte: Produktinnovation; Produktentwicklung; Analogieschluss
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  9. Chancen und Risiken in neuen Arbeitsfeldern der Informationsgesellschaft : das Beispiel der Multimedia-Branche ; Schlussbericht

    Ziel des Projektes 'Chancen und Risiken in neuen Arbeitsfeldern der Informationsgesellschaft : das Beispiel der Multimedia-Branche' war es, auf der einen Seite Strukturen und Funktionsweisen der Branche und des Beschäftigungssystems der neuen Medien... mehr

     

    Ziel des Projektes 'Chancen und Risiken in neuen Arbeitsfeldern der Informationsgesellschaft : das Beispiel der Multimedia-Branche' war es, auf der einen Seite Strukturen und Funktionsweisen der Branche und des Beschäftigungssystems der neuen Medien beispielhaft an einem zum einen typischen und zum anderen durch die Ausgeprägtheit von Boom und Krise besonders hervorstechenden Arbeitsfeld der Informations- und Wissensgesellschaft zu untersuchen und auf der anderen Seite sowohl die Fragestellungen und Annahmen als auch die Ergebnisse dieser Untersuchung in das Nachdenken und den Dialog der Sozialpartner und der sonstigen Akteure der Arbeitsmarktpolitik einzuspeisen.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 83.; Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Beschäftigung; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktforschung; Multimediamarkt; Hamburg
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  10. Neue Wege in Technik und Naturwissenschaften– Zum Berufswahlverhalten von Mädchen und jungen Frauen

    Womit kann geschlechtstypisches Berufs- und Studienwahlverhalten erklärt werden und wie kann das Berufswahlspektrum von jungen Frauen erweitert werden? Um auf diese Fragen eine Antwort zu geben, hat das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg auf... mehr

     

    Womit kann geschlechtstypisches Berufs- und Studienwahlverhalten erklärt werden und wie kann das Berufswahlspektrum von jungen Frauen erweitert werden? Um auf diese Fragen eine Antwort zu geben, hat das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg auf Empfehlung des Landesausschusses für Berufsbildung das Gutachten „Neue Wege in Technik und Naturwissenschaften – Zum Berufswahlverhalten von Mädchen und jungen Frauen“ in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, wie stark das Berufswahlverhalten junger Frauen bis zum heutigen Tag durch ihre Geschlechterrolle geprägt ist und welche Faktoren die typisch weibliche Berufsentscheidung beeinflussen. Schließlich werden auf Grundlage der Ergebnisse konkrete Empfehlungen für künftige Modellversuche gegeben.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 81.; Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: geschlechtstypisches Berufswahlverhalten; Berufsorientierung; Soziologie; Berufswahl; Geschlechtsunterschied; Geschlechterstereotyp; Projektstudie; Projektarbeit
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  11. Gender Mainstreaming im Bundesportal BundOnline 2005 : Gutachten im Auftrag des Vereins Frauen geben Technik neue Impulse
    Erschienen: 2004

    In diesem Gutachten wird der Frage nachgegangen, inwieweit bei der Realisierung des Bundesportals www.bund.de, das einen zentralen Bestandteil der eGovernment-Initiative der Bundesregierung darstellt, Genderperspektiven berücksichtigt werden.... mehr

     

    In diesem Gutachten wird der Frage nachgegangen, inwieweit bei der Realisierung des Bundesportals www.bund.de, das einen zentralen Bestandteil der eGovernment-Initiative der Bundesregierung darstellt, Genderperspektiven berücksichtigt werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass trotz einiger vielversprechender Ansätze die Strategie des Gender Mainstreaming im Bundesportal nur unzureichend umgesetzt ist. Damit werden die vielfältigen Chancen des neuen Mediums nicht umfassend zur Unterstützung einer offensiven Chancengleichheit von Frauen und Männern genutzt. Eine einheitliche Strategie bei der Implementierung von gleichstellungsrelevanten Angeboten ist nicht erkennbar. Dies hängt damit zusammen, dass Gender Mainstreaming in den Konzepten zum Bundesportal nicht im Leitbild benannt wird und in der Umsetzung Effektivitätssteigerung und Rationalisierung im Vordergrund stehen. In einzelnen Bereichen wie Arbeit und Beruf werden teilweise gendersensitive Angebote ins Bundesportal eingestellt und auch das Thema Gleichstellung als Rubrik benannt. Allerdings finden sich nicht alle Angebote, die unter der Rubrik Gleichstellung übersichtlich gesammelt werden, gleichzeitig auch in dem jeweiligen Themengebiet wieder, auf die sich diese Angebote beziehen. Damit besteht die Gefahr, dass genderrelevante Angebote in den Bereich Gleichstellung abgeschoben werden und im allgemeineren Teil nicht mehr auftauchen. Allerdings ist es zu begrüßen, dass im Bereich Arbeit und Beruf Gleichstellung einen eigenständigen Platz erhält und damit als politische Aufgabe sichtbar bleibt. Einen Platz für Frauenpolitik scheint es im Bundesportal nicht zu geben. Und durch das Fehlen eines eigenständigen und übergreifenden Gleichstellungsbereichs sind frauen- bzw. genderpolitische Aspekte oder Angebote nur mühsam unter verschiedenen Rubriken zu finden. Dazu kommt, dass die vorhandenen Angebote durch mangelhafte Suchfunktionen nicht entsprechend sichtbar gemacht werden. Der Schlagwortkatalog ist nicht gendersensitiv. Damit erscheint für NutzerInnen ...

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 71.; 81.; Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Soziologie; Gender Mainstreaming; Gleichstellungspolitik; Internet; Electronic Government; Bürgerinformationssystem; Portal
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  12. Einflussfaktoren auf die Effizienz von FuE-Kooperationen in der Biotechnologie-Branche - eine kausalanalytische Untersuchung
    Erschienen: 2004

    Vor dem Hintergrund der hohen Bedeutung von Kooperationen in der Forschung und Entwicklung (FuE) in der Biotechnologie-Branche analysieren die Autoren mit einer empirischen Untersuchung relevante Einflussfaktoren auf die Effizienz von... mehr

     

    Vor dem Hintergrund der hohen Bedeutung von Kooperationen in der Forschung und Entwicklung (FuE) in der Biotechnologie-Branche analysieren die Autoren mit einer empirischen Untersuchung relevante Einflussfaktoren auf die Effizienz von zwischenbetrieblichen FuE-Projekten. Basierend auf theoretischen Ansätzen und empirischen Studien werden geeignete Einflussfaktoren identifiziert und deren kausale Zusammenhänge in Form von Hypothesen formuliert, um sie anschließend kausalanalytisch zu überprüfen. Die empirischen Befunde belegen, dass vor allem bereits vorhandene Erfahrungen mit dem Kooperationspartner und eine hohe Planungsintensität einen positiven Einfluss auf die Effizienz der Kooperation haben. Entgegen der allgemeinen Auffassung in der Kooperationsforschung konnte kein direkter positiver Zusammenhang zwischen der Intensität der Zusammenarbeit und der Effizienz gefunden werden. Die Befunde der Studie zeigen vielmehr, dass bei intensiveren Formen der Zusammenarbeit wegen der höheren organisatorischen Komplexität zugleich eine intensivere Planung vorhanden sein muss. ; Because of the importance of inter-firm cooperation in research and development in the field of biotechnology, the authors analyze effects of relevant factors on the management of inter-organizational R&D-projects. Based on prior theoretical and empirical research, certain factors on the management of R&D-cooperation were identified and causal relationships between these factors were analyzed using structural equation modelling. Results of the empirical study in the biotechnology industry show that prior experience with the cooperation partner and the intensity of planning have a positive effect on the efficiency of the cooperation. In contrast to the literature, no direct positive effect of the intensity of cooperation on the efficiency was observed. We conclude that the organisational complexity depending on the intensity of cooperation require a high level of planning.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 85.; Wirtschaft (330)
    Schlagworte: Unternehmenskooperation; Forschungskooperation; Produktentwicklung; Produktforschung; Biotechnologische Industrie; Forschung und Entwicklung
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/