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  1. Mit fremder Zunge ; Experimente mit interkultureller Literatur im Unterricht Deutsch als Fremdsprache
    Autor*in: Schulz, Jessica
    Erschienen: 2019

    Was bedeutet Fremdheit? Wie äußert sie sich? Was bedeutet Fremdheit im Hinblick auf Literatur und Kultur? Diese Fragen werden in dieser Arbeit mittels einer verflechtenden Analyse von Theorie und Literatur untersucht. Das deutschsprachige Werk der... mehr

     

    Was bedeutet Fremdheit? Wie äußert sie sich? Was bedeutet Fremdheit im Hinblick auf Literatur und Kultur? Diese Fragen werden in dieser Arbeit mittels einer verflechtenden Analyse von Theorie und Literatur untersucht. Das deutschsprachige Werk der Autorin Tawada Yoko bildet dabei Ort und Ausgangspunkt der theoretischen Analyse, sowie auch der praktischen Umsetzung. Es wird das fachliche Anliegen verfolgt, in der didaktischen Aufarbeitung von Literatur im Unterricht Deutsch als Fremdsprache nicht die inhaltliche und ästhetische Analyse, sondern die Erfahrung an sich in den Mittelpunkt zu stellen. Es soll dabei gezeigt werden, wie auch beim Lesen in der Fremdsprache die Ästhetik sinnlich wahrgenommen wird, selbst wenn Leerstellen im Textverständnis entstehen. In diesem Zuge wird ein eigenes Experiment anhand einer Adaption der Methode der globalen Simulation entwickelt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch; Englisch; Französisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Interkulturelle Literatur; Deutsch als Fremdsprache; Globale Simulation; Yoko Tawada
    Lizenz:

    www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen

  2. Origin of the German Novel
  3. Spaces of Memory in Giorgio Bassani, Ruth Klüger and W.G. Sebald
    Erschienen: 2004

    At the core of this paper is the interrelation of space and memory. Pierre Nora s term lieux de mémoire suggests a spatial component, or at least a specific frame of time and space for remembering. The three authors I am examining all use space as a... mehr

     

    At the core of this paper is the interrelation of space and memory. Pierre Nora s term lieux de mémoire suggests a spatial component, or at least a specific frame of time and space for remembering. The three authors I am examining all use space as a major element for the organization of their books, and all address the problem of commemorating the past without abandoning its memory to fixed structures. They use space as an aid to retrieve memories but make clear that, ultimately, space alone cannot contain these memories for us. All three authors, in one way or the other, insist that remembering has to be active, dialogic, interpretative, intertextual, intermedial; it is a process that continues to engage people in a confrontation with the past. For each author, writing about memory and remembering is either an open and experimental process, or an unfinished work-in-progress that will be modified as time passes. Each of the books I examine is an example of what I describe as the ideal memorial: It causes the readers to interact with the past, to modify their opinions, and encourages dialogue with other books and other readers. And each book commemorates people and places that have been lost in official records and forgotten in public commemorations. Giorgio Bassani has remained closest to the site of his own and his characters suffering and has centered his entire oeuvre on this site: the city of Ferrara. Like no other author he has created his own city of collective memory, which is composed of and developed through the various layers of memory of its inhabitants. W.G. Sebald s characters are all emigrants in one way or another: far from home, they are displaced and nomadic people who experience space as refuge and prison at the same time. Some are absorbed by the structures of cities, where they try to unearth a past that is lost for them or that has been repressed. Austerlitz and Die Ausgewanderten perhaps come closest to a kind of modern memory book, as they commemorate people in a documentary style ...

     

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  4. Pedagogy of integrity ; Integritätspädagogik
    Erschienen: 2019

    Die Masterarbeit „Integritätspädagogik. Eine Analyse der Konzeption und der Durchführung des Masterstudiengangs Anglophone Modernities in Literature and Culture” befasst sich mit kolonialen Mustern in der Hochschulbildungspraxis, arbeitet einen... mehr

     

    Die Masterarbeit „Integritätspädagogik. Eine Analyse der Konzeption und der Durchführung des Masterstudiengangs Anglophone Modernities in Literature and Culture” befasst sich mit kolonialen Mustern in der Hochschulbildungspraxis, arbeitet einen theoretisch-fundierten Rahmen für Dekolonisierung akademischer Lehr-/Lernpraxis auf den mikro- und mesodidaktischen Handlungsebenen aus und schlägt konkrete Lösungswege und Dekolonisierungspraktiken vor, die besonders für Studiengänge, deren inhaltlichen Ausrichtungen sich postkolonialen Thematiken widmet, von großer Relevanz sind. Anders als typische postkoloniale Studien, besteht die Arbeit nicht nur aus einer theoretischen Ausarbeitung, sondern auch aus einer eigenen empirischen Untersuchung (Triangulation zwischen Dokumentenanalyse und einer Umfrage). In der Arbeit wird die These vertreten und entlang der Arbeit begründet, dass Bildung von kolonialen Mustern befreit werden soll, damit Partizipation für alle möglich wird. Substanz für die Argumentation zur These liefern unterschiedliche Konzeptionen von kritischer Pädagogik, wie z.B. Ausarbeitungen von Paulo Freire und bell hooks, und deren Verschränkung mit Konzeptionen über anthropologische Modalitäten des Lernens Erwachsener (u.a. Mezirow’s transformatives Lernen; Arnold’s Deutungsmusteransatz) und modernen Ausarbeitungen, die Lernen und sozialer Gerechtigkeit zu verbinden suchen (u.a. der in dem US-amerikanischen Raum verbreitete Ansatz des Social Justice Learning). Weitere Thesen der Abschlussarbeit sind, dass (1) die vorzufindenden Ungleichhalt-erhaltenden Dynamiken an westlichen Hochschulen eine Erbe der kolonialen Zeit und Denkweise darstellen, die im Bildungsbereich weiterhin wirken und im Kontext von Internationalisierung, Migration und Partizipation zur Multiplizierung von sozialer Ungleichheit führen; (2) dass alle, aber besonders diejenigen Studiengänge, die sich inhaltlich mit Ungleichheitsphänomenen, gesellschaftlicher und kultureller Vielfalt, Macht und herrschaftskritischen Thematiken sowie mit ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
    Schlagworte: Institut für Anglistik und Amerikanistik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Signage in commercial areas: visual representations of the multilingual Moldovan society? : a linguistic landscape study from Chis̨inău, Bălt̜i, and Fales̨ti (Republic of Moldova)
    Autor*in: Fenner, Jorina
    Erschienen: 2019

    Mit der geschrieben Sprache im öffentlichen Raum – oder „Linguistic Landscape“ – in der Republik Moldau beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Seit der Unabhängigkeit des Landes von der Sowjetunion (1991), setzt sich staatliche Sprachpolitik für... mehr

     

    Mit der geschrieben Sprache im öffentlichen Raum – oder „Linguistic Landscape“ – in der Republik Moldau beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Seit der Unabhängigkeit des Landes von der Sowjetunion (1991), setzt sich staatliche Sprachpolitik für den Gebrauch von Rumänisch in allen Lebensbereichen ein. Dies steht im Gegensatz zur Sprachpolitik zu Sowjetzeiten, als das Russische besonders in den Bereichen Verwaltung und Bildung vorherrschend war und die Grundlage für sozialen Aufstieg darstellte. Auch im letzten Zensus (2014) gaben rund 15% der Bevölkerung an, für gewöhnlich russisch zu sprechen. Besonders Angehörige nationaler Minderheiten verwenden im Alltag nicht ihre jeweilige Erste Sprache, sondern Russisch. In Mitten dieses Spannungsfeldes wird in der vorliegen Arbeit untersucht, wie sich die aktuelle Sprachpolitik, sowie die sprachliche Vielfalt wie sie aus Zensus Daten hervorgeht, in der Linguistic Landscape der Republik Moldau widerspiegelt. Dafür wurden in der Hauptstadt Chişinău (Sector Centru und Sector Botanica), der mittelgroßen Stadt Bălți und der Kleinstadt Făleşti Linguistic Landcape Analysen durchgeführt. Insgesamt wurden dafür 1113 Schilder in den Zentren der drei unterschiedlich großen Orte erhoben und bezüglich der Faktoren „Sprachgebrauch“, „Autor“, „Ethnolinguistic Vitality Score“, „Größe/Haltbarkeit“ und „Thema“ analysiert. Als Resultat dessen wurde deutlich, dass rumänisch die die dominierende Sprache im öffentlichen Raum ist und die Sprachpolitik in dem Sinne erfolgreich zu sein scheint. Dies ist auch anzunehmen, da das Russische im direkten Vergleich mit einer vorherigen Studie (Muth, 2013) rückläufig zu sein scheint. Lokale Minderheitensprachen, wie Ukrainisch, hingegen erscheinen in der Linguistic Landscape der Erhebungsorte unsichtbar zu sein. Dieser Befund zeigt an, dass geschriebene Sprache kein Identitätsmerkmal der lokalen Minderheiten zu sein scheint und der Status der Minderheitensprachen niedrig ist. Anders gelagert wirkt die Situation des Englischen, das, obwohl nicht durch ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Ostindoeuropäische, keltische Literaturen (891)
    Schlagworte: thesis; Masterarbeit; Moldawien -- Rumänisch -- Romanische Sprachen -- Sprachlenkung -- Sprachpolitik -- Mehrsprachigkeit
    Lizenz:

    public ; creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess