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  1. Der Vergleich in der Literaturwissenschaft
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Nach Roman Jakobson begründet der Vergleich das normale und das wissenschaftliche Verständnis von literarischen Texten. Die Methode ist seit der Rhetorik unter den Stichworten "Nachahmung" und "Wettstreit" geläufig. Der Wunsch zu schreiben... mehr

     

    Abstract ; Nach Roman Jakobson begründet der Vergleich das normale und das wissenschaftliche Verständnis von literarischen Texten. Die Methode ist seit der Rhetorik unter den Stichworten "Nachahmung" und "Wettstreit" geläufig. Der Wunsch zu schreiben wird durch Geschriebenes geweckt; ohne den Vergleich mit dem Hergebrachten kann das Neue nicht beurteilt werden. Das Vergleichen begründet die Geschichte der Literatur, insofern die Schriftsteller einen Wettstreit mit ihren Vorgängern, mit einer oder mehreren Sprachen und Literaturen ausgetragen haben. Horaz hat aus dem Vergleich der lateinischen Literatur und Mentalität mit dem griechischen Vorbild literarästhetische Parameter gewonnen, die bis heute für die vergleichende Bewertung literarischer Texte angewendet werden. Vergleichende Geschmacksurteile können aber nur so lange eine Geschichte der Literatur begründen, als ein ästhetischer "Gemeinsinn" (I. Kant) der die Bildung tragenden sozialen Gruppe vorausgesetzt wird. Nachdem die Schriftsteller verkündet hatten, allein auf ihre jeweilige "Naturgabe" (I. Kant), ihren individuellen Genius als die ihr Werk bestimmende "produktive Kraft" (J. W. v. Goethe) vertrauen zu wollen, verloren auch die Leserinnen und Leser das Vertrauen in die allgemeine Gültigkeit ihrer literarästhetischen Urteile. Seit dem 19. Jahrhundert erheben die Künstler oder Dichter den Anspruch, Inhalt, Form und Wert ihrer Werke sowie die Vorbilder, mit denen sie in Wettstreit treten, selbstständig, ohne Berücksichtigung des "Gemeinsinns" zu bestimmen. Kritiker und Leser haben zunächst versucht, literarische Texte mit dem Nationalgeist oder dem 'Wahren, Schönen und Guten' zu vergleichen, um eine gewisse Übersicht in das Chaos der produktiven Kräfte zu bringen. Es wird dagegen vorgeschlagen, dass jede Autorin oder jeder Autor mit ihren jeweiligen, 'autonom' ausgewählten Vorgängern verglichen werden sollten, um sie oder ihn zu verstehen und zu bewerten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Vergleich in der Literaturwissenschaft; Komparatistik; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  2. Die ‚fließende‘ Rede und der ‚gefrorene‘ Text.Metaphern der Medialität
    Autor*in: Wenzel, Horst
    Erschienen: 1997
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II, Institut für deutsche Literatur

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  3. Jos von Pfullendorf, "Das Buch mit den farbigen Tuchblättern der Beatrix von Inzigkofen". Untersuchung und Edition
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Hirzel Verlag

    Other ; Ein frommer Laie überreicht seinem Prediger in der Wiener Stephanskirche ein merkwürdiges Büchlein aus sechs bunten, schriftlosen Tuchblättern. Davon hört der Rottweiler Stadtschreiber Jos von Pfullendorf (? um 1433) und sendet ein Exemplar... mehr

     

    Other ; Ein frommer Laie überreicht seinem Prediger in der Wiener Stephanskirche ein merkwürdiges Büchlein aus sechs bunten, schriftlosen Tuchblättern. Davon hört der Rottweiler Stadtschreiber Jos von Pfullendorf (? um 1433) und sendet ein Exemplar an seine Tochter Beatrix, Augustinerchorfrau in Inzigkofen. So die Rahmenhandlung des unvollendeten Dialogtraktats Das Buch mit den farbigen Tuchblättern der Beatrix von Inzigkofen, der in einer einzigen Handschrift als Autograph des Verfassers vorliegt. Die Kommunikationssituation mit ihrer konkreten Anbindung an die außerliterarische Lebenswelt ist ebenso einzigartig wie der intellektuelle Anspruch des Werks. Wie man das Tuchblätterbuch ohne Schrift dennoch 'lesen' kann und was die einzelnen Farben bedeuten, erklärt der Vater seiner Tochter, indem er sie entlang der sechs Farben über christliche Dogmatik belehrt und dabei theologische Autoritäten akribisch genau zitiert. So gelingt es, das subversive Motiv des Buchs ohne Schrift über einen schriftlich aufgezeichneten Dialog wieder in die gelehrte Schriftkultur zu integrieren. Die Autoren erschließen den bisher unveröffentlichten Text durch eine Edition und Untersuchungen seiner literatur-, quellen- und motivgeschichtlichen Kontexte.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Das Marionettenmotiv in Goethes Roman "Wilhelm Meisters Lehrjahre" in Kleists Aufsatz "Über das Marionettentheater" und in seinen Dramen ; The motiv oft the marionette in Goethe's novel "Wilhelm Meisters Lehrjahre" is combined with Kleist's essay "Über das Marionettentheater" and his dramas
    Autor*in: Fietz, Jeanette
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Technische Universität Berlin

    Abstract ; Diese Dissertation soll einen Beitrag zur Diskussion um die Fragestellung leisten, inwiefern das Marionettenmotiv Goethes Roman "Wilhelm Meisters Lehrjahre", Kleists Aufsatz "Über das Marionettentheater" und seine Dramen verbindet. Die... mehr

     

    Abstract ; Diese Dissertation soll einen Beitrag zur Diskussion um die Fragestellung leisten, inwiefern das Marionettenmotiv Goethes Roman "Wilhelm Meisters Lehrjahre", Kleists Aufsatz "Über das Marionettentheater" und seine Dramen verbindet. Die Verbindung zwischen Goethes Roman und Kleists Aufsatz besteht im Motiv der Marionette. Ausgehend von dem ästhetischen Ansatz, dem Konzept der Grazie bei Schiller, Goethe und Kleist, erfolgt eine Auseinandersetzung mit den kunsttheoretischen Aufsätzen von Goethe, Schiller und Winckelmann. Des Weiteren wird in dieser Dissertation untersucht, ob Goethes Roman "Wilhelm Meisters Lehrjahre" grundlegend für das theoretische Modell aus Kleists Aufsatz "Über das Marionettentheater" und für seine Dramen ist. Das Motiv der Marionette ist sowohl in "Wilhelm Meisters Lehrjahre" als auch in Kleists Aufsatz "Über das Marionettentheater" vorhanden. Es wird analysiert, inwiefern dieses Motiv die beiden Werke verbindet und ob in literaturwissenschaftlicher Hinsicht eine Entwicklung von Goethes Roman zu Kleists Aufsatz "Über das Marionettentheater" und zu seinen Dramen stattfindet. Die Auseinandersetzung Goethes mit Shakespeare innerhalb des Romans spiegelt die Figur "Wilhelm" wider. An dieser Stelle der Dissertation erfolgt eine Gegenüberstellung der Figuren "Hamlet" und "Wilhelm"/"Hamlet" und "Prinz Friedrich von Homburg", um herauszuarbeiten, dass diese Figuren sowohl in einer realen Welt als auch in einer Traumwelt leben. Thema und Fragestellung sind ein neuer Beitrag in der Diskussion um die dichterischen Werke von Goethe und Kleist, da in dieser Arbeit nachgewiesen werden konnte, dass Kleist das Motiv der Marionette aus dem Roman "Wilhelm Meisters Lehrjahre" in seinem Aufsatz und seinen Dramen verarbeitet hat, um zu einem neuen, mechanischen Modell zu gelangen. Es entstand somit auch eine Weiterentwicklung in der Literatur, von der Beschreibung des inneren Empfindens zum äußeren Ausdruck und zum Verhalten der Figuren. Ein Vergleich der beiden Werke, Goethes Roman und Kleists Aufsatz, wurde in der Forschungsliteratur noch nie in Erwägung gezogen. ; Abstract ; This doctoral thesis make a contribution to the discussion about the question, to what extent the motiv oft the marionette in Goethe's novel "Wilhelm Meisters Lehrjahre", is combined with Kleist's essay "Über das Marionettentheater" and his dramas. The connection between Goethe's novel and Kleist's essay exists in the motive of the marionette. To emanate from the aesthetic projection, the concept of the grace in Schiller, Goethe and Kleist, is under discussion with the art-theoretical essays of Goethe, Schiller and Winckelmann. Furthermore will be investigated, whether Goethe's novel "Wilhelm Meisters Lehrjahre" is based on the theoretical model of Kleist's essay "Über das Marionettentheater" and his dramas. The motive of the marionette exists during "Wilhelm Meisters Lehrjahre" as well as in Kleist's essay "Über das Marionettentheater". It is analyzed, to what extent this motive connects both works and whether in literature-scientific regard a development of Goethe's novel to Kleist's essay "Über das Marionettentheater" and his dramas takes place. The discussion between Goethe and Shakespeare within the novel reflects to the character "Wilhelm". At this point of the doctoral thesis a confrontation of the characters "Hamlet" and "Wilhelm" / "Hamlet" and "Prinz Friedrich von Homburg" is provided, in order to prove that these figures live in a real world as well as in a fictional world. Subject and question are a new contribution in the discussion about the poetic works of Goethe and Kleist. It was proven that in this work Kleist has processed the motive of the marionette from the novel "Wilhelm Meisters Lehrjahre" in his article and his dramas to reach a new mechanical model. A comparison of both works, Goethe's novel and Kleist's essay, was never taken into consideration in the research literature.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Goethe; Grazie; Kleist; Marionettenmotiv; Grace; Marionette
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    Terms of German Copyright Law

  5. Japanizität aus dem Geist der europäischen Romantik. Der interkulturelle Vermittler Mori Ogai und die Reorganisierung des japanischen ‚Selbstbildes‘ in der Weltgesellschaft um 1900
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag

    Other ; After the opening of the country in the middle of the 19th century, Japan quickly moved towards becoming an industrialized world power. But the romanticist syndrome, imported from Europe by Mori Ogai since the 1890s, especially enchanted... mehr

     

    Other ; After the opening of the country in the middle of the 19th century, Japan quickly moved towards becoming an industrialized world power. But the romanticist syndrome, imported from Europe by Mori Ogai since the 1890s, especially enchanted young intellectuals and drove their search of a Japanese cultural identity. The goal was, internally, to integrate the entire population, and externally, to make the country distinguishable from the »West« ─ paradoxically, in a spirit of European Romanticism. Takemitsu Morikawa investigates these remarkable developments and retraces the rise and canonization of the alleged self-image of modern Japan. ; Other ; Seit der Öffnung des Landes in der Mitte des 19. Jahrhunderts bewegte sich Japan rasant auf dem Weg zur industrialisierten Weltmacht. Das dort seit den 1890er Jahren durch Mori Ogai aus Europa ›eingeführte‹ romantische Syndrom jedoch verzauberte insbesondere die jungen Intellektuellen und trieb sie zur Suche nach der japanischen kulturellen Identität an. Ziel war es, nach innen die gesamte Bevölkerung zu integrieren und nach außen das Land vom »Westen« unterscheidbar zu machen – und zwar paradoxerweise im Geist der europäischen Romantik. Takemitsu Morikawa geht diesen bemerkenswerten Entwicklungen auf den Grund und zeichnet die Entstehung und die Kanonisierung des vermeintlichen Selbstbildes des modernen Japan nach.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen anderer Sprachen (890); Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: sociology & anthropology
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Continuity in Comic Books and Comic Book Continuity: Serialized US-American Comic Books of the 1980s
    Erschienen: 2013
    Verlag:  (:null)

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820); Englisch, Altenglisch (420)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Annotating discourse connectives by looking at their translation: The translation-spotting technique
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Dialogue and Discourse

    Other ; The various meanings of discourse connectives like while and however are difficult to identify and annotate, even for trained human annotators. This problem is all the more important that connectives are salient textual markers of cohesion... mehr

     

    Other ; The various meanings of discourse connectives like while and however are difficult to identify and annotate, even for trained human annotators. This problem is all the more important that connectives are salient textual markers of cohesion and need to be correctly interpreted for many NLP applications. In this paper, we suggest an alternative route to reach a reliable annotation of connectives, by making use of the information provided by their translation in large parallel corpora. This method thus replaces the difficult explicit reasoning involved in traditional sense annotation by an empirical clustering of the senses emerging from the translations. We argue that this method has the advantage of providing more reliable reference data than traditional sense annotation. In addition, its simplicity allows for the rapid constitution of large annotated datasets.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840); Romanische Sprachen; Französisch (440)
    Lizenz:

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  8. Das Skriptorium des Sangallensis 857
    Erschienen: 2013
    Verlag:  de Gruyter

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Introduction: Towards a New Monumentalism
    Autor*in: Rippl, Gabriele
    Erschienen: 2013
    Verlag:  De Gruyter

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englisch, Altenglisch (420); Englische, altenglische Literaturen (820)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Caregiver Responses to the Language Mixing of a Young Trilingual
    Erschienen: 2013
    Verlag:  De Gruyter Mouton

    Other ; The situation once described by Hoffmann (1985), in which children grow up exposed to three languages from an early age, is a reality for an increasing number of families. In Europe – as elsewhere – greater mobility is leading to greater... mehr

     

    Other ; The situation once described by Hoffmann (1985), in which children grow up exposed to three languages from an early age, is a reality for an increasing number of families. In Europe – as elsewhere – greater mobility is leading to greater numbers of mixed-language couples (Piller 2002), and, by extension, multilingual families. For such families, questions concerning the acquisition and maintenance of three or more languages in a natural environment are of direct relevance. Researchers in bilingualism have already pointed out the importance of social context for the acquisition of two languages in childhood, focusing in particular on the quantity and quality of exposure to the languages (De Houwer 1990; Döpke 1992; Okita 2002; Lanza 2004) or the prestige of the languages (Lambert 1977). In this paper, I will make use of the insights gained by such researchers and test them in a trilingual setting. The paper will focus mainly on one aspect, namely the conversational style of parents and caretakers. The data come from research being carried out in Switzerland and consist of 33 interviews with multilingual families, as well as case studies of two trilingual children. The findings attest to the importance of conversational style, but at the same time indicate that a number of further factors are also of great significance.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820); Englisch, Altenglisch (420)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Von εἴπερ zu понѥже. Zur Wiedergabe polyphoner Rede im Kirchen­slavischen des 14. Jahrhunderts
    Erschienen: 2013
    Verlag:  AKADEMIE VERLAG

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere Sprachen (490); Literaturen anderer Sprachen (890)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. [Rezension zu:] Angelika Corbineau-Hoffmann, Die Analyse literarischer Texte. Einführung und Anleitung. 2002
    Autor*in: Kauffmann, Kai
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Technische Universität Berlin

    Other ; Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. ; Other ; This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence... mehr

     

    Other ; Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. ; Other ; This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively. ; Abstract ; Die Verfasserin legt eine Einführung vor, die sich zwar aus langjähriger Lehrerfahrung an der Universität Leipzig speist, aber durchaus nicht nur an ein akademisches Publikum gerichtet ist. Vielmehr visiert Corbineau-Hoffmann jeden an, der sich mit der oberflächlichen Lektüre literarischer Texte nicht zufriedengibt. Gegenüber der in der heutigen Wissenschaft häufig vertretenen Ansicht, Kunst im allgemeinen und Literatur im besonderen habe nichts mit unserem alltäglichen Handeln oder sogar ‚Leben‘ zu tun, bekennt sie sich zu einem persönlichen Interesse an literarischen Texten, das sie auch bei den direkt angesprochenen Lesern ihres Buches wecken oder vertiefen will. „Lesen lernen!“ (S. XII), so heißt in Anklang an Kants „Sapere aude!“ das Motto, und die Verfasserin vergleicht sich selbst mit einer „Reiseleiterin“ (S. IX), insofern sie mit Ratschlägen und Hinweisen zu den Abenteuern der selbständig in ein tieferes Verständnis eindringenden Lektüre hinführen möchte. Ja, sie verspricht eine praktische „Anleitung“, die dieses hermeneutische Verständnis möglich machen soll. (Daß hierin ein Zielkonflikt angelegt ist, läßt sich bereits erahnen.) Die einzelnen Kapitel machen den Leser am Beispiel von ausgewählten Texten Hofmannsthals mit allgemeinen Techniken der Lyrik-, Dramen-, Erzähl- und Essay-Analyse bekannt und stellen ihm jeweils Arbeitsaufgaben, für die im Anhang des Buches Musterlösungen angeboten werden. Die Auswahl der analysierten Texte wird damit begründet, daß Hofmannsthal erstens in allen wichtigen Gattungen gearbeitet hat und er zweitens als ein ‚schwieriger‘ Autor gilt, an dem sich die Tauglichkeit der Methode bewähren kann.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  13. [Rezension zu:] Gert Hübner, Lobblumen. Studien zur Genese und Funktion der „Geblümten Rede“. 2000
    Autor*in: Pfeiffer, Jens
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Technische Universität Berlin

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    Other ; Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. ; Other ; This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively. ; Abstract ; Trotz der zahlreichen Bemühungen um seine nähere Bestimmung ist der Begriff des blüemens in seiner poetologischen Relevanz für mittelalterliche Texte unscharf und vage geblieben. Allzuvieles, vor allem zu viel Heterogenes ist unter diesem Terminus subsumiert worden; auch die bisweilen versuchte Gleichsetzung mit dem nicht minder schillernden Begriff des ‚Manierismus‘ hat eine mögliche Klärung eher behindert als gefördert. „Das Problem“, schreibt Hübner denn auch als Resümee in seinem das zweite Kapitel des Buches einnehmenden „Forschungsbericht zum ‚geblümten Stil‘“, „wurde in einer hundertjährigen Forschungsgeschichte weder konsensfähig gelöst noch erfolgreich aus der Welt geschafft; jede Verwendung des Terminus spiegelt eine unbegründete Sicherheit vor“ (S. 31).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  14. ‘Cooking lunch, that’s Swiss’: Constructing hybrid identities based on socio-cultural practices
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Walter de Gruyter

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englisch, Altenglisch (420); Englische, altenglische Literaturen (820)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Die Prosa der Geschichte und der Prozeß der Faktisierung ; Gattungstheoretische Überlegungen in Anschluß an Käte Hamburger und Paul Ricoeur
    Autor*in: Epple, Angelika
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturtheorie (801)
    Schlagworte: Geschichte; Literatur; Sprache; Subjekt; Zeit; Theorie; Gattung
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode.de

  16. Von „dicken, blonden Flechten“ und „hängendem Haar“ ; Frauenhaar als pars pro toto für kulturelle Ordnungen und Brüche am Beispiel literarischer ‚Heimat‘-Bilder
    Autor*in: Kanne, Miriam
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Das zutiefst feminisierte Konstrukt ‚Heimat‘ ist – sowohl als historischer Gegenstand als auch als literarisches Motiv – kontinuierlich bestimmten kulturellen, politischen und ideologischen Transformationsakten, Dynamisierungen und... mehr

     

    Abstract ; Das zutiefst feminisierte Konstrukt ‚Heimat‘ ist – sowohl als historischer Gegenstand als auch als literarisches Motiv – kontinuierlich bestimmten kulturellen, politischen und ideologischen Transformationsakten, Dynamisierungen und Recycling-Prozessen unterworfen, die insbesondere in der Literatur sichtbar werden. Derart sedimentiert tritt ‚Heimat‘ in Erzähltexten der Gegenwartsliteratur in Erscheinung, wird dort als historischer Gegenstand kritisch reflektiert, als Motiv zerrbildartig tradiert, hierin zugleich transformiert und dabei in auffallender Häufigkeit zu einer Kategorie der Zurichtung umgestaltet, die vor allem in der Synthese von ‚Körper‘ und ‚Geschlecht‘ ihren Ausdruck findet: Imaginationen vom ‚schwachen Geschlecht‘ werden in Bildern körperlicher Gewalt und Auslieferung erprobt und sind besonders häufig als Griffe ins Frauenhaar bzw. als Eingriffe in die weibliche ‚Haarbiografie‘ markiert. ‚Heimat‘ arriviert hierin zu einer Folie, auf der Figurationen (und Zirkulationen) von Macht in geschlechtlich codierten Körperbildern gespiegelt und verhandelt werden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Geschichte; Gewalt; Wandel; Heimat; Literatur; Literaturgeschichte; Motivtransformation; Haar
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/legalcode.de

  17. Rezension: Vom Dräckloch i Himel. Namenbuch des Kantons Schwyz by Viktor Weibel; Schwyzer Namenbuch. Die Orts- und Flurnamen des Kantons Schwyz by Viktor Weibel, Albert Hug
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Franz Steiner

    Other ; Rezension des Schwyzer Namenbuches von Viktor Weibel (und Albert Hug) mit Schwerpunkt auf der Diskussion der Präsentation der Namendaten mehr

     

    Other ; Rezension des Schwyzer Namenbuches von Viktor Weibel (und Albert Hug) mit Schwerpunkt auf der Diskussion der Präsentation der Namendaten

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Sind die Schweizer tüchtige Hausfrauen? Möglichkeiten des geschlechtergerechten Sprachgebrauch
    Autor*in: Reisigl, Martin
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Universität Bern

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. L'oeuvre de Sade et le conte. Le retour refoulé de Barbe-Bleue
    Erschienen: 2013
    Verlag:  De Gruyter

    Other ; Cet article s’intéresse aux différentes fonctions que l’on peut attribuer aux éléments fabuleux dans les œuvres du marquis de Sade. Il s’agit en particulier d’éclaircir les liens intertextuels entre Barbe-Bleue et un conte allégorique que le... mehr

     

    Other ; Cet article s’intéresse aux différentes fonctions que l’on peut attribuer aux éléments fabuleux dans les œuvres du marquis de Sade. Il s’agit en particulier d’éclaircir les liens intertextuels entre Barbe-Bleue et un conte allégorique que le marquis publie, en 1800, dans la série de ses Crimes de l’amour, sous le titre de Rodrigue ou la tour enchantée. Dans ce texte, la chambre interdite renvoie aussi à un passé criminel, mais elle ne réveille pas la mauvaise conscience et ne suscite aucun remords. Sade semble vouloir faire du conte de Barbe-Bleue le paradigme d’un refoulement manqué, la figure d’une rechute malencontreuse dans un passé archaïque et indigne d’être examiné moralement. Or, les œuvres de Sade ne peuvent plus admettre l’univers surnaturel des contes de fées, considéré comme tout aussi révolu que cette conscience morale qui s’exprime par le remords.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Romanische Sprachen; Französisch (440); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. Revisitando a Severo Sarduy. Lectura recobrada a 20 años de su muerte
    Erschienen: 2013
    Verlag:  (:null)

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Spanisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860); Spanisch, Portugiesisch (460)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  21. Review of Jared Gardner. The Rise and Fall of Early American Magazine Culture. Urbana: U of Illinois P, 2012
    Autor*in: Straub, Julia
    Erschienen: 2013
    Verlag:  De Gruyter

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englisch, Altenglisch (420); Englische, altenglische Literaturen (820)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. Thomas Mann im Nachkriegskino. Wie dem deutschen Publikum unliebsame Erinnerungen erspart blieben
    Autor*in: Elsaghe, Yahya
    Erschienen: 2013
    Verlag:  (:null)

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

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  23. Tod der Patriarchen
    Autor*in: Elsaghe, Yahya
    Erschienen: 2013
    Verlag:  (:null)

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. Presencia y latencia del diablo en tres comedias de Agustín Moreto
    Erschienen: 2013
    Verlag:  University of California

    Other ; In this paper, we analyze the dramatic configuration of the devil in three plays by Agustín Moreto, Los siete durmientes (1651) El más ilustre francés, San Bernardo (1657) y El azote de su patria (1669). The main prospect is not only the... mehr

     

    Other ; In this paper, we analyze the dramatic configuration of the devil in three plays by Agustín Moreto, Los siete durmientes (1651) El más ilustre francés, San Bernardo (1657) y El azote de su patria (1669). The main prospect is not only the study of the stage power of a character with such a wide range of theatrical and artistic possibilities, but also his structural role in the conflict and his decisive influence on the action even when he is not actually present.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Spanisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanisch, Portugiesisch (460); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Comicidad y devoción: la risa festiva en la comedia hagiográfica de Lope de Vega
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Instituto de Estudios Auriseculares

    Other ; Taking into consideration Lope de Vega’s corpus of hagiographical comedia, we value how the typical comicality of arte nuevo became compatible with that pious sense which was essential to hagiographical plays. We discuss the different roles... mehr

     

    Other ; Taking into consideration Lope de Vega’s corpus of hagiographical comedia, we value how the typical comicality of arte nuevo became compatible with that pious sense which was essential to hagiographical plays. We discuss the different roles played by festive laugh in a dramatic subgenre which intended to lead the audience to devotion. The aim of this article is to deepen into the strategies through which comedias de santos contributed to a double prospect, festive and pious. ; Other ; A partir del corpus de la comedia hagiográfica lopesca, se trata de valorar cómo se compatibilizó la comicidad propia del arte nuevo con el contexto piadoso consustancial a las piezas hagiográficas. Se reflexiona sobre los diferentes sentidos que podía adquirir la risa festiva en un subgénero dramático que aspiraba a mover el auditorio a devoción. En última instancia, se pretende profundizar en las estrategias mediante las cuales las comedias de santos sirvieron, simultáneamente, a un doble propósito, festivo y piadoso.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Spanisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanisch, Portugiesisch (460); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess