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  1. Der goldene Zweig
    vom Nachleben eines literarischen Ursprungs in den Ruinenlandschaften vor Neapel
    Autor*in: Baum, Constanze
    Erschienen: 2011

    Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Übergeordneter Titel:
    Mythos Ursprung / hrsg. von Constanze Baum ; Martin Disselkamp; Würzburg, 2011; Seite [63]-82
    Schlagworte: Ruine; Mythos; Locus amoenus; Phlegräische Felder <Motiv>; Goldenes Zeitalter
    Weitere Schlagworte: Äneas
    Umfang: Illustrationen
  2. Ein Heiligtum für Friedrich den Großen
    Johann Gottfried Schadows frühe Denkmalentwürfe aus Rom
    Autor*in: Baum, Constanze
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin

    Mit dem Tod Friedrich des Großen im August 1786 und über ihn hinaus wurden Fragen der Erinnerungskultur für einen ›Großen Mann‹ virulent, die eine besondere Ausprägung erfuhren, trafen sie doch im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts auf eine sich... mehr

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Mit dem Tod Friedrich des Großen im August 1786 und über ihn hinaus wurden Fragen der Erinnerungskultur für einen ›Großen Mann‹ virulent, die eine besondere Ausprägung erfuhren, trafen sie doch im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts auf eine sich mehr und mehr ausprägende Denkmalkultur. Der spätere preußische Hofbildhauer Johann Gottfried Schadow (1764–1850), zum Todeszeitpunkt des Königs junges Mitglied einer klassizistischen Künstlerkolonie in Rom, sendet einen Denkmalentwurf nach Berlin, den er später immer wieder überarbeiten wird: Inmitten einer dorischen Tempelarchitektur, entworfen vom Künstlerkollegen Hans Christian Genelli, wird der Verstorbene als thronender Philosoph stilisiert. Die Entwürfe spiegeln programmatisch die zwei Pole der >Imago Fridericus Rex< in einem bewusst antik gedachten Kontext wider: dessen janusköpfiges Changieren zwischen musisch-philosophischem Philanthropen und kriegerisch-imperialem Absolutisten. 1851 wurde Unter den Linden ein anderes Denkmal enthüllt. Doch in den Entwürfen eines jungen Künstlers bzw. einer Künstlergemeinschaft liegt ein entscheidendes, vielleicht bislang zu wenig beachtetes Moment begründet, das die zwei richtungsweisenden Positionen eines Denkmalstreites vereint, dessen eine Linie eine Mausoleumsarchitektur vorsah, während die andere den Feldherrn als Reiterstandbild favorisierte. Mit dem Entwurf, der Architektur und Skulptur eine gleichwertig Anwendung zukommen ließ, entfachten Schadow und Genelli eine bildhauerische und architektonische Debatte, die zu einem wichtigen Schmelztiegel für die Ausbildung klassizistischer und beginnender historistischer Strömungen in Deutschland bzw. Berlin wurde und für die pars pro toto Schadow selbst Pate stand. Als Ausdruck einer von Rom ausstrahlenden Klassizität zeigt das Beispiel der Entwürfe von Genelli und Schadow vielleicht einmal mehr, dass in der preußischen Hauptstadt Potentiale für eine ›Berliner Klassik‹ lagen.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    ISBN: 978-3-86525-596-9
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Berliner Aufklärung. Kulturwissenschaftliche Studien Band 6 / Ursula Goldenbaum, Alexander Košenina; Hannover : Wehrhahn; ,2017, Seiten 145-160
    Weitere Schlagworte: Denkmal; Aufklärung; Johann Gottfried Schadow; Friedrich der Große; Frederick the Great; Monument; Enlightenment; Johann Gottfried Schadow; Literatur und Rhetorik
    Umfang: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Zweitveröffentlichung mit Genehmigung des Verlages. Erschienen in: Alexander Košenina, Ursula Goldenbaum (Hg.): Berliner Aufklärung : kulturwissenschaftliche Studien (Band 6), Werhahn Verlag, Hannover 2017, S. 145 - 160. ISBN 978-3-86525-596-9

  3. Bode in Paris
    Das Journal einer Reise von Weimar nach Frankreich im Jahr 1787 im Kontext von Reiseliteratur und moderner Stadterfahrung
    Autor*in: Baum, Constanze
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin

    Im Jahr 1787 hielt sich Johann Joachim Christoph Bode, zusammen mit seinem Reisegefährten Bussche, im Zuge einer dreimonatigen Frankreichreise für knapp zwei Monate in Paris auf. In diesem Rahmen verfasste er ein handgeschriebenes Reisejournal, das... mehr

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Im Jahr 1787 hielt sich Johann Joachim Christoph Bode, zusammen mit seinem Reisegefährten Bussche, im Zuge einer dreimonatigen Frankreichreise für knapp zwei Monate in Paris auf. In diesem Rahmen verfasste er ein handgeschriebenes Reisejournal, das bisher nur für seine quellengeschichtlich überlieferten Fakten beachtet wurde, nicht jedoch als Text in Gestalt und Form seiner Zeit. Um das Journal inhaltlich und formal in seinen Kontext einzubetten, wird es mit zeitgenössischer Reiseliteratur vor und nach der französischen Revolution, z.B. LaRoche, Goethe oder Volkmann, verglichen und kann sich als dokumentarischer Text, der sich moderne Verfahren zu eigen macht, mit seiner schnörkellosen Art und dem Abschwören vom Wissensballast seiner Zeit gegen die literarisch überformten Reiseberichte abgrenzen. So lässt sich Bodes Berichterstattung als Gedächtnis-Protokoll einordnen, das die literarischen Kenntnisse und Einflüsse seines Verfassers in Notat, Episode und Miniatur hervorhebt. 1787 Johann Joachim Christoph Bode spent, together with his travelling companion Bussche, nearly two months in Paris, during a three months journey through France. While being abroad he wrote a Journal which has so far only been viewed for its historical value but not as a literary text of its time. To do so, the Journal shall be compared to contemporary travelogues before and after the french revolution, such as LaRoche, Goethe or Volkmann, and is able to impress as an documentary text in a simple manner that appropriates modern procedures and to distance itself from the contemporary travel literature. This way Bodes Journal can be seen as a memory minutes that emphasizes the literary knowledge and influence of its author in form of notes, episode and miniature.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    ISBN: 978-3-8253-6797-8
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Johann Joachim Christoph Bode. Studien zu Leben und Werk / Cord-Friedrich Berghahn, Gerd Biegel, Till Kinzel; Heidelberg : Universitätsverlag Winter; ,2017, Seiten 51-70
    Weitere Schlagworte: Bode; Paris; Journal; Reiseliteratur; 18. Jahrhundert; Dorkumentarischer Text; Bode; Paris; Journal; travel literature; 1800; documentary text; Deutsche Literatur und Literaturen verwandter Sprachen
    Umfang: 1 Online-Ressource (21 Seiten)
  4. Bode in Paris ; Das Journal einer Reise von Weimar nach Frankreich im Jahr 1787 im Kontext von Reiseliteratur und moderner Stadterfahrung
    Autor*in: Baum, Constanze
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Im Jahr 1787 hielt sich Johann Joachim Christoph Bode, zusammen mit seinem Reisegefährten Bussche, im Zuge einer dreimonatigen Frankreichreise für knapp zwei Monate in Paris auf. In diesem Rahmen verfasste er ein handgeschriebenes Reisejournal, das... mehr

     

    Im Jahr 1787 hielt sich Johann Joachim Christoph Bode, zusammen mit seinem Reisegefährten Bussche, im Zuge einer dreimonatigen Frankreichreise für knapp zwei Monate in Paris auf. In diesem Rahmen verfasste er ein handgeschriebenes Reisejournal, das bisher nur für seine quellengeschichtlich überlieferten Fakten beachtet wurde, nicht jedoch als Text in Gestalt und Form seiner Zeit. Um das Journal inhaltlich und formal in seinen Kontext einzubetten, wird es mit zeitgenössischer Reiseliteratur vor und nach der französischen Revolution, z.B. LaRoche, Goethe oder Volkmann, verglichen und kann sich als dokumentarischer Text, der sich moderne Verfahren zu eigen macht, mit seiner schnörkellosen Art und dem Abschwören vom Wissensballast seiner Zeit gegen die literarisch überformten Reiseberichte abgrenzen. So lässt sich Bodes Berichterstattung als Gedächtnis-Protokoll einordnen, das die literarischen Kenntnisse und Einflüsse seines Verfassers in Notat, Episode und Miniatur hervorhebt. ; 1787 Johann Joachim Christoph Bode spent, together with his travelling companion Bussche, nearly two months in Paris, during a three months journey through France. While being abroad he wrote a Journal which has so far only been viewed for its historical value but not as a literary text of its time. To do so, the Journal shall be compared to contemporary travelogues before and after the french revolution, such as LaRoche, Goethe or Volkmann, and is able to impress as an documentary text in a simple manner that appropriates modern procedures and to distance itself from the contemporary travel literature. This way Bodes Journal can be seen as a memory minutes that emphasizes the literary knowledge and influence of its author in form of notes, episode and miniature.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bode; Paris; Journal; Reiseliteratur; Dorkumentarischer Text; travel literature; documentary text
    Lizenz:

    (CC BY-NC-SA 4.0) Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/

  5. Ein Heiligtum für Friedrich den Großen ; Johann Gottfried Schadows frühe Denkmalentwürfe aus Rom
    Autor*in: Baum, Constanze
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Zweitveröffentlichung mit Genehmigung des Verlages. Erschienen in: Alexander Košenina, Ursula Goldenbaum (Hg.): Berliner Aufklärung : kulturwissenschaftliche Studien (Band 6), Werhahn Verlag, Hannover 2017, S. 145 - 160. ISBN 978-3-86525-596-9 ; Mit... mehr

     

    Zweitveröffentlichung mit Genehmigung des Verlages. Erschienen in: Alexander Košenina, Ursula Goldenbaum (Hg.): Berliner Aufklärung : kulturwissenschaftliche Studien (Band 6), Werhahn Verlag, Hannover 2017, S. 145 - 160. ISBN 978-3-86525-596-9 ; Mit dem Tod Friedrich des Großen im August 1786 und über ihn hinaus wurden Fragen der Erinnerungskultur für einen ›Großen Mann‹ virulent, die eine besondere Ausprägung erfuhren, trafen sie doch im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts auf eine sich mehr und mehr ausprägende Denkmalkultur. Der spätere preußische Hofbildhauer Johann Gottfried Schadow (1764–1850), zum Todeszeitpunkt des Königs junges Mitglied einer klassizistischen Künstlerkolonie in Rom, sendet einen Denkmalentwurf nach Berlin, den er später immer wieder überarbeiten wird: Inmitten einer dorischen Tempelarchitektur, entworfen vom Künstlerkollegen Hans Christian Genelli, wird der Verstorbene als thronender Philosoph stilisiert. Die Entwürfe spiegeln programmatisch die zwei Pole der >Imago Fridericus Rex< in einem bewusst antik gedachten Kontext wider: dessen janusköpfiges Changieren zwischen musisch-philosophischem Philanthropen und kriegerisch-imperialem Absolutisten. 1851 wurde Unter den Linden ein anderes Denkmal enthüllt. Doch in den Entwürfen eines jungen Künstlers bzw. einer Künstlergemeinschaft liegt ein entscheidendes, vielleicht bislang zu wenig beachtetes Moment begründet, das die zwei richtungsweisenden Positionen eines Denkmalstreites vereint, dessen eine Linie eine Mausoleumsarchitektur vorsah, während die andere den Feldherrn als Reiterstandbild favorisierte. Mit dem Entwurf, der Architektur und Skulptur eine gleichwertig Anwendung zukommen ließ, entfachten Schadow und Genelli eine bildhauerische und architektonische Debatte, die zu einem wichtigen Schmelztiegel für die Ausbildung klassizistischer und beginnender historistischer Strömungen in Deutschland bzw. Berlin wurde und für die pars pro toto Schadow selbst Pate stand. Als Ausdruck einer von Rom ausstrahlenden Klassizität zeigt das ...

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Denkmal; Aufklärung; Johann Gottfried Schadow; Friedrich der Große; Frederick the Great; Monument; Enlightenment
    Lizenz:

    (CC BY-NC-SA 4.0) Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/