Kognitive Figuren des autobiographischen Stegreiferzählens
Abstract: Der Aufsatz beschäftigt sich mit autobiographischen Thematisierungen von Lebensgeschichten, insbesondere mit der Bedeutung der zentralen Strukturelemente für die verschiedenen Untersuchungsphasen der Biographieanalyse. Die kognitiven...
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Abstract: Der Aufsatz beschäftigt sich mit autobiographischen Thematisierungen von Lebensgeschichten, insbesondere mit der Bedeutung der zentralen Strukturelemente für die verschiedenen Untersuchungsphasen der Biographieanalyse. Die kognitiven Figuren narrativer Interviews werden in vier Erscheinungen des Erzählvorgangs geordnet: Segmentierung des Erinnerungs- und Darstellungsstroms in Erzähleinheiten, hierarchisierende Einordnung der Erzählgegenstände in dominante und rezessive Erzähllinien, Ankündigung und Ergebnissicherung der allgemeinen Erfahrungsqualität des im suprasegmentalen, segmentalen oder subsegmentalen Zusammenhang dargestellten, Beurteilung der Erzählgehalte für die Gesamtgestalt der Lebensgeschichte und die Veränderung des Selbst des Biographieträgers. Zusammenfassend wird festgehalten, daß die kognitiven Figuren des Stegreiferzählens zusammen mit den narrativen Zugzwängen die Organisationsprinzipien der lebensgeschichtlichen Erfahrungsrekapitulation sind. (MB)
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Die "Temperamente" und ihre Nutzung durch die jungen Poeten
Abstract: Es handelt sich bei dieser Studie um die Auswertung eines Fragebogens zur DDR-Zeitschrift "Temperamente - Blätter für die junge Literatur", welche viermal jährlich vom Verlag "Neues Leben" herausgegeben wird. Es sollte ermittelt werden,...
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Abstract: Es handelt sich bei dieser Studie um die Auswertung eines Fragebogens zur DDR-Zeitschrift "Temperamente - Blätter für die junge Literatur", welche viermal jährlich vom Verlag "Neues Leben" herausgegeben wird. Es sollte ermittelt werden, welche Leserschichten die "Temperamente" erreichen und welche Anforderungen diese an die Zeitschrift richten. Die Ergebnisse zeigen, daß die Zeitschrift in besonderem Maße von den Jugendlichen genutzt wird, die in ihrer Freizeit selbst Gedichte und Prosatexte schreiben. (psz)
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Einstellungen zum Studienfach: Teilbericht SIL A
Abstract: Der vorliegende Bericht soll einige Aspekte der Herausbildung von Einstellungen zum Studienfach bei Studienanfängern in der DDR betrachten. Dabei geht es vor allem um das Aufdecken der Wirkungsweise markanter Determinanten der...
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Abstract: Der vorliegende Bericht soll einige Aspekte der Herausbildung von Einstellungen zum Studienfach bei Studienanfängern in der DDR betrachten. Dabei geht es vor allem um das Aufdecken der Wirkungsweise markanter Determinanten der Studienfacheinstellung. Folgende Einflußfaktoren werden näher betrachtet: Fachinteressen; fachorientierte Freizeittätigkeit; Eltern; Lehrer; berufliche Vorbilder etc. Als entscheidend für die Facheinstellung werden herausgestellt: Fachaktivität vor dem Studium; Fachinteresse; berufspraktische Tätigkeiten (auch Vorpraktika). (psz)
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