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  1. Face-to-face Interaction and its Notation
  2. The Constitution of Fictionality in Relation to Spoken and Written Texts : Semiotic Problems of Corpus Analysis
  3. Don Quijotes Gegenwart, oder die Geburt des modernen Romans aus dem Wahnsinn
  4. Literarische Kommunikation
  5. Unmaßgebliche Vorstellung einiger literaturtheoretischer Grundbegriffe
  6. Einleitung: Strukturprobleme der Literaturwissenschaft
  7. Das geto-dakische Substrat im Spannungsfeld zwischen Sprachwissenschaft und Politik
  8. Brjussow. Die Schwestern
  9. Réflexion moraliste chez les Rhétoriqueurs : Les actes du langage chez Deschamp

    Wunderli, Peter (Hrsg.): Du mot au texte : actes du IIIème Colloque International sur le Moyen Francais, Düsseldorf, 17 - 19 septembre 1980. Tübingen : Narr, 1982, S. 241-252, ISBN: 3-87808-998-8 ; Druckausgabe 1982. Digitale Publikation mit... mehr

     

    Wunderli, Peter (Hrsg.): Du mot au texte : actes du IIIème Colloque International sur le Moyen Francais, Düsseldorf, 17 - 19 septembre 1980. Tübingen : Narr, 1982, S. 241-252, ISBN: 3-87808-998-8 ; Druckausgabe 1982. Digitale Publikation mit Genehmigung der Narr Francke Attempto Verlag GmbH + Co. KG

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband; Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Lizenz:

    Urheberrechtsschutz

  10. Vernunft und Leidenschaft, individuelles Glück und soziale Norm ; Bemerkungen zu einer thematischen Struktur der Novellistik seit Boccaccio
    Erschienen: 1982
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Einige bekannte Novellensammlungen der Romania werden mit der folgenden Fragestellung untersucht: In welchem Umfang wird den Erzählfiguren die Fähigkeit verliehen, im Rahmen vorgegebener sozialer Normen selbständig ihr Glück und ihre individuellen... mehr

     

    Einige bekannte Novellensammlungen der Romania werden mit der folgenden Fragestellung untersucht: In welchem Umfang wird den Erzählfiguren die Fähigkeit verliehen, im Rahmen vorgegebener sozialer Normen selbständig ihr Glück und ihre individuellen Interessen zu vertreten und durchzusetzen? In der Novellistik werden die Vernunft sowie die von ihr vertretenen sozialen Normen oder individuelle Leidenschaften jeweils als Faktoren eingesetzt, die die Handlungsfähigkeit des Einzelnen einschränken oder befördern, die seinem Interesse, seinem Glück im Wege stehen oder es begründen. Giovanni Boccaccio und Margarete von Navarra haben ihren Figuren die Klugheit verliehen, damit sie ihr individuelles Glück gegen starre konventionelle Normen erringen können; rationale Verhaltensweisen schaffen einen gewissen Freiraum, um individuelle Bedürfnisse oder Leidenschaften zu befriedigen. Matteo Bandello glaubt die unbedingte Einhaltung der sittlichen Normen zu befördern, indem er die schreckliche Destruktivität der Leidenschaften in den Mittelpunkt seiner Novellen rückt. Miguel de Cervantes hat seine Vorgänger überboten, insofern seine Figuren glauben, ihre Leidenschaft wäre ihre Vernunft; erst am Ende ihres Lebens erkennen sie, dass diese Idee ein Trug ist. Guy de Maupassant hat seinen Erzählfiguren und Lesern auch diesen allerletzten Trost versagt, weil ihre Denk- und Verhaltensweisen von sozialen Umständen, von individuellen Anlagen oder von äußeren Situationen bestimmt werden, ohne dass sie diese bestimmenden Faktoren selbst ahnten oder durchschauten. ; Peer Reviewed

     

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