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  1. Labyrinth des Wahnsinns. Repräsentation und Poetik des Wahns in Gerhard Roths "Das Labyrinth" ; Labyrinth of madness. Representation and poetics of madness in Gerhard Roth's "The Labyrinth"
    Erschienen: 2011

    „Und als ich ging, nahm ich mir vor, ein Buch zu schreiben, über die Könige, die Geisteskranken und die Künstler. – und nicht zuletzt ein Buch über mich selbst.“ Der Satz aus Gerhard Roths „Das Labyrinth“ reflektiert in groben Zügen das Gesamtprojekt... mehr

     

    „Und als ich ging, nahm ich mir vor, ein Buch zu schreiben, über die Könige, die Geisteskranken und die Künstler. – und nicht zuletzt ein Buch über mich selbst.“ Der Satz aus Gerhard Roths „Das Labyrinth“ reflektiert in groben Zügen das Gesamtprojekt des Buches. Diesem Vorhaben soll sich diese Arbeit annähern und die poetischen Strukturen des Wahnsinns herausarbeiten ohne dabei in seine gängigen Klischees zu verfallen. Als Referenztheorie dient vor allem die Philosophie von Gilles Deleuze und Félix Guattari aus dem „Anti-Ödipus“ und „Tausend Plateaus“, die über die Konzepte der maschinistischen Weltsicht, sowie des glatten bzw. des gekerbten Raumes den Schlüssel zum Verständnis der labyrinthischen Un-Struktur liefert. Dabei war das Hauptanliegen, die rhizomatisch wuchernden Sinnstrukturen des Textes zu analysieren ohne diesen durch Überstrukturierung zu zerstören. ; “And when I left, I resolved to write a book about kings, madmen and artists. – and if nothing else, a book about myself.” [F.H.] This line from Gerhad Roth's novel Das Labyrinth (The Labyrinth) highlights the main project of his book. This thesis investigates this subject and analyses the poetic structures of madness avoiding the trap of usual cliches. The philosophy of Gille Deleuze and Félix Guattari (Anti-Oedipus and A Thousand Plateaus), comprising the concepts of the world as an assemblage of machines, and the idea of smooth vs. striated space is used as a key reference for the understanding of the labyrinth-like anti-structure. The goal is to analyse the rhizomatic growing patterns of the text without destroying it at the same time by over-structuring the actual text.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Roth; Gerhard |Schriftsteller; |Das Labyrinth|; Wahnsinn |Motiv|; Online-Publikation
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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. „Choosing Not To Be“: Zur schriftstellerischen Auseinandersetzung mit dem Selbstmord in der englischen Literatur ; "Choosing Not To Be": The debate on suicide in English Literature
    Autor*in: Hagedorn, Tanja
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Justus-Liebig-Universität Gießen ; FB 05 - Sprache, Literatur, Kultur. Anglistik

    Ziel der vorliegenden Magisterarbeit ist die diachronische Untersuchung des Selbstmordmotivs in der englischen Literatur. Mit Blick auf die mentalitäts- und gesellschaftsgeschichtlichen Hintergründen des jeweiligen Zeitabschnitts, die einführend... mehr

     

    Ziel der vorliegenden Magisterarbeit ist die diachronische Untersuchung des Selbstmordmotivs in der englischen Literatur. Mit Blick auf die mentalitäts- und gesellschaftsgeschichtlichen Hintergründen des jeweiligen Zeitabschnitts, die einführend gegeben werden, umfasst die Analyse einen Zeitraum von Shakespeare bis zur Gegenwart und schließt Autoren wie Milton, Tennyson, Stevenson, Thomas Hardy, Graham Greene und Evelyn Waugh ein. Dabei werden die Funktionen des Selbstmordmotivs herausgestellt, so z.B. die Funktion, auf negative äußere Umstände zu verweisen. ; This paper investigates the suicide motif in English literature throughout the ages, ranging from Shakespeare to our days and including authors such as Milton, Tennyson, Stevenson, Thomas Hardy, Graham Greene, und Evelyn Waugh. The focus lies on the function of the suicide motif, which is e.g. to refer to negative circumstances.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Selbstmord; Englische Literatur; Suicide; English Literature; English & Old English literatures
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    geb.uni-giessen.de/geb/doku/lic_ohne_pod.php

  3. "Das Unbegreiflichste der Macht" : zur Genese und Wirkungsweise politischer Imaginationen um 1900 ; The incomprehensibility of power - On genesis and functionality of political imaginations around 1900
    Autor*in: Mandic, Mirko
    Erschienen: 2005

    Die Arbeit beinhaltet eine ausführliche Interpretation von Rainer Maria Rilkes "Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke". Sie untersucht in diesem Text und in weiteren Werken Rilkes die Inszenierung der Genese politischer Symbolik zur... mehr

     

    Die Arbeit beinhaltet eine ausführliche Interpretation von Rainer Maria Rilkes "Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke". Sie untersucht in diesem Text und in weiteren Werken Rilkes die Inszenierung der Genese politischer Symbolik zur Jahrhundertwende. Zahlreiche soziologische und kulturtheoretische Kontextualisierungen (S. Freud, M. Weber, R. Girard, E. Laclau, H. Blumenberg) werden zur Klärung herangezogen. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Fin de siècle; Dekadenzliteratur; Männerbund; Opfer; Politische Identität; Politische Ästhetik; Ästhetizism
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    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  4. Feuilleton-Romane in der Frankfurter (Allgemeinen) Zeitung in ausgewählten Jahrgängen : eine literaturwissenschaftliche Untersuchung an der Schnittstelle zwischen Literatur und Journalismus
    Erschienen: 2005

    Die vorliegende Arbeit setzt sich mit einer Auswahl von in Zeitungen vorveröffentlichten so genannten Feuilleton-Romanen in verschiedenen Jahrgängen des gesamten 20. Jahrhunderts auseinander. Als Trägermedien wurden hierfür die Frankfurter Zeitung... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit setzt sich mit einer Auswahl von in Zeitungen vorveröffentlichten so genannten Feuilleton-Romanen in verschiedenen Jahrgängen des gesamten 20. Jahrhunderts auseinander. Als Trägermedien wurden hierfür die Frankfurter Zeitung und deren Folgeblatt, die Frankfurter Allgemeine Zeitung ausgewählt, da sich hier die für Deutschland kontinuierlichste Tradition an Zeitungsromanen findet. Dabei wird untersucht, weshalb diese Gattung trotz ihrer Position an der Schnittstelle zwischen Literatur und Journalismus sowohl von der Literatur- als auch von der Medienwissenschaft stets als Randerscheinung behandelt und entsprechend wenig wissenschaftlich untersucht wurde. Die vorliegende Studie verfolgt diesbezüglich eine interdisziplinär komparatistische Herangehensweise, um zu berücksichtigen, dass Fortsetzungsromane stets sowohl im Kontext der Literatur, als auch in einem periodisch erscheinenden publizistischen Medium zum Abdruck kamen. Eine etymologische Herkunftsbestimmung des Begriffes Feuilleton leitet in das Thema ein und analysiert die Verwendung des Ausdrucks in Literatur und Presse und konstatiert dabei eine teilweise erheblich voneinander divergierende Vielfalt an den jeweils implizierten Konnotationen. Einen tiefgehenden Einblick erfährt zudem der spezifische Publikationsort im Medium der Tageszeitung unterhalb eines Striches, an dem der Kulturteil der Zeitung überhaupt erst institutionalisiert wurde. Auf die ausgewählten neun Texte des literarischen Korpus wird durch eine Darstellung der historischen Entwicklung des Feuilleton-Romans im Ursprungsland Frankreich, daran anschließend an seine besondere Ausprägung in England und schließlich sein Aufkommen in Deutschland hingeführt. Auf die Probleme der qualitativen Bewertung (aus literaturwissenschaftlicher wie auch aus publizistischer Perspektive) wird anhand einer Untersuchung der Besonderheiten der Rezipienten und Autoren dieses Genres hingewiesen. Hierbei werden die besondere Rezeptionserwartung sowie die die Vorstellungskraft des Lesers ...

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Feuilleton; Fortsetzungsroman
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    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  5. Repression, Widerstand und Scheitern - über eine Motivkonstellation in Romanen der 1930er Jahre von Irmgard Keun
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Philipps-Universität Marburg

    Die Romane Irmgard Keuns der 1930er Jahre besitzen die Gemeinsamkeit, dass die dargestellten Charaktere Opfer von gesellschaftlicher und politischer Repression sind. "Gilgi" und "Das kunstseidene Mädchen" spielen zur Zeit der Weltwirtschaftskrise... mehr

     

    Die Romane Irmgard Keuns der 1930er Jahre besitzen die Gemeinsamkeit, dass die dargestellten Charaktere Opfer von gesellschaftlicher und politischer Repression sind. "Gilgi" und "Das kunstseidene Mädchen" spielen zur Zeit der Weltwirtschaftskrise (1931 bzw. 1932), die Figuren erleben entsprechend finanzielle Not und Unsicherheiten hinsichtlich der Wandlung des politischen Systems in Deutschland. In "Nach Mitternacht" (1937) wird das Leben im Nationalsozialismus, in den Romanen "Kind aller Länder" (1938) und "D-Zug dritter Klasse" (1938) das Leben im Exil beschrieben, so dass hier der Schwerpunkt auf der Thematisierung faschistischer Repression liegt. Immer und besonders schwingt in Keuns Werken auch Kritik an patriarchalen Unterdrückungsmustern mit.

     

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  6. 'How can you go to a Church that killed so many Indians?' : Representations of Christianity in 20th century Native American novels
    Autor*in: Schulz, Frank
    Erschienen: 2005

    Die vorliegende Arbeit untersucht Romane indianischer Autorinnen und Autoren des 20. Jahrhunderts hinsichtlich ihrer Repräsentation von Konflikten zwischen amerikanischen Ureinwohnern und der vorherrschenden christlichen Religion des allgemeinen... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit untersucht Romane indianischer Autorinnen und Autoren des 20. Jahrhunderts hinsichtlich ihrer Repräsentation von Konflikten zwischen amerikanischen Ureinwohnern und der vorherrschenden christlichen Religion des allgemeinen gesellschaftlichen Umfelds. Verschiedene Schwerpunkte sind zu erkennen, die im Laufe des Jahrhunderts immer wieder dargestellt und in veränderter Perspektive betrachtet werden. Sowohl historische Konflikte der Kolonialisierung und Christianisierung als auch die immerwährende Frage indianischer Christen -- 'Wie kannst Du in eine Kirche gehen, die so viele Indianer umgebracht hat?' [Alexie, Reservation Blues] -- werden in den Romanen diskutiert und in meiner Arbeit analysiert. Es wird ferner versucht, eine literaturgeschichtliche Klassifizierung der einzelnen Werke entsprechend ihrer Repräsentation dieser Probleme vorzunehmen. In Anlehnung an Charles Larsons chronologisch-thematische Darstellung indianischer Prosa, werden die Kategorien rejection, (syncretic) adaptation, and postmodern-ironic revision eingeführt, um die unterschiedlichen Darstellungsweisen zu beschreiben. Anhand der fünf Hauptbeispiele ist eine Entwicklung der zeitgenössischen indianischen Literatur zu beobachten, die sich von der engen Definition der 1960er und 70er Jahre zugunsten eines breiteren und vielfältigeren Ansatzes löst und dabei mittels interkultureller und intertextueller Referenzen, postmoderner Ironie, und einem neuen indianischen Selbstbewußtsein auch neue Positionen gegenüber dem Glauben der einstigen Kolonialmacht einnimmt. Gutachter / Betreuer: Prof. Rüdiger Kunow ; Dr. Jürgen Heiß ; This MA thesis examines novels by Native American authors of the 20th century in regard to their representation of conflicts between the indigenous population of North America and the dominant Christian religion of the mainstream society. Several major points can be followed throughout the century, which have been presented repeatedly and discussed in various perspectives. Historical conflicts of ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
    Schlagworte: Institut für Anglistik und Amerikanistik
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Between afrocentrism and universality : detective fiction by black women
    Autor*in: Schiller, Beate
    Erschienen: 2005

    This paper focuses on mysteries written by the Afro-American women authors Barbara Neely and Valerie Wilson Wesley. Both authors place a black woman in the role of the detective - an innovative feature not only in the realm of female detective... mehr

     

    This paper focuses on mysteries written by the Afro-American women authors Barbara Neely and Valerie Wilson Wesley. Both authors place a black woman in the role of the detective - an innovative feature not only in the realm of female detective literature of the past two decades but also with regard to the current discourse about race and class in US-American society. This discourse is important because detective novels are considered popular literature and thus a mass product designed to favor commercial instead of literary claims. Thus, the focus is placed on the development of the two protagonists, on their lives as detectives and as black women, in order to find out whether or not and how the genre influences the depiction of Afro-American experiences. It appears that both of these detective series represent Afro-American culture in different ways, which confirms a heterogenic development of this ethnic group. However, the protagonist's search for identity and their relationships to white people could be identified as a major unifying claim of Afro-American literature. With differing intensity, the authors Neely and Wesley provide the white or mainstream reader with insight into their culture and confront the reader's ignorance of black culture. In light of this, it is a great achievement that Neely and Wesley have reached not only a black audience but also a growing number of white readers. ; Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die Detektivserien der afroamerikanischen Autorinnen Barbara Neely und Valerie Wilson Wesley. Die Blanche White Mysteries von Neely und die Tamara Hayle Mysteries von Wesley repräsentieren mit der Einführung der schwarzen Hausangestellten Blanche White als Amateurdetektivin und der schwarzen Privatdetektivin Tamara Hayle nicht nur hinsichtlich der innerhalb der letzten zwanzig Jahre erschienen Welle von Kriminalautorinnen mit weiblichen Detektiven eine Innovation, sondern auch bezüglich der mit diesen Hauptfiguren verbundenen Auseinandersetzungen mit Klassenstatus und Rassismus. Die ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
    Schlagworte: black women's literature; Institut für Anglistik und Amerikanistik
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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Chronotopos Ostdeutschland aus der Sicht westdeutscher Autoren : vergleichende Roman-Analyse zu einem Motiv bei Jan Böttcher und Andreas Maier ; The chronotope of East-Germany from the West-German perspective : comparative novel analyzing to a motive at Jan Böttcher and Andreas Maier
    Autor*in: Beck, Christoph
    Erschienen: 2011

    Bislang konzentrierten sich die Untersuchungen des westdeutschen Blicks auf Ostdeutschland auf den Zeitraum vor der Wende oder auf Rundfunk- und Fernseh-Medien. Die Gegenwartsliteratur stellt einen weißen Fleck in dieser Frage dar. Anhand des... mehr

     

    Bislang konzentrierten sich die Untersuchungen des westdeutschen Blicks auf Ostdeutschland auf den Zeitraum vor der Wende oder auf Rundfunk- und Fernseh-Medien. Die Gegenwartsliteratur stellt einen weißen Fleck in dieser Frage dar. Anhand des Chronotopos-Konzepts von Michail Bachtin werden in dieser Arbeit daher zeitliche und räumliche Tiefenstrukturen in der Darstellung Ostdeutschlands in den Werken Jan Böttchers und Andreas Maiers herausgearbeitet und mit ihrer Darstellung Westdeutschlands verglichen. Neben grundsätzlichen Unterschieden fallen dabei signifikante Übereinstimmungen auf.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Institut für Germanistik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Das Phänomen der All-Age-Literatur ; Phenomenon of all age literature
    Autor*in: Deißler, Julia
    Erschienen: 2011

    Bücher, welche potenziell von Lesern jeden Alters gelesen werden können, erfreuen sich seit Jahren, vor allem jedoch seit dem Erscheinen des ersten Harry-Potter-Bandes, großer Beliebtheit. Sie sind sowohl in den Buchhandlungen und Bibliotheken als... mehr

     

    Bücher, welche potenziell von Lesern jeden Alters gelesen werden können, erfreuen sich seit Jahren, vor allem jedoch seit dem Erscheinen des ersten Harry-Potter-Bandes, großer Beliebtheit. Sie sind sowohl in den Buchhandlungen und Bibliotheken als auch auf den Bestsellerlisten präsent und die Anzahl der Titel erhöht sich stetig. Bereits seit einiger Zeit ist der Begriff "All-Age-Literatur", oder auch nur "All-Age", für dieses Phänomen in der Buchbranche bekannt. Es erscheinen vermehrt Zeitungsartikel und auch die Fachpresse im Bibliotheks- und Buchhandelsbereich lässt das Thema nicht unkommentiert. So ist die Autorin dieser Arbeit im September des Jahres 2009 durch einen Artikel in der Fachzeitschrift "Buch und Bibliothek" (BuB) auf das Thema aufmerksam geworden. Der Artikel machte deutlich, dass zwar die einzelnen Titel, welche allgemein als All-Age-Titel bezeichnet werden, bekannt sind - Harry Potter und die "Twilight"-Serie sind hierbei nur die mit Abstand bekanntesten Beispiele - das eigentliche Thema allerdings gerade für den Bibliotheksbereich noch nicht erforscht wurde. In der Arbeit wird daher das Phänomen der All-Age-Literatur vor allem von bibliothekarischer Seite näher beleuchtet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 80
    Schlagworte: Literatur; Schrifttum; Benutzung; Benutzerverhalten; Bewertung; Bibliothek; Lesen
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Zum Potential von Kinder- und Jugendliteratur für Ziele des interkulturellen Lernens
  11. Das uruguayisch-brasilianische Grenzgebiet und das Portugiesische in der zeitgenössischen uruguayischen Prosa
  12. Fuselspannung und harte Wirklichkeit ; Recht und Gerechtigkeit im Kriminalroman
    Erschienen: 2011

    1\. Einleitung.3 2\. Sukzessive Entwirklichung des Verbrechens.8 2.1. Vorläufer Poes.8 2.2. Das Genie und der Affe.9 2.3. Holmes, Watson, Fantômas.12 3\. Heitere Morde in der heilen Welt des „Golden Age“.14 3.1. Klassik des Krimis oder... mehr

     

    1\. Einleitung.3 2\. Sukzessive Entwirklichung des Verbrechens.8 2.1. Vorläufer Poes.8 2.2. Das Genie und der Affe.9 2.3. Holmes, Watson, Fantômas.12 3\. Heitere Morde in der heilen Welt des „Golden Age“.14 3.1. Klassik des Krimis oder zwischenzeitlicher Phänotyp?.14 3.2. Die Königin und ihr Gesetz.16 3.3. Rätsel vs. Stil und Literarizität.19 3.4. Der Fair play-Dekalog des Detection Club und sein Echo in der Schweiz.23 3.5. Mehr Realismus statt reiner Glaubwürdigkeit.25 3.6. Paranoia in der Idylle.27 4\. Programmatischer Regelverstoß – Glauser und Chandler.30 4.1. Der aktuelle Begriff von ernsthafter Literatur.31 4.2. Hohle Figuren in der zweckmäßigen Krimiwelt.33 4.3. Realismus des Traumes.35 Exkurs – Mord als Alibi.36 4.4. Moral, Mord und Humor.38 4.5. Menschlichkeit als „moralischer Realismus“ und paradoxes Programm.39 5\. Detektivfiguren – Figurant der Ratio und hard boiled private eye.43 5.1. Serielle Wiederkehr und ästhetisches Vergnügen.43 5.2. Superhirn und harter Bursche.45 5.3 Der Detektiv und die Ratio.45 5.4. Außenseiter, Fremde, Exzentriker, Aristokraten, Genies.48 5.5. Äußerliche Moral.49 5.6. Verinnerlichte Moral: Hard-boiled detective – das Superhirn bekommt einen Körper.50 5.7. Polizisten und Detektive – Beamte des Rechts oder moralische Individuen?.56 5.8. Private Motivation statt offiziellem Auftrag.58 6\. „Vermenschlichen!“ - die Kriminalromane Friedrich Glausers.60 6.1. Kriminalromane gegen einfache Lösungen.60 6.2. Glausers bewegtes Leben.61 6.3. Sympathisch auf den ersten Blick – die Konzeption der Figur Studer.62 6.4. Der Biedermann auf den zweiten Blick – Misogynie .66 6.5. Darstellung von Juden in Glausers Werk.69 6.6. Gewaltsame Enden, Selbstjustiz und Studers Idee von Gerechtigkeit.73 6.7. Wiederherstellung des schönen Scheins.75 6.8. Das Grässliche im Kleinbürgerlichen – Studer als „unsichere“ Perspektivfigur?.78 6.9. Verstehen und Verständnis – Studers „Hermeneutik“.80 6.10. Schicksal und Willensfreiheit.84 6.11. Studer als Bote des Schicksals oder der Genrezwänge.86 6.12. Matto ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Recht; Gerechtigkeit; Kriminalroman; Kriminalliteratur; Krimi; Detektivroman
    Lizenz:

    www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen

  13. Trauma als Erzählstrategie
    Erschienen: 2005

    Die vorliegende Magisterarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie ein Trauma narrativ dargestellt werden kann. Der Arbeit liegt die These zugrunde, dass das Trauma sich auf die Struktur des Erzähltextes auswirkt, also implizit, qua... mehr

     

    Die vorliegende Magisterarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie ein Trauma narrativ dargestellt werden kann. Der Arbeit liegt die These zugrunde, dass das Trauma sich auf die Struktur des Erzähltextes auswirkt, also implizit, qua narrativ-ästhetischer Darstellungsformen verhandelt wird. Ziel der Arbeit war es, narratologische Strukturmerkmale für die Verarbeitung von Traumata in der Erzählstrategie eines Textes herauszuarbeiten. Als traumatisch wird in der psychologischen Fachliteratur besonders die Konfrontation mit Ereignissen eingestuft, die die herkömmlichen Strategien im Umgang mit der Wirklichkeit zerstören und die gewohnten Erlebnisrahmen sprengen. Dies ist eine Situation, die im Zeitalter der industriell aufgerüsteten Totalitarismen des 20. Jahrhunderts in besonderem Maße auftreten kann. Die klinischen Merkmale von traumatischen Störungen, wie beispielsweise der Posttraumatischen Belastungsstörung, legen nahe, dass der Umgang von Traumapatienten mit den traumatischen Erinnerungen von der Dialektik von Vermeiden und Konfrontieren geprägt ist. Daraus ergeben sich die drei strukturellen Merkmale Unsagbarkeit, Fragmentierung und Repetition, die in einem Traumatext im oben skizzierten Sinn zu erwarten sind. Um herauszufinden, wie Autoren diese Strukturmerkmale bei der Verarbeitung eines Traumas einsetzen, wurden fünf exemplarische Texte der englisch- und französischsprachigen Erzählliteratur aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vergleichend untersucht. Kurt Vonneguts Slaughterhouse Five (1969) verarbeitet das Trauma eines amerikanischen Soldaten, der die Bombardierung von Dresden im Februar 1945 als deutscher Kriegsgefangener miterlebt hat. Entscheidende Merkmale der Traumaerzählung sind in diesem Fall die Übertragung autobiographischer Ereignisse auf einen fiktiven Protagonisten als Vermeidungsstrategie, der Zerfall des Raum-Zeit-Kontinuums, in dem dieser Protagonist lebt, und die Inszenierung von Fluchten in eine fiktive Gegenwelt auf den Planeten Tralfamadore. In Jorge Semprúns autobiographischem ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Traumatext; englisch- und französischsprachige Literatur; poetics of trauma; Trauma; Erzähltheorie / Narratologie
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    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  14. Identity in Joy Kogawa's Obasan and Sky Lee's Disappearing Moon Café : Narrative Strategies in the Re-Negotiation of Self, Ethnicity and Nation
    Erschienen: 2005

    Die Arbeit behandelt den konfliktreichen Prozeß der nationalen Identität im Kontext ethnischer Minderheiten. Dieser Prozeß zwischen Integration und Differenz wird anhand zweier zeitgenössischer Romane von asiatisch-kanadischen Autorinnen analysiert.... mehr

     

    Die Arbeit behandelt den konfliktreichen Prozeß der nationalen Identität im Kontext ethnischer Minderheiten. Dieser Prozeß zwischen Integration und Differenz wird anhand zweier zeitgenössischer Romane von asiatisch-kanadischen Autorinnen analysiert. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Kanada; China; Japan; Literatur; Asian-Canadian Literature; Cultural Analysis; Kulturelle Identität; Ethnische Identität
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/

  15. Das Dämonische im "Doktor Faustus" von Thomas Mann im Vergleich mit dem Dämonischen bei Platon und Kierkegaard
    Autor*in: Tavana, Tina
    Erschienen: 2005

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Deutsche Literatur; Thomas Mann; Doktor Faustus
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/