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d) Privatreligion, Toleranz und Gottesverehrung in der Natur (Spinoza - Jerusalem, Semler, Toellner, Spalding, Eberhard)e) »Sey glucklich!« - Religion als Weg zur Vollkommenheit (J. Butler - Jerusalem, Toellner, Eberhard, Teller - Kant, Schleiermacher); f) Der Prediger als »Lehrer der Weisheit und Tugend« (S. J. Baumgarten, Spalding); g) Die »philosophische Moral« als »Schritt zur Moral der Religion« (Geliert); 2) Poeto-theologische Diskurse
a) Enthusiasmus der Wahrheit, moralische Schönheit und Geschmacksbildung als Legitimation der Poesie (Shaftesbury, Hutcheson, Batteux, J. A. Schlegel, Jerusalem, Wieland)b) Empfindungen der Realpräsenz in der Sprache der Offenbarung und ihrer poetischen Verkündigung (Jerusalem, Spalding, Sack, Cramer, Wieland); c) Der »dreyßigjährige Krieg« um die religiöse Poesie (Gottsched, Sack, Wieland, Bodmer, Breitinger, Pyra, Meier); d) Ästhetisierung der Religion und Sakralisierung der Ästhetik im ›Erhabenen‹ (Longinus, Burke - Gottsched, Bodmer, Breitinger, Pyra, Tieck)
4) Tugendängstlichkeit (Geliert)
Zur technischen Einrichtung des Bandes; Vorwort; Einleitung; I. PIETISMUS UND EMPFINDSAMKEIT; 1) Religion als »Herz=Sache« (Zinzendorf); 2) Zärtlichkeit zum »Herzens=Gott« (Tersteegen); 3) Sakralisierung der Poesie und Säkularisierung des Pietismus (Pyra und Lange); a) Hallesche Sozialisation; b) »Heilige Poesie« - ›Der Tempel der Wahren Dichtkunst‹ (Pyra); c) Die ›Freundschaftlichen Lieder‹ und der kupierte Horaz; d) Der »Himmel auf Erden« und seine poetische Heiligung; e) »Freundschaft« als Glücks-Erlebnis und Hiobs-Last; f) Die ideale Frau und die moderne Familie (Dorothea Lange)
g) »Jugendzunder« im »Glückseligkeits-Triangel« der ›Freundschaftlichen Lieder‹h) Religion und Poesie als ›gesellige‹ Herzens-Bildung (Lange und G. F. Meier); II. NEOLOGIE UND EMPFINDSAMKEIT; 1) Die Neologie als Theologie der Empfindsamkeit; a) Zwischen Früh- und Spätaufklärung - Problemgeschichtliche Konstellationen; b) ›Kopf‹ und ›Herz‹ - Zur Vermittlung von Pietismus und Rationalismus (S. J. Baumgarten, Semler, Jerusalem, Sack, Spalding, Teller, Zimmermann - Gottsched u. a.); c) Vorbilder - Neologische Anglophilie (Cambridge Platonists, Tillotson, Shaftesbury, Hutcheson u. a.)
e) Die »lyrische Poesie« als ›Ausdruck‹ »wahrer Empfindungen« (Batteux, J. A. Schlegel, Cramer)3) Proben von Tugend und Frömmigkeit (Umkreis der ›Bremer Beiträgen); a) Zum Freundeskreis und seiner Zeitschrift; b) Wider Eigenliebe und Unzufriedenheit - Moral-Predigt in Versen (J. A. Schlegel); c) ›Geschmack‹ zu Freundschaft und Liebe (Giseke); d) »Und Young ist unser Epikur« (Ebert, Young); e) »Ich sing ein Heldenlied von einer Kleinigkeit« (Zachariae); f) »Wer sundigt, zittre!« - Orthodoxer Abgesang (J. A. Cramer); g) Weisheitsstreben in »heilgen« ›Einsamkeiten‹ (von Cronegk)
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